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Vorschau: Into The Wold 2025

Vorschau: Into The Wold 2025

28.02.25 08:28 1.051Text: Gabriwa
Gabriel Waringer

Name: Gabriel Waringer Alter: 33 Jahre Größe: 183 cm Schrittlänge: ehrliche 843 mm Gewicht: ~ 82kg Fahrstil/ -können: Ein Gravelbike ersetzt (k)ein MTB!

Klicke für alle Berichte von Gabriwa
Fotos: Veranstalter
Die mittlerweile fünfte Ausgabe des einzigartigen Gravel-Events in Vorarlberg steht vor der Tür. Zum Jubiläum verraten wir euch fünf Gründe, warum wir auch dieses Jahr wieder vom 3.-6. Juli in den Westen aufbrechen werden!28.02.25 08:28 3.144

Vorschau: Into The Wold 2025

28.02.25 08:28 3.1445 Kommentare Gabriwa
Gabriel Waringer

Name: Gabriel Waringer Alter: 33 Jahre Größe: 183 cm Schrittlänge: ehrliche 843 mm Gewicht: ~ 82kg Fahrstil/ -können: Ein Gravelbike ersetzt (k)ein MTB!

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Veranstalter
Die mittlerweile fünfte Ausgabe des einzigartigen Gravel-Events in Vorarlberg steht vor der Tür. Zum Jubiläum verraten wir euch fünf Gründe, warum wir auch dieses Jahr wieder vom 3.-6. Juli in den Westen aufbrechen werden!28.02.25 08:28 3.144
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1. Die Landschaft

Der Alpenraum ist ja - wie Gabriwa bei diversen Selbstexperimenten festgestellt hat - nicht unbedingt das Offroad-Mekka, das er sein könnte. Darf man nun im Wald fahren? Und wenn ja, zu welcher Uhrzeit? Oder vielleicht nur jeden dritten Dienstag im Monat, vorausgesetzt, es ist der Namenstag des Schwagers vom Landeshauptmann? Oder so ähnlich.
Am besten, man hat immer Ski dabei - dann kann man zur Not die Touristenkarte ziehen.

Umso erfreulicher ist es, wenn man sich um die Routenplanung keine großen Gedanken machen muss, weil das schon andere erledigt haben. Die Scouts von Into The Wold sind Locals, die die Berge kennen wie ihre Westentasche. Da bekommt man selbst auf kurzen Strecken - quasi direkt vor der Haustür - die feinsten Schmankerl präsentiert, die die Gegend zu bieten hat.
Und wer schon mal im Bregenzer Wald war, weiß, dass das eine ganze Menge ist. Gerade auch im Sommer!

 Owi, Umi, und Auffi aum Berg! 

Into The Wold
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2. Die Kulinarik

Wenn wir schon bei den Schmankerln sind: Into the Wold ist kein Radmarathon im klassischen Sinne. Wer hier auf Timing-Chip und Bestenliste hofft, wird enttäuscht. Das Event versteht sich vielmehr als Abenteuer, als eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und einfach eine richtig gute Zeit am Fahrrad zu erleben.
Der Genuss steht klar im Vordergrund - nicht der Racing Spirit.

Das spürt man besonders an den Labestationen: liebevoll betreut von lokalen Spitzenköch:innen, die sich jedes Jahr aufs Neue mit kreativen Ideen für Mid-Ride-Snacks selbst übertreffen. Da wird die Pause schnell zum kulinarischen Highlight der Tour.

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3. Das Ambiente

Es gibt viele schöne Ecken in Österreich, aber Mellau – mit der ikonischen Silhouette der Kanisfluh im Hintergrund, direkt an der Bregenzer Ach gelegen – ist definitiv ein besonders idyllisches Plätzchen.
Kein Wunder also, dass hier die Homebase der Veranstaltung liegt. Genauer gesagt: Das moderne Dorfzentrum, ein Paradebeispiel für gelungene zeitgenössische Architektur, wurde nicht ohne Grund als Herzstück des Events gewählt.

Wer eine Unterkunft sucht, wird in der Region schnell fündig. Zahlreiche regionale Betriebe stehen auf der Partnerliste und bieten spezielle Packages für Teilnehmer an.

Nur einen Steinwurf vom Dorfzentrum entfernt liegt das Hotel Bären, der Tempel 74 befindet sich ebenfalls im Ort, die Schtubat ca. 30 Rad-Minuten entfernt in Andelsbuch und auch das Hotel Rössle in Au – etwa 20 Radminuten entfernt – können wir aus eigener Erfahrung sehr empfehlen.

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4. Die Atmosphäre

Into The Wold ist eine Mischung aus Bikepacking und Coffee Ride auf Schotter – mit dem Vorteil, dass man nicht im Zelt übernachten muss. Eine bessere Beschreibung fällt uns selbst nach längerer Bedenkzeit nicht ein.
Die Leute sind locker, es geht um nichts. Man hangelt sich von einem (landschaftlichen) Highlight zum nächsten (kulinarischer Natur) und rollt dazwischen über feinste Schotterwege. Gelegentlich begrüßen einen auch kurze Trail-Abschnitte – aber nie etwas Unmenschliches.

Immer wieder amüsant: der Start. Denn die drei Strecken verlaufen auf den ersten Kilometern parallel – und spätestens an der ersten Abzweigung zeigt sich, wer sein GPS-Gerät lesen kann. Die Racer verheddern sich an diesen neuralgischen Punkten ganz gern.
Aber sobald diese kleinen Dramen gelöst sind und das Tempo entspannter wird, verschwindet auch die anfängliche Nervosität. Genau so, wie es sein soll.

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5. Entspannung pur

Falls es noch immer nicht klar sein sollte: Into The Wold könnte man mit einem Wellness-Wochenende vergleichen – nur ohne schreiende Kinder und Lulu im Wasser (ja, selbst in den Luxusthermen – erzählt uns nichts!).

Das Hauptaugenmerk liegt auf der großen Runde, die am Samstag stattfindet, aber das Rahmenprogramm startet bereits am Donnerstag.
Traditionell steht hier eine Pump Track Challenge auf dem Programm, bei der man mitmachen kann – aber nicht muss. Ein Spektakel ist es auf alle Fälle, wenn sich die jungen (und jung gebliebenen) Wilden übereifrig in die asphaltierte Wellenlandschaft stürzen.

In den letzten Jahren gab es freitags auch immer Themenfahrten: Entweder eine Architektur-Tour oder ein Besuch auf einer Alm mit angeschlossener Sennerei standen zur Auswahl. Talks durften natürlich auch nicht fehlen – entweder mit Specialized-Athleten auf der Bühne oder zu Themen wie Sustainability, mit Vertretern aus Tourismus und Industrie.
Letztes Jahr waren wir außerdem Minigolf spielen in Dornbirn – eine herbe Niederlage für unseren Gabriwa, aber trotzdem ein unterhaltsamer Nachmittag.

Doch nicht nur tagsüber wird einiges geboten – auch abends steppt der Bär. Filmvorführungen, Live-Musik und Partys gehören ebenso dazu, und natürlich ist auch hier für das leibliche Wohl gesorgt. Die legendären Kasknöpfle dürfen da selbstverständlich nicht fehlen, aber – und das freut uns besonders – auch Veganer finden immer passende Optionen.

Wer nach der ganzen Sause am Sonntag noch immer nicht genug hat, kann sich beim Katerfrühstück an die Highlights des Wochenendes zurückerinnern. Ein bisschen traurig vielleicht, dass die Zeit so schnell vergangen ist – aber mit einem vollen Rucksack an schönen Erinnerungen und der Gewissheit, dass es nächstes Jahr noch besser wird!

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Into The Wold | 3. bis 6. Juli 2025

Der Ticketvorverkauf startet am 28. Februar!

Wer sich bis zum 8. März anmeldet, nimmt automatisch an einer Tombola teil und hat die Chance, coole Preise abzustauben! 

Also nicht lange zögern – wer wartet, der rostet. Oder so.

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