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Bike Infection Kaprun

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06.08.12 13:01 17.865Text: PressetextFotos: Erwin HaidenBildbericht von einem der feinsten Events in Österreich. Für die Teilnehmer bot der Hillclimb heuer ein Traum-Panorama. Für die Zuseher gab's XC-Battle, Freestyle-Night und Party06.08.12 13:01 17.875

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06.08.12 13:01 17.8757 Kommentare Pressetext Erwin HaidenBildbericht von einem der feinsten Events in Österreich. Für die Teilnehmer bot der Hillclimb heuer ein Traum-Panorama. Für die Zuseher gab's XC-Battle, Freestyle-Night und Party06.08.12 13:01 17.875

Freitag, 3. August 2012 - XC Battle

Der amtierende U23-Weltmeister aus der Schweiz, Thomas Litscher, ist im Rundkurs von Kaprun der Schnellste und gewinnt das XC-Battle. Daniel Federspiel ist der beste heimische Athlet und holt sich den Österreichischen Meisterschaftstitel (XCE).

Die Combo aus Spitzen- und Breitensport sowie smarten Side-Events begeistert die Bike Infection-Community in Kaprun und Umgebung seit Jahren. Der Startschuss zur 7. Auflage fiel gestern mit dem XC-Battle. „Es ist ein Mountainbike-Event der Superlative. Wir haben die weltbesten MTB-Cracks vor Ort, die Besetzung war noch nie so prominent“, freut sich Veranstalter Volker Irouschek und ergänzt: „Auch die Damen sind dieses Mal wieder mit dabei. Sie stehen ihren männlichen Kollegen in puncto Action um nichts nach und zeigen großartigen Bike-Sport.“ Das XC-Battle in Kaprun zählt mittlerweile zum bestbesetzten Rennen außerhalb des MTB-Weltcups und genießt einen ausgezeichneten Ruf. „Auf der Strecke befinden sich viele knackige Hindernisse, die schnell zu Stolpersteinen werden können, wenn man nicht fokussiert und konzentriert bleibt“, weiß die Schweizer Cross Country Meisterin Nathalie Schneitter, die das XC-Battle der Damen dominierte. Schneitter konnte sich in einem spannenden Rennen gegen die Österreichische Cross Country Meisterin Lisa Mitterbauer und die Südtirolerin Julia Innerhofer durchsetzten. Die erst 16-jährige Franziska Hagen belegte Rang 4. „Ich habe mein Bestes gegeben und mir gute Fights mit den anderen Fahrerinnen geliefert. Nächstes Jahr habe ich schon mehr Erfahrung, da wird es noch besser laufen“, weiß der Youngster.

Litscher souverän

Der amtierende U23-Weltmeister Thomas Litscher versprach schon vor seinem Rennen: „Ich werde alles daran setzen, um zu gewinnen. Die Saison war für mich sehr durchwachsen. Bedingt durch eine Operation am Gesäß musste ich eine 4-wöchige Zwangspause einlegen und verpasste dadurch auch die Olympiaqualifikation für London.“ Der Schweizer hielt sein Versprechen: Er triumphierte im Finale vor dem deutschen Trio Simon Gegenheimer, Markus Bauer, Steffen Thum und dem Niederländer Dennis Ebert. Daniel Federspiel platzierte sich mit einer tollen Performance, die aber leider mit einem Sturz endete, als bester Österreicher auf Rang 5. Vorjahressieger Nicola Rohrbach (SUI) schied überraschenderweise bereits im Semifinale aus. Thomas Litscher nach dem Sieg: „Ich bin sehr, sehr happy. Es war ein harter Fight bis zum Schluss. Das begeisterte Publikum hat mich unglaublich motiviert und mich zum Sieg gepeitscht.“ Im Anschluss an das XC-Battle wurden die Österreichischen Meisterschaften im XCE ausgetragen. Dort brachte Daniel Federspiel seine überlegene Form dieses Mal sturzfrei ins Ziel und gewann vor Michael Mayer und Hannes Metzler.

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Samstag, 4. August 2012 - Kitzsteinhorn SnowClimb

Olympia-Teilnehmer Alexander Gehbauer aus Villach gewinnt den Kitzsteinhorn SnowClimb. „Dieser Sieg gibt mir noch einen extra Kick in Hinblick auf die Olympischen Spiele. Am Montag geht´s direkt nach London “, sagt Gehbauer nach seinem Triumph. In 1:11.40 Stunden bezwingt er die 22 Kilometer lange, über 1.500 Höhenmeter führende Strecke.

Der Kitzsteinhorn SnowClimb 2012, Österreichs härtestes Bergrennen, sorgt für grenzenlose B(ik)egeisterung. Über 600 Teilnehmer (Rekord!) packten das Kitzsteinhorn am Samstag bei seinen Hörnern. Darunter auch viele prominente Namen: Olympia-Teilnehmer Alexander Gehbauer, Snowboard-Ass Benjamin Karl und Biathlet Tobias Eberhard. Veranstalter Volker Irouschek war beeindruckt: „Sieben Jahre harte Arbeit haben sich gelohnt. Der SnowClimb hat sich endgültig in der Mountainbike-Szene etabliert. Es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Sportler dabei sind.“

Vom Kitzsteinhorn auf die Hadleigh Farm in Essex

Nach 1:11.40 Stunden, 22 Kilometern und 1.500 Höhenmetern überquerte der 22-jährige Alexander Gehbauer die Ziellinie auf der Häuslalm am Kitzsteinhorn. Fast sieben Minuten war der Olympia-Teilnehmer schneller als Vorjahressieger Andreas Ortner. „Ich habe eine intensive Trainingswoche - mit dem Kitzsteinhorn Snowclimb als Höhepunkt - hinter mir. Es ist natürlich eine feine Sache mit einem Sieg nach London zu fahren. Das motiviert und sorgt für einen zusätzlichen Kick“, freut sich der Villacher. Am Montag fliegt er zu den Olympischen Spielen, wo die Mountainbike-Rennen auf der sogenannten Hadleigh Farm in Essex in Szene gehen. Der Glocknerkönig 2012, Felix Spensberg, holte sich Rang 2 (1:13.27). „Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber Alexander war eine Klasse für sich. Er war heute nicht zu biegen“, so der Deutsche. Lokalmatador Hans Peter Oberwaller platzierte sich auf Platz 3 (1:14.20). „Dass ich mit meinen 41 Jahren noch so weit vorne dabei bin, macht mich richtig stolz“.

Bei den Damen dominierte die deutsche Straßenrad-Rennfahrerin Esther Fennel (1:30.41) vor der Slowenin Spela Skrajnar (1:34.57) und der Österreicherin Bettina Schorn (1:35.24). „Meistens geht´s bei mir ja flach dahin. Das Kitzsteinhorn war eine Herausforderung, die Spaß gemacht hat. Die Rahmenbedingungen, die Organisation, das Publikum – alles war perfekt!“

Mit einer starken Bike-Performance zeigten auch Biathlet Tobias Eberhard und Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl auf. „Ein absolutes Top-Rennen“, so Eberhard und Karl weiter: „Bei mir geht´s ja normalerweise abwärts und nicht aufwärts. Es war eine echt geile Challenge, ich hätte nicht gedacht, dass es so hart zur Sache geht."

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Samstag, 4. August 2012 - MTB Freestyle Night

Die Akrobaten der Lüfte rocken Kaprun. Die Trial-Stars Petr Kraus und Thomas Öhler sowie Dan Miller, Danjan "DMJ" Siriski, Jan "Netro" Netrval, Kubal Kalina und Standa Dressl ließen sich, trotz des teileweise sehr starken Regens, nicht die Laune verderben und präsentierten spektakuläre Sprünge. Zum ersten Mal war bei der MTB Freestyle Night auch ein Dirtjump integriert. Für den Bau hatte Bike Infection Veranstalter Volker Irouschek mit dem Wiener Andi Brewi ein Mastermind engagiert. "Die Atmosphäre in Kaprun ist gewaltig. Alles vom Feinsten. Die Bike Infection hat sich in den vergangenen sieben Jahren in der Szene einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Das gesamte Veranstaltungsteam ist mit viel Engagement und Herz dabei, alles läuft sehr professionell ab. Nächste Jahr sind wir wieder dabei! ", so die Resonanz der Fahrer und Fans.

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Gratulationen an Jacky und sein Veranstaltungs-Team!

 

Als Einheimischer weiß ich natürlich, dass die Strecke sowieso super ist, aber als Mitveranstalter einer MTB-Hillclimbserie (http://www.pinzgau-trophy.at - nächstes Rennen in Viehhofen am 18. August) schaue ich mir auch immer das Rundumherum genau an und das war auch top!

 

Angefangen beim Vorstellen der Strecke über Videos, Parkplatz-Management, Holen des Start-Paketes, Verpflegung während der Strecke, Streckenabsperrung und sehr viele Streckenposten, viele klatschende/freundliche Zuschauer (vor allem dann oben), Super-Zielverpflegung, Jacky direkt im Ziel um auf mögliche Sachen zu reagieren, Zeitauskünfte im Ziel möglich, "Nachbesprechung" in der Sauloch- bzw. Häuslalm schön verteilt (weil oben keine Siegerehrung, verteilt es sich zeitlich und es ist nie ein Riesen-Stau auf der Hütte und wer dann bis zur Siegerehrung wirklich warten will, kann sich die Zeit ja mit dem Tauern-Spa-Gutschein vertreiben), Nachbetreuung durch den Bericht von Erwin mit - wenig überraschend - tollen Bildern bzw. auch auf Facebook bereits "Sauloch-Bilder".

 

Jacky, du hast es geschafft! Spätestens durch das Glück, dass sich mehrere Teams um die Höhemeterwertung matchen und daher alles tun, um mögliche Fahrer zu engagieren, ist die Veranstaltung jetzt so groß, dass keiner mehr Angst haben muss, sich mit dem Besenwagen matchen zu müssen und somit gibt es fast keine Hemmung mehr, am Rennen (mit oder ohne Zeit) teilzunehmen und wer dies einmal getan hat, bereut es sowieso nicht mehr, weil man trotzdem noch das Gefühl hat, dass sich die Leute um jeden einzelnen Starter kümmern und sich darüber freuen, dass er/sie mitmacht!

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Danke euch fürs Feedback. Ist immer wieder leiwand bei der Bike Infection. Mein Highlight waren die Zuschauer und Kid's, die in den Ponchos im strömenden Regen dem Ragga-Sound der Plotfishs lauschen und trotz Kälte immer mehr werden, und dann wie durch ein Wunder hört's zu regnen auf und Petr + Purschen, Tom Öhler und die Street-Runner liefern eine super Show ab...
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mystical ;)

aber du hast vollkommen recht - er war schon sehr cool - tom öhler war der erste, der gemeint hat, wurscht wie sehr es "schifft" die zuseher haben sich eine show verdient - wir fangen an, der regen lässt nach - die jumps werden abgedeckt und es geht gleich voll zur sache! ca, 1 std. eine geile show und danach hat´s wieder voll gepisst!

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