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Wadenkrämpfe - Training oder Schuhwerk?


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Folgende Geschichte: Ich bin ein Einsteiger. Vor ein paar Monaten bei einem Duathlon starke Wadenkrämpfe bekommen. Damals war der Grund für mich klar: Vermutlich zu wenig trainiert oder zu wenig gegessen/getrunken. Etwa nach 1h30 im Wettkampf beganns und war über die gesamte Radstrecke nicht mehr los zu werden.

 

Im Training fahre ich gut und gerne mal 3-4h mit dem MTB ohne Probleme. Mit dem Rennrad kam ich allerdings bis Dato nur auf deutlich kürze Trainingszeiten (1h-2h). Ich habe immer wieder Spinning-Einheiten (1h-1h30) im Training gemacht, daher weiß ich nicht ob es wirklich an der Kraftausdauer liegen kann, mit höherer Intensität bin ich da öfters gefahren aber keine Ahnung, Wettkampf ist ja wohl doch was anderes. Das war zumindest die Vermutung...

 

Am Wochenende hab' ich das Rennrad wieder einmal ausgeführt und wollte halt auch mal ordentlich in die Pedale treten. Leider, etwa wieder nach 1h30 Fahrt (durchschn.-HF 124) - wieder Anzeichen von Wadenkrampf. Hab dann runter geschalten und locker ausgeradelt. Dabei hatte ich auch genug getrunken...

 

Ich schlucke auch schon jeden Tag Magnesium (hülfts net schodts net), scheint aber auch nichts geholfen zu haben...

 

Der einzige Unterschied: MTB und Spinning mit jeweils anderen Schuhen und SPD-Pedalen, Rennrad mit eigenen Schuhen und Look-Pedalen.

 

Hat also jemand hier im Forum Erfahrung damit, dass das Schuhwerk sowas auch auslösen kann?

 

Oder ists doch nur der miserable Trainingszustand wie vermutet? Ich habe über den Sommer ein paar Einsteiger-Wettkämpfe am Programm, dort würde ich gerne die Erfahrung vom letzten Mal nicht mehr machen! :-(

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OK danke, werd ich probieren. Dass ich dan das Ummontieren net selber gedacht hab? :-D

 

Ist halt trotzdem schwer auszutesten wenn die Beschwerden erst nach einiger Zeit kommen... Grundsätzlich fühlt sich das Setup sehr gut an. Kann aber natürlich sein, dass da was verkehrt ist. Mal gucken... :-(

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Ich vermute da auch eine leicht unterschiedliche Pedalplatten Position (und natürlich ist es ein großer Unterschied ob man am Ergometer, Spinning Rad, MTB oder RR sitzt). Die Wade ist dann diesen Winkel nicht gewohnt und ermüdet schneller. => Krampf.

Teste mal mit den MTB Pedalen und falls das nicht hilft, fahr mal längere Strecken mit dem RR im GA1 Bereich.

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ich schiebe die pedalplatten bei den rr. schuhen so weit wie möglich nach hinten, also richtung fuß/schuh mitte, mache ich das nicht bin ich anfällig auf wadenkrämpfe!

zum thema magnesium, hilft das nicht bei belastungskrämpfen sondern nur bei krämpfen in der ruhephase.

krämpfe bei belastungen sind ein mangel von spurenelementen, dagegen hilft zb. wasser mit einer prise salz oder iso getränke.

Bearbeitet von outmen
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Danke!! Bis ich das durch hab wird's a bissl dauern. Ich werd mir mal zuerst die Schuhe genauer ansehen, dann Pedale tauschen. Sattel absenken würd ich vorerst mal ausschließen aber vllt komm ich darauf zurück. Danke für die Tipps, ich melde mich mit den Erfebnissen nochmal.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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OK hier also ein kleines Update. Ich hab mir die Schuhe und Pedalplatten noch einmal genauer angesehen: Die sind exakt symmetrisch montiert und super positioniert. Auch der Sattel könnte bei mir sogar eher noch a paar mm weiter draupen sein.

Ich bin gestern eine längere Runde gefahren und hatte keine Probleme.

Was mir allerdings aufgefallen ist: Beim "ziehen" rutsche ich im schuh ganz leicht nach oben. Ich vermute also, dass die Schuhe ein bissl zu groß sind.

Eine weitere Möglichkeit könnte noch ein falscher Bewegungsablauf sein?

 

Ich werde als nächstes mal die SPD-Pedale rein drehen.

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  • 1 Monat später...

Hatte die Probleme jetzt schon länger nicht mehr.

Es hat gereicht, ordentlich zu essen und zu trinken während der Ausfahrten...

Die Prise Salz habe ich auf jeden Fall dennoch ins "Programm" mit aufgenommen. Fühlt sich irgendwie so an als würde das leichter runter gehen, wie dem auch sei: Problem (hopefully) solved!

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