riffer Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 die tatsache dass es ned legal is sagt nix drüber aus, dass es fürs unternehmen durchaus von bedeutung sein kann vorab zu wissen, ob der/die potentiellen beschäftigten ned demnächst für längeren zeitaum ausfallen könnten... so wie der/die potentielle beschäftigte, versucht jedes unternehmen hier lediglich seine interessen zu wahren, m.e. nach durchaus legitim. Da muß ich nichts mehr drauf schreiben - man muß es nur lesen. Zitieren
hermes Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 @sake: ich glaube, wir verstehen uns allerdings bin ich schon der meinung, dass es für gleiche leistung gleiche bezahlung geben sollte, oder zumindest den gleichen rahmen, innerhalb dessen sich jeder sein gehalt herausverhandeln kann. männer arbeiten ja auch nicht die ganze zeit brav durch, sondern surfen hin und wieder im internet, oder telefonieren,.... ich bleib bei meiner meinung, auch wenns manche nicht kapieren können, weils duch das brett vorm kopf nicht durchschauen können: erst wenn die gesellschaft kinder und alles drum herum richtig akzeptiert und wertet, werden die benachteiligungen für frauen aufhören. solange die frauen versuchen, männer zu sein, wirds scheitern. Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Themenverfehlung: Es ging im usprünglichen Thema nicht darum wie ich mich als Frau erlebe, oder wie gut oder schlecht/frustriert Frau mit ihrer Weiblichkeit umgeht.... Es ging um Vor/Nachteile die durch Gebärfähigkeit, Kinderkriegen,Karenz usw entstehen... aber ihr wißt es ja besser:wink: Zitieren
stetre76 Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Da muß ich nichts mehr drauf schreiben - man muß es nur lesen. kein Unternehmen wird so dumm sein, und gerade raus die Bewerberin fragen, ob sie plant in den nächsten Monaten schwanger zu werden. Man kann diese Fragen auch anders und legal stellen. Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder das "Glück" Damen in durchaus höheren Positionen einzustellen, die bereits beim Vorstellungsgespräch schwanger waren. Natürlich kannst du rechtlich nichts machen, Auskunft müssen die Damen darüber auch nicht geben. Aber wirklich wundern dürfen sie sich dann auch nicht, wenn das beim einen oder anderen auf Kopfschütteln stösst. Detail am Rande - am kritischten waren da immer unsere Kolleginnen, die diese Damen überhaupt nicht verstehen konnten und allesamt der Meinung waren, das hätte von der Bewerberin bzw der neu Eingestellten schon kommuniziert werden können. und zum Thema Gleichberechtigung - was meint denn die Damenwelt dazu, dass bei gleicher Qualifikation und Bewerbung zum gleichen Job die Frau genommen werden MUSS? mit der Gleichberechtigung ist es da nimmer weit her.... Zitieren
sake Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 und zum Thema Gleichberechtigung - was meint denn die Damenwelt dazu, dass bei gleicher Qualifikation und Bewerbung zum gleichen Job die Frau genommen werden MUSS? .... ich finde diese regelung lächerlich. eigentlich ist sie ja auch nicht exekutierbar. es ist schade um das papier, auf dems steht. notfalls wird halt ein fadenscheiniger kurs seinerzeit in der schule als so wichtig gewertet, dass deswegen der andere kandidat genommen wird. @hermes: wegen der bezahlung: ich meine, wenn es sich um einen gewissen kleinen rahmen handelt, ists ok. den schliesslich ist das ganze gehalt ja verhandlungssache. soweit ich weiss, geizen da die damen auch nicht immer mit ihren reizen ... Zitieren
Atreju Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Hm, es gibt auf dieser Welt Männlein und Weiblein, und nur, weil man sich einbildet, dass Gleichberechtigung sooo wichtig ist, wird das nichts daran ändern. Ich brauch als Frau doch nicht die Bestätigung von irgendjemand anderen, um zu wissen, was ich kann und was nicht. Es gibt eben eine gewisse Rollenverteilung - und manche Dinge kann man zum Glück auch nicht ändern. Sonst würden wohl echt schon Männer kriegen können, das wär ja auch immerhin Gleichberechtigung, wenn man entscheiden könnte, wer denn jetzt nun schwanger werden soll, Mann oder Frau. Ich halte genauso nichts von Diskriminierung, aber ein gewisser Unterschied ist einfach da, und der ist doch auch gut so... Zitieren
hermes Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 aja und du solltest dir statt stupider Radlzeitungen doch mal lieber die EMMA als Bettlektüre reinziehen... ich les keine einzige radlzeitung - aber das kannst du ja nicht wissen Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 kein Unternehmen wird so dumm sein, und gerade raus die Bewerberin fragen, ob sie plant in den nächsten Monaten schwanger zu werden. Man kann diese Fragen auch anders und legal stellen. ... das ist eben die berühmte "wo sehen sie sich in 5jahren"-frage und zum Thema Gleichberechtigung - was meint denn die Damenwelt dazu, dass bei gleicher Qualifikation und Bewerbung zum gleichen Job die Frau genommen werden MUSS? ... gleichberechtigung ist nur so lange schön so lange man keinen nachteil erfährt! kenn auch nicht viele frauen (eine!) die ein soziales jahr absolvieren. das gestohlene jahr und den gehaltsentgang kann ich auch nirgends geltend machen. auch nicht die minderbezahlung vorm präsenzdienst! (homs eh schon des heer!?) sich die rosinen rauspicken ist immer leicht aber charakterlich schwach. aber das hat eh schon die sandra geschrieben. Zitieren
stetre76 Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 das ist eben die berühmte "wo sehen sie sich in 5jahren"-frage das kann ich auch anders fragen, muss nicht die plumpe " wo sehen sie sich in 5 oder 10 Jahren" Frage sein. @sake: klar, ein Argument, warum es Bewerber A und nicht Bewerberin C geworden ist findet man sicher - es gibt aber auch Bewerberinnen, die meinen sie müssen mit diesem "bei gleicher Qualifikation ist die Frau einzustellen" alle Instanzen durchlaufen und können für sich belegen, dass sie die bessere Wahl gewesen wären. Es sind Ausnahmen, aber es gibt sie und das ist dann für ein Unternehmen nicht wirklich lustig.... Zitieren
m0le Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 das ist eben die berühmte "wo sehen sie sich in 5jahren"-frage aber wenn ich mich recht entsinne hat man mir die Frage auch gestellt, bei zumindest meinen letzten 2 Bewerbungsgesprechen. Zitieren
sonina Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Hallo, Das meinst jetzt auch ernst, schroeder, kann aber nicht sein?! Fangt ja schon damit an, daß es nicht einmal legal ist, daß eine Frage nach der Familienplanung in einem Bewerbungsgespräch gestellt werden darf. Gesetzlich verankert, wie auch das Gleichgbehandlungsgesetz einiges andere vorgibt. Daß es für Unternehmen ein Risiko ist und das auch beinhart ausgenützt wird, weiß ich, dennoch hat ein Unternehmen in der Angelegenheit Familie keine Berechtigung, Einblick zu haben. Es gab schon genug Fälle von Klopausen-Aufzeichnungen (zwecks Schwangerschaftsfrüherkennung, Unregelmäßigkeiten im Zyklus festzustellen - das möcht ich sehen, daß das ein Mann haben will, daß man ihm auf dem üblichen Wege auf die Prostata greift, um zu sehen, wie lange er den Job durchhält...), woraus sich ungerechtfertigte und damit für diese Firmen sehr teure Entlassungen und Kündigungen ergeben haben. In meiner Diplomarbeit hab ich zahlreiche Interviews mit Personalisten und Karenzierten (m/w) gemacht, ich hab da übrigens gar keine so negativen Ergebnisse bekommen. Lediglich ein Mann in Karenz war sauer, daß er nach wie vor allein auf weiter Flur stand - positiv war für ihn u.a.: er hatte in der Karenzpause seine berufliche Umorientierung im selben Unternehmen einleiten können. Mir scheint, da gibt es echt eine eingeschworene Gesellschaft, die sich nicht dem in nordischen Staaten Europas ganz natürlichen Sinne einer Familie, die sich die Aufgaben teilt - wo Mann natürlich seine und Frau ihre notwendigen Rollenbilder weitergibt, aber nicht dabei versteinerte Klischees strapaziert. Das hat mit Rosinenpicken mal rein gar nichts zu tun, das ist Verantwortung, die im richtigen Sinn verstanden und übernommen wird. 100% AGREE! In Sachen Familie und Familienförderung wäre ich auch lieber in einem der nordischen Staaten. Und: es ist unzulässig, Fragen nach der Familienplanung, nach einer Schwangerschaft oder auch nach anderen privaten Angelegenheiten bei einer Bewerbung zu stellen (so "leben Sie in einer stabilen Beziehung?" oder "sind Sie Homosexuellen gegenüber aufgeschlossen?"...). Ob jemand ledig, verheiratet, geschieden oder verwitwet ist und wieviele Kinder er/sie (zu versorgen) hat, steht eh in den verschiedenen Papieren, alles Andere hat dem Unternehmen egal zu sein. LG S. Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 aber wenn ich mich recht entsinne hat man mir die Frage auch gestellt, bei zumindest meinen letzten 2 Bewerbungsgesprechen. verständlich. grundsätzlich wird die einstellung zur karriereentwicklung abgefragt. darüber hinaus ist aber immer die private komponente interessant. anworte ich als mann "oiso, in 5 jahren hab ich 3 kinder, bau ein haus u. bin obmann im schnapsbrennverein" so wird dem recruiter wohl klar dass der herr sehr wahrscheinlich nicht bereit sein wird recht viel mehr als seine 38,5h in die arbeit zu investieren, geschweige denn hohe reisebereitschaft zeigt. wenn doch ist der burn-out nahe. privates und berufliches gehört meiner meinung nach immer so strikt wie möglich getrennt (egal ob "never fuck the office" oder einladung der kollegenschaft zur geburtstagsfeier). aber sich einzubilden das eine hätte auf das andere keinen impact, und daher in bewerbungsfragen irrelevant, irrt. wennst ein date mit einem girl hast wird sich auch fragen was du beruflich machst. (da gibts einen coolen hit aus den 80er jahren... " you got to have a J-O-B if you wanna be with me " ) also auch anderes herum ein kriterium Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 aber wenn ich mich recht entsinne hat man mir die Frage auch gestellt, bei zumindest meinen letzten 2 Bewerbungsgesprechen. Ich find es ist völlig wurscht an wen solche Fragen in einer Bewerbungssituation gestellt werden - egal ob an eine Frau oder einen Mann.... sowas hat da einfach nix zu suchen.... andererseits: Ein Unternehmen muß halt wirtschaften...und solche Informationen sind da schon wertvoll - iss so. Das heißt: Wie reagiert man/frau da am besten? Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Familienförderung Ich versteh ehrlich gesagt überhaupt nicht warum Familie monetär gefördert gehört! Infrastrukturell natürlich, keine Frage. Denn Steine gehören aus dem Weg. Aber Belohnen muss auch nicht sein. Das hatten wir alles schon... Auch Positivmotivation drängt einen eventuell in eine gewisse Rolle bzw Eck. Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Das heißt: Wie reagiert man/frau da am besten? So eine Frage soll (unter anderem! primär gehts immer um den karrierefokus) den Bewerber motivieren von sich aus die private Komponente anzusprechen. D.h. wenn du nix darüber sagst machts auch nichts. Professionelle und seriöse Personaler werden dich nie fragen "Tickt schon die biologische Uhr!?" Du kannst einfach eine Antwort unter bestimmten (und durchaus möglichen) Vorzeichen beantworten. Und würdest so nicht lügen. Heisst einfach erzählen wo du dich sehen würdest wenn du in den Zeitraum keine Kinder bekommst. Denn zu einem Kind gehört gott sei dank mehr als der Wunsch nach einem. Zitieren
sonina Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Hallo, Ich versteh ehrlich gesagt überhaupt nicht warum Familie monetär gefördert gehört! Infrastrukturell natürlich, keine Frage. Denn Steine gehören aus dem Weg. Aber Belohnen muss auch nicht sein. Das hatten wir alles schon... Auch Positivmotivation drängt einen eventuell in eine gewisse Rolle bzw Eck. Klar, am besten sollen alle für den Kindergarten brennen, was das Zeug hält und Schulgeld/Studiengebühren haben auch die Eltern zu berappen.... Steuerermäßigung? - Wo kommen wir denn da hin? Da haben ja dann die ganzen Bobos und DINKS fürchterliche Nachteile... Armut durch Familiengründung - gibt´s ja gar nicht, es gibt ja immer ein christliches Almosen, das die Hl. kath. Kirche jedem Bedürftigen gerne zukommen lässt - reden Sie darüber mit Ihrem Pfarrer.... Familienförderung ist nicht immer eine direkte finanzielle Zuwendung - viele Leistunge haben indirekt die größte Wirkung. Und (nicht ganz so reiche) Familien zu Almosenempfängern nach der großen Gnade der Herrschenden und Besitzenden herabzustufen ist echt das Letzte.... Gab es auch schon einmal - Feudalismus.... LG S. PS: wie es tatsächlich ist, mit Kindern zu leben, weiß man erst, wenn man es selbst tut. Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 no bitte, wird ja noch konstruktiv.... also den Verbiegungsgrad ausnutzen und sich net überrumpeln lassen durch solche Fragen... Personalisten sind ja schlaue Füchse... die werden es schon zu interpretieren wissen. Aber im Punkt Familienförderung muß ich absolut Widersprechen......ein Kind gehört finanziell unterstützt!!!! Um wenigstens eine gewisse Chancengleichheit zu ermöglichen. Das ist einfach die Aufgabe einer Gemeinschaft/ eines Staates... Über Höhe, Anspruch, Leistungszeitraum kann man diskutieren... Zitieren
stetre76 Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Ich find es ist völlig wurscht an wen solche Fragen in einer Bewerbungssituation gestellt werden - egal ob an eine Frau oder einen Mann.... sowas hat da einfach nix zu suchen.... andererseits: Ein Unternehmen muß halt wirtschaften...und solche Informationen sind da schon wertvoll - iss so. Das heißt: Wie reagiert man/frau da am besten? es macht für ein Unternehmen aber schon einen Unterschied, ob sich der Bewerber/die Bewerberin als Systemerhalter sieht und keinerlei Interesse hat sich im Job weiterzuentwickeln, oder ob der/die Bewerber/in Eigeninteresse hat auch weiter im Job zu kommen, viell. "Karriere" zu machen. Daraus kann man nämlich schon auch, bis zu einem gewissen Punkt, den Motivationsgrad der Person erkennen. Und des hat jetzt nicht zwingend etwas damit zu tun, ob er/sie in unmittelbarer zeitlicher Nähe seine/ihre Familie erweitern will. wen würdest denn du einstellen? jemanden der genau seine/ihre 8h am Tag runterreisst und im Bedarfsfall nicht willig ist auch einmal länger zu bleiben. oder jemanden, der/die auch (wenns berehtigt und natürlich auch honoriert wird) einmal länger bleibt, eigene Ideen einbringt und so auch ein gewisses Mass an Engagement an den Tag legt? und wie willst das bei einem Bewerbungsgespräch so halbwegs herausfinden, was für ein Typ der/die Bewerber/in ist? immer nur die Katze/den Kater im Sack kaufen is nicht drinnen... Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 es macht für ein Unternehmen aber schon einen Unterschied, ob sich der Bewerber/die Bewerberin als Systemerhalter sieht und keinerlei Interesse hat sich im Job weiterzuentwickeln, oder ob der/die Bewerber/in Eigeninteresse hat auch weiter im Job zu kommen, viell. "Karriere" zu machen. Daraus kann man nämlich schon auch, bis zu einem gewissen Punkt, den Motivationsgrad der Person erkennen. Und des hat jetzt nicht zwingend etwas damit zu tun, ob er/sie in unmittelbarer zeitlicher Nähe seine/ihre Familie erweitern will. wen würdest denn du einstellen? jemanden der genau seine/ihre 8h am Tag runterreisst und im Bedarfsfall nicht willig ist auch einmal länger zu bleiben. oder jemanden, der/die auch (wenns berehtigt und natürlich auch honoriert wird) einmal länger bleibt, eigene Ideen einbringt und so auch ein gewisses Mass an Engagement an den Tag legt? und wie willst das bei einem Bewerbungsgespräch so halbwegs herausfinden, was für ein Typ der/die Bewerber/in ist? immer nur die Katze/den Kater im Sack kaufen is nicht drinnen... keine Sorge ich leb net hinterm Mond... aber in meiner Wunschfabrik würd das ja gaaanz anders laufen.... Die Interessen eines Unternehmens liegen ja klar auf der Hand. Das versteh ich auch und teile das sogar! nur das Leben ist halt kein Wunschkonzert - was nutzt mir die beste Motivation, wenn´s dann Bumm mach und etwas geht schief...(Kinder sind halt auch irgendwo unberechenbar) Ich möchte halt in einem Unternehmen arbeiten, wo Menschen sind.....da kann man reden und Lösungen finden. Andererseits ist es besser 8 h voll bei der Sache zu sein, als sich nebenbei immer den Kopf zu zerbrechen ob alles ok ist daheim.. Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 *** auf zum klassenkampf *** nimm dein brett vom kopf u. lies nichts zwischen den zeilen was da nicht steht. einem kind eine gute erziehung zu bieten heisst auch es sich leisten zu können. und da darf ich mich nicht auf andere verlassen. denn auch die ausprägung der instrumentialsierung der kinder zur geldbeschaffung ist bekannt. eine perversion eines systems - verständlich. dass das bei uns etablierte system mehr gut als schlecht ist ist klar und gerade deshalb sollte es, besonders in der heutigen zeit, klar sein dass diese förderung nicht selbstverständlich ist. das hat nix mit benachteiligung von BOBOS (sic!) zu tun sondern ab einem gewissen rahmen mit "IMMER MEHR HABEN UND AM BESTEN ALLES" zu tun. benachteiligt ist man erst wenn man gewisse dinge von haus aus nicht verfügbar hat. nicht wenn ich sie nicht in anspruch nehme. dann bin ich selber schuld. dass für ein kind gesorgt werden muss ist klar. und schaffens die eltern nicht muss der staat einspringen. aber eine belohnung fürs schwanger sein und kríegen ist der falsche weg. das permanente hochstilisieren von müttern ist lächerlich. dafür hat die natur schon selbst gesorgt. Zitieren
Isa_tu Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder das "Glück" Damen in durchaus höheren Positionen einzustellen, die bereits beim Vorstellungsgespräch schwanger waren. tja - und Frauen meines Alters will man nimma wirklich, da könnten sie sich sicher sein, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. So muss die Firma halt in den sauren Apfel beissen - bedaure! Zitieren
hermes Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 no bitte, wird ja noch konstruktiv.... also den Verbiegungsgrad ausnutzen und sich net überrumpeln lassen durch solche Fragen... Personalisten sind ja schlaue Füchse... die werden es schon zu interpretieren wissen. Aber im Punkt Familienförderung muß ich absolut Widersprechen......ein Kind gehört finanziell unterstützt!!!! Um wenigstens eine gewisse Chancengleichheit zu ermöglichen. Das ist einfach die Aufgabe einer Gemeinschaft/ eines Staates... Über Höhe, Anspruch, Leistungszeitraum kann man diskutieren... und schon simma einer meinung alternative wäre die bezahlung von hausfrauen/-männern und müttern/vätern in karenz. ned so lauwarmes kindergeld, sondern ein echtes gehalt. Zitieren
Snegge Geschrieben 24. September 2009 Autor Geschrieben 24. September 2009 Ich versteh ehrlich gesagt überhaupt nicht warum Familie monetär gefördert gehört! Infrastrukturell natürlich, keine Frage. Denn Steine gehören aus dem Weg. Aber Belohnen muss auch nicht sein. Das hatten wir alles schon... Auch Positivmotivation drängt einen eventuell in eine gewisse Rolle bzw Eck. Obwohl ich nichts dagegen hab, wenn es eine finanzielle Unterstützung des Staates für Kinder gibt, aber ich sehe das prinzipiell auch so wie du. Wichtiger ist es vor allem die "Steine aus dem Weg" zu räumen, und das heißt zum Beispiel Kindergärten, bestmöglich im Betrieb selber, schon ab 0 Jahren, Krabbelstube. Dadurch wird ermöglicht, dass eine Frau nicht so lange in Karenz gehen (muss) und leichter wieder im Betrieb den Anschluss findet. Und das erleichtert es auch den Betrieben Frauen aufzunehmen, wenn sie nicht so lange auf Karenz gehen. Familienplanung bedeutet auch Karriereplanung, sprich man muss schon dazu schauen, dass man - jetzt als Mann - einen gescheiten Job hat, um sich und die Familie durchzubringen. Um mehr Geld zu verdienen, dafür kann man selber was tun, deshalb sehe ich das Kndergeld nicht so wichtig. Aber einen Kindergarten bauen und betreiben, kann ich als Familienvater nicht, das übersteigt meine Kräfte, das muss schon die Politik machen. Zitieren
m0le Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 tja - und Frauen meines Alters will man nimma wirklich, da könnten sie sich sicher sein, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. So muss die Firma halt in den sauren Apfel beissen - bedaure! Du bist zwar no nen haufen Jahre jünger als meine Mutter, nur bei ihr is es zZ so, dass sie keine Aufträge bekommt weil sie einfach zu teuer is. Ein Dipl. Ing. mit 30 Jahren Berufserfahrung kostet halt mehr als 2 Studenten. Auch wenns die Studenten/frische Akademiker 3mal machen müssen bis passt. Da hat das nyx mehr mit diskriminierung der Frauen zu tun, sonder einfache Kosten-Nutzenrechnung. I glaub ja auch, dass ich so meinen Job bekommen hab. Einem Schulabbrecher der bewiesen hat, dass er das kann was gesucht is, kostet weniger als wenns einen angehenden Akamdemiker hinsetzten und das gleiche machen lassen. Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 24. September 2009 Geschrieben 24. September 2009 Wo siehst du eine monetäre Belohnung bei "Schwangerschaft"???? Nicht ab Geburt, sondern nur für´s "schwanger sein" Wahnsinn! Wär eine Belohnung für Sterilisation aus Unternehmerischer Seite wünschenswerter???? :k: Zitieren
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