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Geschrieben

ich hatte das zum :k: oft in meiner jugend (schon länger her ;) ). meine eltern sind mit mir von einem dok zum anderen gelaufen, tausende von untersuchungen, nix hat geholfen. mindestens einmal pro woche ab ins dunkle zimmer und schlafen - wenn´s ging.

 

eher durch zufall bin ich dann zum autogenen training gekommen. das hat recht bald geholfen und die anfälle sind seltener geworden. dort hab ich dann auch erkannt, dass mir gewisse lebensmittel (schokolade!) schaden. dann gings schon super gut. und dann hab ich mit leistungssport angefangen und wups, waren die beschwerden weg. das hat mittlerweile bis heute angehalten und ich kann sagen, dass ich beschwerdenfrei bin.

 

aber ich befürchte, dass dir das nicht viel hilft - zu unterschiedlich sind die möglichen ursachen :rolleyes:

Geschrieben

Mein erster Besuch war recht interessant, folgende Diagnose wurde mir gestellt:

 

Laut der TCM ist meine Leber irgendwie betroffen. Habe jetzt im Internet nachgesehen und folgende Theorie aufgestellt:

 

Yin - Yang = Element

Leber - Gallenblase = Holz

 

D.h. zwischen Leber und Gallenblase herrscht bei mir ein Ungleichgewicht, einen Grund habe ich inzwischen auch gefunden und zwar: Die Flüssigkeit der Gallenblase enthält u.a. auch Bilirubin (Abbauprodukt des Hämoglobins), welcher Wert bei mir immer etwas zu hoch war und ist. Wenn es jetzt theoretisch zu Schwankungen im Bilirubin-Haushalt kommt, würde sich lt. meiner Theorie wohl auch das Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang ändern und vielleicht dies der Auslöser einer Migräneattacke sein.

 

Soweit meine Theorie, was sagen die Experten.... mit meiner Ärztin muss ich dies erst besprechen....

Geschrieben
Mein erster Besuch war recht interessant, folgende Diagnose wurde mir gestellt:

 

Laut der TCM ist meine Leber irgendwie betroffen.

Gemeint ist vermutlich der Funktionskreis Leber/Gallenblase, aber das ist noch keine Diagnose. Was ist dort? Stagnation, Leere/Fülle, Kälte/Hitze, Feuchtigkeit, Kombinationen dessen (vermutlich).

 

Und, Yin/Yang sind keine Elemente.;)

 

Wo ist da eine Theorie?

Geschrieben
Mein erster Besuch war recht interessant, folgende Diagnose wurde mir gestellt:

 

Laut der TCM ist meine Leber irgendwie betroffen. Habe jetzt im Internet nachgesehen und folgende Theorie aufgestellt:

 

Yin - Yang = Element

Leber - Gallenblase = Holz

 

D.h. zwischen Leber und Gallenblase herrscht bei mir ein Ungleichgewicht, einen Grund habe ich inzwischen auch gefunden und zwar: Die Flüssigkeit der Gallenblase enthält u.a. auch Bilirubin (Abbauprodukt des Hämoglobins), welcher Wert bei mir immer etwas zu hoch war und ist. Wenn es jetzt theoretisch zu Schwankungen im Bilirubin-Haushalt kommt, würde sich lt. meiner Theorie wohl auch das Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang ändern und vielleicht dies der Auslöser einer Migräneattacke sein.

 

Soweit meine Theorie, was sagen die Experten.... mit meiner Ärztin muss ich dies erst besprechen....

 

ich hoffe es dürfen auch nichtexperten ihren senf dazugeben:

a bissl was zum thema ying und yang findest im link in meiner signatur (zum thema holz findest dort was im bereich 5 elemente)

 

ganz kurz allgemein gesagt: holz wird als eines der 5 elemente der tcm bezeichnet (5 elemente = 5 wandlungsphasen)

 

ying und yang sind eher als eine form der beschreibung für diese elemente und eher als eigenschaftswörter zu verstehen.

 

wenn der tcm´ler von leber und gallenblase spricht, meint er nur zum teil davon das organ und dessen eigenschaften in westlicher hinsicht. vielmehr meint er, wie matthias richtig schreibt den dazugehörigen funktionskreislauf bzw meridian. und vor allem betrachtet der tcm'ler eher selten eine diese wandlungsphasen als singuläres element, sondern er versucht auf das zusammenspiel dieser wandlungsphasen einzugehen.

Geschrieben

Als Laie eigene Theorien mit TCM aufstellen geht meist daneben. :) Ich kenn das von mir :) Hab zwar bisserl a Basiswissen, wenn ich aber etwas mit einem guten TCM Arzt bespreche, steig ich meist aus :)

Dazu ist das ganze Thema zu komplex. Nur weil du jetzt z.b. im Holz Element ein Ungleichgewicht hast (wie wahrscheinlich 98% aller Menschen bei uns) heists nicht unbedingt das dann auch hier der Ansatzpunkt ist. Weil die Ursache kann wieder ganz woanders liegen.

 

"Die Leber ist irgendwie betroffen" Hat dir das dein Arzt/Ärztin beim akupunktieren so gesagt? Wie hat die Akupunktur etwas bewirkt?

 

TCM kann bei Migräne sicher gut helfen (gibt aber nicht nur Akupunktur). Wichtiger ist allerdings die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Alle Risikofaktoren (wie eben z.b. sehr langes PC-Arbeiten) ausschließen. Wenn man immer gegen sich selbst lebt, is ka wunder wenn der Körper dir die Antwort gibt.

Sonst noch regelmäßig Übungen machen, um z.b. den Nackenbereich zu entspannen.

Sich Dinge wie Shiatsu, etc. gönnen :)

 

lg

Geschrieben

"Die Leber ist irgendwie betroffen"

 

lg

 

Nein, dieser Satz stammt von mir :D !!!

 

Bzgl. SHIATSU...

 

Wie funktioniert das?

Wie wird es angewendet?

Was kostet es?

Mit was ist es vergleichbar?

 

Antworten Bitte, DANKE! :toll:

Geschrieben

Bin erst jetzt auf diesen Thread gestossen.

Leider bin ich auch ein Migräne-Leidender seit meinem 12.Lebensjahr.Stress ,Wetterwechsel(meistens von kalt auf warm),Föhn,Überanstrengung führt bei mir zu fürchterlichen Kopfschmerzen,schmerzen in den Augen daher Lichtempfinlichkeit usw,...,

Akkupunktur hat mir schon etwas geholfen,ist aber schon lange her.

Der Neurologe hat mir vor ca.4Jahren ein Medikament verschrieben,welches mir geholfen hat ,es hatte leider Nebenwirkungen wie z.B.Müdigkeit oder Lustlos. Und hab damit wieder aufgehört.

Also auch nicht das Optimale.

Jetzt fress ich halt meine "IBOPRUFEN" wenn ich spür das es wiederanfangt.Die Sind schon fast ein Gundnahrungsmittel für mich

So das war oder ist eines meiner Leiden :mad::mad:

Geschrieben

Ich habe auch jahrelange traurige Erfahrungen mit Migräneanfällen. Es hat schon Zeiten gegeben, da hatte ich in einem Monat vielleicht fünf oder sechs schmerzfreie Tage. :mad:

 

Doch mittlerweile gehts mir wieder viel besser. Ich gebe da dem travaller schon recht, man MUSS unbedingt auf sein Inneres hören. Wenn man ständig die Signale des Körpers ignoriert, dann wachsen sich die Anfälle wirklich entsetzlich aus.

 

Ich habe gelernt mit den nun noch verbleibenden Migränetagen zu leben. Es sind nun sehr wenige. Größtenteils kann ich die Attaken im Anfangsstadium erkennen und abfangen indem ich dann zu Schmerzmitteln greife, an solchen Tagen versuche ich mich so gut es geht zu schonen und dann auch noch ein paar Tage danach besonders auf meinen Körper zu hören. So hab ich es geschafft damit zu leben.

 

Ich hoffe diese fast migränefreie Phase hält noch gaaaaaanz lange an.:)

Geschrieben

Hab mir lange nyx unter Migräne vorstellen können, halt eben Kopfweh, solange, bis ich mal meine Stiefmutter gesehen hab, wie´s der gegangen ist bei einem Migräne- Anfall :(

 

Ihr habt mein volles Mitgefühl, und hoffentlich gibt´s bald was dauerhaftes dagegen.

Geschrieben

hatte so was auch mal. bei mir wars eine falsche (zu harte) matratze. habe eine neue gekauft und ist weg. was bei mir akut auch geholfen hat (im gegensatz zu aspirin & co) ist veen veen, gibts in der apotheke.

 

lg

spec

Geschrieben

Hat es von Euch schon Jemand mit kohlenhydratARMER Ernährung versucht? Bei eine kohlenhydratreichen Ernährung steigt und fällt der Blutzuckerspiegel häufig, es kommt dadurch zu unterschiedlichen Seratoninausschüttungen, welche einen Anfall hervorrufen können. Bei einer KH-armen Ernährung sollte der Spiegel angeblich ziemlich gleich bleiben, ergo der Seratoninausstoss auch und eben in weiterer Folge keine Anfälle.

 

Blödsinn oder ev. doch was Wahres?

  • 3 Monate später...
Geschrieben

....sodala - hab euch ja von meinen zeitweisen linksseitigen gesichtsfeldausfällen erzählt!!.. habs heut wiedermal abklären lassen - war beim augenarzt! - netzhaut usw ist alles bestens in ordnung -> und erstmal hat mir jemand wirklich meine gesichtsfeldausfälle erklären können!! - es handelt sich dabei wirklich um migräne - wobei in meinem fall die betroffene region die netzhaut ist - die quasi sozusagen teil des gehirns ist :eek::eek: - und es ist nicht zwingend, dass bei den "anfällen" auch kopfschmerzen auftreten!! (ich hab nämlich nie welche). wenigstens hab ich jetzt mal eine klare aussage zu meinem fall von einem arzt!!! - bisher wurde es als unerklärbar abgetan!! :s:

 

tja - woher kommt dies - meist durch zu niedrigen blutdruck bzw. ev. aber eher selten auch durch zu hohen blutdruck (bei mir der fall!)

 

so long

lg sbx

Geschrieben

das mit der ernährung (weniger KH) werd ich mal ausprobieren.

 

konnte aber schon durch folgende mitteln etwas linderung erreichen: regelmäßiger schlaf (auch am WE zur selben zeit aufstehen), spezielles kopfkissen, warme fußbäder und wenn ich bei meinen eltern bin setz ich mich auch in die infrarotwärmekabine.

 

wenn der kopfschmerz aber mal da ist hilft nurmehr der griff zu den schmerzmitteln.

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