steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) von simplonthepride und shroeder habe ich leider zum konkreten problem: "das biken auf forstraßen und wanderwegen mit nachrangig gegenüber allen anderen wegbenutzern, auf eigene gefahr wird in österreich hart bestraft" keinen lösungsvorschlag gehört. ich bin der überzeugung, das gehört legalisiert. da ich laut shroeder zur mehrheit gehöre, bin ich vorerst zufrieden. ihr ausflug zum spiegelfechten in der metaebene war wirklich putzig Bearbeitet 13. Dezember 2014 von steiggeist Zitieren
der Markus Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 falls dir durchn unmäßigen gebrauch mal die schwarze farbe ausgeht sag mir bescheid. ich schenk dir a küberl. Haben würdest ja genug davon, stimmt's? von simplonthepride und shroeder habe ich leider zum konkreten problem: "das biken auf forstraßen und wanderwegen mit nachrangig gegenüber allen anderen wegbenutzern, auf eigene gefahr wird in österreich hart bestraft" keinen lösungsvorschlag gehört. Schau, Du musst auch die Hintergründe kennen: Wer fleißig mit liest, weiß, dass der schroeder selber gar nicht MTB fährt, wenn ich mich nicht komplett täusche (sonst tut mir das wirklich leid), hat er es mit dem Rücken und fährt deshalb nur RR. Zumindest glaube ich das hier mal aufgeschnappt zu haben. Da brauchst Du, brauchen wir uns auch keine Empathie erwarten, denn so lange man in Österreich (noch) fast überall mit dem RR fahren darf und die Radweg Benutzungspflicht für RR ausgesetzt ist, so lange ist seine Welt in Ordnung. In diesem Sinne, Entschuldigung, dass sich auch durch mein Zutun der Thread so weit vom Thema entfernt hat, vielleicht erbarmt sich ja ein Moderator und löscht die Ergüsse. Schade wäre es nicht darum. Zitieren
steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 ich bin prizipell gegen gönnerhaftes freigeben und für respektvollen umgang mit frei zugänglicher natur. zu deinem beispiel vom für biker eher uninteressanten weg 'schoberstein-klausriegler': dorthin verirren sich nur ahnungslose und anfänger an tagen wo es problematisch ist. diese art von beispielen ist typisch für diskussionsteilnehmer, die sich nicht um den zu klärenden normallfall kümmern wollen, sondern lieber um bizarre sonderkonstellationen. Zitieren
Krempel Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 so ist die Gesellschaft. aber sie definiert sich nicht durch das verhalten der trotteln sondern durch das der rechtsschaffenden. Naja, sie definiert sich doch durch Regeln, die durch Konsens entstehen, und dieser passt einigen MTBern sicher nicht? Man wird sich das halt genau überlegen, ob man der Masse einfach so den kompletten Berg überläßt, auch wegen Nachhaltigkeit und so. aber wird aufgrund deren fehlverhalten dann jedem jäger verboten eine waffe zu tragen. nein. Man läßt MTBer doch woanders fahren, zusätzlich sogar auf ausgewiesenen Strecken. jeder der dann soviel kohle hat, dass er einen berg pachtet, sollte wissen auf was er sich einlässt Warum sollte sich dann überhaupt wer drauf "einlassen", und warum sollten einige wenige, die Berge pachten, schlechter sein als andere wenige, die es ohne Wegeöffnung nicht aushalten? Zitieren
steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 welche regeln? welcher konsens? einige mtblern? wer ist 'man' der sich 'was' wegen welcher 'nachhaltigkeit' überlegen 'muss'? Zitieren
Sonny Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 Manche sollten einfach nix schreiben. Zitieren
Sonny Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) Aha, da fühlt sich einer angesprochen. Ein wenig paranoid scheinst Du schon zu sein. Es geht nicht um andere (oder Deine) Meinungen, sondern manchmal um (nicht unbedingt Deinen) Topfn, wo der Schreiberling ein Spur zu wenig gelesen, zu wenig nachgedacht und einfach nur mehr die eigene Interpretation des zuvor Geschriebenen in die Tastatur wandert. Und zur Aussage "man hat sich an geltendes Recht zu halten": so richtig in der Sache, so weltfremd ist das in der Zwischenzeit in der Praxis. Da kannst den ganzen MTB-Sport gleich offiziell verbieten ...bist Du auch MTBer? Fährst Du ausschließlich auf genehmigten Wegen? Ich frage mich (manchmal) auch, wer es eigentlich erlaubt hat, dass die Rennradler nicht am Radlweg fahren müssen, dass sie nebeneinander fahren dürfen ...das ist oftgenug oberöd als Autofahrer, wenn manche das vollkommen sinnbefreit und andere behindernd schamlos ausnutzen. Und trotzdem ist diese Freigabe/dieses deren Recht verständlich und offensichtlich war das seinerzeit auch durchzusetzbar ...zu Deiner persönlichen Freude - falls Du auch Renner fährst - wohl auch, weil Du sonst Deinen Sport nicht ausüben könntesrt (zumindest nicht vernünftig). Du bist als Rennradler (falls Du auch Renner fährst) auch nicht nachranging gegenüber andere Verkehrsteilnehmern zu behandeln. Warum bitte sollten dann MTBer gegenüber Natur, Forst und Wanderer nachranging zu behandeln sein? Und ich meine damit nicht, dass man bei "Gleichrangigkeit" mitten durch Forstarbeiten oder eine Wandergruppe radelt, sondern das gleiche Recht, sich eben mit dem Radl dort aufzuhalten und zu bewegen, wie jene, die es ohne fahrbaren Untersatz machen. Mit voller Hose kann man als Rennradler leicht stinken und mit erhobenen Zeigefinger und scharfem Messer dann im Thread die Haare spalten. Diese Form der Disskusion (die eh keine ist, das ist halt Zeitvertreib der Spaßgesellschaft ) ist aus meiner Sicht letztlich ziemlich überflüssig. Wenn, dann sind Gegenmeinungen (so eingebracht, dass man nicht gleich offensichtlich den Rest "anscheißt", weil dann gleich der Shitstorm retour kommt) interessant, die letztlich bei der Durchsetzung des Vorhabens, das Gesetz zu ändern, helfen, weil man Aspekte, die man in der Euphorie, Unzufriedenheit (und bei manchen sogar Wut) nicht mehr wahrnimmt, somit nicht einbezieht und somit keine gute Verhandlungsposition hat. Der Rest ist für mich persönlich vollkommen entbehrlich. Auch eine Diskussion darüber, wie wer an sein Eigentum gekommen ist, bringt nix. Da stoßt man eine Tür auf, die eher in eine falsche Richtung führt. Das wird endlos. Und ob ein Berg für die "ganze Meute" freigegeben werden soll oder nicht, wurde eigentlich schon längst entschieden. Wald und Berge sind im Großen und Ganzen - so weit ich das mitbekommen habe - durch das Forstgesetz schon längst für die ganze Meute freigegeben. Daran wird ja hoffentlich nicht gerüttelt. Auch von Dir nicht, oder doch? Somit bleiben die (von upmove eh schön zusammengetragenen) Argumente (Haftungsfrage, Wild verschrecken, Flurschaden, Wanderer über den Haufen fahren ...was weiß ich, was es da noch alles gibt), die man wohl entkräften und regeln kann. Gibt es außer dem Widerwillen der jagenden Spaßgesellschaft, nicht noch mehr Menschen per Gesetz auf seinen Grund und Boden zu lassen, eigentlich noch Argumente, die zu berücksichtigen wären? Edit: musste leicht editieren, weil die Simplonbraut wie es scheint schon auch mit dem MTB unterwegs ist (hatte ich mit dem Herrn Shroeder verwechselt). Bearbeitet 13. Dezember 2014 von Sonny Zitieren
steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 Der klärende Normfall ist in einem föderalistisch geführten Land wie Österreich ein gordischer Knoten aber solltet ihr in der Lage sein ihn zu zerschlagen dann würde mich das durchaus freuen. Bis dahin gilt es sich an das geltende Recht zu halten, gleich wie sinnig oder unsinng es sein mag, oder eben die Konsequenzen zu tragen und persönliche finanzielle oder zeitliche Opfer zu bringen mit der durchaus existenten Möglichkeit, gerade aufgrund eures unermüdlichen und ambitionierten Einsatzes, die Sache zum gewünschten Ergebnis (Teilergebnis) zu führen. widerstand gegen eine gesetzeslage die nicht mehr in die zeit passt, gibt es seit es gesetze gibt. und dieser dauernde widerstand und seine erfolge hatben zu unserer gesellschaft geführt, in der es sich sehr behaglich leben läßt. dieses behagliche leben ermöglicht auch, sich um letzte einzelne flecken zu kümmern, die aus alten feudalen zeiten übrig geblieben sind. zu diesem widerstand gehört, dass man strafen für ein verhalten, welches man nicht für strafwürdig hält, anprangert! eine solche strafe ist jene, die simon ins gefängnis führen wird. und das werden wir entsprechend zelebrieren! und wie schon gesagt: wir sind mit 'legal biken - auch in Österreich' angetreten um den job bis zum ende durchzuziehen. Zitieren
alex123 Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) Dem von Steiggeist Gesagtem gibt es meines Erachtens nichts mehr hinzuzufügen. Einige der hier so "Stolzen" Schreiber sollten froh sein, dass es Menschen wie ihn und seines Schlages gibt. Man stelle sich vor in was für einer Welt wir noch immer leben müssten gäbe es solche mutigen Leute nicht. Unser aller heutiger Wohlstand und Lebensqualität ruht doch auf den Schultern derer die mutig vorangegangen sind und Ungerechtigkeiten bekämpft haben. Bearbeitet 13. Dezember 2014 von alex123 Zitieren
shroeder Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) Haben würdest ja genug davon, stimmt's? meist zuviel. ich misch viel mit weiß. in vielen abstufungen und sättigungen. Schau, Du musst auch die Hintergründe kennen: Wer fleißig mit liest, weiß, dass der schroeder selber gar nicht MTB fährt, wenn ich mich nicht komplett täusche (sonst tut mir das wirklich leid), hat er es mit dem Rücken und fährt deshalb nur RR. Zumindest glaube ich das hier mal aufgeschnappt zu haben. Da brauchst Du, brauchen wir uns auch keine Empathie erwarten, denn so lange man in Österreich (noch) fast überall mit dem RR fahren darf und die Radweg Benutzungspflicht für RR ausgesetzt ist, so lange ist seine Welt in Ordnung. In diesem Sinne, Entschuldigung, dass sich auch durch mein Zutun der Thread so weit vom Thema entfernt hat, vielleicht erbarmt sich ja ein Moderator und löscht die Ergüsse. Schade wäre es nicht darum. jemandem, der anrecht auf eigenbestimmung über seinen besitz und den gesetzlichen schutz desselben als eine wichtige errungenschaft zivilisierter gesellschaft ansieht, nur weil er wegen seiner bandscheiben nimmer im wald radlt fehlende empathie als motivation seines standpunktes zu unterstellen, is ein bisschen, lass mich vorsichtig formulieren, gedankenverloren. hättest ned nur viel, sondern auch aufmerksan mitglesen wär dir vielleicht auch hängen blieben, dass ich mich sehr wohl für allgemein freie nutzung von öffentlichem gut (also dem staat und dadurch im weiteren sinne der allgemeinheit oder dem volk gehörigen oder von ihm finanzierten/geförderten flächen, seis wald oder weg) aussprech. die hier vorherrschende forderung nach freigabe allen besitzes, nur um ein hobby ausüben, also spaß haben zu können, ist in in ihrer essenz nur eines. die bekräftigung der gürtlerschen aussage über die spaßgesellschaft. auch wenn, wie bereits angemerkt, der gürtler offenbar ein mastdarmausgang ist. Warum sollte sich dann überhaupt wer drauf "einlassen", und warum sollten einige wenige, die Berge pachten, schlechter sein als andere wenige, die es ohne Wegeöffnung nicht aushalten? weil sie ned rad fahrn? Dem von Steiggeist Gesagtem gibt es meines Erachtens nichts mehr hinzuzufügen. Einige der hier so "Stolzen" Schreiber sollten froh sein, dass es Menschen wie ihn und seines Schlages gibt. Man stelle sich vor in was für einer Welt wir noch immer leben müssten gäbe es solche mutigen Leute nicht. Unser aller heutiger Wohlstand und Lebensqualität ruht doch auf den Schultern derer die mutig vorangegangen sind und Ungerechtigkeiten bekämpft haben. eine wesentliche säule (ich hab das in dem post schon angemerkt), der lebensqualität, welche eine zivilisierte gesellschaft wie unsere bietet, ist der von eben solchen, mutigen bürgern erkämpfte schutz unseres besitzes oder eigentums. und das is schon ein bissl existentieller, als partout am besitz des anderen radln zu wollen. so lobenswert das engagement des kollegen steiggeist ist, der vergleich ist für die leut, denen wir unseren heutigen lebensstandard, unsere sozialleistungen etc. verdienen, die teilweise dafür ihr leben glassen haben, a dummer, derber schlag in gsicht. Bearbeitet 13. Dezember 2014 von shroeder Zitieren
Sonny Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 ...eine wesentliche säule (ich hab das in dem post schon angemerkt), der lebensqualität, welche eine zivilisierte gesellschaft wie unsere bietet, ist der von eben solchen, mutigen bürgern erkämpfte schutz unseres besitzes oder eigentums. Soll das heißen, dass Deiner Meinung nach das Forstgesetz in der jetzigen Form somit schon viel zu weit geht? Wenn "ja" ...dann respektiere (und bin so frei - ignoriere) ich Deine Meinung hierzu zukünftig. Wenn "nein", warum führst es dann in dieser Form an? Das ist alles nur - sorry - Onanie, weil hier manche unbedingt irgend ein Härchen in der Suppe suchen, an dem man vielleicht ja (allein schon grundsätzlich) zupfen könnte ...um irgendwie vielleicht doch ein wenig Opposition spielen, das letzte Wort oder irgendwie recht haben wollen. Zitieren
steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 zum thema eigentum: http://www.verfassungen.de/de/by/bayern46.htm siehe dazu: artikel 144(3) der freie zugang zur natur ist über etwaige eigentumsinteressen zu stellen. das in bayern, das nun ja wirklich nicht übermäsig sozialistisch unterwandert ist. es ist bezeichnend, das sich die entwicklung zur modernen demokratie der begriff des eigentums ständig weiter entwickelt hat. einige eigentumsbegriffe mussten dabei über bord geworfen werden: zb leibeigentum und 'wem das land, dem der glaube' wenn wir dem 'eigentum vom wald' dem bestimmen, ob auf den eigenen forststraßen und wanderwegen rad gefahren werden darf nicht zurechnen, gewinnt die gesellschaft. so meine überzeugung, mit die ich mit vielen österreichern, und anscheinend auch der bayrischen legislative, teile. Zitieren
shroeder Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 Soll das heißen, dass Deiner Meinung nach das Forstgesetz in der jetzigen Form somit schon viel zu weit geht? das is a komplizierte, wenn auch nur mehr theoretische fragestellung, die sich mir natürlich ab und an aufdrängt, ich mir selbst noch ned ganz beantworten konnte. prinzipiell ja. andererseits wär ja natürlich die abschaffung des betretungsrechtes wiederum ein sehr schmerzhafter verlust für die allgemeinheit den ich auch ned hinnehmen möcht... Wenn "ja" ...dann respektiere (und bin so frei - ignoriere) ich Deine Meinung hierzu zukünftig. Wenn "nein", warum führst es dann in dieser Form an? Das ist alles nur - sorry - Onanie, weil hier manche unbedingt irgend ein Härchen in der Suppe suchen, an dem man vielleicht ja (allein schon grundsätzlich) zupfen könnte ...um irgendwie vielleicht doch ein wenig Opposition spielen, das letzte Wort oder irgendwie recht haben wollen. ignorier bitte. wenn jemand mit der existenz anderer leute meinung, so sie von der eigenen abweicht, ned anders leben kann als sie zu ignoriern, dann ignoriers. schieb die existenz anderer meinung auf zwanghaftes bedürfnis opposition zu spieln, auf den mond, den alkoholgehalt meines abendkaffes oder sonstwas dir plausibel scheinendes, igrnoriers und hab ruhe im kreise gleichgesinnter meinungsträger wie hc bumsti und seine gefolgschaft auf ihren facebookprofilen. Zitieren
Sonny Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) ...wenn jemand mit der existenz anderer leute meinung, so sie von der eigenen abweicht, ned anders leben kann als sie zu ignoriern, dann ignoriers. Hallelujah. Psychologe auch gleich. Ignorieren ...gerne. Edit: ....nur der Vollständigkeit halber. Weder ja noch nein bzw. sowohl ja als auch nein. Aber als Gegenargument natürlich ins Rennen werfen ...reine Onanie aus meiner Sicht. Bearbeitet 13. Dezember 2014 von Sonny Zitieren
yellow Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 auch die Hintergründe kennen: Wer fleißig mit liest, weiß, dassSorry, soll jetzt nicht böse sein, aber Du (und auch andere) haben zwar fleißig mitgelesen, aber die falschen Schlussfolgerungen gezogen. Den sozialen Inkompetenzlern - beiden - geht es mitnichten um irgendwas, außer darum beim jeweiligen Tipp"gegner" den wunden Punkt zu finden und dann genüsslich mit dem Finger tief reinzubohrln und selbigen hin- & herzudrehen. Der eine halt plumper und direkter, der andere geschilffener, aber ansonten ... ... einfach mal checken, ob langjährige Mitglieder auch nur in irgendeiner Weise darauf reagieren, das ist in einem Forum üblicherweise ein einfacher aber aussagekräftiger Indikator. Zitieren
shroeder Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 zum thema eigentum: http://www.verfassungen.de/de/by/bayern46.htm siehe dazu: artikel 144(3) der freie zugang zur natur ist über etwaige eigentumsinteressen zu stellen. das in bayern, das nun ja wirklich nicht übermäsig sozialistisch unterwandert ist. es ist bezeichnend, das sich die entwicklung zur modernen demokratie der begriff des eigentums ständig weiter entwickelt hat. einige eigentumsbegriffe mussten dabei über bord geworfen werden: zb leibeigentum und 'wem das land, dem der glaube' wenn wir dem 'eigentum vom wald' dem bestimmen, ob auf den eigenen forststraßen und wanderwegen rad gefahren werden darf nicht zurechnen, gewinnt die gesellschaft. so meine überzeugung, mit die ich mit vielen österreichern, und anscheinend auch der bayrischen legislative, teile. die bayerische idealregelung kenn ma eh scho seit langem... was (zumindest dem bund gehörige und von ihm finanziell geförderte) wege und straßen angeht, geh ma eh konform. Zitieren
shroeder Geschrieben 13. Dezember 2014 Geschrieben 13. Dezember 2014 (bearbeitet) Sorry, soll jetzt nicht böse sein, aber Du (und auch andere) haben zwar fleißig mitgelesen, aber die falschen Schlussfolgerungen gezogen. Den sozialen Inkompetenzlern - beiden - geht es mitnichten um irgendwas, außer darum beim jeweiligen Tipp"gegner" den wunden Punkt zu finden und dann genüsslich mit dem Finger tief reinzubohrln und selbigen hin- & herzudrehen. Der eine halt plumper und direkter, der andere geschilffener, aber ansonten ... ... einfach mal checken, ob langjährige Mitglieder auch nur in irgendeiner Weise darauf reagieren, das ist in einem Forum üblicherweise ein einfacher aber aussagekräftiger Indikator. die "sozialen inkompetenzler" san zugegebenerweise vielleicht a bissl gehässig bei bedarf und erfordernis, besonders dann, wenn dummheit danach schreit ausgenutzt zu werden um sich selbst höher zu positionieren (was ich dem simplon jetz aber ned unterstellen möcht'). allerdings bietens manchmal auch mehr argumente als "ich will aber dort radfahrn, und außer meinem willen zählt nix" & " die ham eh alle ihrn grund nur ererbt oder gstohln", wobei ich die argumentation und motivation zur gleichlautenden argumentation jetz auch ned allen, aber der mehrheit unterstell oder nachsage... Bearbeitet 13. Dezember 2014 von shroeder Zitieren
steiggeist Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 http://www.flpno.com/wp-content/uploads/2014/04/Trolls.jpg Zitieren
shroeder Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 den trollstempel anzusetzen is natürlich auch a möglichkeit. um vieles armseeliger, als sich mit anderer meinung auseinander zu setzen, aber eine möglichkeit dass es ausgerechnet von jemandem kommt, der so intensiv darum kaempft seiner meinung allgemein gehoer zu verschaffen, is dann schon recht traurig. haett ich von der seite ned erwartet und im moment tuts mir einfach leid, dass ich solcher leute petitionen auch scho unterfertigt und teilt hab Zitieren
deusmagnus Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 gesamt gesehen geht es nicht darum eigentum zu enteignen oder die rechte von grundbesitzern zu schmälern sondern mountainbikern mehr möglichkeiten zu schaffen. solange fast alles verboten ist für dem mtbler und er nur auf einer pipifaxstrecke fahren kann die entweder 50% asphalt oder steigungen hat wo man das Bike die ganze zeit schieben muss, wird der biker immer den illegalen trail wählen. wenn ich in einer gegend wohne mit 20 bergen und 2 sind gepachtet und der rest könnte durch eine novellierung des wegegesetz geöffnet werden, werden die zwei patienten die ihren berg gepachtet haben, kein problem mehr haben. in der regel wird die vielfalt der strecken und möglichkeiten so groß, dass auch andere in ihren rechten nicht mehr beschnitten werden, und so konflikte entschärft. auf irgendeine mtb strecke zu verweißen, die man ja offiziell benutzen kann, die aber an langeweile mit dem ansehen einer wand konkurrieren kann, ist unsinnig. andere länder zeigen ja, dass es geht, nur wir sind noch rückständig, weil die schwarzen ihren popschkräulern noch die stange halten. ganz ehrlich, fahr mal die anningerstrecke entlang und sag mir dann, dass das der anspruch ist dem ein biker zur befriedigung gereicht. dort gibts zig trails die spass machen und ich muss dort offiziell auf eine forststrasse rauf und runtergurken die nebenbei jeder wanderer benutzt, weil er sich sonst mit seinen drei gehirnwindungen im wald verirrt, nein danke, da fahr ich lieber abseits wo niemand ist und glaubt er muss in 5er reihe herumschlendern und kumbaja my lord singen. Zitieren
shroeder Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 gesamt gesehen geht es nicht darum eigentum zu enteignen oder die rechte von grundbesitzern zu schmälern sondern mountainbikern mehr möglichkeiten zu schaffen. solange fast alles verboten ist für dem mtbler und er nur auf einer pipifaxstrecke fahren kann die entweder 50% asphalt oder steigungen hat wo man das Bike die ganze zeit schieben muss, wird der biker immer den illegalen trail wählen. wenn ich in einer gegend wohne mit 20 bergen und 2 sind gepachtet und der rest könnte durch eine novellierung des wegegesetz geöffnet werden, werden die zwei patienten die ihren berg gepachtet haben, kein problem mehr haben. in der regel wird die vielfalt der strecken und möglichkeiten so groß, dass auch andere in ihren rechten nicht mehr beschnitten werden, und so konflikte entschärft. auf irgendeine mtb strecke zu verweißen, die man ja offiziell benutzen kann, die aber an langeweile mit dem ansehen einer wand konkurrieren kann, ist unsinnig. andere länder zeigen ja, dass es geht, nur wir sind noch rückständig, weil die schwarzen ihren popschkräulern noch die stange halten. ganz ehrlich, fahr mal die anningerstrecke entlang und sag mir dann, dass das der anspruch ist dem ein biker zur befriedigung gereicht. dort gibts zig trails die spass machen und ich muss dort offiziell auf eine forststrasse rauf und runtergurken die nebenbei jeder wanderer benutzt, weil er sich sonst mit seinen drei gehirnwindungen im wald verirrt, nein danke, da fahr ich lieber abseits wo niemand ist und glaubt er muss in 5er reihe herumschlendern und kumbaja my lord singen. kurz zusammengefasst: wenn ich ned fahrn darf, wo 's mir spaß macht, fahr ich wo ich will. schuld dran san die arschkriecher der övp. wanderer san per se deppert. das is genau das, was der angelegenheit dienlich ist. genau die stimme, die dem anliegen a breite masse wohlwollender zuhörerschaft bringt. das sin gut 100 stimmen fürn gürtler... Zitieren
kupi Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 kurz zusammengefasst: wenn ich ned fahrn darf, wo 's mir spaß macht, fahr ich wo ich will. schuld dran san die arschkriecher der övp. wanderer san per se deppert. das is genau das, was der angelegenheit dienlich ist. genau die stimme, die dem anliegen a breite masse wohlwollender zuhörerschaft bringt. das sin gut 100 stimmen fürn gürtler... endlich eine gscheite schlussfolgerung! hast wieder eine ordentliche diskussionskondi - dachte schon, du bist außer form. Zitieren
deusmagnus Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 und woraus liest du deine zusammenfassung? die nichts mit meinem post zu tun und wenn nur zum teil und auch da in einer falschen interpretation. shroeder eins sei schon gesagt, im gegensatz zu dir schreib ich meine ansicht und belasse es dabei und belasse auch jedem sein ansicht in dem sinn, dass ich sie nicht in einzelteile zerpflücke und sie dann wieder so zusammenbastel wie es mir gerade recht kommt um überlegenheit zu demonstrieren oder dimplomatie. wenn dein einziger beitrag immer darin besteht, alles so auszulegen wie du es gerne lesen willst, und nicht wie es gemeint ist, sind deine beiträge für den topf. ich maße mir auch nicht an immer zu wissen wie was gemeint war. und ich hab auch keine lust jeden satz mit einer legende für dich erklären zu müssen. und, dass ich in meinen posts, keine lust habe, dinge zu umschreiben um es politisch korrekt darzustellen liegt in meinen naturell die dinge beim namen zu nennen. für den warmen schmäh sind andere zuständig mir geht der am a.... vorbei. Zitieren
Sonny Geschrieben 14. Dezember 2014 Geschrieben 14. Dezember 2014 Ich verweise auf Yellows Post ...darin ist alles erklärt. Zitieren
riotact Geschrieben 15. Dezember 2014 Geschrieben 15. Dezember 2014 In der Diskussion hier krankt es doch anscheinend ganz woanders: Wie man in einem der letzten Dutzend Beiträge lesen konnte, wird hier mit jemandem diskutiert, der sogar die bestehende Wegefreiheit in Frage stellt. Da ist man halt auf der anderen Seite als Bergradler, der sich selbst eigentlich eh nur mit anderen Bergnutzern gesetzlich gleichstellen will schon ein sehr großes Stück weit entfernt von einer gemeinsamen Diskussionsbasis. Da stehen einfach ganz grobe ideologische Gegensätzlichkeiten im Wege (was ja grundsätzlich nichts schlechtes ist, hier jedoch dazu führt dass sich die Diskussion ständig verläuft...). Zitieren
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