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Geschrieben
Lieber Schröder und andere Gleichgesinnte!

 

Ihr vertretet ja vehement das absolute und unbeschränkbare Recht des Eigentums; dies aber leider nur im Bezug auf das Befahren mit dem Rad von im Eigentum andere stehender Wälder, Forststraßen usw.. Habt ihr euch schon mal z.B. mit den Jagdgesetzen der ein einzelnen Bundesländer befasst? Hier ein paar Auszüge daraus:

 

§ 54

Jagdeinrichtungen

 

(1) Der Grundeigentümer hat die Errichtung, Erhaltung und Benützung der notwendigen jagdlichen Anlagen, wie Futterplätze, Jagdsteige, Jagdhütten, ständigen Ansitze und Jagdschirme, gegen eine angemessene Entschädigung zu dulden,...

 

Ist das etwa keine Beschränkung meines absoluten Rechtes an meinem Grundstückseigentum???

 

Ich kann mich als z.B. nicht jagender Landwirt diesem gar nicht entziehen. Ich muss die Jagd und somit auch, dass damit verbundene notwendige Betreten meiner landwirtschaftlichen Grundstücke dulden!!!!

 

Genossenschaftsjagdgebiete müssen zwingend verpachtet werden in all diesen Fällen sind dann die Pächter die Jagdausübungsberechtigten. Die Grundeigentümer erhalten für ihr verpachtetes Jagdrecht Ersatz in Geld. Der Jagdausübungsberechtigte ist der Träger aller Berechtigungen und Verpflichtungen bezüglich der Jagd im jeweiligen Eigenjagdgebiet oder Genossenschaftsjagdgebiet (Jagdrevier).

 

Oder beschränkt das MRG nicht den Wohnungs- bzw. Hauseigentümer in seinem Eigentumsrecht wenn er solche Objekte vermieten will. Es gibt noch viele andere Beispiel in unserem Rechtssystem wo Eigentum beschränkt wir.

Ich verstehe nun nicht warum ihr euch dagegen sträubt das die Wegefreiheit auf Radfahren ausgedehnt wird.

 

LG

 

wennsd meinst, dass jagd und wildregulierung in einer vom menschen geprägten kulturlandschaft einzig und alein zum gaudium der jägerschaft erfunden wurden, so wies bergradl fürn potentiell erholungssüchtigen...

 

dann, dann kannst das sicher vergleichbar gegenüberstellen :D

 

im übrigen, hab ich mich bislang, glaub ich jedenfalls, keineswegs prinzipiell gegen wegefreiheit ausgesprochen...

 

 

was den eingriff in eigentumsrechte durchs mrg betrifft (und ich bin als hausverwalter da doch recht pro-eigentümer lastig), muss man schon bedenken, dass ohne mrg noch 90% der österreicher in slums oder 1-zimmerwohnungen mit gang-wc und bassena leben würden. ka schöne vorstellung. auch wenn wir dann andere sorgen hätten, als uns hier über existentielle dinge wie mountainbiken auszulassen.

 

btw: ich schreib mich ohne caesar und ohne doppelpunkt am o...

Geschrieben

 

ständigen Ansitze und Jagdschirme, gegen eine angemessene Entschädigung zu dulden,...

 

Ist das etwa keine Beschränkung meines absoluten Rechtes an meinem Grundstückseigentum???

 

Ich kann mich als z.B. nicht jagender Landwirt diesem gar nicht entziehen. Ich muss die Jagd und somit auch, dass damit verbundene notwendige Betreten meiner landwirtschaftlichen Grundstücke dulden!!!!

 

LG

 

Ganz deiner Meinung Alex 123, dazu gibt es in Österreich aber schon Versuche aus dieser Zwangsverpflichtung herauszukommen . Wir hinken halt - wie auch beim Radfahren - den Nachbarstaaten hinten nach.

 

Siehe

 

http://www.zwangsbejagung-ade.de/oesterreich/index.html

Geschrieben

Zum "gaudium": Weißt du wie viele meiner Ärzte-Kollegen diese Hobby frönen und dies sicher nicht zum erhalt der Kulturlandschaft. Aber die dürfen ihr Hobby welches zweifelsohne der Befriedigung niederer Triebe dient ausüben; ich als MTB muss dagegen ständig Gesetze brechen um mein Hobby halbwegs ausüben zu können.

 

Mir ist schon klar das es wichtigere Sachen als MTB gibt. MRG ist wichtig ich bin ja für solche Regeln (Gesetze)!!

Wie stehst du zur Bauordnung bzw. Raumordnung. Dort wird dir als Bauberechtigter sogar oft die Dachneigung vorgeschrieben ist doch auch ein wesentlicher Eingriff in mein Eigentumsrecht. Aber auch dafür hast du sicher wieder etwas parat. Nur Radfahren im Wald und auf Forststraßen, dass darf nicht sei.

 

LG

Geschrieben
Zum "gaudium": Weißt du wie viele meiner Ärzte-Kollegen diese Hobby frönen und dies sicher nicht zum erhalt der Kulturlandschaft.

 

LG

 

die tatsache, dass einige einem teil des erwähnten ganzen als hobby frönen, lässt sicher probat rückschluss aufs ganze zu.

 

jemand mit dem überblick und solcher weitsicht gesegneter, is als arzt sicher ein grandioser diagnostiker :D

 

und nein, ich diskutier auch nicht übers baurecht mit leuten, an deren urteilskraft im hinblick auf die gesamtsituation ich zweifeln muss.

Geschrieben

Bin orthopädischer Chirurg mache vorwiegend Hüft und Knie OPs. Daher schadet meine begrenzte Sichtweise wahrscheinlich so hoffe ich nicht allzu sehr und ich habe dann auch noch Glück denn wie heißt es so schön "beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum".

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)

hättest matthäus auf aramäisch oder wenigstens altgriechisch zitiert, wär ich jetz in der tat tief beeindruckt. :D

 

aber langsam wirds off topic.

 

nur so zum abschluss, ich würd das gejammer über mieterrechte und bauordnung, die scheinbar deine eigentumsrechte so beklagenswert eingrenzen, rausnehmen. es könnt sich sonst noch wer einbilden, der jammerer wär auch ein gürtler, nur zufällig mit anderer hobbywahl...

Bearbeitet von shroeder
Geschrieben
Du willst mich anscheinend nicht verstehen - ich bin ja für solche Gesetze da sie ein geordnetes Zusammenleben in einer zivilisierten Gesellschaft erst ermöglichen. Und Schluss!!!

das hab ich dann, in der tat, missverstanden und als quengelei aufgfasst. war ka böse absicht.

Geschrieben

Hat nix direkt, mit 'Anhalterecht der Jäger' zu tun.

Aber indirekt, da doch schon öfters auch das Biker/Rowdies Klischee diskutiert wurde.

http://www.upmove.eu/uploads/blog_bild/671_732_logo.jpg

No risk, no fun?

Dieser Tage ist das Jahrbuch „Sicherheit im Bergland“ erschienen, das vom Österreichischen Kuratorium für alpine Sicherheit“ herausgegeben wird. 12 von 100 Seiten zum Thema „berg.mensch.risiko“ behandeln das Risikoverhalten von Mountainbikern. Resümee: „Es wurde auch deutlich, dass die Einschätzung der subjektiven Gefährlichkeit und objektiven Gefährdung bei Mountainbikern allgemein sehr gut ausgeprägt ist“

neuer Beitrag von "FrieRadler" im upmove Magazin

Geschrieben

Traumhaft.

Da sitzen wir im Forum beisammen und wollen im Grunde das Gleiche.

Und mittlerweilen hat sich die Debatte dahingehend entwickelt, wer denn der Gebildetere, der Intelligentere, der mehr Allwissende sei..langsam wird's amüsant.

Es sei halt nur zu hoffen daß hier nicht einer dieser Gürtler's mitliest, die würden sich bepissen.

Geschrieben
Net bös sein, aber bitte net Äpfel mit Birnen vergleichen.

 

. ....

Trotz Allem bin ich felsenfest davon überzeugt daß mit Trutz, mit Gewalt nix zu erreichen ist,

 

....

Ball flach halten ist immer noch besser als unnützes aufscheuchen.

 

mir gings da eher darum, ein demokratisches mittel aufzuzeigen, egal wofür es eingesetzt wird - gewaltfreier protest sollte in einer demokratie zulässig sein und eine besetzung wäre sogar gewalttätiger

...

warum definierst du es als gewalt, wenn eine gruppe ihr rad den berg hinauf trägt?

....

der ball wird ewig flach gehalten und es hat sich nix verändert, zumind. nicht wirklich befriedigend. ohne aufmerksamkeit zu erregen geht gar nix .

Gast hellford89
Geschrieben
Lieber Schröder und andere Gleichgesinnte!

 

Ihr vertretet ja vehement das absolute und unbeschränkbare Recht des Eigentums; dies aber leider nur im Bezug auf das Befahren mit dem Rad von im Eigentum andere stehender Wälder, Forststraßen usw.. Habt ihr euch schon mal z.B. mit den Jagdgesetzen der ein einzelnen Bundesländer befasst? Hier ein paar Auszüge daraus:

 

§ 54

Jagdeinrichtungen

 

(1) Der Grundeigentümer hat die Errichtung, Erhaltung und Benützung der notwendigen jagdlichen Anlagen, wie Futterplätze, Jagdsteige, Jagdhütten, ständigen Ansitze und Jagdschirme, gegen eine angemessene Entschädigung zu dulden,...

 

Ist das etwa keine Beschränkung meines absoluten Rechtes an meinem Grundstückseigentum???

 

Ich kann mich als z.B. nicht jagender Landwirt diesem gar nicht entziehen. Ich muss die Jagd und somit auch, dass damit verbundene notwendige Betreten meiner landwirtschaftlichen Grundstücke dulden!!!!

 

Genossenschaftsjagdgebiete müssen zwingend verpachtet werden in all diesen Fällen sind dann die Pächter die Jagdausübungsberechtigten. Die Grundeigentümer erhalten für ihr verpachtetes Jagdrecht Ersatz in Geld. Der Jagdausübungsberechtigte ist der Träger aller Berechtigungen und Verpflichtungen bezüglich der Jagd im jeweiligen Eigenjagdgebiet oder Genossenschaftsjagdgebiet (Jagdrevier).

 

Oder beschränkt das MRG nicht den Wohnungs- bzw. Hauseigentümer in seinem Eigentumsrecht wenn er solche Objekte vermieten will. Es gibt noch viele andere Beispiel in unserem Rechtssystem wo Eigentum beschränkt wir.

Ich verstehe nun nicht warum ihr euch dagegen sträubt das die Wegefreiheit auf Radfahren ausgedehnt wird.

 

LG

 

:toll:

 

Zum "gaudium": Weißt du wie viele meiner Ärzte-Kollegen diese Hobby frönen und dies sicher nicht zum erhalt der Kulturlandschaft. Aber die dürfen ihr Hobby welches zweifelsohne der Befriedigung niederer Triebe dient ausüben; ich als MTB muss dagegen ständig Gesetze brechen um mein Hobby halbwegs ausüben zu können.

 

Kenn auch einige Kollegen aus meinem Umfeld die das sicher nicht (nur) zur Wildpflege betreiben. Bin mit dir da einer Meinung.

Geschrieben
wenn man da so mitliest...a kindergarten is a dreck dagegen.

wundern muß man sich nicht wenn uns keiner ernstnimmt.....

Traumhaft.

Da sitzen wir im Forum beisammen und wollen im Grunde das Gleiche.

Und mittlerweilen hat sich die Debatte dahingehend entwickelt, wer denn der Gebildetere, der Intelligentere, der mehr Allwissende sei..langsam wird's amüsant.

 

Es ist, ähnlich wie Godwin's Law so, dass, im Verlauf einer längeren Diskussion zu 99% User shroeder auftaucht,

die Diskussion aus dem Ruder läuft, das Thema und/oder Mitdiskutanten an sich lächerlich gemacht werden und

somit das ganze Thema, die Diskussion ad absurdum, zerstört und sinnlos wird.

 

Ergo, die Diskussion ist beendet.

Und, in Anspielung auf die Law's: Das Thema, die Mitdiskutanten haben verloren.

Geschrieben (bearbeitet)

Zwei Tatsachen bzw Behauptungen stimmen mich nachdenklich:

1. ich darf meinen eigenen, privaten Gärten und mein Haus NICHT mit einer Kamera überwachen, es sei denn, es hab nachweislich bereits einen (versuchten) Einbruch, Sachbeschädigung oder sonst einenvermögenswirksamen eingriff in mein Eigentum. Halt ich fremde Personen dann fest, ist's Nötigung/Freiheitsberaubung wasauchimmer, beißt mein Hund den Einbrecher, kann ich zahlen.

Sicher entsteht auch in Wald und Wiese durch unbelehrbare so mancher schaden, jedoch steht dies sicher in keiner Relation zu den Aktionen, die so mancher Waldbesitzer/Jagdpächter so setzt.

 

2. Wild muss vor Bikern geschützt werden und es ist schlimmer, wenns aufgrund des Stresses verhungert, als gnädig abgeschossen zu werden. Das gilt scheinbar auch für den angeworbenen jagdtouristen und den "industriellenfreund". Ich hoffen inständigst, dass sowohl touris alsauch Geschäftsgenossen in der Lage sind, das Bambi mit einem Schuss zur Strecke zu bringen. Ich stell mal die nicht bewiesene Behauptung auf, dass das Reh lieber 5m vor Schreck weghüpfen muss als auf 3 Beinen zu verbluten. Über diese perverse Art der geschäftsanbahnung fang ich mich lieber nicht an auszulassen.

 

zu den upmoveaktionen:

möglich, dass einiges grundbesitzer und Co sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen, dass sämtliche biker radikal und rücksichtslos sind und somit Wege rigoros sperren. Wäre sehr, sehr schlimm keine frage.

da sich aber auch die Gegenseite der biker auf einen extremistischen Standpunkt stellt= biken, no Way! Und upmove seinerseits Freiheit für alle! fordert, trifft man sich hoffentlich kompromissbereit bei der hälfte :-) wie in tarvis am Markt :-))

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben (bearbeitet)
Es ist, ähnlich wie Godwin's Law so, dass, im Verlauf einer längeren Diskussion zu 99% User shroeder auftaucht,

die Diskussion aus dem Ruder läuft, das Thema und/oder Mitdiskutanten an sich lächerlich gemacht werden und

somit das ganze Thema, die Diskussion ad absurdum, zerstört und sinnlos wird.

 

Ergo, die Diskussion ist beendet.

Und, in Anspielung auf die Law's: Das Thema, die Mitdiskutanten haben verloren.

 

 

Teils geb' ich dir recht, aber a bissl unrecht tust ihm schon. Er ist auch ein wenig provoziert worden..das einzige, das man ihm vll. vorwerfen könnte: man muß nicht unbedingt alles kommentieren. Ist im BB allerdings scheinbar ein weit verbreiteter Virus. Selbst nehme ich mich da auch nicht aus. Nach späterer Durchsicht denke ich mir oft, manchen Post hätte ich mir evtl. sparen können, vieles wird oft mehr emotional geleitet. Aber das sollten wir schon aushalten.

Einige, besonders langjährige User meinen halt den Oberlehrer raushängen lassen zu müssen. Schlimmstenfalls wird dann auch gleich mit Schließung des Fred's gedroht wenn's nicht nach irgendwem seiner Nase läuft..das amüsiert mich aber eher mehr, als daß es mich ärgert. Manchmal brauchst du nur gewisse Reizthemen einwerfen und du weißt im Vorfeld bereits, was und von wem sofort kommen wird und wer sich da sofort gleich wieder aufregt..irgendwo spaßig wenn man die Reaktion voraussehen kann.

Das ist mir schon früher aufgefallen, lange bevor ich mich entschloß am BB teilzunehmen, aber was soll's, viel Konstruktives ist dennoch dabei.

Schade ist halt nur daß wir eine Interessensgruppe sind und uns im BB selbst zerfleischen anstatt an einem Strang zu ziehen. Das wird in diesem Thread wieder einmal mehr als deutlich.

Das meine ich mit ernst genommen werden, das hat uns die Jägerschaft, neben einer gesunden Lobby, voraus.

Aber wie gesagt, im fortgeschritteneren Alter sieht man Einiges gelassener.

Bearbeitet von rukufi
Geschrieben
Zum Thema shroeder & co: es gibt da so eine nette Funktion des Bikeboards, die Wortspenden seinerseits und das Lesen des meist deutlich sinnvolleren Rests der Beiträge deutlich erträglicher machen. Nennt sich "Ignore-Funktion" oder so....
Geschrieben (bearbeitet)
Zwei Tatsachen bzw Behauptungen stimmen mich nachdenklich:

1. ich darf meinen eigenen, privaten Gärten und mein Haus NICHT mit einer Kamera überwachen, es sei denn, es hab nachweislich bereits einen (versuchten) Einbruch, Sachbeschädigung oder sonst einenvermögenswirksamen eingriff in mein Eigentum. Halt ich fremde Personen dann fest, ist's Nötigung/Freiheitsberaubung wasauchimmer, beißt mein Hund den Einbrecher, kann ich zahlen.

Sicher entsteht auch in Wald und Wiese durch unbelehrbare so mancher schaden, jedoch steht dies sicher in keiner Relation zu den Aktionen, die so mancher Waldbesitzer/Jagdpächter so setzt.

 

2. Wild muss vor Bikern geschützt werden und es ist schlimmer, wenns aufgrund des Stresses verhungert, als gnädig abgeschossen zu werden. Das gilt scheinbar auch für den angeworbenen jagdtouristen und den "industriellenfreund". Ich hoffen inständigst, dass sowohl touris alsauch Geschäftsgenossen in der Lage sind, das Bambi mit einem Schuss zur Strecke zu bringen. Ich stell mal die nicht bewiesene Behauptung auf, dass das Reh lieber 5m vor Schreck weghüpfen muss als auf 3 Beinen zu verbluten. Über diese perverse Art der geschäftsanbahnung fang ich mich lieber nicht an auszulassen.

 

zu den upmoveaktionen:

möglich, dass einiges grundbesitzer und Co sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen, dass sämtliche biker radikal und rücksichtslos sind und somit Wege rigoros sperren. Wäre sehr, sehr schlimm keine frage.

da sich aber auch die Gegenseite der biker auf einen extremistischen Standpunkt stellt= biken, no Way! Und upmove seinerseits Freiheit für alle! fordert, trifft man sich hoffentlich kompromissbereit bei der hälfte :-) wie in tarvis am Markt :-))

 

 

Guter Beitrag!

 

 

Zu 1.:

Vollkommen meiner Meinung.:toll:

 

Zu 2.:

Sehe ich ebenfalls genauso. Anscheinend wäre es Gürtlers Ansicht nach bei den Menschen offensichtlich auch gnädiger, wenn wir bei schwerer Krankheit eingeschläfert anstatt um's teure Geld gesundgepflegt würden.:confused:

 

na und zu den upmove-Aktionen..gerade deswegen, weil die Gegenseite so ist wie in Punkt2 wärs vielleicht mit etwas Vernunft und Einfühlungsvermögen konstruktiver. So wie bei einem wilden Tier: mit Ruhe und Gelassenheit erreiche ich IMHO mehr als mit Getöse..da sind Aktionen wie Trutzpartien und Ähnliches eher kontraproduktiv. Kompromisse erreiche ich eher wenn ich auf Augenhöhe diskutieren kann, da ich die auf der Gegenseite nicht erkenne sollten wir evtl. erst mal die erreichen.

Bearbeitet von rukufi
Geschrieben

@rukufi:

 

zur Info über upmove Aktionen jenseits von Trutzpartien:

http://www.upmove.eu/im-ministerium-fuer-ein-lebenswertes-oesterreich/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e699.html

http://www.upmove.eu/wegefreiheit-mtb-oerv-trainerfortbildung-2014/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e704.html

http://www.upmove.eu/zwischenbilanz/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e712.html

 

ich weiß nicht ob diesen Artikel von Edi Koblmüller alle kennen, aber er spiegelt die Meinung von einem 'alten' Bergsteiger wieder:

http://www.upmove.eu/uploads/presse_print_download/1_10718654891389008520_griffig.jpg

der alte Artikel ist hiernachzulesen.

Geschrieben

Wieder und wieder das Selbe ändert mMn nix und macht bloß a bissl müde.

Ich will einer der Ersten sein der euch bei einem Erfolg gratuliert.

Trotzdem bin ich für militante und renitente Aktionen, wie sie upmove propagiert nicht zu haben..wie anscheinend viele andere auch nicht.

Da kannst du noch so viele Zeitungsartikel, die ohnehin niemand liest, ins Netz stellen. Uns Biker überzeugen zu wollen daß wir biken möchten wo immer wir wollen ist wie Wasser in die Donau tragen..du solltest derlei Artikel in einem Jagdforum verbreiten.

Und bitte nicht immer von nicht einmal 200 000upmovern auf 800 000Biker schließen. Akzeptiert bitte, daß nicht jeder Biker automatisch ein upmover ist.

Das ist nicht nur unseriös sondern dient auch der Sache sicherlich kaum.

Geschrieben

was ich in dem artikel spannend finde ist, das der streitwert an einem hirschen gemessen wurde. weil man scheinbar einen hirschen gestört/verjagt hat.

aber ist es nicht so das der jäger erstmal vor gericht beweisen muss das irgendjemand seinen hirschen tatsächlich gestört hat? .... es hätte ja auch eine amsel sein können für einen streitwert vom 50cent.

Geschrieben (bearbeitet)

@NoControl:

 

Die Anzeige/Klage betraf vier Biker, die am helllichten Tag, gemeinsam mit ~1000 Wanderen(viele von ihnen mit Sessellift) und zig Autos hinauf gefahren waren.

Der Streitwert betraf die potentielle Gefährdung.

Der hohe Streitwert führt automatisch zu hohen Gerichts- und Anwaltskosten, und konnte von den Anwälten der Biker nicht abgewendet werden.

Es hindert keinen Waldbesitzer/Pächter, jederzeit wieder solche Beträge in einer weiteren Besitzstörungsklage wegen Biken zu fordern.

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)
Es ist, ähnlich wie Godwin's Law so, dass, im Verlauf einer längeren Diskussion zu 99% User shroeder auftaucht,

die Diskussion aus dem Ruder läuft, das Thema und/oder Mitdiskutanten an sich lächerlich gemacht werden und

somit das ganze Thema, die Diskussion ad absurdum, zerstört und sinnlos wird.

 

Ergo, die Diskussion ist beendet.

Und, in Anspielung auf die Law's: Das Thema, die Mitdiskutanten haben verloren.

 

die diskussion hat in dem moment verloren, in dem alle jene, welche:

 

-andere meinung vertreten

-andere lösungen und anderes vorgehen bei gleichem ziel propagieren

-andere motive - auf denen ihr wunsch nach veränderung derzeitigem zustandes (nach der an sich von allen getragenen zielsetzung) basiert - haben

-eigenes (und gemeinschaftliches) interesse an möglichkeit zur freizeitgestaltung nicht grundsätzlich und unbedingt über bereits bestehende rechte anderer setzen wollen, denen also ein "ich muss dürfen, weil ich will, egal was andere, in deren rechte ich eingreife, davon halten mögen" als rechtfertigung für den veränderungswunsch zu wenig ist

etc. etc. etc.

 

von leuten die gerade mal über den intellekt einer amöbe verfügen, grundsätzlich als troll abgetan werden.

 

und wenn mir das nicht passt, dass jemand anderer meinung ist, dann mach ich bitte mein eigenes forum, diskutier dort nur mit gleichgesinnten gesinnungsgenossen und lösch den rest. ja?

 

edith sagt, weil gefahr besteht es könnt dich überfordern, soll ich noch anmerken: "grundsätzlich" meint hier nicht "prinzipiell, um sich von der masse abzuheben" und das "grundsätzlich" dann löschen....

Bearbeitet von shroeder
Geschrieben

Wenn man ein bisschen nach hinten blättert, könnte man denken, das am Ende der Argumente stets die Unterstellung unglaublicher Dummheit des Gegenübers steht.

Wieso ist das so? Frei nach dem Motto-Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man vermutlich im falschen Raum - bin ich hier raus. Die Ignorefunktion sollte übrigens wirklich öfter verwendet werden.

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