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Geschrieben

Das leichter gesagt als getan.

Die Forderung "Freigabe der Forststraßen" alleine genügt, um jede Gesprächsbereitschaft der Grundbesitzer, vertreten durch Landwirtschaftskammer und Land&Forstbetriebe, auf Null zu setzten.

 

das glaube ich gleich.

 

aber vl. mal umdenken und sagen was können wir als gemeinsame max. Lösung erzielen

Geschrieben
Hab ich gerade bekommen: [ATTACH]169857[/ATTACH]

Ist wer von euch dabei?

 

gibt's ja sogar einen TOP um unsere Interessen darzulegen. Das sollte doch genutzt werden, oder?

 

"Die verschiedenen Nutzergruppen sollen offen zu Wort kommen und ihre „Interessen“ praxisnah darstellen.

Alle Interessierten rund um den Wald sind eingeladen, sich konstruktiv einzubringen und Lösungsansätze für ein möglichst konfliktfreies Neben- und Miteinander im Wald zu entwickeln."

Geschrieben
das glaube ich gleich.

aber vl. mal umdenken und sagen was können wir als gemeinsame max. Lösung erzielen

 

Freigabe der Forststraßen ist schon so banal, was soll man noch weniger fordern?

 

gibt's ja sogar einen TOP um unsere Interessen darzulegen. Das sollte doch genutzt werden, oder?

 

"Die verschiedenen Nutzergruppen sollen offen zu Wort kommen und ihre „Interessen“ praxisnah darstellen.

Alle Interessierten rund um den Wald sind eingeladen, sich konstruktiv einzubringen und Lösungsansätze für ein möglichst konfliktfreies Neben- und Miteinander im Wald zu entwickeln."

 

Wir habe alle diese Gelegenheiten bisher benutzt, und werde auch diese selbstverständlich nutzen!

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der großen Tourismus-Fachtagung theALPS 2015 in Moena, Trentino (ITA), diskutierten Branchengrößen Anfang September, inwiefern Bike-Tourismus die alpine Sommerentwicklung "dynamisieren" wird.

 

Wir haben im Zuge der Berichterstattung von diesem Event mündlich erfahren, dass im Trentino auch die aktuelle Gesetzeslage bezüglich des Befahrens von Wegen geändert wird:

 

Die aktuell gültige Variante der der "Zwei Meter Regel" fällt!

Das Fahren auf Steigen und Wegen wird ausdrücklich erlaubt, wobei eine Beschilderung Biker auf "besonders geeignete Wege" lenken soll.

Es wird ein normiertes Verfahren geben, um einzelne Wege exclusiv für Fußgänger zu reservieren.

 

DAS FINDEN WIR VORBILDLICH, und ist in etwa das, was wir uns auch für Österreich wünschen!

 

Hier ein Video und die Presseaussendung zu theALPS 2015

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

..... wobei eine Beschilderung Biker auf "besonders geeignete Wege" lenken soll.

..........

 

DAS FINDEN WIR VORBILDLICH, und ist in etwa das, was wir uns auch für Österreich wünschen!

 

 

die gibt es glaub ich jetzt schon, sind rote Schilder mit einem Fahrradsymbol, versehen mit den gleichen Nummern der Wanderwege....

stelle ich mir auch so vor.... :cool:

Geschrieben
die gibt es glaub ich jetzt schon, sind rote Schilder mit einem Fahrradsymbol, versehen mit den gleichen Nummern der Wanderwege....

stelle ich mir auch so vor.... :cool:

 

War vorige Woche in Deutschnofen und bin einige Touren nur nach diesen roten Schildern gefahren. Eine spezielle Wanderkarte vom Tourismus die ich vom Hotel erhalten habe war dafür aber unbedingt erforderlich, da dort die Wegnummern eingezeichnet sind. Ist zwar etwas mühsam die Wege zu finden, hab mich aber nie verfahren. Find ich gut als Alternative zum GPS - da auch die angebotenen GPS-Daten nicht immer aktuell sind und die verschiedenen Formate mit den neuen Geräten beim Herunterladen echtes Insiderwissen erfordern.

Leider hinkt der Österreich-Tourismus bezüglich Biken den Nachbarländern steinzeitmäßig hinten nach.

Geschrieben
Bei der großen Tourismus-Fachtagung theALPS 2015 in Moena, Trentino (ITA), diskutierten Branchengrößen Anfang September, inwiefern Bike-Tourismus die alpine Sommerentwicklung "dynamisieren" wird.

 

Wir haben im Zuge der Berichterstattung von diesem Event mündlich erfahren, dass im Trentino auch die aktuelle Gesetzeslage bezüglich des Befahrens von Wegen geändert wird:

 

Die aktuell gültige Variante der der "Zwei Meter Regel" fällt!

Das Fahren auf Steigen und Wegen wird ausdrücklich erlaubt, wobei eine Beschilderung Biker auf "besonders geeignete Wege" lenken soll.

Es wird ein normiertes Verfahren geben, um einzelne Wege exclusiv für Fußgänger zu reservieren.

 

DAS FINDEN WIR VORBILDLICH, und ist in etwa das, was wir uns auch für Österreich wünschen!

 

Hier ein Video und die Presseaussendung zu theALPS 2015

Wobei man da anmerken muss, daß im Trentino die dortige Alpenvereinssektion (SAT) recht aggressiv auftritt und nur recht wenige Wege als "besonders geeignet" ansieht, siehe zB hier: http://www.mtb-news.de/forum/t/lago-di-garda.449255/page-324#post-13188377

 

Also auch nicht alles eitel Wonne in Italien. ;)

Geschrieben
Wobei man da anmerken muss, daß im Trentino die dortige Alpenvereinssektion (SAT) recht aggressiv auftritt und nur recht wenige Wege als "besonders geeignet" ansieht, siehe zB hier: http://www.mtb-news.de/forum/t/lago-di-garda.449255/page-324#post-13188377

 

Also auch nicht alles eitel Wonne in Italien. ;)

 

Versteh ich im Zusammenhang mit

Die aktuell gültige Variante der der "Zwei Meter Regel" fällt!

Das Fahren auf Steigen und Wegen wird ausdrücklich erlaubt, wobei eine Beschilderung Biker auf "besonders geeignete Wege" lenken soll.

Es wird ein normiertes Verfahren geben, um einzelne Wege exclusiv für Fußgänger zu reservieren.

nicht.

Also besser als in Italien wird es für Biker schwer gehen ...

Geschrieben (bearbeitet)

http://salzburg.orf.at/news/stories/2733299/

 

Wir waren heute in Salzburg bei dieser Ausschusssitzung als "Experten" dabei.

Wir konnten auf alle vorgebrachten Einwände sachliche Gegendarstellungen vorbringen.

Leider konnte auf die Argumentation von Hubert Stock (Respektiere deine Grenzen), wonach 300 m links und rechts einer von Mountainbiker befahren Forststraße "das Wild keine Ruhe findet", nicht mehr eingegangen werden.

Außer uns deklarierte sich von den "Experten" auch Dr. Edgar Atzgersberger von der Arbeiterkammer klar als Befürworter der Freigabe der Forststraßen.

Leider nutze das Alles nichts...

Doch war es abzusehen, dass hier kein Blumentopf zu gewinnen war.

Auf alle Fälle kämpfen wir weiter :

Es wird ein ereignisreicher Herbst werden!

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)

Diesen Artikel aus dem Magazin der Naturfreunde NÖ will ich euch nicht vorenthalten ;-)

 

Hölle ist, wo Grundeigentümer die Polizisten sind

 

Kennen Sie den Spruch von der Europäischen Einigung? Der Himmel ist dort, wo die Briten die Polizisten sind, die Franzosen die Köche, die Deutschen die Mechaniker, die Italiener die Liebhaber, und organisiert wird alles von den Schweizern. Die Hölle ist dort, wo die Briten die Köche sind, die Franzosen die Mechaniker, die Schweizer die Liebhaber, die Deutschen die Polizisten, und organisiert wird alles von den Italienern. Wenn wir diese Weisheit aufs Radfahren in der Natur übertragen, müsste er heißen: Die Hölle ist dort, wo die Jäger die Gesetze machen, die Grundeigentümer die Polizisten sind und die Tourismusmanager die Routen planen. Der Himmel ist dort, wo die Jäger das Wild hegen, die Grundbesitzer keine Angst vor der Haftung haben, die Radfahrer keine schwarzen Schafe sind, die alpinen Vereine die Strecken organisieren. Und die Politiker schaffen dafür die Rahmenbedingungen.

Von Helmut Friessenbichler (Text und Bilder)

 

Hier gehts zum Artikel:

http://www.upmove.eu/frieradler-hoelle-ist,-wo-grundeigentuemer-die-polizisten-sind/magazin-rubrik-legal-biken/984d16e774.html

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

Wie viele Tiere könnte der Mountainbiker und der Jäger schützen wenn er einfach auf das tägliche Wurstsemmerl, den Burger oder die Eitrige verzichten würde? Das ganze Esoterik-Bla-Bla vom armen gestressten Vieh dass den Radfahrer fürchtet aber den Jäger als Heger und Pfleger schätzt, den Waldarbeiter als "Wohnraumgestalter" schätzt und Wanderer nicht als Bedrohung sondern Bereicherung wahrnimmt ist doch eher erbärmlich.

Bei der ganzen Thematik geht es um Geld und Wertschöpfung, solange den Bundesforsten und sonstigen Großgrundbesitzern nicht die Säckchen mit den Silberlingen am Goldtablett serviert werden wird sich an der Problematik bis auf "kleinste Gebietsgewinne" kaum was ändern.

Geschrieben

In den hauptsächlichen Problemzonen, geht es NICHT ums Geld, sondern ums Prinzip.

Wir haben genügend Beispiele, wo der Tourismus beträchtlich Summen in die Hand nähme um, um was zu bewegen.

Dieses ist jedoch für die Gesprächspartner absolut uninteressant.

 

Ein gutes Beispiel für ein Problemzone "Geld vorhanden, man will trotzdem nicht" wäre, in OÖ die Phyrn/Eisenwurzen Region.

 

Die einen wollen aus Prinzip nicht, die anderen wegen der Jagd und dann wieder welche nur wenn die Baugenehmigung kommt, und der nächste will ....

Geschrieben

Das mit der "Haftung" ist in Bezug auf das Betretungsrecht anscheinend die Abwehr-Wunderwaffe...

Es braucht nur einer in einem Anzug mit sorgenvoller Miene "Haftung" sagen und alle anderen fallen in Ohmacht - lächerlich!

Geschrieben
Die frage die sich mir stellt wo bist du unterwegs um so offt anghalten zu werden ;)*

 

 

... oder vielleicht auch um welche Uhrzeit?

 

Aber ich wüßte auch in meiner Umgebung Wälder, wo ich - egal wann - fast sicher mit einer Anhaltung rechnen könnte :rolleyes:

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