Bernd67 Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Unwissenheit hin oder her....eine Fahrverbotstafel ist eine Fahrverbotstafel. Da kann man diskutieren soviel man will. Es muss nicht einmal eine dastehen.... Zitieren
rukufi Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 @Bernd67 Richtig. Ich glaube kaum, das jemand in einem Park/Friedhof oder was weiß ich eine Fahrverbotstafel braucht um zu wissen, daß man dort nicht fahren darf. @speedy Ich denke nicht daß JEDER Zweck ALLE Mittel heiligt. Dennoch kann man in der Sache an sich an einem Strang ziehen, ich sehe da keinen Widerspruch. Ich meine nur das Wie. Einen Politiker kann man z.B. erschießen oder abwählen..in beiden Fällen ist man ihn los. @venomenon ich glaube du solltest den wo-ufp1 Sager von der Enteignung nicht so ernst nehmen..ich habe ihn mit einer Portion gesundem Zynismus empfunden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er ernsthaft in Erwägung zieht reihenweise Grundstückseigentümer zu enteignen... @wo-ufp1 genau darum geht's, treffend formuliert. Zitieren
steiggeist Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Für Änderungen brauchts Masse. Damit sie sich bewegt brauchts die Avantgarde. Das war schon immer so bei gesellschaftlichen Prozessen. Was dabei herauskommt weiß man nicht, denn die Zukunft ist wie immer unbestimmt. Hauptsache: Bewegung:bounce: ja das mit der Masse stimmt. Aber trotz massiver Kampagnen im letzten Jahr waren je nach Trutzpartie nur 100-150 Teilnehmer bzw. in Wien so um die 400 dabei. Die Wirkung in der Öffentlichkeit war trotz dieser paar "Hansln" gewaltig. Jetzt frag ich mich warum so wenige aus der Hecke kommen obwohl jeder Biker betroffen ist. ....jetzt frag ich mich, wie wir es schaffen könnten zum Beispiel bei einen eventuellen "Sturm auf den Muckenkogel" 1000 Radler zu mobilisieren. Wie wäre es, wenn jeder, der sich einen Tag dafür reservieren will und hier mitliest kurz HIER schreit! (dann wäre einmal ein Anfang gemacht!) HIER! :-) Zitieren
upn72 Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Höchste Vorsicht, die "Sau der Enteignung" wird durchs Dorf getrieben. 😆 Raumordnung und Baugesetz unterscheiden übrigens zwischen des Jägers Hausgarten (=Bauland) und "seinem" Wald (="FREILAND") 😆😆😆 Zitieren
bernd71 Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 kann man eigentlich feststellen, wieviel der Klagende wegen Wildschäden zahlen mußte? Wie werden diese Schäden ermittelt? Gibt es generell eine Statistik dazu? Ein Wildschaden wird vom Grundeigentümer an den Jagdausübungsberechtigten gemeldet. Wenn die sich einigen wird ein Wildschaden nicht Amtbekannt. Statistiken gibt keine, aber Wilschäden können schon 10000 € und mehr betragen. Z.b schwarzwild in Maisacker... Zitieren
auon Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) die HIER werden sich hier auf ich bin nicht hier beschränken sonst lauter herumgewäsch fraglich ob es sich lohnt diesen Thread am Leben zu halten jedenfals war ich DA Bearbeitet 2. März 2016 von auon Zitieren
giantdwarf Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Ein Wildschaden wird vom Grundeigentümer an den Jagdausübungsberechtigten gemeldet. Wenn die sich einigen wird ein Wildschaden nicht Amtbekannt. Statistiken gibt keine, aber Wilschäden können schon 10000 € und mehr betragen. Z.b schwarzwild in Maisacker... Schade! Damit könnte man das nächste Argument höchstwahrscheinlich entkräften. Zitieren
NoNick Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 War hier nicht zuerst der Schaden durch den Radler AM wild gemeint, nicht DURCHS wild? AM wird ja schwierig zu bemessen sein, wenn lebendes wild keinen eigentümer hat. Durchs wild (wüdsau im maisacker oder hausgarten wird schwer einem-oder zwei -radlern zuzuordnen sein) Zitieren
NoNick Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Darf am Handy leider keine beiträge bearbeiten Edit: Dass wild in einem, durch menschen aller sportarten genutzten Wald durchaus sein revier findet, sieht man bei unserem "stadtberg". Quasi ein hügeliger stadtpark ;-). Da wird geradelt, gewalked, mit und ohne Hund, Kinder kaufen und schreien und und und. Sobaldsfinster ist und die Menschen verziehen sich, sieht man auf einmal jede Menge rehe Zitieren
NoNick Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Darf am Handy leider keine beiträge bearbeiten Edit: Dass wild in einem, durch menschen aller sportarten genutzten Wald durchaus sein revier findet, sieht man bei unserem "stadtberg". Quasi ein hügeliger stadtpark ;-). Da wird geradelt, gewalked, mit und ohne Hund, Kinder kaufen und schreien und und und. Sobaldsfinster ist und die Menschen verziehen sich, sieht man auf einmal jede Menge rehe Zitieren
rukufi Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Der Wildschaden, quasi der Wert des Wildes, läßt sich ganz leicht berechnen. Sagen wir mal, der Hirsch, der im Revier herumläuft, hat einen Wert von ca.15000Euro. Der soll geschossen werden. Jetzt trifft ihn aber vor lauter Schreck der Schlag, weil er plötzlich eine Gruppe bunter Biker sieht...darauf war er nicht eingestellt. Er hat sich schon gefreut, entspannt in einen Gewehrlauf zu schauen, und jetzt das. Das bringt den Rächer der Enterbten, nennen wir ihn mal Gürtler, in Rage. Als anerkannter Beschützer aller Lebewesen kann er das natürlich nicht ungesühnt lassen...die 15000Euro müssen gezahlt werden, der Treibstoff, den die angereiste Jagdgesellschaft unnützerweise verbraucht hat muß berechnet und gezahlt werden, von den Steinen und Ästen die durch die MTB-Reifen durcheinandergebracht wurden gar nicht zu schweigen. Im Grunde ist das Biken längst schon legal, ein dickes Konto vorausgesetzt. Zitieren
auon Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 wenn ich anfang zu lesen was du schreibst Zitieren
foresterali Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Kurze Wortmeldung eines Mitlesenden Wildschaden; hier geht es vor allem darum wenn Wild beunruhigt wird und dann in nicht angestammte Deckung zieht (Maisacker, Jungwald, ect) Da kann es dann für den Pächter sehr schnell teuer werden denn da steht er direkt in der Verantwortung Teuer im Sinne Wertverlust ist es eher für den Pächter wenn er ein gut besetztes Revier pachtet (Rotwild) unter der Vorgabe dass dieses Revier störungsfrei ist (keine MTB Routen ect) Wenn dann durch Freizeitsuchende (Trailrunner, Geocacher und Biker) hier viel aktivität rein kommt kann Wild sich nun mal in ein anderes Revier bewegen. Das ist dann ärgerlich für den Pächter weil sich seine Jagdpacjht nur bei neuerlichen Verhandlungen senken lässt. Ich tendiere dazu die erste Variante als wirkliches Problem zu sehen und die zweite eher als ärgerlich aber vermeidbar durch andere Jagd Regelungen. Zitieren
grdi Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 gibt es in Österreich eine Übersicht, wie hoch die tatsächlich von der Jägerschaft bezahlte Summe für Wildschäden ist? Wäre interessant. Gleichzeitig möchte ich aber auch festhalten, dass es sehr eindimensional ist, wenn man die Ursache für Wildschäden den Erholungssuchenden in die Schuhe schieben möchte. Zitieren
Venomenon Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Die Entschädigung wird, wie bei uns zum Beispiel, individuell ausverhandelt, somit gibt es keine offiziellen Zahlen. Zitieren
shroeder Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 durch andere Jagd Regelungen. Welcher Art z.Bsp.? Zitieren
steiggeist Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Trek-Bycicles Chef fordert aktive Teilnahme der Bikeindustrie an der Interessenvertretung der Mountainbiker! Dazu präsentiert er vier Fragen, an denen sich jedes Unternehmen der Branche hinsichtlich ihres diesbezüglichen Engagements prüfen soll. Wir wollen hier die Frage 2 besonders herausstreichen: Frage 2: "Würden lokale oder nationale Fahrrad-Interessensvertretungen bestätigen, dass ihre Firma deren Anstrengungen unterstützt?" ... http://www.bicycleretailer.com/international/2016/02/29/check-burke-challenges-industry-leaders-measure-their-advocacy-support?#.Vtf_1ZzhBhE Zitieren
Sonny Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Das gefällt mir ...Bike-Industrie, Händler ...irgendwann mal unsere Bike-Profis/Promis. Wenn sich mal keiner verschanzt/verschanzen müsste, würde da schon zusätzlich Schwung hineinkommen. Zitieren
auon Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) toll für mich , möchte Radln den Kaiser seinen Bart würd ich abhohlen Bearbeitet 3. März 2016 von auon Zitieren
Sonny Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) toll für mich , möchte Radln den Kaiser seinen Bart würd ich abhohlen Bisher habe ich glaube noch kein einziges Posting von Dir verstanden ...und ich habe das Gefühl, dass das nicht an meinem Intellekt liegt. Edit ...weil ich schon infiziert bin: Ich glaube, bisher habe ich noch kein einziges Deiner Postings verstanden ... Bearbeitet 3. März 2016 von Sonny Zitieren
bukki Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Kurze Wortmeldung eines Mitlesenden Wildschaden; hier geht es vor allem darum wenn Wild beunruhigt wird und dann in nicht angestammte Deckung zieht (Maisacker, Jungwald, ect) Da kann es dann für den Pächter sehr schnell teuer werden denn da steht er direkt in der Verantwortung Teuer im Sinne Wertverlust ist es eher für den Pächter wenn er ein gut besetztes Revier pachtet (Rotwild) unter der Vorgabe dass dieses Revier störungsfrei ist (keine MTB Routen ect) Wenn dann durch Freizeitsuchende (Trailrunner, Geocacher und Biker) hier viel aktivität rein kommt kann Wild sich nun mal in ein anderes Revier bewegen. Das ist dann ärgerlich für den Pächter weil sich seine Jagdpacjht nur bei neuerlichen Verhandlungen senken lässt. Ich tendiere dazu die erste Variante als wirkliches Problem zu sehen und die zweite eher als ärgerlich aber vermeidbar durch andere Jagd Regelungen. dazu habe ich eine passende geschichte: bekannter von mir (jäger,forstunternehmer) ist mit hund im wald. revier gehört einem anderen. sein hund(nichtangeleint) reißt ein reh im fremden revier. jäger geht zum jagdpächter, beichtetsein vergehen und zahlt den schaden. ende des jahres bekommt er eine anzeigevom grundbesitzer usw usf. er sieht kurz darauf den jagdpächter, bei dem ersich eigtl längst entschuldigt hatte, um ihn zur rede zu stellen. dieserbeschwichtigt, meint, es wäre ein missverständnis und er würde sich um alleskümmern, es ging ihm nur darum, jedes jahr beim grundbesitzer beschwerde überdie vielen „wildstörungen“ zu deponieren, damit die jagdpacht nicht immerteurer wird… wenn ich jagdpächter wäre, würd ich michdemnach auch ständig über de wüldn radlfoahra beschweren, die das wildverschrecken. Zitieren
Sonny Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 Dein Geschreibsel scheint ansteckend zu sein. Zitieren
auon Geschrieben 3. März 2016 Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) alles ist heilbar, endet späterstens mit dem tod Bearbeitet 3. März 2016 von auon Zitieren
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