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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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so stellt das upmove dar. tatsächlich sind auch andere mit viel Aufwand sehr aktiv und haben z.b. gestern nachmittag 60 entscheidungsträger und opinionleader aus forstwirtschaft, tourismus, jägerschaft, naturschutz, alpinen vereinen, politik, radsport uvm. an einen tisch gebracht, um - übrigens ganz frei von kriegsrhetorik - miteinander über mögliche zukunftsszenarien zu reden. mehr dazu in absehbarer zeit auf diesem kanal ...

 

:) klingt interessant!*

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Man fragt sich warum das nicht schon vor jahren pasisiert ist

 

Wie viele auf einmal reden wollen seit es upmove gibt..

 

Und was rauskommt wissen wir eh ein paar forstautobahnen mehr oder schöne reservate wo sie uns dann hinschicken können

 

Haha, da malt einer den Teufel an die Wand. So bin ich auch oft.... Über upmove reden halt alle, weil sie sehr medienorientiert arbeiten.*

Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man klein anfangen muss, damit sich etwas ändert. Letzten Endes ist das mE sogar der schnellere Weg. Man beginnt auf Bezirks- und Landesebene und geht dann mit Unterstützung diverser Vereine aus anderen Ländern (Bundesländern, bitte) in die Vollen.*

 

Zu upmove

Ich sag's wieder: ich bin prinzipiell für deren Ziele - no, na, net, aber die Homepage vermittelt mehr das was man sonst einer Tourismus oder Reiseveranstalterwebseite entnimmt. Gegründet wurden sie, und das unterstelle ich einfach einmal, primär aus dem Grund mit unserem Sport (und anderen) Geld zu verdienen, sprich aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Da braucht man natürlich lockerere Gesetze. Das soll das Ganze nicht schmälern, aber der Grundgedanke ist mE ein ganz anderer, weniger prinzipieller, als einige hier denken.

 

Wenn jemand mit geführten Touren und Co sein Geld verdienen will, gleichzeitig kostenlos Touren - *die noch dazu für 99% der Biker viel zu schwer und NIX *mit einer Fortstraßentour zu haben *- *im Nationalpark detailliert auf der Webseite beschreibt und sich dann für die erhoffte Biierfreiheit einsetzt, dann darf man schon hinterfragen um was es eigentlich geht. Also meine Interessen als Einzelperson die unheimlich gerne in den entlegensten Gegenden sein Radl ausreitet und herum schleppt vertreten sie einfach nicht, sorry. Ich will Ihnen in ihrer Uniform auch ganz ehrlich nicht am Berg begegnen. ;)*

 

Ich habe mit dem Steiggeist ein paar PNs hin und her geschrieben. Ein total netter Kerl und vom Grundgedanken her sind wir uns sehr ähnlich. Das leugne ich überhaupt nich!*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man klein anfangen muss, damit sich etwas ändert. Letzten Endes ist das mE sogar der schnellere Weg. Man beginnt auf Bezirks- und Landesebene und geht dann mit Unterstützung diverser Vereine aus anderen Ländern (Bundesländern, bitte) in die Vollen.

Sehe ich genau so.

Ergänzend: Politik. Dh Gemeinde-, Bezirks-, Landesebene.

 

Zu upmove

Ich sag's wieder: ich bin prinzipiell für deren Ziele - no, na, net, aber die Homepage vermittelt mehr das was man sonst einer Tourismus oder Reiseveranstalterwebseite entnimmt. Gegründet wurden sie, und das unterstelle ich einfach einmal, primär aus dem Grund mit unserem Sport (und anderen) Geld zu verdienen, sprich aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Da braucht man natürlich lockerere Gesetze.

Ergo mehr Wege, mehr Route, mehr Angebote für Radfahrer/Mountainbiker und letztendlich auch mehr Gewinn für upmove.

 

Quasi das Angenehme mit dem nützlichen Verbinden. Wobei die Verhandlungen, Diskussionen, Termine ausmachen, Zeitaufwand etc. sicher kein Honiglecken ist. Und das es bei upmove sicher auch einige gibt, denen es nur um die Fahrfreiheit mit dem Mountainbike im Wald geht.

 

Was sind denn die Alternativen um endlich legal in Österreichs Wäldern (unter Einhaltung gewisser Regeln und gegenseitiger Rücksichtnahme) biken zu dürfen?

Würdest du das "legal" weglassen, dann ist die Lösung die, die auch in anderen Ländern, unabhängig der Problematik, funktioniert:

Wo kein Kläger da kein Richter.

Manchmal muss man sich einfach "nur" rechtlich absichern. D.h. es stehen Verbote und im Grunde genommen ist es den Verantwortlichen egal. Außer, tja, außer es passiert(e) einmal etwas. Dann hat man halt das Recht auf seiner Seite. Ähnlich wie bei vielen Versicherungen. Zu 99% nicht notwendig/unnütz, aber wenn dann einmal etwas passiert, ist man auf der sicheren Seite (von Streitigkeiten mit der Versicherung und Beweiswürdigung[en] einmal abgesehen).

 

Auch ich mußte zur Kenntnis nehmen, dass es so gelebt wird. Manchmal ist es offiziell verboten und trotzdem geduldet. Manchmal ist es offiziell verboten, nicht geduldet und wird auch entsprechend durchgesetzt. In manchen Gegenden nimmt man das Fahren halt hin, wenn nichts passiert, wenn keine Klagen kommen (sprich: man keine Scherereien hat) und wenn es nicht zu viele werden.

 

so stellt das upmove dar. tatsächlich sind auch andere mit viel Aufwand sehr aktiv und haben z.b. gestern nachmittag 60 entscheidungsträger und opinionleader aus forstwirtschaft, tourismus, jägerschaft, naturschutz, alpinen vereinen, politik, radsport uvm. an einen tisch gebracht, um - übrigens ganz frei von kriegsrhetorik - miteinander über mögliche zukunftsszenarien zu reden. mehr dazu in absehbarer zeit auf diesem kanal ...

Ich hätte mir, schon vor Jahren schon, vom Bikeboard und einigen Proponenten gewünscht, diesbezüglich aktiver zu werden :o.

 

Nachdem alle Aktionen und Versuche, im Großen und Ganzen, nicht so von Erfolg gekrönt waren/gescheitert sind (Tourismusgegenden und Bikeparks ausgenommen), und man am Beispiel in Deutschland mit der dimb.de, in Amerika mit der Norba, International mit der imba.com, in Europa mit der imba-europe.org, sieht, :look: sollte es doch auch in Österreich möglich sein, endlich :aerger: eine entsprechend unabhängige, nicht profitorientierte Organisation zu gründen!

 

An dieser kann sich upmove dann gerne beteiligen. Genau so wie Bikeboard.at, nyx.at, vertrider, downhill-ranger, bikepro, bike-gruppe (des Alpenvereins) und andere österreichische Mountainbike Organisationen...

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...tatsächlich sind auch andere mit viel Aufwand sehr aktiv...

 

Das les ich gern! :) Leider hab ich davon in letzter Zeit nix mtbekommen, da muss ich die einschlägigen Plattformen wohl aufmerksamer verfolgen.

 

....und haben z.b. gestern nachmittag 60 entscheidungsträger und opinionleader aus forstwirtschaft, tourismus, jägerschaft, naturschutz, alpinen vereinen, politik, radsport uvm. an einen tisch gebracht, um - übrigens ganz frei von kriegsrhetorik - miteinander über mögliche zukunftsszenarien zu reden. mehr dazu in absehbarer zeit auf diesem kanal ...

 

Auf das Ergebnis bin ich serhr gespannt. Und schön, dass es auch dort ohne Kriegsrhetorik abgeht. Besonders freut mich die zielorientierte, koordinierte Vorgangsweise :toll:

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Man fragt sich warum das nicht schon vor jahren pasisiert ist

Wie viele auf einmal reden wollen seit es upmove gibt..

Und was rauskommt wissen wir eh ein paar forstautobahnen mehr oder schöne reservate wo sie uns dann hinschicken können

 

Es war bis dato halt niemand so medienwirksam unterwegs. Der Fall Muckenkogel ist da gerade zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Wenn man sich dann noch dem Bikeboard annimmt, ist man eh schon miten im Geschehen. Das machen andere halt nicht.

 

@Reservate

Tja, das ist auch meine Befürchtung. In AT werden wir, wenn man mit der Zunge eines "gelernten Österreichers" spricht :D, wohl nie schweizerische Zustände haben.

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Interessant finde ich, daß plötzlich so viele, die mich vor einiger Zeit für diese Kritik gegeißelt haben, nun der gleichen Meinung sind.

Ich bleibe auch weiterhin dabei..nicht immer heiligt der Zweck die Mittel.

Auch stößt mir sauer auf daß ich mich von Verein oder nicht Verein Upmove instrumentalisieren lassen muß..haben gerade mal 100000Mitglieder, wenn's stimmt und sprechen im Namen von geschätzten 800000Bikern.

Es wird wohl hier keinen einzigen geben der nicht will daß er in Ruhe sein Hobby Mountainbiken ausüben kann. Auch wird es hier keinen geben der nicht das gleiche Ziel wie steiggeist und Konsorten verfolgt. Dazu muß man allerdings ernst genommen werden. Da sind solche Aktionen, wie sie da passieren, eher kontraproduktiv.

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@rukufi

Deiner Meinung bin ich aber genausowenig. ;-) Das brauchst du jetzt nicht vermischen.

 

Ich kann mit der jetzigen Situation prinzipiell recht gut leben, bin aber schon der Meinung dass ewas geänder gehört und denke, dass eine Lösung wie in der Schweiz bei uns sehrwohl funkionieren könnte und es sich lohnt dafür etwas zu unternehmen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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:rofl:

Haha, da malt einer den Teufel an die Wand. So bin ich auch oft.... Über upmove reden halt alle, weil sie sehr medienorientiert arbeiten.*

Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man klein anfangen muss, damit sich etwas ändert. Letzten Endes ist das mE sogar der schnellere Weg. Man beginnt auf Bezirks- und Landesebene und geht dann mit Unterstützung diverser Vereine aus anderen Ländern (Bundesländern, bitte) in die Vollen.*

 

Zu upmove

Ich sag's wieder: ich bin prinzipiell für deren Ziele - no, na, net, aber die Homepage vermittelt mehr das was man sonst einer Tourismus oder Reiseveranstalterwebseite entnimmt. Gegründet wurden sie, und das unterstelle ich einfach einmal, primär aus dem Grund mit unserem Sport (und anderen) Geld zu verdienen, sprich aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Da braucht man natürlich lockerere Gesetze. Das soll das Ganze nicht schmälern, aber der Grundgedanke ist mE ein ganz anderer, weniger prinzipieller, als einige hier denken.

 

Wenn jemand mit geführten Touren und Co sein Geld verdienen will, gleichzeitig kostenlos Touren - *die noch dazu für 99% der Biker viel zu schwer und NIX *mit einer Fortstraßentour zu haben im Nationalpark detailliert auf der Webseite beschreibt und sich dann für die erhoffte Biierfreiheit einsetzt, dann darf man schon hinterfragen um was es eigentlich geht. Also meine Interessen als Einzelperson die unheimlich gerne in den entlegensten Gegenden sein Radl ausreitet und herum schleppt vertreten sie einfach nicht, sorry. Ich will Ihnen in ihrer Uniform auch ganz ehrlich nicht am Berg begegnen. ;)*

 

Ich habe mit dem Steiggeist ein paar PNs hin und her geschrieben. Ein total netter Kerl und vom Grundgedanken her sind wir uns sehr ähnlich. Das leugne ich überhaupt nich!*

 

Ha - danke Grazer Tourer!!! - deine Worte sind Balsam, ich kann deine posts zu 100% unterstützen!! Was bin ich geprügelt worden wo ich vor ein paar Monaten das UPmove Verhalten geringfügig in Frage gestellt habe. Muss gestehen das ich mich seitdem aus dem ganzen herausgehalten hab, nicht zuletzt da ich meine Zeit nicht mit NLP geschulten Bikern vertrödeln wollte...und möchte da jetzt auch gar nicht wieder anfangen, mit meiner "Oldschool" Meinung herumzulabern....Ergänzend zu deinen Worten denk ich halt das wir uns ohnehin schön langsam von der romantischen Erinnerung alter Bikertage verabschieden können...Meine Sicht ist halt die das die Bikeindustrie rausdrücken muss was geht und das nach dem Prinzip : ich zahl ich will ich kann...und irgendwelchen Geboten , Vorschriften oder Gesetzen zu "trutzen" wird halt zumindest nach heutiger Sicht auch ned funktionieren...und das sich 800.000 österreichische Biker auf eine funktionierende Verhaltensform einigen :f: ....ich wünsch es mir, aber.......na ja....

Künftig sehe ich die Entwicklung so wie andernorts ( sport freizeitmässig ) - wer ins Gelände will, muss in dafür vorgesehene Gebiete, zahlt die Leistungen die er dort beansprucht und fertig.

Traurig, aber ich spür irgendwie das so etwas kommen wird....:devil: ( und JA!!!- Uniformierte will ich auch keine treffen... uniformiertes biken wird generell überbewertet und is megaout... :rofl:

Schöne Grüsse

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@rukufi

Deiner Meinung bin ich aber genausowenig. ;-) Das brauchst du jetzt nicht vermischen.

 

Ich kann mit der jetzigen Situation prinzipiell recht gut leben, bin aber schon der Meinung dass ewas geänder gehört und denke, dass eine Lösung wie in der Schweiz bei uns sehrwohl funkionieren könnte und es sich lohnt dafür etwas zu unternehmen.

 

A geh. Soweit sind wir ja gar nicht auseinander. Ich sag ja nicht daß der derzeitige Zustand optimal ist. Und daß es mir auch nicht taugt daß ständig die Angst mitfährt das ich bei jeder Tour der Jägerschaft in die Hände falle. Ich hab nur mit der Art und Weise von upmove ein Problem. Nicht mit deren Ziele.

Und wie gesagt kann auch ich mit der derzeitigen Situation gut leben..wenn sie zugegebener Maßen dennoch suboptimal ist. Nur wird sie mit diesen provokanten Aktionen upmove's sicher nicht besser sondern eher schlechter. Darum grenze ich mich lieber von solchen Leuten ab...drum ist's mir auch zuwider automatisch von ihnen vereinnahmt zu werden, quasi als Zwangsmitglied.

Bearbeitet von rukufi
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  • 2 Wochen später...

1)

Aber vielleicht gibt es einen Verein und eine GmbH. Keine Ahnung. Wenn ich mich irre, mögen die Verantwortlichen das richtig stellen!

 

Es gibt einen Verein upmove und es gibt eine GmbH upmove.

 

"legal biken - auch in Österreich!" ist eine Initiative des Vereins upmove.

 

"legalbiken" Unterschriften werden auf Wunsch mit werbungsfreien, die Initiative betreffenden Newslettern ca 1 x Monat beschickt. (Das ist der Aktuelle)

Sonst werden wir sie nur verwenden, um zu erinnern an der Bürgerinitiative teilzunehmen (wenn es einmal soweit ist).

 

 

2)

so stellt das upmove dar....

Wo?

Das wäre nicht in userem Sinne, ich zitiere Beispielhaft aus dem upmove Magazin, haben das auch immer wieder in alle Foren gepostet:

 

19.12.2014 / 10:46 Uhr

Naturfreunde engagieren sich für Mountainbiker: Karin Scheele fordert offene Forststraßen

 

23.09.2014 / 10:42 Uhr

"Wegefreiheit für Radfahrer" versus "gebaute Bikestrecken"

Auszug:

In Graz schuf der Verein Radlager den “Enzi Trail”)

in Linz die RC Downriders den “Bike Park Klärgrube” innerhalb eines Jahres, nachdem die illegalen, jedoch geduldeten Schiltenbergtrails über Nacht abgebaut wurden.

In Innsbruck versucht die “Mountainbike Inititative Tirol” gemeinsam mit der Stadt und dem Land Tirol offizielle Downhilstrecken zu erricheten. Einzig einige wenige Grundeigentümer verwehren hier noch die Durchfahrt.

In Wien hat sich der Verein Wienerwald Trails formiert, um hier ein “Trailcenter” mit 100km Singletrails für Biker zu errichten. Gestartet wurde mit einem Pilotprojekt im Weidlingtal, wo vorhandene Strecken “legalisiert” werden.

Das “Freies Wegerecht für Radfahrer auf Wanderwegen und Forststraßen” und “speziell gebaute Bikestrecken” sind zwei Seiten einer Medaille die sich gegenseitig bedingen.

 

Darum unser Appell an Dich:

unterstütze Deinen lokalen Verein

unterstütze ‘legal biken - auch in Österreich’

hier sind überall engagierte ehrenamtliche Biker unterwegs die sich für DEINE Anliegen einsetzen.

Je mehr wir sind, je besser organisiert wir sind, umso lauter wird unser Ruf und Deine Interessen können leichter vertreten werden!

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1)

 

 

Es gibt einen Verein upmove und es gibt eine GmbH upmove.

 

"legal biken - auch in Österreich!" ist eine Initiative des Vereins upmove.

 

"legalbiken" Unterschriften werden auf Wunsch mit werbungsfreien, die Initiative betreffenden Newslettern ca 1 x Monat beschickt. (Das ist der Aktuelle)

Sonst werden wir sie nur verwenden, um zu erinnern an der Bürgerinitiative teilzunehmen (wenn es einmal soweit ist).

 

 

 

Erstmals Danke fürs Zuwortmelden hier :toll:

 

Aber "upmove ist eine geschützte Marke der upmove | the mountain sports community gmbh "

 

verstehe ich nicht ganz. Warum muss ein Verein der ja als eigenstängige juristische Person agiert zusätzlich als Marke eines Unternehmens geschützt werden?

Vor allem einer GmbH mit gleichem Namen?

 

 

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Aber "upmove ist eine geschützte Marke der upmove | the mountain sports community gmbh "

 

verstehe ich nicht ganz. Warum muss ein Verein der ja als eigenstängige juristische Person agiert zusätzlich als Marke eines Unternehmens geschützt werden?

Vor allem einer GmbH mit gleichem Namen?

 

 

'upmove' ist eine geschützte Wortmarke der Firma.

Die Firma erlaubt dem Verein diese zu verwenden.

Dieser Markenschutz dient nur dazu, dass sich möglichst niemand sonst upmove nennt.

OK?

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Das ursprüngliche Ziel von upmove war ausschließlich die Gründung eines Vereines mit dem Ziel die Bewegungsfreiheit der Mountainbiker, gemäß unseres Leitbildes, zu verbessern - Sprich Wegefreitheit für Mountainbiker.

 

Nachdem ich persönlich seit vielen Jahren, lange bevor ich mit meiner Passion dem Mountainbiken begonnen habe, Unternehmer bin, wurde unser Vorhaben „Verein upmove“ von unseren damaligen Steuerberatern und auf Anraten auch von der Finanzbehörde geprüft.

Dabei stellte sich heraus, dass eine erhebliche Gefahr in Bezug auf Besteuerung bestand. Siehe http://www.sport-steuer.at/umsatzsteuer_verein.php

 

Ein Thema war beispielsweise die Abhaltung von MTB-Fahrtechniktrainings. Diese dienen übergeordnet, neben der Vermittlung von Mountainbike Techniken, unserem Anliegen gemeinsame Werte „Fair Play“ zu vermitteln.

 

Ein weiteres Thema waren die mobilen GPS Apps. Internetseite und mobile Apps dienen dazu die Community für „legales biken“ zu generieren.

Genau diese Tätigkeiten sah die Finanzbehörde aber als kritisch an.

 

Um nicht Gefahr zu laufen steuerliche Probleme zu erleiden wurde deshalb von Beginn an parallel die upmove GmbH gegründet.

 

In weiterer Folge haben sich die Tätigkeiten der upmove GmbH ein wenig, beispielsweise um den Shop, erweitert. Tatsache ist aber, dass jegliche Tätigkeiten des Vereines upmove indirekt von den Gesellschaftern der GmbH finanziert werden.

 

Übrigens zu Beginn stand auch der Versuch die Tätigkeiten des Vereins über Sponsoren zu finanzieren. Leider hat sich aber niemand gefunden.

 

Die Tätigkeiten der upmove GmbH werden künftig eher zurück genommen als ausgebaut.

 

Für mich persönlich und viele unserer Mitstreiter, allen voran Andi, alias steiggeist, steht „legal biken - auch in Österreich“ im Fokus.

Wir investieren beide mehr als ein normales Arbeitspensum in dieses Thema, ehrenamtlich ohne Gehalt oder ähnliches. upmove bzw. deren Gesellschafter bezahlen auch das Gehalt von "eineinhalb" Mitarbeiterinnen. Mittlerweile sind wir schon etwas breiter aufgestellt, sodass einige upmover auch ehrenamtlich Zeit und Engagement für das gemeinsame Ziel einsetzen. Das ist enorm wichtig, da Andi und ich es alleine nicht mehr schaffen. Jeder der einen Beitrag leisten will/kann ist herzlich willkommen.

 

Übrigens sind wir schon mehr als 4 Jahre für „freies Wegerecht MTB“ unterwegs. Die vielen konstruktiven Gespräche mit allen Interessensgruppen und Politik haben aber außer der Zusage „da müssen wir etwas machen“ nichts gebracht. Außer natürlich das es leere Versprechungen waren.

Mit Sommer letzten Jahres wurde deshalb zusätzlich die Kampagne „legal biken - auch in Österreich“ gestartet.

 

Mich würde es freuen, wenn möglichst viele mit machen und wir einen gemeinsamen Erfolg einfahren können.

 

Übrigens nur am Rande möchte ich erwähnen, dass die Kombination Verein/GmbH nichts Außergewöhnliches ist, da steuerrechtlich sonst nicht darstellbar.

 

Beispielsweise möchte ich hier den Alpenverein anführen. Der natürlich zu allererst ein Verein ist, aber ebenfalls auch eine GmbH „betreibt“ und natürlich auch auf einer Internetseite. Öffnest man http://www.alpenverein.at so steht zuerst unten im Impressum „© Österreichischer Alpenverein“. Klickt man auf „Shop“ so steht unten „©Alpenverein-Betriebe GmbH“ natürlich auch geschützte Marken wie upmove.

 

Besonders freut es uns, dass mehr und mehr auch die Unterstützung von Vereinen für legal biken entsteht. Ein paar Beispiele findet Ihr hier. Manche Vereine/Organisationen bieten auch Fahrtechniktrainins an. Das finden wir toll und wichtig. Gerne können derartige Termine von jedermann bei uns unter Events eingetragen werden.

 

Danke fürs lesen und hoffentlich für ein wenig Verständnis.

LG Dietmar

Bearbeitet von grdi
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