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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Bei uns gehört sehr viel schöner Wald Mayr-Melnhof und wenn dich von denen einer erwischt hast a echtes Problem! Da gibt's Straßenabschnitte wo links und rechts die Forststraßen weggehen und überall prangt gleich das Radfahr-Verboten Schild! Das war auch vor der E-Bike-Zeit schon so.. das würd ich an denen jetzt nicht festmachen. Auch die nicht E-Fahrer waren schon teilweise dumm und haben Sachen im Wald aufgeführt, die dort nix verloren haben. Aber die sind halt einmal rauf und runter und dann warens eh müde.. mit Akku schauts leider so aus, das bestimmte Trails, die bis dato mehr als geduldet waren, derartig "zerfahren" werden, dasd bald nirgends mehr gern gesehn bist.
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warum haben biker, wie du sagst „eh schon einen schlechten stand“?

 

Hab ich ja eh beschrieben.

Hauptgrund ist sicher die Gesetzeslage und dadurch die negative Lobbyarbeit... Wanderer haben großteils eh kein Problem. Dadurch entsteht auch bei den Bikern oft so eine seltsames trotziges Verhalten dass man sich auf Biegen und Brechen sein Recht holen will (auch schon beschrieben). Fairplay wird oft wenig ernst genommen. Je mehr Biker, desto mehr Trotteln. E-Bikes sorgen halt dafür, dass man Wege noch mehr befahren kann. Dadurch wird für jeden ersichtlich, dass hier biker unterwegs sind. Wege werden 2,3 4....x schneller ausgefahren und erholen sich schwerer (oft wurscht, oft nicht wurscht).

 

Großteils geht's aber eh überall super und man kommt gut miteinander aus. Ich hab selten probleme. Außer in Gegenden wo Leute Grundbesitzer sind, die generell gern streiten und bösartig sind. Und dort, wo halt echt viele Biker unterwegs sind (Naherholungsgebiete oder wo die Gesetzeslage ausgenutzt wurde (Italien, kanaren etc). Als nächster Schritt entdecken dann die Grundbesitzer die Möglichkeiten mit den Leuten die sie nicht mögen Geld zu machen - dadurch werden alle die nicht zahlen noch weniger gern gesehen.

 

//edit

Ich hasse diese Handy vertipp auto Korrektur Sachen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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einige wanderer klagen die wegbesitzer inzwischen, wenn sie auf einer wurzel ausrutschen u sich den knöchel brechen. der öav kann die davon ein lied singen.

 

wir wollten vor jahren einmal die brücke schlagen u ein interview mit einem namhaften mann initiieren, wobei auch die argumente der biker stark einfließen sollten. das ziel war, die verantwortlichen dazu zu bewegen, die forststrassen für biker frei zu geben.

 

 

als wir biker um argumentationshilfe baten, ließen nicht wenige wissen, dass an den forstautobahnen überhaupt kein interesse bestünde - man wolle sich vielmehr frei bewegen u sich trails suchen dürfen.

es war schlicht nicht möglich, eine linie aus sicht der biker zu finden, die tatsächlich auf verständnis gestoßen wäre, bei den wegerhaltern.

 

 

der fortschritt in bezug auf bedürfnisse u mobilität ist der mentalität u den gesetzen meilenweit voraus.

u schlussendlich muss viel kohle her, um die sache interessant für eine gewisse breite zu machen.

 

ich habe wenig illusion, dass sich die lage für mtb „sportler“ ohne motor bald verbessert, in österreich, schon gar nicht, wenn nicht bald lokal. vernünftige lösungen für ebikes gefunden werden, dass ebikes verboten werden, ist mmn unrealistisch.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben und ich hab in Österreich noch nie so entspannt radeln können wie im angrenzenden Bayern? Da grüßt man sich, fährt langsam vorbei oder bleibt stehen wenns wirklich eng wird und gut ists! Die meisten kriegen große Augen und sind fasziniert, weil sie dort oft nicht mit Radlern rechnen und man kommt sogar ins Gespräch.. alles völlig entspannt!

 

Und bei uns? Fährt der Harvester in den Wald und als Gravelbiker schwitz ich schon, wenn ich auf einer Forststraße fahr

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die Situation hat sich geändert, also muss sich auch die Strategie ändern. Argumente wie: "Wir sind eh nicht so viele" oder "wir stören ja eh keinen" oder wie "wir radeln eh nicht während ihr auf der Jagd seid" ziehen nun eben nicht mehr.

 

Dafür sind wir mehr und entsprechend stärker. Jetzt müssen die Argumente ein bißchen aus der Defensive in die Offensive laufen: "Wir sind ein ganzer Wirtschaftszweig", "gebt uns mehr Strecken, dann meiden wir den Schießstand"

Die neuen E-biker sind ehemalige Wanderer und Jäger. Die werden weniger, wir werden mehr...

 

Natürlich übertreib ich jetzt - aber das ist die Richtung in die wir gemeinsam gehen müssen!

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....wir wollten vor jahren einmal die brücke schlagen u ein interview mit einem namhaften mann initiieren, wobei auch die argumente der biker stark einfließen sollten. das ziel war, die verantwortlichen dazu zu bewegen, die forststrassen für biker frei zu geben.

 

als wir biker um argumentationshilfe baten, ließen nicht wenige wissen, dass an den forstautobahnen überhaupt kein interesse bestünde - man wolle sich vielmehr frei bewegen u sich trails suchen dürfen.

es war schlicht nicht möglich, eine linie aus sicht der biker zu finden, die tatsächlich auf verständnis gestoßen wäre, bei den wegerhaltern.

 

 

der fortschritt in bezug auf bedürfnisse u mobilität ist der mentalität u den gesetzen meilenweit voraus.

u schlussendlich muss viel kohle her, um die sache interessant für eine gewisse breite zu machen.

 

ich habe wenig illusion, dass sich die lage für mtb „sportler“ ohne motor bald verbessert, in österreich, schon gar nicht, wenn nicht bald lokal. vernünftige lösungen für ebikes gefunden werden, dass ebikes verboten werden, ist mmn unrealistisch.

 

Auch wir haben vor mittlerweile 5 Jahren den Versuch unternommen, eine Initiative zu starten.

Das Ergebnis war mehr als ernüchternd, zumal sich die "Bikefraktion" über "nur die Freigabe der Forststraßen" mehr als mokiert hat.....

 

Meiner Ansicht nach wird sich nur mehr alles ums Geld drehen - wer zahlt fährt, egal mit oder ohne E.

Verhindern können "Sie" die Biker (mit und ohne E) nicht mehr, also wird maximaler Ertrag den Ausschlag geben

Bearbeitet von BMC Racer
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die Situation hat sich geändert, also muss sich auch die Strategie ändern. Argumente wie: "Wir sind eh nicht so viele" oder "wir stören ja eh keinen" oder wie "wir radeln eh nicht während ihr auf der Jagd seid" ziehen nun eben nicht mehr.

 

Dafür sind wir mehr und entsprechend stärker. Jetzt müssen die Argumente ein bißchen aus der Defensive in die Offensive laufen: "Wir sind ein ganzer Wirtschaftszweig", "gebt uns mehr Strecken, dann meiden wir den Schießstand"

Die neuen E-biker sind ehemalige Wanderer und Jäger. Die werden weniger, wir werden mehr...

 

Natürlich übertreib ich jetzt - aber das ist die Richtung in die wir gemeinsam gehen müssen!

 

Und ich sag:"schauen wir uns an wie es in anderen Ländern geht und machen wir nicht den Fehler Shuttledienste zuzulassen, geben Wanderwege für nicht motorisierte Räder frei und regeln glasklar was Fairplay heißt. Nämlich, dass der langsamere immer Vorrang hat usw. Motorisiert auf Forststraßen.". ;) Das Bewusstsein dass es ein Privileg ist auf Wanderwegen zu fahren muss da sein und net dass wir selbstverständlich so viele sind, dass wir das sowieso dürfen.

 

Reini, mich wundert das nicht. Es bringt nix nur Forststraßen frei zu geben. Das wäre dann doch erst nur ein Vorwand um legal zu illegalen Wegen zu kommen. Da hat keiner was davon. Das geht doch in die falsche Richtung. Das is eine Karfreitagslösung. ;) es wäre ein erster guter Schritt, aber das is doch auch irgendwie offensichtlich....

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gravel fahrern wäre mit den forststrassen viel geholfen;) aber darum geht es ja nicht.

 

ein freies fahren wird es nicht geben, die lösung kann also nur sein, strecken u trails zu kreieren oder illegal weiterfahren.

 

vielleicht sogar mit expliziten ebike strecken u vice versa

 

eine öffnung des waldes wird es nicht geben..mit, oder ohne e motor

Bearbeitet von Reini Hörmann
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gravel fahrern wäre mit den forststrassen viel geholfen;) aber darum geht es ja nicht.

 

ein freues fahren wird es nicht geben, die lösung kann also nur sein, strecken u trails zu kreieren oder illegal weiterfahren.

 

eine öffnung des waldes wird es nicht geben

Stimmt, aber dann musst dir Graveler suchen als Interessenvertretung damit das Hand und Fuß hat. net Biker die so tun, als wäre das ihr Interesse. Das wäre doch erst unehrlich von denen. Ich mag so eine Taktik nicht.

 

Ich glaub eh auch nicht dran, dass sich was ändert, aber es sollt halt auch net immer deppate werden.

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Teilweise doch, wennst zahlst. Siehe am Wechsel - im Winter geht man auf Forststraßen LL im Sommer zahlst so dafür...

 

Das Blöde am Wechsel ist, dass sie dort viel echt geniales machen aber das Hand in Hand mit Sperren geht. Warum net beides? Wieso muss man Leute aussperren (noch dazu die lokale Bevölkerung) um zahlende Gäste von wo anders rein zu lassen? Ich find das total dämlich.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Das Blöde am Wechsel ist, dass sie dort viel echt geniales machen aber das Hand in Hand mit Sperren geht. Warum net beides? Wieso muss man Leute aussperren (noch dazu die lokale Bevölkerung) um zahlende Gäste von wo anders rein zu lassen? Ich find das total dämlich.

 

du hast dir selbst die Antwort gegeben - das Zauberwort ist ZAHLENDE, denn ein Gast geht zusätzlich zur Karte auch was essen, trinken,... und lässt mehr Wertschöpfung da als die paar wenigen lästigen Eingeborenen ;)

 

Also wird`s in Bahnen streng gelenkt und wehe wenn du eigenen Willen zeigst dann:s:

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du hast dir selbst die Antwort gegeben - das Zauberwort ist ZAHLENDE, denn ein Gast geht zusätzlich zur Karte auch was essen, trinken,... und lässt mehr Wertschöpfung da als die paar wenigen lästigen Eingeborenen ;)

 

Also wird`s in Bahnen streng gelenkt und wehe wenn du eigenen Willen zeigst dann:s:

 

Und als Einheimischer kommst legal zu deinem Bier in der Sonne am Berg auch nur noch mit Tageskarte... dass sich die Wirte das gefallen lassen. Und der Dreck durch die Shuttles... Ich glaub das rechnet sich unter der Woche net *gggg*

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Und als Einheimischer kommst legal zu deinem Bier in der Sonne am Berg auch nur noch mit Tageskarte... dass sich die Wirte das gefallen lassen. Und der Dreck durch die Shuttles... Ich glaub das rechnet sich unter der Woche net *gggg*

 

Genau, zumal ich kein Bier mag... :holy:

 

Was aber auch über die ganze Misere im Land nicht weiter hinweg hilft

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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben und ich hab in Österreich noch nie so entspannt radeln können wie im angrenzenden Bayern? Da grüßt man sich, fährt langsam vorbei oder bleibt stehen wenns wirklich eng wird und gut ists! Die meisten kriegen große Augen und sind fasziniert, weil sie dort oft nicht mit Radlern rechnen und man kommt sogar ins Gespräch.. alles völlig entspannt!

 

Und bei uns? Fährt der Harvester in den Wald und als Gravelbiker schwitz ich schon, wenn ich auf einer Forststraße fahr

 

Gefällt mir deine Sichtweise. Egal auf was ich unterwegs bin - am Wanderweg STEHENBLEIBEN und ich sage noch "Tschuldigung" und dann kommt eh meistens "Nein nein kein Problem"

Super Tipp: Kinderquietscherl am Lenker statt Glocke, das bringt uns Lacher und Sympathien - mehr brauchts nicht

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Super Tipp: Kinderquietscherl am Lenker statt Glocke, das bringt uns Lacher und Sympathien - mehr brauchts nicht

 

Ja, ganz allgemein ist es wirklich so, dass Wanderer eh immer total freundlich sind. Die negative Einstellung in Österreich ist halt auch dem Gesetz, der Jagd und diesem Aristokraten Mief verschuldet. Das prägt....

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Gefällt mir deine Sichtweise. Egal auf was ich unterwegs bin - am Wanderweg STEHENBLEIBEN und ich sage noch "Tschuldigung" und dann kommt eh meistens "Nein nein kein Problem"

Super Tipp: Kinderquietscherl am Lenker statt Glocke, das bringt uns Lacher und Sympathien - mehr brauchts nicht

 

Das habe ich bei uns so auch schon oft erlebt. - Wenn nicht 10 Minuten davor ein Rüper vorbeigepresst ist.

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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben ......

 

Weil im Rest Europas Radfahrer und Wanderer gleichgestellt sind und somit das freie Wegerecht gilt. Nicht aber in Österreich. Hier ist grundsätzlich Radfahren nur auf öffentlichen Straßen und Wegen erlaubt, für alle anderen Wege benötigt man die Zustimmung des Wegerhalters bzw. Grundbesitzers. Durch das Aufkommen der e-bikes wird die Chance das Forstgesetz in dieser Hinsicht zu lockern wohl gegen 0 sinken.

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