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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Da hamas wieder das Klischee von altersschachen oder/und gehandicapten und/oder übergewichtigen, untrainierten E-Biker, ich stelle mich der Herausforderung der ach so tollen und fitten Rennradlern, um sie mit ihren eigenen Vorurteilen zu schlagen :devil:

Zuerst gerne mit dem Renner auf der Strasse und dann mit dem MTB oder E-MTB (E-Bikes sind genug vorhanden, das jeder eines ausleihen kann!) auf meinen Terrain! :p

 

Haha, entschuldige, es war aber auch ein anderes Beispiel dabei. Ich könnte noch 1000 andere nennen, wenn mir nur welche einfallen würden ;) Und wie gesagt ich hab nichts gegen Motorradfahrer und es gibt sicher auch fitte unter ihnen, auf die überwiegende Mehrheit trifft das sicher nicht zu.

 

Vergiss dein motorloses MTB nicht, wenn du das nächste mal in Graz bist...

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Aber man sollte nicht so tun, als ob eBikes fast das gleiche wie mit Muskelkraft betriebene Fahrraeder waeren. Sie haben mehr mit einem Moped gemeinsam als mit einem Fahrrad.

 

wenn du wirklich von e-bikes sprichst, kann man das ja so stehen lassen.

 

solltest du aber Pedelecs meinen, ists natürlich ein Blödsinn...

natürlich haben Pedelecs weniger mit einem Moped gmeinsam als mit einem Fahrrad..

 

schließlich bestehen Pedelecs aus Fahrrädern.. sind zu 90-99% die gleichen Bauteile.. nur Motor und Akku kommen dazu, Nabe oder Tretlager werden durch Motor ersetzt

 

Also wenn zB Herr X (Name der Redaktion bekannt) mit seinen 100+kg plus 20+kg eBike mit 25+km/h in jemanden reinfaehrt, dann ist nicht mehr viel da.

 

ja eh klar...

im nächsten Satz schreibst wie du mit deinem Rennrad am Berg E-Bikes (ich denke du meinst Pedelecs) abziehst

 

mal ehrlich: soll ich dir jetzt abkaufen, dass du am Radweg mit 15km/h dahingurkst ?

ich denke eher, dass du mit deinem Rennrad nochmal ein Stück schneller als (legale) Pedelecs fahren wirst

 

Als Rennradfahrer liebe ich eBikes, vor allem wenn ich sie bergauf schnupfen kann, auf der Ebene eh kein Thema. Leider hab ich noch kein aufgemotztes eBike im Einsatz gesehen oder ich habs nicht gemerkt :D.

 

jaja.. wenn man sich mit Oma und Opa mit 70+ am Pedelec vergleicht....

ansonsten ist das eher Wunschdenken..

 

die meisten verkauften Pedelecs liefern zwischen 200-400Watt am Berg

da kommt dann noch die Eigenleistung dazu

 

ich weiß ja nicht, was für ein Lance-Armstrong du sein willst....

wenn ich jetzt meine bescheidenen 220-240Watt Dauerleistung (gemessen mit meiner POwertap-Messnabe) trete und 300Watt vom Motor dazubekomme, liege ich bei über 500Watt auf die Straße...

bezweifle, dass du das am Berg treten kannst..

 

gegen Pedelec gewinnst du nur wenn

a) sehr schwacher Fahrer

oder

b) Fahrer ders nicht ernst meint

am Pedelec sitzt

c) der Akku leer ist ;)

 

alles andere ist Wunschdenken, zu großes Helden-Ego ;)

 

ist einfache Mathematik:

 

Erhöhung des Systemgewichtes im Vergleich zu motorlosem Fahrrad um ~5% (nehmen wir einen schlimmen fall: 10%)

Erhöhung der Dauerleistung um ~Faktor 2 also 100% (bei einem schwachen Fahrer auch Faktor 3 oder gar 4)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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gegen Pedelec gewinnst du nur wenn

a) sehr schwacher Fahrer

oder

b) Fahrer ders nicht ernst meint

am Pedelec sitzt

c) der Akku leer ist ;)

 

alles andere ist Wunschdenken, zu großes Helden-Ego ;)

 

d) Die Steigung bergauf muss halt 25km/h mit dem Rad zulassen, dann ists vorbei mit Motorunterstützung, wenn nicht aufgemotzt. Meist sind es Pensionisten oder Hausfrauen, die ich überhole. Die anderen sehe ich wahrscheinlich nie, weil sie schneller sind als ich.

 

Das wegen der Herausforderung und dem Trainingsanreiz. Lockert die Ausfahrt auf. Ist ja nichts schlechtes, oder? Und natürlich sind Motorräder stärker als ich. Und das war auch nicht gegen eBikes, ganz im Gegenteil. Ich hab nichts gegen eBiker, soll jeder fahren was er will.

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@derDim

 

falls du mich mit Motorradfahrer meinst:

wohl nix verstanden

aber passt schon

 

wennst dich "messen" willst,

ich fahr immerwieder bei Wildon Radmarathon, Kapfenstein Radmarathon, Neusiedlersee Radmarathon, Loipersdorf MTB oder Gran Fondo Giro d'Italia Vienna mit

immer ohne Motor ;)

 

im Frühjahr wohl wieder 1 Woche Rennrad auf Mallorca

 

also mein Tellerrand ist sehr groß und ich schau auch mal drüber

 

ansonsten "tune" ich im Moment an der Aerodynamik

da lässt sich enorm viel holen,

die meisten Radfahrer ahnen gar nicht was da geht

 

 

@mig29

 

hast recht..

allerdings - wenn ich bei Kreuzotter mal schnell überschlage:

Rennrad, 9kg, 70kg Fahrer

=> 200Watt Dauerleistung am Berg

=> ab 2% fällt man bereits auf

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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Da hamas wieder das Klischee von altersschachen oder/und gehandicapten und/oder übergewichtigen, untrainierten E-Biker, ich stelle mich der Herausforderung der ach so tollen und fitten Rennradlern, um sie mit ihren eigenen Vorurteilen zu schlagen :devil:

Zuerst gerne mit dem Renner auf der Straße und dann mit dem MTB oder E-MTB (E-Bikes sind genug vorhanden, das jeder eines ausleihen kann!) auf meinen Terrain! :p

 

 

 

solltest mal in krems sein, schick ein pn damit wir unwürdigen rr fahrer mal so richtig sehen, woher der bartl den most holt.

wer mit pedelecs fahren will, der soll..ungefährlich scheint das für manche nicht zu sein, wenn ich mir die Spezialisten auf dem radweg der Donau entlang ansehe, aber solange sie sich nur selber abräumen solls mir recht sein.

 

ps: dass manche mit insgesamt 600w bergauf bei mir vorbeirauschen lässt mich in etwa so kalt, wie eine Lohnerhöhung von 50cent. btw kann nicht mal ein profi einem 400w pedelec bergauf davonfahren..sobald nicht ein 200kg mann auf dem ebike sitzt, der 20watt tritt

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Gem. einer Stundie des STP-Zentrums wird er nicht kleiner wenn "man"n von einem E-Bike überholt wird.

 

Interessant daran ist, dass er aber auch beim E-Biker deswegen nicht länger wird. Eventuell wird er größer, das hat aber eher was mit dem Blutfluss zu tun und ist eine andere Geschichte.

 

Auf Frauen kann die Studie aktuell noch nicht angewandt werden, es fehlen ein paar wichtige Para"centi"meter.

 

 

 

wobei mir auf einem meiner haushügel - an dessen fusse ein interspar etabliert ist - schon die eine oder andere ältere dame samt einkaufskörberl am akku, das leben schon ganz schön schwer gemacht hat - im gegensatz zu manch altem sack haben die aber ausschließlich einen wohlwollend gütigen Gesichtsausdruck für mich über ;)

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Bei uns ärgert ein E Biker grad die Strava Jünger. Hold sich mit seinem E-MTB alle KOM. Finde ich irgendwie nicht in Ordnung. Ansonsten ist´s mir egal ob wer mit oder ohne "E" fährt, Hauptsache er radelt.
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Bei uns ärgert ein E Biker grad die Strava Jünger. Hold sich mit seinem E-MTB alle KOM. Finde ich irgendwie nicht in Ordnung. Ansonsten ist´s mir egal ob wer mit oder ohne "E" fährt, Hauptsache er radelt.

 

find ich auch nicht in Ordnung

 

drum mach ich auch nichts mit Strava,

weil das wäre den langsameren Rennradfahrern gegenüber unfair...

hab derzeit wohl das schnellste Rad Wiens (bin aber nicht der schnellste Fahrer.. da fehlen einige Watt in den Beinen ;) - in Summe dürfte es aber reichen um auf flachem Terrain die meisten Rennradfahrer wenn nicht alle zu biegen)

 

aber ist eine andere Fahrradklasse - und mit dem langsameren Rennrad zu vergleichen wäre unfair den Rennradlern gegenüber

 

(der Rennradler wiederum wird sich wohl nicht mit einem MTBler vergleichen oder Fatbiker)

 

 

haben die aber ausschließlich einen wohlwollend gütigen Gesichtsausdruck für mich über

naja.. nicht alle Menschen sehen Radfahren als "sich verausgaben" - "Training" - "hoher Puls" etc. an

 

wahrscheinlich überwiegt sogar die "dahintrottende" Gruppe...

 

heute in einem Forum (in dem es um Elektroräder geht ;) ) gelesen:

 

Ich denke mal Sportfahrer sollte man differenzierter sehen, Pedelecfahrer sind doch meist drauf aus schöne Touren zu fahren und viel von der Gegend zu sehen.

Bringt mir persönlich in den letzten Jahren viel mehr Spaß als Motorradfahren da ich in Gegenden kommen wo es mit dem Möp halt nicht geht.

 

Sportlich beginnt für mich persönlich da wo es verbissen wird und keinen Spaß mehr macht.

 

Mich überholt öfter ein MTB Biobiker mit nem Speci auf meiner Hausstrecke, Kopf stur nach vorne, Blick nach unten und gibt alles was geht.

 

Vor der sportlichen Leistung habe ich enormen Respekt aber Spaß hat DER 100% nicht beim fahren.

Mein Mitleid begleitet ihn aber stets :D

 

also nicht für alle Biker ist die Höhe des Laktats ein Messgrad für den Spaß den sie beim Radfahren (mit oder ohne elektro-Untestützung) haben *G* :)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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also nicht für alle Biker ist die Höhe des Laktats ein Messgrad für den Spaß den sie beim Radfahren (mit oder ohne elektro-Untestützung) haben *G* :)

 

Fr mich ist das E-Straßenradl ein reines Schindergerät. ich kann mit dem Teil einfach nicht unter Vollgas (körperlich) fahren, weil es so geil flowig ist. Am Berg mit Motor muss ich ebenfalls alles dazu geben. Das heißt: normale Fahrweise 17km/h inkl Motor bergauf. Volle Hüttn was nur irgendwie geht >20km/h. Das ist einfach so geil, dass ich nicht anders kann als den Mann mit dem Hammer heraus zu fordern. :D Treiben lassen mit dem E-Bike...das bring ich nicht übers Herz. Das is mir zu fad. Das is dann wie autofahren, nur langsam. *g*

 

Das E-Straßenradl ist für mich aber trotzdem ein reines Pendlergerät. In der Freizeit hätte ich null Ambitionen damit eine Tour zu fahren.

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Fr mich ist das E-Straßenradl ein reines Schindergerät. ich kann mit dem Teil einfach nicht unter Vollgas (körperlich) fahren, weil es so geil flowig ist.

 

So etwas koennte ich mir auch vorstellen, wenn das Ding nicht abriegelt ab einer gewissen Geschwindigkeit. Vollgas mit einem 50er (? kA, ob das geht) Schnitt (je nach Akku und Motor) in die Arbeit... Natuerlich auf der Strasse und nicht am Radweg. Aber ist halt was anderes als eine Ausfahrt mit dem Fahrrad.

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Weit lästiger als irgendwelche e-biker, sind Autofahrer-Hilfssheriffs, die jegliche Abweichung der anderen Verkehrsteilnehmer mit der Hupe bemängeln müssen und dabei meist übersehen, dass sie selber gerade zu schnell sind/ Hupverbot ignorieren/ zuwenig Sicherheitsabstand halten / Überholverbote vor ungeregelten Schutzwegen ignorieren...
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So etwas koennte ich mir auch vorstellen, wenn das Ding nicht abriegelt ab einer gewissen Geschwindigkeit. Vollgas mit einem 50er (? kA, ob das geht) Schnitt (je nach Akku und Motor) in die Arbeit... Natuerlich auf der Strasse und nicht am Radweg. Aber ist halt was anderes als eine Ausfahrt mit dem Fahrrad.

 

Ih hab für mich rausgefunden, dass man das in Wahrheit nicht braucht. Einen guten 30er fahre ich in der Ebene ohne Motor immer. Um einen Motor zu haben, der in der Ebene deutlich schneller geht, braucht man fast einen Direktläufer. Der ist schwer und ohne Akku nur extrem beschissen zu bewegen. Auch wenn'S mit einem Getriebemotor gehen sollte, so hat man dann am Berg wenier Drehmoment und das GEsamtgewicht steigt... Das mag ich nicht. Ich mag ja noch normal radlfahren. Wichtiger ist mir bergauf ordentlich Kraft. Ich fahre, du als Grazer kennst es sicher, die Steigung vom Hexenkessel nach Rinnegg in unter 9min. Das ist ein 26er Schnitt... In die Arbeit und heim brauche ich jeweils ca 32min für ~18km und heim doch ein paar Höhenmetern. Ich denke, dass mir ein Radl mit 10 oder 15km/h mehr Max Speed gar nicht so viel bringen würde. Mit meinem >30er Schnitt bin ich schon wirklich flott unterwegs. Viel mehr wäre mir dann schon fast unheimlich. Da müsste man wirklich unr auf der Straße fahren, was ich nicht will,und man wäre schwer illegal unterwegs. Sparen würde man sich dadurch max 5min, hätte ich gesagt. das ist es mir nicht wert.

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grundsätzlich brauchts für mehr als 30km/h keinen schweren Direktläufer...

 

 

 

das geht mit dem kleinsten nabenmotor den man kaufen kann auch - zumindest solange es nicht zu steil wird

am Video herrschte Gegenwind...

 

hier eine Probefahrt meiner Freundin mit dem kleinsten Nabenmotor den man derzeit kaufen kann.. (mit zahmeren 10s-Setup)

meine Freundin ist - nicht sportlich :(

interessiert sie leider nicht, tut lieber Decken Häckeln :s:

der Motor bringt ca. 1,4kg zusätzlich ans Radl

der Akku 1kg

 

macht in Summe 2,4-2,5kg

 

dadurch wird das Rad (es wiegt nackt 19kg) also 21,5kg schwer

 

das Systemgewicht erhöht sich um läppische 2,6%

 

der Motor gibt am Video ca. halbe Leistung ab

Kosten: 350 Euro Antriebsset + 90 Euro der Akku

 

 

das Rad am Video mit dem ich fahre und die Freundin "verfolge" hat keinen Motor

liegt auf bzw. über Zeitfahrradniveau (ist nur viel bequemer... z.b. 360km am STück an einem TAg mit 30er-Schnitt -> ohne Schmerzen möglich gewesen)

 

trotzdem macht mir Rennrad auch spaß...

freu mich schon auf nächstes mal Mallorca

 

nen Tagesausflug Wien -> Bratislava -> Wien ist so jedenfalls mit Motor auch für meine Freundin möglich und macht ihr Spaß... die ersten 40-50km kriegt sie keinen Akku ;)

und das mit einem Schnitt, so dass für mich am motorlosen FAhrrad auch ned fad wird ;)

und wenn Akku zuhause bleibt, ist das Rad nur 1,4kg schwerer als motorlos -> das merkt man bei der FAhrradart eigentlich gar nicht

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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Bin gestern von Cortina aus auf die Sennes Hütte und dann über die Pederü wieder runter. Beim raufschieben hat mich eine ca. 40 jährige leicht untersetzte Dame auf einem e-Fatbike ordentlich überholt. Ich hatte dan beste Sicht auf Ihre Fahrtechnik im anschließenden steileren Teil. Auch wenn's von der Leistung sicher gereicht hätte, schaffte sie es nicht das Rad auf der ca. 15% Rampe zu bändigen. Weder rauf noch runter ging es noch auf dem Rad und sie musste dann runter schieben.

Auf dem Rad sitzend habe ich außerdem keinen einzigen Tritt von ihr gesehen. Das e-eröffnet hier halt Möglichkeiten, die viele sicher unterschätzen. Nicht auszudenken, die hätte Richtung St. Vigil mit dem Teil abfahren müssen.

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grundsätzlich brauchts für mehr als 30km/h keinen schweren Direktläufer...

 

 

 

das geht mit dem kleinsten nabenmotor den man kaufen kann auch - zumindest solange es nicht zu steil wird

am Video herrschte Gegenwind...

 

Naja, da sind auch kleine Laufräder verbaut und aerodynamisch sind die Räder auch gut. Da sind wir dann eh bei einem 30er, beim normalen Radl. Ich fahre ja de 230er elfkw in 28" (mit bösen 17A). Wenn der Akku voll ist, unterstützt er mich bis ca 31km/h. Wenn ich mir einen schnelldrehenden 330er Motor in ein 28er Laufrad hauen würde, dann hab ich am Berg vermutlich irgendwann ein Problem - das ist jetzt aber geraten, weil ich es noch nicht probiert habe. man muss sich da mE schon entscheiden. Habe ich gar keine Berge, dann finde ich sicher etwas leichtes Gutes und Schnelles. Brauche ich ein bisserl Saft bergauf (weniger als 200 Watt sollten nicht am Boden ankommen, sonst ist der Gewinn nicht so richtig groß), wird's sicher ein Kopmpromiss zwischen Speed und Bergauf Leistung. Mir reicht ein guter 30er in der Ebene immer. Den fahre ich auch ohne Motor und wenn es stürmt eben mit....

 

Du hast da aber 10000000000x mehr Erfahrung als ich! :)

 

Geile Räder übrigens! :) Und der Murl scheint auch fein zu sein! Welcher ist denn das genau? Und welchen Controller verwendest du da? Akku ist ein Eigenbau oder was Fertiges?

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ih hab für mich rausgefunden, dass man das in Wahrheit nicht braucht. Einen guten 30er fahre ich in der Ebene ohne Motor immer.[...] Ich denke, dass mir ein Radl mit 10 oder 15km/h mehr Max Speed gar nicht so viel bringen würde. Mit meinem >30er Schnitt bin ich schon wirklich flott unterwegs. Viel mehr wäre mir dann schon fast unheimlich. Da müsste man wirklich unr auf der Straße fahren, was ich nicht will,und man wäre schwer illegal unterwegs. Sparen würde man sich dadurch max 5min, hätte ich gesagt. das ist es mir nicht wert.

 

Ja, stimmt, das habe ich nicht ganz zu Ende gedacht. Erstens wird es sich im Schnitt nicht ausgehen, selbst bei 60km/h Maximalgeschwindigkeit, schon rein strecken- und verkehrstechnisch (abgesehen von der Gefahr mit den Autofahrern und sich selbst. Mehr als 40 Schnitt schaffe ich auf der Strecke mit dem Auto nicht, eher weniger.). Und selbst, wenn es theoretisch gehen wuerde einen zB 40er Schnitt zu fahren, dann wuerde man sich wenig Zeit sparen, also gerade mal 10 min auf 20km. Eigentlich hat man ja das umgekehrte Problem, dass man auf zu wenig Trainigszeit am Arbeitsweg kommt, weswegen man Umwege fahren muss, damit sich wenigstens eine Einheit mit 45-60min ausgeht.

 

Fazit: werd doch kein Motorradfahrer in naechster Zeit, aber ich kann schon verstehen, dass es lustig ist mit 26 km/h einen Anstieg raufzufliegen!

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Akku: Eigenbau...

 

10s2p

(eine Zelle ca. 46g) mit 3500mah jeh Zelle (nominal, in Wahrheit kommen 3000mah raus)

 

also 37V bei 6Ah nutzkapazität und ~1kg Akkugewicht

 

Motor ist ein keyde heckmotor mit Scheibenbremsaufnahme und Steckkassette

 

elfkw 220 hab ich auch -> im Rad meines Vaters (26", fette 2,1" Reifen drauf)

 

eine 330er Bafang hab ich an meinem uralten Stahl-MTB (26", BigApple)

 

 

ich persönlich würde - rechtliches beiseite - immer den 330er nehmen

 

ob er am Berg 20% mehr oder weniger schiebt ist wenig weniger relevant, als ob er bei 33km/h mit 100% schiebt oder mit 0% ;)

 

offener Motor ist schöner zu fahren...

er unterstützt - ein 330er - bis ca. 40km/h und somit praktisch immer

da reicht dann ganz ganz wenig Gas um Gefühl von Rückenwind zu haben - sehr angenehm

 

es fährt sich dann wie ein Rennrad, obwohl man fette, bequeme 2" Schlappen drauf hat

 

ich halte die Eigenleistung auch immer hoch weshalb ich geringen Stromverbrauch hab... mit einem 400Wh-Flaschenakku fahr ich in der REgel 120-150km weit

 

25km/h-Motor - GEsetzt will es so - ist nicht so nett.. ab bestimmter Geschwindigkeit setzt der Motor aus, genau da wo es interessant wird, wo man Unterstützung am ehesten brauchen würde..

drum finde ich - 25km/h-Pedelecs - eigentlich nur wirklich interessant bei Steigungen/im bergigen

 

deshalb - wenn ich ein 25km/h-Pedelec aufbaue -mache ich es immer möglichst leicht, um die Fahrten über 25km/h mit dann ohne Motorunterstützung möglichst fahrradlike zu haben..

also bei mir gibt's keine 5kg Akkus und 5kg Motoren...

davon halte ich persönlich nicht soviel

 

Eigenleistung soll für mich weiterhin im Vordergrund stehen

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Ja, stimmt, das habe ich nicht ganz zu Ende gedacht. Erstens wird es sich im Schnitt nicht ausgehen, selbst bei 60km/h Maximalgeschwindigkeit, schon rein strecken- und verkehrstechnisch (abgesehen von der Gefahr mit den Autofahrern und sich selbst. Mehr als 40 Schnitt schaffe ich auf der Strecke mit dem Auto nicht, eher weniger.). Und selbst, wenn es theoretisch gehen wuerde einen zB 40er Schnitt zu fahren, dann wuerde man sich wenig Zeit sparen,

 

da ist was wahres dran...

 

mit meinem motorlosem Evo-K bin ich jetzt so schnell ( letztens knapp 40km Strecke von Siegraben nach Lutzmannsburg im Burgenland mit 53km/h Schnitt) - das meine üblichen "Trainingsstrecken" irgendwie vom Gefühl her sehr kurz werden

 

ne Greifensteinrunde mit dem MTB ist ne gute Runde nach der Arbeit.. mit dem Evo-K dehne ich es gleich nach Tulln aus

 

auf der anderen Seite ists aber am Arbeitsweg so, dass die Fahrzeit durch Wien sich kaum ändert

also nur dafür würde das nix bringen

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28" hab ich im Moment kein Fahrrad in meinem Besitz :(

 

alles mit - mittlerweile ja scheinbar aussterbenden 26"...

 

auch meine Rakete hat hinten "nur" 26 Zoll

20160212_001027_modifiziert3.jpg

26kg schwer... bergauf wünsch ich mir ab und zu dann da doch auch einen Motor - sonst verständlicherweise nicht ;)

aber wird wohl die nächsten Jahre motorlos bleiben

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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@Kraeuterbutter

Hast du zufällig ein hinteres 28er Laufrad mit einem schnelldrehenden Motor, das ich mir ausborgen dürfte? :D Würd dasgern mit meinem 17A Controller einmal testen, wenn ich wieder radlfahren kann (momentan außer Gefecht).

 

Wennst Scheibenbremsen hast, kannst ja auch ein 26er Laufradl in den 28er Rahmen einsetzen... das geht schon

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