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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben

ich hab den fred eigentlich im off-topic begonnen, weil es mir nicht primar als richtiges thema-erschien, sondern als erlebnis mit dem rad.

 

blauderstübchen ist ganz gewiss nicht die richtige stelle dafür, weil es ja nicht drum gegangen ist, über irgendwas belangloses zu plauschen.

 

ich hab ihn auch nicht als schimpffred gestartet. dummerweise vergess ich immer, dass es im bb auch leser gibt, die nur die wörter lesen können, aber nicht die tatsächlichen inhalte und sich dann auf irgendwelche versteifen.

 

wer das eingangspost gelesen hat, hat vielleicht auch die sache mit den kleinen kindern und laufrädern gelesen, von denen ich mich aktuell bedroht fühle überholt zu werden. bei genauer leserei und etwas verständigkeit, kann man aus diesem post sehr wohl ohne große anstrengung herauslesen, dass es sich um die ironische schilderung eines skurilen erlebnisses handelt.

 

eine kritische einstellung gegenüber e-bikes hab ich erst im verlauf dieses freds bekommen als ich mir das ganze genauer überlegt hab. und zwar wirklich nur deswegen, weil ich glaub, dass die dinger gefährliche werkzeuge sein können, wenn sie von leuten verwendet werden, die damit nicht richtig umgehen können bzw. wenn es einfach nicht ordentliche verkehrstechnische rahmenbedingungen gibt um sie vernüftig einzusetzen.

Geschrieben
... Nummertafel nicht montiert am Radl = 10 Euro Busgeld falls man erwischt wird...

ah... - muss der erwischte dann das e-bike stehen lassen und öffentlich heimfahren... :confused::p

(sorry, war aufgelegt ;))

je mehr e-bikes verkauft werden, umso mehr bauen wir die emissionen (siehe kyoto protokoll) ab ...

jo eh... - und der strom kommt aus der steckdose? aus dem selben grund sehe ich

derzeit keinen ausweg in den elektro-autos (welcher coleur auch immer) solange

konzerne wie vattenfall pilotprojekte unterstützen...

 

ich glaube nämlich nicht wirklich, dass leute, die die paar hundert meter zum bäcker mit dem auto

fahren, sich jetzt begeistert ein e-bike kaufen. die werden dir dann vorrechnen, dass sie um das geld

( € 1.000.- für so ein teil) mit dem auto den rest ihres lebens dort hin fahren können.

(10l/100km, 500m zum Bäcker ergibt 25 jahre täglich bäcker fahren)

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
fahr ich doch heut am donauradweg, schon sehr gemütlich. aber das hab ich mir trotzdem nicht verdient:

 

üerholen mich zwei mindestens 70jährige mit mindestens einen 30iger. völlig unangestrengt - pensionistenmäßig tretend (alle 2 sec einen treter. wegen der materialschonung wahrscheinlich) mit ihren schicken, nigelneuen Elektro-bikes. das gehört verboten! das ist nicht witzig!

 

die gfraster mit den laufrädern hab ich ja noch unter kontrolle, die überholen mich nur selten. aber PENSIONISTEN!!!!

 

 

 

dummerweise vergess ich immer, dass es im bb auch leser gibt, die nur die wörter lesen können, aber nicht die tatsächlichen inhalte und sich dann auf irgendwelche versteifen.

 

 

dummerweise gehöre ich zu denen, die nur Wörter lesen können :(

 

die tiefschürfenden Inhalte bleiben mir natürlich verborgen.

 

Die Methode anderen Leuten zu unterstellen, dass sie Inhalte nicht verstehen ist ja nichts Neues. Dazu greifst du ja sehr gerne, wenn ein Thread nicht den Verlauf nimmt, den du dir gewünscht hast.

 

Das billig, geschmacklos und arrogant.

 

Und für eine gute ironische Schilderung eines skurilen Erlebnisses gehört schon mehr dazu als schnell hingeworfenes Blabla.

Geschrieben

jo eh... - und der strom kommt aus der steckdose? aus dem selben grund sehe ich

derzeit keinen ausweg in den elektro-autos

bei den Elektroautos hast du zum teil sicher recht

 

bei den Elektrofahrrädern musst aber bedenken, dass die 100-200mal weniger Energie verbrauchen wie ein Auto

also wenn von 50 Leuten die ein E-bike-kaufen nur einer dabei ist, der dafür sein Auto öfters stehen lässt, wird bereits gespart

 

heutzutage hat man das Gefühl für Energie verloren..

bei Elektrorädern wird ein höherer Stromverbrauch vermutet wie tatsächlich stattfindet

die 5Watt * 24h = 120Wh die ein Fernseher im Standby an einem Tag verbraucht (in hundertausenden Haushaltne würde ich vermuten)

damit fährst du mit einem Ebike bereits 12 - 40km weit

rein von der Energie her (damit würden sich schon viele Arbeitswege machen lassen)

 

Ladewirkungsgrad miteinkalkuliert sinds immernoch 8 - 30km

 

kochen: einmal beim kochen eines Eies am E-Herd den Deckel am topf vergessen, werden bereits 200-300Wh mehr verbraucht

--> das reicht schon wieder für viele km mit dem Ebike

 

ein freund hat sich für seinen Walzentrainer nen Generator besorgt, den er damit antreibt

über Laderegler wird eine 12V Batterie geladen die wiederum über nen Wandler die 230V für nen Fernseher liefert

 

seine Idee war es, nur fernzusehen wenn er sich den Strom selber erstrampelt

hat ned wirklich funktioniert, der Fernseher braucht zuviel (und die Wirkungsgradkette seines Aufbaues war wohl zu schlecht)

 

auf jedenfall verwenden wir im täglichen Leben viele Dinge die sehr viel Strom verbrauchen und wir sind es uns gar nicht bewußt...

das bissal Strom für ebikes ist diesbezüglich wirklich ned der Rede wert

 

schaut euch mal eure Stromrechnung vom letzten Jahr an....

mit 130kwh (braver mitstrampler)

bis 400kwh (fauler strampler)

geht sich bereits eine Erdumrundung mit Radl aus (40.000km)

 

130kwh -> 23 Euro (für Erdumrundung, fleissiger mitstrampler)

300kwh -> 72 Euro (für Erdumrundung, fauler Strampler)

 

wenn man dann die Stromrechnung anschaut, was Licht und Fernseher so im Jahr verbraucht haben

das Argument: "Ebikes führen zu mehr Atomkraftwerken" ... das zählt ned ;)

 

 

 

wenns wo was zu hinterfragen gäbe, wäre das meiner Meinung nach der Akku ansich...

der Stromverbrauch wie gesagt ist vernachlässigbar

(da braucht 2min warm duschen mehr Strom wie 2 Stunden Elektroradlfahren)

Geschrieben
... das Argument: "Ebikes führen zu mehr Atomkraftwerken" ... das zählt ned ;)...

das habe ich so auch nicht geschrieben, man könnte es aber aus dem hinweis

auf vattenfall herauslesen... ;)

 

dass wir an vielen stellen energie sparen können steht je ohenhin außer frage. immerhin hat

unser haushalt es trotz mehrverbrauchs durch kind und trotz preissteigerungen geschafft,

2009 weniger zu verbrauchen, bzw. zu zahlen als 2008...

 

ich verteufle die e-bike ja auch nicht. ich wollte nur zu bedenken geben, dass die rechnung

vielleicht nicht ganz so einfach ich, wie es sich mancher vorstellt.

 

jedenfalls halte ich trotzdem eine förderung für e-bikes wesentlich sinnvoller als

die verschrottungsprämie für die ach so notleidende autoindustrie...

 

ah jo... - bevor ich's vergesse: mein fernseher braucht im standby 0,17W ;)

 

CU,

HAL9000

Geschrieben

@hal9000...

nein, ich hab das auch allgemein gemeint, weil mans oft liest

 

mir fällt grad was lustiges auf:

die 2 Pensionisten auf E-Bikes auf der Donauinsel, welche die willka überholt haben, haben doch einen ganz gewaltigen Stromverbrauch verursacht..

 

5700 Hits hat der Thread bis jetzt

sagen wir 1Minute im Schnitt pro Leser

sagen wir 60Watt braucht jeder Rechner, in 1 Minute also 1Wh

 

dann wurden durch diesen Thread bereits 5700Wh verbraucht

 

in ebike-Kilometer umgerechnet wären das 600km bis 2000km

;)

 

(mit der annahme, dass jeder KLicker max. 1 Minute im Thread bleibt und der Stromverbrauch der Rechner bei 60Watt im Schnitt is)

 

*gg*

hättens die Willka nicht überholt, hättens indirekt Strom gespart... fürs

 

ganze kommende Jahr Donauinsel-Ebike-Fahren wahrscheinlich (wenns Leute sind die ned mehr wie 1000km im Jahr auf der Donausinsel rumfahren)

:D :D

Geschrieben

ah jo... - bevor ich's vergesse: mein fernseher braucht im standby 0,17W ;)

des is ein super Wert http://nyx.at/bikeboard/Board/images/icons/icon14.gif

 

meine DVB-T-Box, dieses Mistding, braucht im Standby über 10Watt (!) (ist auch ständig warm dadurch)

(also 80 ebike-Kilometer pro Tag wenn man sie laufen lässt)

 

wennst sie komplett ausschaltest und wieder einschaltest, brauchts 2min zum booten und die Spracheinstellungen sind alle futsch

:(

Geschrieben

Ich hab' heute beim Argus Bike-Festival am Rathausplatz einige dieser Stromräder testen können, insgesamt sechs Stück, vom Stadtrad über die mehr sportliche Variante bis zum Cruiser und Faltrad.

 

Das Fahren ist sehr komfortabel, man hat sozusagen ständig Rückenwind. Besonders am Cruiser macht dies so richtig Spaß.

 

Preislich sind die Dinger aber nicht schlecht und liegen so zwischen 1.500.- und 3.000.- Euro; für die Stadt als Alltagsgerät also doch deutlich zu hoch.

 

Interessant war auch die Diskussion beim Stadt-Wien-Sand, wo mehrfach die Meinung zu hören war, Stromräder gehörten nicht auf den Radweg, sondern auf die Straße.

Na das wird ja lustig, wenn unerfahrene Neuradfahrer dann zwischen die Autos müssen, oft schnellere Alltagsradler aber nach wie vor auf dem Radweg bleiben müssen.

Für Diskussionsstoff ist also gesorgt.

Geschrieben

 

Interessant war auch die Diskussion beim Stadt-Wien-Sand, wo mehrfach die Meinung zu hören war, Stromräder gehörten nicht auf den Radweg, sondern auf die Straße.

Na das wird ja lustig, wenn unerfahrene Neuradfahrer dann zwischen die Autos müssen, oft schnellere Alltagsradler aber nach wie vor auf dem Radweg bleiben müssen.

Für Diskussionsstoff ist also gesorgt.

 

Na wenigstens sind wir RR'ler dann nicht mehr die Bösen! :D

Geschrieben
@hal9000...

nein, ich hab das auch allgemein gemeint, weil mans oft liest

 

mir fällt grad was lustiges auf:

die 2 Pensionisten auf E-Bikes auf der Donauinsel, welche die willka überholt haben, haben doch einen ganz gewaltigen Stromverbrauch verursacht..

 

5700 Hits hat der Thread bis jetzt

sagen wir 1Minute im Schnitt pro Leser

sagen wir 60Watt braucht jeder Rechner, in 1 Minute also 1Wh

 

dann wurden durch diesen Thread bereits 5700Wh verbraucht

 

in ebike-Kilometer umgerechnet wären das 600km bis 2000km

;)

 

(mit der annahme, dass jeder KLicker max. 1 Minute im Thread bleibt und der Stromverbrauch der Rechner bei 60Watt im Schnitt is)

 

*gg*

hättens die Willka nicht überholt, hättens indirekt Strom gespart... fürs

 

ganze kommende Jahr Donauinsel-Ebike-Fahren wahrscheinlich (wenns Leute sind die ned mehr wie 1000km im Jahr auf der Donausinsel rumfahren)

:D :D

 

Der unnötige hohe Stromverbrauch in diesem Tread, wurde durch die niedrig, geistige Qualität der Schreiber, aus dem Osten Österreichs, verursacht! Wilka begann, sülzt jetzt wie der Zauberlehrling...weil jetzt einige, es auf den Punkt bringen! Bravo Kräutterbutter...:toll:

Geschrieben
Weiss das wer, gilt für E-Bikes und/oder Pedelecs auch die Radwegpflicht??:confused:

 

ja, gilt exakt wie für normale Fahrräder.

 

siehe auch da:

 

http://laos.orf.at/artikel/232765

 

...

 

VCÖ: Radwegpflicht aufheben

Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ)fordert, dass die Verpflichtung, auf dem Radweg zu fahren, aufgehoben wird: "Wir brauchen mehr Platz für das Radfahren in Österreich. Die Radwege sind schon jetzt viel zu eng." Die Infrastruktur für das Radfahren müsse erweitert werden, Radfahrer müssten auch mehr Platz auf der Fahrbahn erhalten."

 

ÖAMTC dagegen

Dem widerspricht Verkehrsjuristin Verena Pronebner vom ÖAMTC vehement: "Derzeit spreche nichts dafür, die Radwegebenützungspflicht aufzuheben. Elektrofahrräder seien nicht breiter und nicht schneller als normale Fahrräder." Außerdem entspreche es der Meinung der Österreicher, dass bereits vorhandene Radwege auch von Elektrofahrradfahrern benützt werden sollen.

 

....

Geschrieben

haben beide recht

 

legale Pedelecs sind ned schneller wie sportliche Fahrer (25km/h Limit)

maximal der Schnitt kann gehoben werden da sie bergauf schneller sind (und man bergauf mehr rausholen kann, den Schnitt betreffend)

 

das Räder mehr Raum gegeben werden muss finde ich aber auch

 

generell finde ich ist die Wiener Autofahrerschaft aber zu loben bzw. sie wurden durch immer mehr Bikes schon konditioniert

bin ja doch sehr viel in Wien unterwegs, und oft NICHT am Radweg

und die bei weitem meisten Autofahrer verhalten sich tadellos finde ich

(selbst wenn ich nicht so tadellos mal gegen die Einbahn fahre.. da eh jede 2te, 3te Straße mittlerweile nen Fahrradstreifen hat störts die Autofahrer bei anderen Straßen auch nimma so)

 

leben und leben lassen...

Geschrieben

Das Fahren ist sehr komfortabel, man hat sozusagen ständig Rückenwind. Besonders am Cruiser macht dies so richtig Spaß.

 

Preislich sind die Dinger aber nicht schlecht und liegen so zwischen 1.500.- und 3.000.- Euro; für die Stadt als Alltagsgerät also doch deutlich zu hoch.

 

weißt was ich am Argus-Bikefestival vermisst habe: Umbausätze...

hast du wo einen gesehen ?

ich nirgends..

dabei ist die Szene recht lebendig, die meisten E-Bikes die mir bis jetzt in Wien begegnet sind waren selbst umgebaute

 

klar: wenn Otto-Normalo, nicht-bike-narrisch, ein Elektroradl für 1500-3000Euro sieht greift er sich aufs Hirn

(hat meine Freundin auch getan am Cannondalestand als sie 3000 Euro Preisschild bei einem Radl gesehen hat.. dann hab ich ihr hinten das 9.999Euro 5,11kg Strassenbike gezeigt *gg*

für sie sind 500Euro für ein Fahrrad schon zuviel)

 

die meisten werden Test-gefahren sein, "ja, ganz nett - aber 2500 Euro ?"

 

aber ich denke ein Stand mit Umrüstsätzen, der hätte ne grosse Wirkung erzielen können

für 250 - 350 Euro kriegt man schon sehr brauchbare Umrüstsätze

200-400Euro nen Akku inkl. Ladegerät dazu

 

dann noch nen Workshop wo live vor Publikum innerhalb 15min ein normales Radl umgebaut wird

(natürlich ohne perfekte Kabelverlegung etc., einfach zum Zeigen)

 

nur als Beispiel, dieses RAd das ich gestern fotografiert hab:

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114726&stc=1&d=1270985620

 

der verbaute 8Fun Motor von Bafang kostet mit Scheibenbremsaufnahme in der 250Watt-Version inkl. Regler und 3stufenschalter UND Portokosten

159 Euro

siehe: http://www.das-elektrorad.de/Motoren.htm

 

als Akku dann noch vielleicht diesen hier für die kürzeren Distanzen:

http://www.ebike-solutions.de/epages/62204758.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62204758/Products/bab2-360/SubProducts/bab2-360

besteht aus LithiumMangan-Zellen (hochstromfest, eigensicher, robust), wiegt nur 2,1kg

Ladegerät ist auch schon dabei

kostet: 139 Euro

 

da bleiben noch 200 Euro für Kleinteile (Taschen, Klettband, Kabelbinder, eventuell zusätzliche Drehmomentstütze, Motor einspeichen) übrig und man ist noch im 500 Euro Limit

 

ab 200Euro gibts auch bereits eingespeichte Motorsets

 

sowas hätte gezeigt werden müssen

3000Euro Radl sind zwar nett anzuschaun, aber sooo viele Käufer werden die glaub ich ned finden

 

ansonsten bin ich selber kein Freund der Drehmoment bzw. Kettenzugsteuerung

keines der Bikes das ich probefahren konnte (hab 8 probiert) hat mich bezüglich der Regelung da überzeugt das gegen meinen Gasgriff einzutauschen

 

EDIT: wenns wirklich für nen Stadtschlampe sein soll, ist sowas gebraucht für 200-300 Euro gesamtkosten realisierbar

in der Börse bei http://www.pedelec-forum.de werden immerwieder gebrauchte Umrüstsätze verkauft

DSCF9294_fuers_Forum.jpg

Geschrieben

Bausätze und dann noch tutorials wie man das macht?! :rofl:

 

Bei der verwöhnten Bikerszene geben die sich ned mit 4 oder 500 Euro Bausätzen zufrieden. Die wollen die Radl verkaufen und an ordentlichen Profit einfahren. :s:

 

Make it yourself ala Heimwerkermarkt ist da nicht........:U:

Geschrieben

meinst ?

 

ich glaub schon wenn man zeigt wie einfach so ein Umbau sein kann (Laufrad raus, neues Laufrad mit MOtor rein, REgler in eine Tasche, Kabel mit klettband an den Rahmen, einen Lenkergriff runter, Schalter und Gasgriff drauf, fertig)

 

es Leute gibt die sowas nehmen würden..

nochdazu wo so ein umgebautes Radl vielen Fertigräder in nichts nachsteht (oft eher umgekehrt)

 

wenn ich ein Umbauset für 250Euro sehe und vielleicht zuhause noch ein altes Stadtrad habe, wo man mal riskieren könnte...

vs. nen Flyer der gleich mal 2500 Euro kostet

 

ich als Student hätt mir kein 2500Euro radl leisten können

bei 250Euro für meinen Umbausatz, was ich vor 2-3 Jahren gezahlt habe gings aber

und: bin zufrieden damit... da haben mir einige der 2000Euro-Aufwärts-Testräder deutlich weniger gut gefallen

 

als Radbasis hab ich ein uraltes Mountainbike genommen

Geschrieben

Ja aber die 250 Euro interessiert die Hersteller wenig. Die haben eh eins an der Klatsche. In der dritten Welt die Leut ausbeuten und dann bei uns den Preis rauftreiben. Die paar Tausender investier ich lieber wo anders.

Außerdem pokern die Hersteller ja erst mal und schauen wieviel den Leuten das ganze wert ist. Dann etabliert sich die Sache und die Preise pendeln sich ein. War doch bei ersten carbonplastikradln auch so. :U:

Geschrieben

wieder einmal ein interessanter, unterhaltsamer fred, infotainment der feinsten sorte.

 

da fliegt man kurz drüber und bekommt gleich mal das 1x1 der e-bike - diskussion.

 

danke willka, auch wenn du´s nicht so gemeint hast!

 

ich bin übrigens auch schon per gelegenheit auf so einem e-bike gesessen und war erstaunt, wie das anreißt wenn man ein bisserl auf das pedal tupft. das war so ein stadtverkehrs-stiegenglander, also nix für sportlich.

Geschrieben

 

ich bin übrigens auch schon per gelegenheit auf so einem e-bike gesessen und war erstaunt, wie das anreißt wenn man ein bisserl auf das pedal tupft. das war so ein stadtverkehrs-stiegenglander, also nix für sportlich.

..und wann wendest du dich wieder dem richtigen biken zu ? :wink:

Geschrieben

Wie könnte es zB in Wien weitergehen?

 

Wenn es gelingt, durch Marketing und Förderung den KFZ-Verkehr zu Gunsten des e-Bike Anteils zu reduzieren, kann das für die Bike-Community nur positiv sein. Egal ob mit oder ohne e-Motor.

 

Weniger motorisierter Verkehr und mehr Radler steigert insgesamt die Akzeptanz, sei es im Point-to-Point Verkehr als auch in sportlicher Hinsicht. Das wäre Quasi eine Win-Win Situation für e- und m(uscle)-Biker. Und es wird ja keiner gezwungen, sein schickes Fixie gegen ein Pedelec-Niedrigeinstiegsrad zu tauschen.

 

 

Ich muss ehrlich sagen, anfangs bin ich dem e-Bike Trend auch sehr skeptisch gegenüber gestanden, aber je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr Sinn macht das ganze. Auch wenn ich mir selber keines zulegen würd.

 

Aber wer weiß, vielleicht wenn ich mal in Pense bin - zum Verblasen der ambitionierten Rennradler am Donauradweg:devil:

Geschrieben
..und wann wendest du dich wieder dem richtigen biken zu ? :wink:

 

da fehlts zunächst einmal am richtigen bike.

plane aber eventuell teilnahme an nächsten doday mit dem eigenbau.

Geschrieben

Autofrei werden wir die Wiener Innenstadt wohl nie kriegen

aber ne übergreifende 30er-Zone..

 

dann könnten auch Räder (oder E-Räder) rumfahren ohne die Autos gross aufzuhalten...

 

ich würds am besten finden, wenn Radwege nicht nötig wären, weil der autoverkehr in der Innenstadt langsam genug ist das er sich die Fahrbahn mit Rädern teilen kann

naja.. hat aber alles vor und Nachteile

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