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Geschrieben

@gylgamesh:

 

ned nur, dass i ma des grinsen vo dein obmann samt de sinnbefreitn sprüche vom herbert krickl, auf plakate und in da zeitung, anschaun muass, postest du ständig vollkommen sinnbefreiten schmorrn. steck da bitte deine finga in de ohrn, in de nosn oda sonstwo hin und vaschon uns. ansonsten steht da natürlich frei, mal wos sinnvolles zum postn, owa do brauchst wahscheinlich wen der da des vuaschreibt, so wia dei obmann in krickl braucht.

vastehst du eigentlich söba, wos du do postetst und valinkst?

 

ansunsten stö i ma di vua, wiasd wias rumpelstilzchen um dein schreibtisch hupfst in de ane richtung und ruafst: "Ach wie gut dass niemand weiß, was BBI heißt", doun an richtungswechsel (bledsinn, kounnst jo ned) und ruafst: "Ach wie gut dass niemand weiß, was bvt heißt"

Owa vagiß ned, des rumpelstilzchen hot si in allewertesten bissen, so long, bis weg woa!

Geschrieben

Um, zur Abwechslung, wieder zum (erweiterten) Thema zurück zukommen:

 

ein Teil ist der Meinung, dass es so nicht weitergeht. Dinge wie sie gweep oder Damz beschreiben sollten nicht passieren. Ich behaupte ein großer Teil jener ist aber auch gegen Ausgrenzung, Abschiebung und ähnlichen Wahnsinnn.

Jetzt ist es auch irgendwie offesichtlich, dass unsere Politiker hier ganz gewaltig Mist gebaut haben und die Zeichen der Zeit übersehen haben.

 

Mir stellt sich die Frage, wie können wir (die Wähler, nicht das BB) die Politiker überzeugen, hier neue, menschlich vertretbare aber gleichzeitig restrektive Gesetze zu schaffen und wie sollten solche Gesetze aussehen?

 

Ich würde in der Schule anfangen, verpfichtenden Förderunterricht und/oder Vorschule einführen. Kinder die nicht genügend Deutsch können (egal welcher Herkunft) speziell fördern. Allerdings fehlt mir jede Idee, woher das Geld kommen soll? Wäre es denkbar Förderungen für die entsprechenden Familien zu streichen, wenn erwiesen ist, dass das Kind, bzw. die Eltern, nicht lernen wollen? Wer stellt fest ob das Kind nicht will oder nicht kann?

 

Freue mich auf eine angeregte Diskussion und mehr oder weniger vernünftige Vorschläge!

Geschrieben

@ no trash..nette Theorie Kinder die nicht Deutsch können zu fördern, meine Tochter besuchte die Schule im 10 Bezirk bei 25 Schüler in ihrer Klasse waren 12 Nationen vertreten. In der Schule ist diese Förderung nicht mehr zu bewältigen daher muss diese vor dem erreichen des Schulalters erfolgen.

 

Ich kenne viele Ausländern deren Kinder sehr gut Deutsch können, die schicken ihre Kinder oftmals auf Privatschulen damit sie vom Pöbel der anderen Ausländer/Migrantenkinder besser geschütz sind.

 

Das die Politik gewaltigen Mist gebaut hat liegt auf der Hand, dass man die Fehler der letzten 20 Jahre in absehbarer Zeit lösen kann wage ich zu bezweifeln. Die Politiker denken das Problem löst sich in der nächsten oder nächsten oder nächsten Generation eh von alleine.

Geschrieben
Jetzt ist es auch irgendwie offesichtlich, dass unsere Politiker hier ganz gewaltig Mist gebaut haben und die Zeichen der Zeit übersehen haben

Mir stellt sich die Frage, wie können wir (die Wähler, nicht das BB) die Politiker überzeugen, hier neue, menschlich vertretbare aber gleichzeitig restrektive Gesetze zu schaffen und wie sollten solche Gesetze aussehen?

Lassen wir doch das Politiker Bashing.

Es gibt, genügend, Vorschläge. Hüben wie drüben. Man muss nur ein bischen lesen, Stichwort Parteiprogramme und was in den "Kader- oder Ideen"schmieden produziert wird.

Und, bei so viel Vielfalt und so vielen Menschen, gibt es eben sehr viele unterschiedliche Ansichten und Meinungen.

Die unter einen Hut zu bringen = Kompromiß, ist eben nicht leicht.

 

gweep, damz und viele andere, machen es sich zu einfach. Das Leben, die Politik ist nicht einfach.

Selbst wenn eine Partei die absolute Mehrheit hat, kann und sollte sie über andere Meinungen nicht einfach drüberfahren.

Andererseits, wenn die Mehrheit dem zustimmt, warum nicht.

 

Und zwischen Gutemenschentum, Multikulti und "Ausländer raus" klafft halt eine große Lücke.

Auch wenn sich letzteres schlimm anhört und vielleicht unmenschlich sein mag, wenn es die Mehrheit auf demokratischem Weg will, dann hat man das als Demokrat zu akzeptieren.

 

Als Beispiele seien hier Israel und Amerika genannt. In manchen Bereichen herrscht dort eine "Friß Vogel oder stirb'" Mentalität.

Es stellt sich die Frage, wollen wir so etwas? A la, wer sich nicht anpasst, fliegt; oder wird nach Qualifikation aussortiert.

 

Oder soll der bis jetzt eingeschlagene Weg weiter beschritten werden?

Ich finde nein. Leider muss auch ich einen banalen, vielleicht abgedrochenen Satz bemühen: Das Boot ist voll. Sprich, die

Bereitschaft noch mehr "Ausländer" aufzunehmen ist erreicht. Es muss ja kein Aufnahmestopp erfolgen oder das wir die Grenzen ganz dicht machen. Aber einem unkontrollierter Zuzug wie bisher, müssen Grenzen gesetz werden.

 

Ich würde in der Schule anfangen, verpfichtenden Förderunterricht und/oder Vorschule einführen. Kinder die nicht genügend Deutsch können (egal welcher Herkunft) speziell fördern.

Wer soll das bezahlen?

Wir Steuerzahler oder die nicht Deutschsprechenden?

 

Es stellt sich die Frage, ob man sie verpflichten soll?

Wenn sie nicht wollen, warum sollte man sie zwingen?

Es ist zu deren Vorteil. Wenn der Vater immer sein Kind, zB auf ein Amt, "mitschleppen" muss, dann ist das sein Nachteil. Oder in anderen Lebenssituationen. ZB bei der Arbeit(ssuche). Und wie wir ja alle wissen, kann die Sprache und die entsprechende Ausbildung einiges am Arbeitsmarkt bewirken.

Wenn es jedoch Betriebe gibt, wo nur "ausländisch" gesprochen wird, oder Ämter, wo die entsprechenden Hinweisschilder und Formulare in ausländische Sprache vorliegen, dann wird der Anreiz, deutsch zu lernen, nicht so hoch sein.

 

Wegziehen, sich über das Thema lustig machen, den Kopf in den Sand stecken (do ko ma e nix mochn),

sind jedoch der falsche Weg.

 

...kömma den thread dann eh bald zumachen ! :D ?

Wenn du nichts konstruktives beizutragen hast und dir dann einer abgeht, dann tu es :D.

Geschrieben

@wer soll das bezahlen

Je mehr gut gebildete Menschen, desto besser funktioniert der Staat und das Miteinander. Konflikte sind in der Geschichte doch so gut wie immer dadurch entstanden, weil der Wohlstand ungleichmäßig verteilt war. Ich bin gegen Spitzengehälter und für mehr Steuern bei den Superrreichen. Mit den irrwitzigen Summen die teilweise bezahlt werden, könnte man soooo leicht Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig die Menschen bilden und besser integrieren. Als Draufgabe wäre die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aller in unserem Staat höher. Leider scheitert so etwas wieder einmal am Egoismus der Leute.

Geschrieben

Anscheinend kann man mit dir wirklich nicht vernünftig diskutieren :f:.

 

blitzgneisser...

 

jeder hat sei feindbild, der eine autofahrer per se, der andre alle türken, so soltlets euch eh gut ergänzen ihr zwei

Geschrieben

Ich würde in der Schule anfangen, verpfichtenden Förderunterricht und/oder Vorschule einführen. Kinder die nicht genügend Deutsch können (egal welcher Herkunft) speziell fördern. Allerdings fehlt mir jede Idee, woher das Geld kommen soll? Wäre es denkbar Förderungen für die entsprechenden Familien zu streichen, wenn erwiesen ist, dass das Kind, bzw. die Eltern, nicht lernen wollen? Wer stellt fest ob das Kind nicht will oder nicht kann?

 

Freue mich auf eine angeregte Diskussion und mehr oder weniger vernünftige Vorschläge!

 

Es gibt jetzt eh das verpflichtende KiGa Jahr was ich mMn für sehr sinnvoll halte. Im Kindergarten lernen die Kinder spielerisch die Sprache und haben keinen Leistungsdruck wie in der Schule. Ich persönlich finde auch den "gratis" Kindergarten eine sehr gute Idee! Einziges Problem ist, dass es zuwenig Kinderpädagogen, Kinderplätze und Geld gibt. Das is aber ein Problem wo ich auch nicht wüsste wie man es lösen könnte.

mMn beginnt Bildung nicht in der Volkschule sonder schon im Kindergarten. Weil Bildung is net nur das ABC und 1x1.

Geschrieben
blitzgneisser...

 

jeder hat sei feindbild, der eine autofahrer per se, der andre alle türken, so soltlets euch eh gut ergänzen ihr zwei

Ich hab bald dich als Feindbild.

Geh ins Hemabammen Forum, ins Blauderstübchen oder

 

bitte, sonst krieg i bald noch a verwarnung und werd irgendwann glöscht..

 

Da kannst du dann mitreden:

Wo ist?

:rofl:

Geschrieben
@wer soll das bezahlen

Je mehr gut gebildete Menschen, desto besser funktioniert der Staat und das Miteinander.

Klar.

Das wird auch bei der ganzen Bildungsdiskussion bekräftigt.

 

Dann stellt sich eben die Frage: Schüler die deutsch können weiter fördern, höhere Schulen, FH, Unis, VHS weiter verbessern und dort das Geld rein stecken,

oder

in weniger gebildete Leute, mit wenig/schlechtem/keinem Deutsch, die freiwillig zu uns kommen und etwas haben wollen,

fördern?

(Asylanten ausgenommen)

 

Ich bin gegen Spitzengehälter und für mehr Steuern bei den Superrreichen. Mit den irrwitzigen Summen die teilweise bezahlt werden, könnte man soooo leicht Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig die Menschen bilden und besser integrieren.

Das mag schon stimmen.

Steuern kannst du, können wir, mit beeinflussen, da öffentliches "Gut".

In der Privatwirtschaft schwer bis gar nicht.

Es gibt immer wieder Stimmen, die sich über die aberwitzigen Gehälter aufregen:

Ob Madonna, mit angeblich 1 Milliarde $, ob Sport Spitzenverdiener in den Amerikanischen Profiligen (NBA, NFL), oder Europäischen Fußballer, oder Hedgefonds CEO, von Ackermann bis ...

Diese setzen sich aus Angebot und Nachfrage zusammen, bzw was das Unternehmen bereit ist zu zahlen. Auch die hoffen das durch diese aberwitzigen Beträge, ihr Unternehmen noch mehr verdient; sie das eingesetzte Geld in ihre CEO wieder, und zwar locker, hereinbekommen. Und oft tun sie das.

 

 

Als Draufgabe wäre die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aller in unserem Staat höher.

Stimmt.

 

Leider scheitert so etwas wieder einmal am Egoismus der Leute.

Jeder ist sich selbst am nächsten ;).

Wobei wir in Österreich diesbezüglich schon ein ganz anderes Klima haben, als zB in Amerika oder England.

Stichwort sozial(staat) versus liberal.

Geschrieben (bearbeitet)

dass das boot voll ist, glaube ich nicht (bei einer nettozuwanderung von ein paar tausend pro jahr, trend abnehmend).

dass wir in gewissen bereichen arbeitskräfte in diesem land brauchen ist eine tatsache.

dass die zuwanderung unkontrolliert sei, ist ein gerücht.

dass wir auf dem bildungs- und forschungssektor immer weiter in rückstand geraten, zeichnet sich ab.

dass man geld in diese richtung umschichten muss, wird der regierung dieses landes hoffentlich bald einmal klar/karl werden.

dass die situation in wien teilweise schwierig ist, ist ein (weltweites) grossstadtphänomen.

dass man über eine türkische aufschrift auf einem milchpackerl diskutiert, ist zeichen der verunsicherung.

dass menschen verunsichert sind, kann man einer politischen partei verdanken und der reaktion der anderen darauf.

dass das thema migration völlig überbewertet wird, kann man der selben partei verdanken, der sonst nichts einfällt.

dass österreich ein weltoffenes land mit positiver grundstimmung wird, würde ich mir wünschen.

dass wir weit davon entfernt sind, sehe ich an den wahlplakaten.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Jeder ist sich selbst am nächsten ;).

Wobei wir in Österreich diesbezüglich schon ein ganz anderes Klima haben, als zB in Amerika oder England.

Stichwort sozial(staat) versus liberal.

 

Und das sollte auch so bleiben. Der Trend geht ja leider in eine komplett andere Richtung.

 

Diese setzen sich aus Angebot und Nachfrage zusammen, bzw was das Unternehmen bereit ist zu zahlen. Auch die hoffen das durch diese aberwitzigen Beträge, ihr Unternehmen noch mehr verdient; sie das eingesetzte Geld in ihre CEO wieder, und zwar locker, hereinbekommen. Und oft tun sie das.[/Quote]

 

Wäre ein bisserl Nachhaltigkeit nicht besser?

Geschrieben

 

Wer soll das bezahlen?

Wir Steuerzahler oder die nicht Deutschsprechenden?

 

Ich weiß es nicht.

Interessant wäre es aber mal überschlagsmäßig zu sehen inwiefern es sich dann auf die "Sozialspritzen" auswirkt. Weniger Sozialausgaben (Arbeitslose, Notstand usw.) an die betroffenen weil sich leichter Arbeit findet?

 

Oooder z.B, der Staat zahlt den (verpflichtenden) Deutschkurs und holt sich die Kohle zurück wenn diese Person(en) arbeiten, wäre auch nur so eine Idee...

 

Es stellt sich die Frage, ob man sie verpflichten soll?

Wenn sie nicht wollen, warum sollte man sie zwingen?

Es ist zu deren Vorteil. Wenn der Vater immer sein Kind, zB auf ein Amt, "mitschleppen" muss, dann ist das sein Nachteil. Oder in anderen Lebenssituationen. ZB bei der Arbeit(ssuche). Und wie wir ja alle wissen, kann die Sprache und die entsprechende Ausbildung einiges am Arbeitsmarkt bewirken.

Wenn es jedoch Betriebe gibt, wo nur "ausländisch" gesprochen wird, oder Ämter, wo die entsprechenden Hinweisschilder und Formulare in ausländische Sprache vorliegen, dann wird der Anreiz, deutsch zu lernen, nicht so hoch sein.

 

Da beißt sich die Katze in den Schwanz (nix verstehen -> nix Arbeit).

Wenn derjenige die Landessprache nicht versteht oder spricht und sich weigert diese zu lernen wirds schwierig sich

 

1) zu integrieren

2) Arbeit zu finden

 

also bin ich der Meinung das es schon verpflichtend sein sollte die Landessprache oder eine Sprache mit der man sich verständigen kann (Englisch z.B) bis zu einem gewissen Grad zu beherrschen.

 

Keiner verlangt perfektes Deutsch, können ja viele Landsleute selber nichtmal....aber ein Grundstock sollte schon da sein.

Geschrieben
Ich weiß es nicht.

Interessant wäre es aber mal überschlagsmäßig zu sehen inwiefern es sich dann auf die "Sozialspritzen" auswirkt. Weniger Sozialausgaben (Arbeitslose, Notstand usw.) an die betroffenen weil sich leichter Arbeit findet?

 

Ich glaube, daß präventive Maßnahmen IMMER erfolgreicher und dauerhafter sind als Feuerlöschen. Besonders wenn es um Integration geht. Insofern rechnet sich das doch bestimmt früher oder später. Ein Kind das schlecht Deutsch kann wird es immer deutlich schwerer haben. Gleiches gilt für die Eltern die einen Job suchen, auf Ämter müssen, Freunde finden wollen usw usf. Man grenzt sich selbst weniger aus, weil man selbstbewusster durchs leben marschiert. Die Chance müsste man ihnen halt einfach geben...

Geschrieben
Ich glaube, daß präventive Maßnahmen IMMER erfolgreicher und dauerhafter sind als Feuerlöschen. Besonders wenn es um Integration geht. Insofern rechnet sich das doch bestimmt früher oder später. Ein Kind das schlecht Deutsch kann wird es immer deutlich schwerer haben. Gleiches gilt für die Eltern die einen Job suchen, auf Ämter müssen, Freunde finden wollen usw usf. Man grenzt sich selbst weniger aus, weil man selbstbewusster durchs leben marschiert. Die Chance müsste man ihnen halt einfach geben...

 

 

Vollkommen richtig, sehe ich auch so.

 

Dies betrifft aber vorallem die junge Generation bzw. die Kinder von Migranten, die Eltern haben davon ja ned viel und da muß genauso was passieren.

Und das die Kinder mit den Eltern deutsch lernen wäre wünschenswert, wird aber in der Praxis sicher nur in Ausnahmefällen passieren.

 

Darum auch das Feuerlöschen, muß sich ja was ändern auch bei den Eltern, sonst kommt man aus dem Trott nimma raus.

Was macht man sonst mit denen die neu ins Land kommen, sandeln kannst es auf Dauer ned lassen und in der Arbeitswelt wirds schwer wenn der nix versteht.

 

Außer man sagt "kein Asyl ohne Grundkenntnisse in Deutsch" oder sowas, dann haust aber auch wieder mit'm Hammer drauf.

Geschrieben
Vollkommen richtig, sehe ich auch so.

 

Dies betrifft aber vorallem die junge Generation bzw. die Kinder von Migranten, die Eltern haben davon ja ned viel und da muß genauso was passieren.

Und das die Kinder mit den Eltern deutsch lernen wäre wünschenswert, wird aber in der Praxis sicher nur in Ausnahmefällen passieren.

 

Darum auch das Feuerlöschen, muß sich ja was ändern auch bei den Eltern, sonst kommt man aus dem Trott nimma raus.

Was macht man sonst mit denen die neu ins Land kommen, sandeln kannst es auf Dauer ned lassen und in der Arbeitswelt wirds schwer wenn der nix versteht.

 

Außer man sagt "kein Asyl ohne Grundkenntnisse in Deutsch" oder sowas, dann haust aber auch wieder mit'm Hammer drauf.

 

Wobei man mMn nicht von einem Flüchtling erwarten kann, dass er die Sprache spricht des Landes in das er flüchtet.

Bei Zuwanderung täte ich es verstehen. Wenn ich mir freiwillig aussuche in ein Land zu gehen dann sollte man sich doch verständigen können.

Geschrieben
Wobei man mMn nicht von einem Flüchtling erwarten kann, dass er die Sprache spricht des Landes in das er flüchtet.

Bei Zuwanderung täte ich es verstehen. Wenn ich mir freiwillig aussuche in ein Land zu gehen dann sollte man sich doch verständigen können.

 

Da muß man differenzieren, das is richtig.

 

Bei Zuwanderern sollte/könnte man Deutschkenntnisse und andere Dinge voraussetzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Oooder z.B, der Staat zahlt den (verpflichtenden) Deutschkurs und holt sich die Kohle zurück wenn diese Person(en) arbeiten, wäre auch nur so eine Idee...

Diese Überlegungen gibt es schon, und zwar bei den Akademikern.

Das sie die Ausbildungs"kosten" zurück zahlen sollen. Auf der anderen Seite wird damit argumentiert, dass diese dann, über die Steuern, ohnehin wieder mehr einzahlen.

 

Ich weiß aber nicht, ob es in irgend einem Land schon umgesetzt wurde.

 

 

Ein Kind das schlecht Deutsch kann wird es immer deutlich schwerer haben. Gleiches gilt für die Eltern die einen Job suchen, auf Ämter müssen, Freunde finden wollen usw usf. Man grenzt sich selbst weniger aus, weil man selbstbewusster durchs leben marschiert. Die Chance müsste man ihnen halt einfach geben...

Ich finde, dass die Problematik falsch aufgezäunt wird.

 

Wir haben das Glück hier zu leben. Wir (unsere Mütter&Väter, Großmütter&-väter etc.) haben etwas erarbeitet. Worauf wir zurecht stolz sein können. Sozialer Wohlstand, eines der reichsten Länder der Erde (7 bzw 8), wenige® Konflikte und Ausschreitungen, Lebensqualität, eine demokratische Verfassung, Trennung von Religion und Kirche. So viel, das andere dies auch gerne hätten.

 

Andere hatten halt das Pech, wo anders geboren zu sein.

Sie haben in ihrem Lande auch die Möglichkeit, zu etwas zu bringen, ihr Land weiterzuentwickeln, es aufzubauen, nach ihren Vorstellungen zu gestalten etc.

Stattdessen haben sie sich entschieden, bei uns ihr Glück zu finden.

Wenn sie hier ihre Chance suchen und es sich verbessern können, ok, ist deren Recht. In der EU sogar ein niedergeschriebenes.

 

Aber warum sollen wir ihnen entgegen kommen?

Warum sollten wir "Die Chance müsste man ihnen halt einfach geben"?

 

Sie haben ja die Chance und die Möglichkeiten. Sie wollen es sich ja verbessern, also sollen sie auch etwas dafür tun.

Von nix kommt nix :o.

 

Ich kann doch nicht ernsthaft erwarten, das manche nach Österreich kommen, und glauben, vieles/alles wird ihnen in den A geblasen (Unterstützungen, Wohnung, Sprachausbildung, Zuschüsse etc.). Und bei vielen mit denen ich in Kontakt gekommen bin, hat man gemerkt, dass sie uns und unser System (nur) ausnutzen wollen. Nach dem Motto: Her mit da Marie aber sonst, loßts uns o'glahnt :mad: (wir wollen euer Geld, eure Unterstützung, wir wollen euch auf den Schädel #*~@ aber sonst lasst uns in Ruhe bzw wollen wir unter uns bleiben.)

 

Ehrlich gesagt, so notwendig und dringen brauchen wir solche Leute nicht.

 

 

Was macht man sonst mit denen die neu ins Land kommen, sandeln kannst es auf Dauer ned lassen und in der Arbeitswelt wirds schwer wenn der nix versteht.

Das ist dann das Problem. Wenn man sie nicht unterstützt (gilt für Innländer genau so) dann ist dies eine der Entwicklungen die passieren können: versandeln und abdriften in die Kriminalität (zwecks Broterwerb = Überleben).

Bearbeitet von wo-ufp1
Auf Grund des Wunsches der lotusblume und Gendergerecht umgeändert
Geschrieben

Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:

 

Flüchtlinge: Asylwerber, die in ihrer Heimat insbesondere aus politischen, rassistischen oder

religiösen Gründen verfolgt werden, können in Ö als Asylwerber behördlich anerkannt werden.

 

Von denen ist aber hier nicht die Rede.

 

Asyl ist etwas anderes als Einwanderer/-ung, Migranten/Migration, Fremde etc.

Geschrieben (bearbeitet)

@wo-ufp1

dann sind Politiker ziemlich unfähig, diese Vorschläge dem "gemeinen" Volk zu unterbreiten bzw. verständlich zu machen. Die einen reden von Zuwanderung, die anderen von Ausgrenzung und die in der Mitte sind ziemlich ruhig (ausgenommen die "Schotter-Mitzi").

 

OK, damz und einige andere machen es sich ein vielleicht ein bisserl einfach, oder machen es doch wir uns einfach, weil wir das behaupten?

Bei gweep sehe ich das anders, ein Kind in eine Klasse geben zu "MÜSSEN" (Privatschulen kann sich nicht jeder leisten, Schulweg zu lang etc) in der Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen ist mit Sicherheit hart.

 

Ungebremsten Zuzug gibt es (Schotter Mitzi) eh nicht mehr, das ist seit wenigen Jahren gegessen. Und zur Zeit kommt man auch aus den "neuen" EU Staaten nicht ungebremst nach ÖsterreichDie Entscheidung ob das gut oder schlecht ist, traue ich mir nicht zu.

Es dürfte aber wohl so sein, dass die derzeitige Regelung sehr hinkt, Stichwort Facharbeiter!

 

Die Ansätze vom GrazerTourer, bezüglich "woher das Geld nehmen" gefallen mir ganz gut, wird nur (fürchte ich) schwer umzusetzen sein.

 

Das Kindergartenjahr, wie von m0le angesprochen ist sicher ein guter Anfang, jetzt müßen nur noch die Pädagogen her.

Ich meine mich erinnern zu können, dass Anas Schakfeh (Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich) den Vorschlag unterbreitet hat, dass "türkisch-stämmige" Personen die KindergärtnerInnen freiwillig und unentgeltlich unterstützen könnten. Das wurde von der Gewerkschaft postwendend abgelehnt, wohin kämen wir den, wenn unausgebildetes Personal noch dazu kostenlos Kinder "unterrichtet". Desweiteren kam noch die Meldung (kann mich nicht mehr erinnern woher), dass man ja nicht überprüfen könne, was da auf türkisch geredet wird.......... Ziemlich am Ziel vorbei, würde ich sagen.

Bearbeitet von NoTrash

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