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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Die Opposition (und BB Suderer gegen den Radverkehr) wird sich daran gewöhnen müssen, dass ab jetzt Straßenbaumittel auch für den Radverkehr verwendet werden. Denn RadfahrerInnen sind auch VerkehrsteilnehmerInnen :eek:.

 

schließt der Gemeinderat Chorherr.

:klatsch:

 

Wenn man das jetzt auch weiterträgt und sich das herumspricht, werden auch die Skeptiker, Ewiggestrigen, Blockierer nicht umhin können etwas (mehr) für den Radverkehr zu tun.

Geschrieben
Die Opposition (und BB Suderer gegen den Radverkehr) wird sich daran gewöhnen müssen, dass ab jetzt Straßenbaumittel auch für den Radverkehr verwendet werden. Denn RadfahrerInnen sind auch VerkehrsteilnehmerInnen :eek:.

 

schließt der Gemeinderat Chorherr.

:klatsch:

 

Wenn man das jetzt auch weiterträgt und sich das herumspricht, werden auch die Skeptiker, Ewiggestrigen, Blockierer nicht umhin können etwas (mehr) für den Radverkehr zu tun.

...hoffentlich !
Geschrieben
leider isses halt so, dass sich gerade Chorherr in der Vergangenheit nur als Schwätzer bewiesen hat und Frau Vasilakou bisher auch ned viel getan hat, ausser ein Wahlversprechen nach dem anderen für undurchführbar zu erklären, damit´s dem dicken Rathausmann weiter die Eier schaukeln darf...ich bezweifle also, dass die grünen Radwegpläne mehr als ein weiterer Beitrag zum erhöhten CO2-Ausstoß auf der Ringstrasse sind, wär zu schön, um wahr zu sein...
Geschrieben
leider isses halt so, dass sich gerade Chorherr in der Vergangenheit nur als Schwätzer bewiesen hat und Frau Vasilakou bisher auch ned viel getan hat, ausser ein Wahlversprechen nach dem anderen für undurchführbar zu erklären, damit´s dem dicken Rathausmann weiter die Eier schaukeln darf...ich bezweifle also, dass die grünen Radwegpläne mehr als ein weiterer Beitrag zum erhöhten CO2-Ausstoß auf der Ringstrasse sind, wär zu schön, um wahr zu sein...

 

die ursprungsfrage (fredtitel) war eh schon vor fast 35 seiten mit "wenig bis nix" beantwortet...

Geschrieben
leider isses halt so, dass sich gerade Chorherr in der Vergangenheit nur als Schwätzer bewiesen hat und Frau Vasilakou bisher auch ned viel getan hat, ausser ein Wahlversprechen nach dem anderen für undurchführbar zu erklären, damit´s dem dicken Rathausmann weiter die Eier schaukeln darf...ich bezweifle also, dass die grünen Radwegpläne mehr als ein weiterer Beitrag zum erhöhten CO2-Ausstoß auf der Ringstrasse sind, wär zu schön, um wahr zu sein...

Es stellt sich allerdings die Frage, was wurde warum nicht umgesetzt?

So einfach darf man es sich nicht machen.

 

Der Wientalradweg wurde von oder zumindestens mit Unterstützung der Grünen durchgedrückt. Auch die "besseren" Winteröffnungszeiten.

 

Die Radwegstraßen (zB Hasnerstraße) wurden, zumindestens von der SPÖ nicht wissentlich verhindert. Das waren eher die schwarzen die Nein dazu gesagt haben.

 

Wie man gehört und gelesen hat, wird der Ringradweg (wiedereinmal, Danke Rudi Schicker) neu geplant bzw. gewisse Teilbereiche geändert/verbessert.

 

Das gewisse Versprechen nicht durchführbar sind und waren, ist leider auch eine Tatsache. Und da wären die Grünen nicht die ersten und auch nicht die letzten, denen so etwas "passiert" (oder auch zum Verhängnis wird).

 

Trotzdem, für uns Radfahrer ist es immer noch besser als SPÖ/ÖVP oder, ÖVP/FPÖ.

 

Auch wenn es für manch einen nicht schnell und weit genug gehen kann (mich eingeschlossen), sind auch und gerade wir Radfahrer, wir Bikeboarder aufgefordert, aktiv mitzumachen. Ideen, Vorschläge, Anregungen, Kritik etc. einzubringen. Sonst passiert etweder wieder nichts, oder das falsche (siehe Radverkehrsnovelle, Radbenutzungspflicht).

Geschrieben
Ich habe einen großen Busen

und man bekommt vermehrt den eindruck, dass sich - so deine obige aussage stimmen sollte - dessen

volumen reziprok proportional zu deinem gehirnvolumen verhält...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
und man bekommt vermehrt den eindruck, dass sich - so deine obige aussage stimmen sollte - dessen

volumen reziprok proportional zu deinem gehirnvolumen verhält...

 

CU,

HAL9000

 

 

das hat meine frau gepostet!!!!

Geschrieben
und man bekommt vermehrt den eindruck, dass sich - so deine obige aussage stimmen sollte - dessen

volumen reziprok proportional zu deinem gehirnvolumen verhält...

 

CU,

HAL9000

 

:klatsch: Meldung der Woche, Bravo Rainer! :rofl:

Geschrieben

Ich persönlich rate jedem (!!!) mal nach Bayern/München zu düsen und sich dort das Verkehrssystem anzusehen!!!!!

 

In der Kernstadt / 1. und 2. Ring: Umweltticket - also zahlen wer rein will. Und Kurzparkzone.

.) dafür aber: Wahnsinnig günstige Öffis (zB.: 3 Tageticket für 5 (!!!) Erw. und eigene Kinder um € 21,-- - fahren so oft du willst)

.) ab dem 2. Ring (vergleichbar mit dem Gürtel in Wien) bei fast jeder U-Bahnstation P+R und massenweise Bike"parkplätze"

.) überall Bikestations

.) sogar in den U-Bahnstationen Räume wo man Bikes versperrt abstellen kann und überwacht - Video

und

.) absolut keine Bikevandalenakte ersichtlich - wennst in Wien ein Bike abstellst gehst gezwungenermaßen Gefahr, dass du einen Teil "verlierst" bis du es wieder abholst.

 

Sollten sich die Verantwortlichen in Wien mal dorthin begeben und sich erkundigen und nicht nur über sinnlose Diskussionen hermachen.

Kommentar erwünscht

Geschrieben

Stimme dir zu hermes. Das Problem "Rowdies" ist dort leider offensichtlicher als hier in Wien...sind halt disziplinierter die Wiener.

Mir gings in erster Line darum zu sagen, dass man "Wer A sagt auch B sagen muss" - auf gut Deutsch: Nicht nur kassieren, sondern auch die entsprechende Infrastruktur zu schaffen, den Umstieg zu erleichtern und Alternativen anzubieten.

Geschrieben

Naja, wenn ich mir die Postings durchlese, kommt da aber ein differenzierteres Bild raus:

 

Beispielsweise:

 

"Extra für den Herrn Schupo, der meint, die Münchner vor den bösen Radlern schützen zu müssen, habe ich einen Blick in den offiziellen Verkehrsbericht 2010 des Polizeipräsidiums München getan.

 

Was man da alles lesen kann, zB Vergleich mit 2009:

Rotlichtverstöße

Anzahl Anzeigen durch Beamte, insgesamt: -0,3%

Anzahl Anzeigen durch Beamte gegen Radler, insgesamt: -11%

 

Verstöße wg. Handybenutzung

bei Autofahrern: Zunahme um 6,8%

bei Radfahrern: Abnahme um 11,6%

 

Zu den "50%" der Unfälle, bei denen die Radler schuld sind:

 

Bei den Hauptunfallursachen für Unfällen mit Schwerverletzten oder Toten sind die Hauptursachen Abbiegeunfälle (5 Tote, 171 Schwerverletzte), und Vorfahrtsdelikte (1 Toter, 105 Schwerverletzte).

Genau bei solchen Unfällen stimmen aber die 50% nicht:

bei Abbiegeunfällen waren nur 29 von 552 Unfällen die Radler die Verursacher,

bei Vorfahrtsdelikten wahren in 172 von 538 Unfällen die Radler die Verursacher

 

Bei den Unfällen mit den schwersten Folgen sind Radfahrer nur zu 31% oder gar nur zu 5% die Schuldigen, in 70% bzw. 95% der Fälle waren die Unfallgegner schuld.

 

Vielleicht täte die Polizei gut daran, diesbezüglich mal verstärkte Schwerpunktkontrollen durchzuführen!"

Geschrieben
ja und nein: wie willst du wen anzeigen oder strafen, der kein kennzeichen hat? das geht bei autofahrern nunmal viel leichter. und dass radfahrer nur zu einem geringen anteil an tödlichen unfällen schuld sind, versteht sich eh von selbst, das lass ich als gegenargument nicht gelten.

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