shroeder Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Man kann zu den Grünen stehen wie man will, sie sind aber die einzigen die eine Verkehrspolitik proklamieren, die dem entspricht was am Insititut für Verkehrswissenschaften der TU Wien gelehrt wird. Deren verkehrspolitische Forderungen sind also größtenteils wissenschaftlich fundiert (auch wenn ich mich jetzt auf dünnes Eis begebe). da geh ma eh konform. ich wollt nur zum ausdruck bringen: des san a nur menschen. wennsd die an die macht lässt ham die so a aufzuholendes machtmißbrauchsdefizit wie die weiland die blauen. da gibts dann kan unterschied. außer, dass halt grün statt blau san. vielleicht sans intelligenter und würden weniger auffliegen, so wie die roten und schwarzen. aber tief im innern, wemma dem menschen a chance gibt is er blau. quasi. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 ... eins steht jedenfalls fest: ... für mich steht nur fest, dass du da polemisch populistisch-dumpfen stammtischschwachsinn gerülpst hast... - schade... CU, HAL9000 Zitieren
GO EXECUTE Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 in den 80ern war mir der spritpreis eher wurscht ;-) die inflation im vergleich zum vorjahr, woran sogar ich mich noch erinnern kann, beieindruckt schon mehr. dazu vermute ich, dass die leut mehr liter treibstoff tanken als brotkrümel verdrücken, ein luxus biovollkornweckerl mit vom gradwohl wird also jedenfalls leistbar bleiben Also mir ist der Treibstoffpreis eigentlich nicht wurscht, selbst wenn ich so wenig wie möglich mit dem Auto fahre. Immerhin wird dadurch auch das luxus Biovollkornweckerl teurer. Irgendwie müssen die Güter ja transportiert werden und der Lieferant wird sich hüten alleine für die steigenden Spritpreise aufzukommen Wenn ich mir anseh was derzeit für Lebensmittel zu zahlen ist, weiß ich auch wer dafür aufkommt. Spinnt man das weiter und die Leute schauen gezwungenermaßen aus Kostengründen vermehrt auf den industriell gefertigten und daher auch billigeren Nahrungsmüll, trägt, dass nicht gerade zum allgemeinen Wohlbefinden der Bevölkerung bei, was sich widerum im Gesundheitswesen niederschlagen wird......etc. ich musste gestern von der schiffamtsgasse (wien 1020)richtung flughafen, und hab für das kurze stück zur urania 15 minuten gebraucht Es ist verboten mit dem Auto den Radweg zu benützen Zitieren
krusher Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Also mir ist der Treibstoffpreis eigentlich nicht wurscht, selbst wenn ich so wenig wie möglich mit dem Auto fahre. Immerhin wird dadurch auch das luxus Biovollkornweckerl teurer. Irgendwie müssen die Güter ja transportiert werden und der Lieferant wird sich hüten alleine für die steigenden Spritpreise aufzukommen das impliziert, dass es einen starken zusammenhang gibt zwischen angefallenen herstellungs/produktions/liefer/etc-kosten und endkundenpreisen. ich bezweifle das inzwischen massiv aufgrund der immensen diskrepanz. selbst wenn der spritpreis fallen würde, würde dadurch das bio-vollkornweckerl (alle anderen auch ned...) nicht billiger werden :f: Zitieren
JIMMY Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Es ist verboten mit dem Auto den Radweg zu benützen ...da wär ich sicher schneller gewesen,und mitn skoda fabia von meiner ma,wär sich das sicher eh guad ausgegangen Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Leider muss ich dich in deiner Annahme entäuschen. Z.B. hat die LKW-Maut keinen meßbaren Einfluss auf die Lebensmittelpreise gehabt. (p.s. Ich kann dir die entsprechende Studie jetzt leider nicht genau benennen. Und es ist stark anzunehmen, dass die Auswirkungen des Treibstoffpreises ähnlich ausfallen. Auf Fahrleistung und Zulassungen tun sie dies jedenfalls. Zitieren
Zacki Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 für mich steht nur fest, dass du da polemisch populistisch-dumpfen stammtischschwachsinn gerülpst hast... - schade... CU, HAL9000 Realitätsverweigerung dürft ansteckend sein...schade...so gehässig, aggressiv und zu Mord und Totschlag bereit, wie die Autofahrer heuer drauf sind, waren sie Radfahrern gegenüber noch nie, und ich fahr ja schon a Zeitl mit dem Rad, solche Maßnahmen wie die Sperre der Nordbrücke verbesserns halt leider nicht, der Schwachsinn kommt leider aus dem Rathaus, das muss dich natürlich nicht davon abhalten, weiterhin deine Meinung als einzig richtige zu zelebrieren und jeden Andersdenkenden als polemisierenden Stammtisch-Idioten hinzustellen, ich kann damit leben Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Realitätsverweigerung Realität ist subjektiv. Zitieren
Damz Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Es ist verboten mit dem Auto den Radweg zu benützen also als ladefläche taugt er durch aus sehr gut..... nur dann brauchens sich ned wundern wenn erna die biker über die laderampe jumpen. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 1. Oktober 2011 Autor Geschrieben 1. Oktober 2011 Realitätsverweigerung dürft ansteckend sein...schade... Was wäre denn, politisch, deine Vorstellung? Die der FPÖ, oder der ÖVP? so gehässig, aggressiv und zu Mord und Totschlag bereit, wie die Autofahrer heuer drauf sind, waren sie Radfahrern gegenüber noch nie,Es hat, früher, auch schon Mord und Totschlag unter Autofahrern gegeben. Jetzt wird ihnen halt ihr Revier streitig gemacht:stichl:. Eine ganz naütrliche Reaktion, jetzt auf Fahrradfahrer loszugehen. und ich fahr ja schon a Zeitl mit dem Rad, solche Maßnahmen wie die Sperre der NordbrückeWeil diese einmal gesperrt wurde. Wie oft werden Radwege blockiert, von Autofahrern? Wie oft werden Radwege einfach gesperrt, weil irgendwelche Bauarbeiten anstehen und keine Ersatzrouten angeboten werden? Die Straße gehört eben nicht mehr nur dem KFZ Verkehr. verbesserns halt leider nicht, der Schwachsinn kommt leider aus dem RathausParkplätze sollen für Vassilakous Carsharing geopfert werden Stellplätze in Wien sollen laut einem neuen Konzept in Carsharing-Parkplätze umgewandelt werden. Kolportiert wird, dass die Stadt Wien auf Kleinautos setzen will. [...] Carsharing soll in Wien aktiv gefördert werden, „insbesondere durch die Bereitstellung reservierter Carsharingplätze im öffentlichen Raum“, so Vassilakou. http://squid.diepresse.com/RealMedia/ads/Creatives/diepresse/default/empty.gifhttp://squid.diepresse.com/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/diepresse.com/panorama/wien/135519891/Middle2/diepresse/default/empty.gif/56484844693035502f636f4141463969?_RM_EMPTY_&697510&width=1280 Im Klartext: Es soll ein Betreiber gefunden werden, der eine Flotte von Fahrzeugen für das Wiener Carsharing zur Verfügung stellt. Diese Fahrzeuge werden nicht, wie bei diesem Konzept bisher üblich, in einigen wenigen Garagen geparkt, sondern über Wien verteilt auf zahlreichen öffentlichen Parkplätzen stehen – was im innerstädtischen Bereich, der bereits heute unter Parkplatznot leidet, für Konflikte sorgen dürfte. Diese Ankündigung passt aber zu Gerüchten, die seit einiger Zeit im Rathaus kursieren. Nämlich, dass innerhalb des Gürtels (oder der innerstädtischen Bereiche bis zur Vorortelinie) einige Parkplätze verschwinden, weil sie in Carsharing-Parkplätze umgewandelt werden. Das Ziel soll sein, die Zahl der Autofahrten innerhalb des Gürtels, und damit Lärm und Abgase zu senken Zitieren
bigair Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 glaub bei dem thema muss ich auch wieder mal meinen senf dazu abgeben die aktion mit den carsharing parkplätzen find ich ein bissl kurzsichtig und nicht vollends ausgegoren. wer in einem innerstädtischem bezirk wohnt und ein auto braucht (ja, ist mir schon klar, ewige leidige diskussion, aber manche brauchen ja wirklich eins) sucht zu manchen tageszeiten lang genug einen parkplatz. warum diese situation noch weiter verschärfen? glaub kaum das irgendwer auf das auto verzichtet, nur weil er dann noch länger auf parkplatzsuche gehen muss. da sollten sie vorher noch die anrainerparkplätze einführen, bzw innerhalb des rings und in manchen anderen teilen innerhalb des gürtels (mahü/neubaugasse zb) eine verkehrsberuhige zone (anrainer, taxi, zulieferer) etablieren. DANN würd sowas mMn schon sinn machen, aber unter den aktuellen umständen wird das nicht viel mehr bringen als PR für die jeweilige partei in den medien (wenn sie sich schon keine inserate finanzieren lassen können ). Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 glaub bei dem thema muss ich auch wieder mal meinen senf dazu abgeben die aktion mit den carsharing parkplätzen find ich ein bissl kurzsichtig und nicht vollends ausgegoren. wer in einem innerstädtischem bezirk wohnt und ein auto braucht (ja, ist mir schon klar, ewige leidige diskussion, aber manche brauchen ja wirklich eins) sucht zu manchen tageszeiten lang genug einen parkplatz. warum diese situation noch weiter verschärfen? Ad Parkplatzssuche: >>Warum suchen viele AutofahrerInnen einen Parkplatz? Weil sie möglichst nahe an ihrer Wohnung parken wollen. Die Bim fährt auch nicht vor die Haustür. Das widerspricht daher auch dem Konzept der Äquidistanz. >>Des Weiteren ist es absurd zu glauben, dass öffentlicher Raum für Dinger bereit gestellt werden muss, die im Durchschnitt 23 Stunden (!) pro Tag stehen. >>So lange es Autos gibt, wird es Parkplatzsucheim urbanen Bereich geben. Der öffentliche Raum ist begrenzt, es gibt verschiedene Nutzungsinteressen. In den letzten Jahren hat der Motorisierungsgrad abgenommen, die Zahl der Garagenplätze zugenommen. Trotzdem jammern viele über die mangelnden Parkplätze ... . Zitieren
bigair Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Ad Parkplatzssuche: >>Warum suchen viele AutofahrerInnen einen Parkplatz? Weil sie möglichst nahe an ihrer Wohnung parken wollen. Die Bim fährt auch nicht vor die Haustür. Das widerspricht daher auch dem Konzept der Äquidistanz. hast du ein auto? dort wo das parkpickerl herrscht, kann man logischerweise nur innerhalb des eigenen bezirks (und manchmal bei ein paar ausnahmen) parken. bringt also jemandem, der im 7en wohnt, herzlich wenig wenn auf der wienzeile parkplätze frei sind. (und die parkplätze vor der tür durch einkaufstouristen zugeparkt sind) >>Des Weiteren ist es absurd zu glauben, dass öffentlicher Raum für Dinger bereit gestellt werden muss, die im Durchschnitt 23 Stunden (!) pro Tag stehen. nein, das ist nicht absurd, das ist in den letzten jahrzehnten so gewachsen. das es optimal ist, sag ich ja nicht - aber auf die aktuellen gegebenheiten sollte man schon eingehen, von heute auf morgen kann mans so und so nicht ändern. >>So lange es Autos gibt, wird es Parkplatzsucheim urbanen Bereich geben. Der öffentliche Raum ist begrenzt, es gibt verschiedene Nutzungsinteressen. In den letzten Jahren hat der Motorisierungsgrad abgenommen, die Zahl der Garagenplätze zugenommen. Trotzdem jammern viele über die mangelnden Parkplätze ... . die zahl der garagenplätze hat wohl zugenommen weils bei neubauten eine verpflichtung ist (ist jetzt eine vermutung meinerseits), wenn man sich innerstädtisch die preise für eine garage ansieht, wird klar warum manche lieber eine halbe stunde im kreis fahren, als 250€ für 12,5m^2 fläche zu bezahlen. Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 (bearbeitet) ad 1: Nein, zum Glück kein Auto. ad2: Da gebe ich dir Recht. Eine Methode dies zu erreichen ist, den öffentlichen Raum sukzessive seiner Monofunktionalisierung zu entledigen. Z.B. durch Errichten von Citybike Stationen, Baumpflanzungen, FUZOs, Carsharingplätzen (von diesem Konzept bin ich auch nicht 100& überzeugt). ad3: Auch da gebe ich dir Recht. Das zeigt aber nur eindrucksvoll, wie "teuer" ein öffentlicher Parkplatz ist. Off-Topic: um sich ein Bild über die Verkehrspolitik (Entwicklungen, dekodieren sämtlicher Stammtischmythen) empfiehlt sich ein Blick auf die folgende Website: http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/verkehr.html Bearbeitet 1. Oktober 2011 von Laiseka Zitieren
krull Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 glaub bei dem thema muss ich auch wieder mal meinen senf dazu abgeben die aktion mit den carsharing parkplätzen find ich ein bissl kurzsichtig und nicht vollends ausgegoren. wer in einem innerstädtischem bezirk wohnt und ein auto braucht (ja, ist mir schon klar, ewige leidige diskussion, aber manche brauchen ja wirklich eins) sucht zu manchen tageszeiten lang genug einen parkplatz. warum diese situation noch weiter verschärfen? Wieso so negativ? Ein Car Sharing Fahrzeug kann (je nach Studie und Bemessungsgrundlage) 6-10 Privat-Pkws substituieren. Wenn durch ein attraktives Car Sharing Angebot innerstädtisch die Leute auf den Besitz eines eigenen Pkw verzichten, hast du auch wieder Platz für deinen BMW. Zitieren
bigair Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Wieso so negativ? Ein Car Sharing Fahrzeug kann (je nach Studie und Bemessungsgrundlage) 6-10 Privat-Pkws substituieren. Wenn durch ein attraktives Car Sharing Angebot innerstädtisch die Leute auf den Besitz eines eigenen Pkw verzichten, hast du auch wieder Platz für deinen BMW. warum negativ? car sharing parkplätze verschärfen die aktuelle situation nur zusätzlich und bringen mMn auf kurze bis mittlere sicht keine besserung. langfristig stellen sich sicher einige auf soein angebot ein, ist aber sicher fraglich wie lange das dauert. ich hab zum glück keine parkplatzprobleme, aber kenn genug, die lange kreise müssen nur weil alles von leuten zugeparkt ist, die von ausserhalb in die stadt fahren. und dieses problem wird von carsharingplätzen nicht aufgegriffen sondern nur noch weiter verschärft. Zitieren
krull Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 warum negativ? car sharing parkplätze verschärfen die aktuelle situation nur zusätzlich und bringen mMn auf kurze bis mittlere sicht keine besserung. langfristig stellen sich sicher einige auf soein angebot ein, ist aber sicher fraglich wie lange das dauert. ich hab zum glück keine parkplatzprobleme, aber kenn genug, die lange kreise müssen nur weil alles von leuten zugeparkt ist, die von ausserhalb in die stadt fahren. und dieses problem wird von carsharingplätzen nicht aufgegriffen sondern nur noch weiter verschärft. Gegen die Leute von außerhalb gibts ja Kurzparkzonen. Ausweiten? Ja gerne. Teurer machen? Ja gerne, Parkraum in der Stadt wird ja quasi verschenkt. Sammelgaragen an der Stadtgrenze. Ebenfalls ja gerne! Alles natürlich in Kombination mit attraktiven Alternativen. Mit dem Argument, dass du gegen Car Sharing Parkplätze bringst, könntest du auch gegen Straßenbahn- und Busstationen wettern. Nehmen auch Parkplätze weg. Umstellung im Mobilitätsverhalten geht dabei auch nicht von einen Tag auf den anderen und aufs Auto verzichten tun auch wenige wegen einer neuen Busstation vor der Haustür. Spielplätze nehmen übrigens auch Parkplätze weg - aber egal die Kids sollen einfach in der Wohnung hocken. Ist eh zu gefährlich draußen im Verkehr. Wenn die Stadt zu klein für die Zahl an Autos ist, ist die einzig richtige Lösung die Zahl der Autos in der Stadt zu verringern. Car Sharing kann das erwiesener Maßen leisten und ist für Leute die das Auto nicht täglich brauchen und im Jahr unter ~8.000-12.000km (je nach Bemessungsgrundlage) fahren (und das sind sicher nicht wenige) idR günstiger. Zitieren
bigair Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Gegen die Leute von außerhalb gibts ja Kurzparkzonen. Ausweiten? Ja gerne. Teurer machen? Ja gerne, Parkraum in der Stadt wird ja quasi verschenkt. Sammelgaragen an der Stadtgrenze. Ebenfalls ja gerne! Alles natürlich in Kombination mit attraktiven Alternativen. Mit dem Argument, dass du gegen Car Sharing Parkplätze bringst, könntest du auch gegen Straßenbahn- und Busstationen wettern. Nehmen auch Parkplätze weg. Umstellung im Mobilitätsverhalten geht dabei auch nicht von einen Tag auf den anderen und aufs Auto verzichten tun auch wenige wegen einer neuen Busstation vor der Haustür. Spielplätze nehmen übrigens auch Parkplätze weg - aber egal die Kids sollen einfach in der Wohnung hocken. Ist eh zu gefährlich draußen im Verkehr. Wenn die Stadt zu klein für die Zahl an Autos ist, ist die einzig richtige Lösung die Zahl der Autos in der Stadt zu verringern. Car Sharing kann das erwiesener Maßen leisten und ist für Leute die das Auto nicht täglich brauchen und im Jahr unter ~8.000-12.000km (je nach Bemessungsgrundlage) fahren (und das sind sicher nicht wenige) idR günstiger. glaub zu dem spielplatzvergleich muss man nicht viel sagen. der vergleich mit bus/bimstationen ist irgendwie apfel-banane. (klassicher) öffentlicher verkehr reduziert den verkehr auf der strasse, carsharing nicht (oder nur in sehr geringem ausmaß - wenn man sichs dann doch vielleicht noch eher überlegt doch nicht mit dem auto zu fahren). autoverkehr mit autos zu bekämpfen - ob das eine lösung ist auf die man hinarbeiten sollte? glaub auch kaum das die stadt zu klein ist für die anzahl an autos die im besitz der anrainer sind. bei mir in der gegend machen die anrainerautos nur eine sehr geringen teil des gesamten aufkommens aus. da würden auch carsharing plätze nicht viel bringen. da sollte man mMn eher anders durchgreifen. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 jaja, schuld sind immer die "auswärtigen" Zitieren
bigair Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 http://www.vcoe.at/de/publikationen/vcoe-factsheets/details/items/Factsheet2010-01 "Die Anzahl der täglich nach Wien pendelnden Menschen hat seit dem Jahr 1980 von 50.000 auf rund 210.000 zugenommen. Zwei Drittel dieser Einpendler und Einpendlerinnen sind mit dem Auto unterwegs." wenn man bedenkt das auf der tangete pro tag etwa 170.000 autos unterwegs sind, wird die größenordnung deutlich. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 naja, und in wien gibt es sicher ne halbe million autos oder mehr... sicher sind pendlerautos dabei, aber den löwenanteil machen anrainerautos aus... beides stellt ein problem dar, bzw. an beiden zahlen kann man arbeiten... an der zahl der pendlerautos durch ein besseres angeboot im öffentlichen verkehr (incl park and ride) und andererseits eben reduktion der anzahl an autos, die die wiener rumstehen haben, durch bessere carsharing modelle und angebote... Zitieren
krull Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 glaub zu dem spielplatzvergleich muss man nicht viel sagen. der vergleich mit bus/bimstationen ist irgendwie apfel-banane. (klassicher) öffentlicher verkehr reduziert den verkehr auf der strasse, carsharing nicht (oder nur in sehr geringem ausmaß - wenn man sichs dann doch vielleicht noch eher überlegt doch nicht mit dem auto zu fahren). autoverkehr mit autos zu bekämpfen - ob das eine lösung ist auf die man hinarbeiten sollte? glaub auch kaum das die stadt zu klein ist für die anzahl an autos die im besitz der anrainer sind. bei mir in der gegend machen die anrainerautos nur eine sehr geringen teil des gesamten aufkommens aus. da würden auch carsharing plätze nicht viel bringen. da sollte man mMn eher anders durchgreifen. Kannst du natürlich kaum wissen und ich bin recht "into" bei dem Thema: Car Sharing reduziert tatsächlich sowohl die Zahl der Pkws als auch die der gefahrenen Pkw-km deutlich, weil mit dem Wechsel zu Car Sharing fast immer eine vermehrte Nutzung von alternativen Verkehrsmitteln einhergeht. Wenn das Auto nicht mehr vor der Tür steht und man die in hohem Maße variabilisierten Kosten monatlich zahlen muss (da sieht man dann mal was ein gefahrener Km wirklich kostet), überlegen es sich viele doch den ÖV zu nutzen. (Ich rede jetzt übrigens vom klassischen Car Sharing. Von Car2Go gibts mWn diesbezüglich noch keine Erhebung) Ich sehs echt als große Chance, dem Car Sharing auch öffentliche Parkplätze zu überlassen (muss ja nicht unentgeltlich sein). Dann hätten endlich diejenigen, die sagen "aber manchmal ist ein Auto schon recht nützlich" eine faire Chance aufs einge Auto zu verzichten. Wirklich verständlich ists ja nicht, wieso man soviel Kapital auf etwas verschwendet, was vielleicht 1h pro Tag genutzt wird. Den Businesskunden (ein nicht unerheblicher Anteil) würds bestimmt auch taugen. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 1. Oktober 2011 Autor Geschrieben 1. Oktober 2011 Ich sehs echt als große Chance, dem Car Sharing auch öffentliche Parkplätze zu überlassen (muss ja nicht unentgeltlich sein). Dann hätten endlich diejenigen, die sagen "aber manchmal ist ein Auto schon recht nützlich" eine faire Chance aufs einge Auto zu verzichten. Wirklich verständlich ists ja nicht, wieso man soviel Kapital auf etwas verschwendet, was vielleicht 1h pro Tag genutzt wird.. Das war(en) auch meine Überlegungen, warum ich mir kein Auto gekauft habe... Und hie und da würde ich auch (gerne) ein Auto ausborgen. Es muss zwar nicht vor der Haustüre (parken) sein, aber quer durch Wien zu fahren, sei es auch nur mit den Öffis, wäre mir dann auch zu viel Aufwand. Mir genügt es ja schon mit dem Rad und Gepäck vom 14/15 (Schmelz Höhe) nach Meidling oder zum Südbahnhof zu fahren. Zitieren
krull Geschrieben 1. Oktober 2011 Geschrieben 1. Oktober 2011 Das war(en) auch meine Überlegungen, warum ich mir kein Auto gekauft habe... Und hie und da würde ich auch (gerne) ein Auto ausborgen. Es muss zwar nicht vor der Haustüre (parken) sein, aber quer durch Wien zu fahren, sei es auch nur mit den Öffis, wäre mir dann auch zu viel Aufwand. Mir genügt es ja schon mit dem Rad und Gepäck vom 14/15 (Schmelz Höhe) nach Meidling oder zum Südbahnhof zu fahren. Zur Info (für die anderen, du weißt es wahrscheinlich eh schon): Es gibt jetzt schon über 50 Standplätze in Wien - leider in Garagen versteckt. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 ...so gehässig, aggressiv und zu Mord und Totschlag bereit, wie die Autofahrer heuer drauf sind, waren sie Radfahrern gegenüber noch nie ... jo, genau... - und daran ist einzig und allein die vassilakou schuld... - äußerst interessante auslegung... ein autofahrer ist nur deswegen agressiv, weil einmal im jahr für ein paar stunden die nordbrücke gesprerrt wurde. wenn das wirklich so wäre, bräuchte derjenige eine psychologische intervention und nicht wir ein rathaus, das den autofahrern nach dem mund redet... ... deine Meinung als einzig richtige zu zelebrieren und jeden Andersdenkenden als polemisierenden Stammtisch-Idioten hinzustellen... weder habe ich meine meinung "zelebriert" (woraus liest du das), noch würde ich sie als einzig richtige gelten lassen. außerdem habe ich dich nicht als idioten hingestellt, sondern nur bemerkt, dass du mmn blödsinn gepostet hast. ich gehe davon aus, dass dir der unterschied klar ist... ... ich kann damit leben das weiß ich eh, sonst hätte ich dich nicht so angeschossen... fakt ist, dass (ganz besonders in wien) in der stadt einfach von allen zu viel da sind... - ganz besonders aber autos. außerdem hat sich die wiener regierung nie wirklich um den radverkehr gekümmert, außer da und dort ein paar feigenblättchen hinzukleben. die daraus - und durch den insgesamt steigenden verkehr - resultierenden konflikte jetzt den grünen umzuhängen... - _das_ ist realitätsverweigerung... CU, HAL9000 Zitieren
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