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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


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das hat nix mit stammtisch zu tun. stellst dich halt mal 15min. zur kreuzung margaretenstraße/schleifmühlgasse. oder zur kinderspitalgasse bei der nationalbank, bei der ampel tu-bibliothek richtung resselpark. zur (total verkoksten) kreuzung schottentor. zum anschluss donaukanalradweg-ringradweg bei der rossauer kaserne .... da gibts genug beispiele. zugegeben, die letzten beiden provozieren allein schon durch grenzlos vertrottelte planung. aber rot ist rot. beim autofahren taugen mir auch manche rote wellen nicht.

es sind wirklich nicht nur ein paar extremisten, es scheint weit verbreitet zu sein, dass es für radfahrer keine regeln gibt.

 

wie schon vor einigen seiten diskutiert: das aufheben der radwegebenutzungspflicht wird zwar ein paar botenfahrern und straßenverkehrsprofis wie dir was bringen, die große mehrheit sollte aber trotzdem weiterhin gezwungen werden, den ringradweg zu benutzen, sonst seh ich schwarz. das könnte ja eine mögliche einschränkung sein, dass die benutzungspflicht nur aufgehoben wird, wenn nur eine fahrspur pro fahrtrichtung vorhabnden ist. bei mehrspurigen straßen (höheres tempo der autos, zusätzliche gefährdung durch spurwechsel) bleibts erhalten.

 

dafür gibts kaum radfahrer, die mit 80km/h übern gürtel brausen...

das bringt nichts, radfahrer sind genauso viel oder wenig vertrottelt wie autofahrer.

Ich fühl mich nicht als rowdy, obwohl ich mir täglich 2mal bei bestimmten kreuzungen das recht rausnehme, bei rot zu fahren, weils für mich einfach sicherer ist.

Ausserdem: je mehr man bei einhaltung sämtlicher regeln von autos geschnitten, gefährdet oder angepöbelt wird, umso mehr pfeift man irgendwann drauf und macht sich seine eigenen regeln, ist einfach so. Mein prinzip lautet mich und auch sonst niemanden zu gefährden, auch wenns nicht immer stvo konform ist.

Es wären wieder einmal die verkehrsplaner gefordert, für ein sicheres und damit auch problemloseres auskommen im stadtverkehr zu sorgen.

Aber es passiert schon wieder genau das gegenteil, so wird das wirklich nie was.

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Die Ampeldiskussion haben wir hier in Bezug auf Radfahrer häufig geführt - ich glaube es ist müßig weiter darüber zu diskutieren. Über die Autofahrer die sich (bei quasi jeder Ampelphase beobachtbar) auf hoch-frequentierten Straßen wie dem Wiener Gürtel noch bei Gelb, Dunkelorange oder Rot drüberzwicken liest man hier interessanter Weise (fast) nie etwas.

ja, es ist müßig. jeder sieht mit seinen augen scheinbar etwas anderes. ich maße mir eine gewisse objektive sichtweise an, weil ich in der stadt mit so gut wie allem unterwegs bin - öffis, rad, motorrad, auto. ich bin auch sicher kein radfahrerhasser, würde mich freuen, wenns mehr gäbe. ich würde mir auch wünschen, dass es auf die radwegplanungsabteilung endlich hirn regnen würde, dann wären viele konflikte leicht zu entschärfen. und bewusstseinsbildung wäre mal wichtig, maßnahmen gegen die aggressivität im straßenverkehr usw.

 

Von der Aufhebung der Radwegbenützungspflicht am Ring und auf vergleichbaren Straßen, war ja glaube ich eh nie die Rede.

soweit mir bekannt ist, gehts um eine generelle aufhebung. im gegenzug müsste man dann auf einigen straßen extra fahrverbotstafeln für radfahrer errichten.

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ja, es ist müßig. jeder sieht mit seinen augen scheinbar etwas anderes. ich maße mir eine gewisse objektive sichtweise an, weil ich in der stadt mit so gut wie allem unterwegs bin - öffis, rad, motorrad, auto. ich bin auch sicher kein radfahrerhasser, würde mich freuen, wenns mehr gäbe. ich würde mir auch wünschen, dass es auf die radwegplanungsabteilung endlich hirn regnen würde, dann wären viele konflikte leicht zu entschärfen. und bewusstseinsbildung wäre mal wichtig, maßnahmen gegen die aggressivität im straßenverkehr usw.

 

 

soweit mir bekannt ist, gehts um eine generelle aufhebung. im gegenzug müsste man dann auf einigen straßen extra fahrverbotstafeln für radfahrer errichten.

 

Mich würde ja mal interessieren was Verkehrspsychologen zum Thema Aggressivität des Radverkehrs sagen und ob es einen Zusammenhang mit der Aggressivität des Autoverkehrs ggü. den Radfahrern gibt. Würde mich jedenfalls nicht wundern und man liest es ja auch an den Meldungen hier.

 

Soweit mir bekannt ist, war die Einführung von einem weiteren Verkehrszeichen geplant. Damit gäbe es verpflichtende und freiwillige Radwege. Ring und Gürtel wären verpflichtende Radwege geworden.

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bitte bitte bei den bösen radfahrer NIE vergessen: das was schaden anrichtet ist die kinetische energie = m.v.1/2, also 1200kg auto mit >50kmh, fahrrad

das heißt nicht, daß verkehrsübertretungen von fahrradfahrern oder aggressives fahren ok ist, aber bitte die verhältnismäßigkeit nicht aus den augen verlieren. das resultat ist nun einmal nicht dasselbe, wenn ein auto mit 60 oder ein rad mit 25 bei rot über die kreuzung fährt & es kracht!

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Mich würde ja mal interessieren was Verkehrspsychologen zum Thema Aggressivität des Radverkehrs sagen und ob es einen Zusammenhang mit der Aggressivität des Autoverkehrs ggü. den Radfahrern gibt. Würde mich jedenfalls nicht wundern und man liest es ja auch an den Meldungen hier.

die aggression im straßenverkehr nimmt stetig zu, wäre interessant, die gründe zu erforschen. wenn ich mit dem motorrad unterwegs bin, gibts auch immer wieder die sepperl, die mich mutwillig blockieren wollen, oder glauben, sie kommen an der kreuzung doch schneller weg als ich :rolleyes: komische leute, aber vielleicht habens ein problem mit der frau und einen hormonstau???

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...und auch Stress, Zeitdruck, Schnellebigkeit, aufgestaute Wut, Machtgefühle, Recht des Stärkeren, ... . Hatte gestern erst eine Diskussion am Weg von der Arbeit in die Stadt. Ich fahr auf einer engen Stelle leicht bergab auf der Speisinger Straße für 200m zwischen den Schienen, weil rechts davon durch die parkenden Autos wirklich wenig Platz war. Davor hab ich noch überlegt ob ich die Stelle umfahre, weil mir solche Situationen immer unangenehm sind. Andererseits, wie komm ich dazu einen Umweg in Kauf zu nehmen, nur weil andere zu respektlos sind mit ausreichend Abstand zu überholen (ich machs trotzdem oft genug)?! Tja und promt überholt mich ein Autofahrer bewusst (kein Gegenverkehr) viel zu knapp. An der nächsten Kreuzung hab ich ihn dann ruhig (auch wenns schwer fiel) & höflich zur Rede gestellt und ich bilde mir sogar ein etwas wie Einsicht bemerkt zu haben. Das folgende Überholmanöver war dann mit reichlich Abstand.

 

http://urbanvelo.org/wordpress/wp-content/uploads/2011/03/Screen-shot-2011-03-07-at-9.35.39-PM.png

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is halt vor allem in .at eine Unart, dass man seinen eigenen Frust nicht nur mit in den Straßenverkehr nimmt sondern dort auch noch an anderen auslässt.

Emotionen haben eben im Straßenverkehr nix verloren, es macht dann halt auch noch an unterschied ob man in einem Auto sitzt oder auf einem Rad.

 

Ich denk die wenigsten haben, weil sie grad sauer sind, ein auto versucht mit dem rad abzudrängen. ;)

Mit dem auto geht das schnell mal, war natürlich nur a versehen.

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Super wenns sich Politiker um die ach so "teuren" Radwege sorgen machen.

Tja, manche Sachen stellen sich erst im Nachhinein als unnütz dar.

Andere wiederum, haben schon vor der Planung darauf hingewiesen.

 

Wenn man das so sieht, dürfte es nie einen Fortschritt geben bzw. ein Umdenken.

Hat die ÖVP nicht auch schon des öfteren ihre Meinung geändert?

Und was machen wir mit den vielen leerstehenden Parkhäusern?

Was machen wir mit Zwentendorf (von ÖVP initiier, dann Jahrelang verwaisen lassen...:rolleyes:)?

 

 

schön langsam denke ich darüber nach, an der critical mass teilzunehmen.

Na na na, wir wollen doch nicht gleich übertreiben.

Fang einmal klein an :zwinker: zB mit der am Samstag stattfindenden

http://radparade.at/

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das hat nix mit stammtisch zu tun. stellst dich halt mal 15min. zur kreuzung margaretenstraße/schleifmühlgasse. oder zur kinderspitalgasse bei der nationalbank, bei der ampel tu-bibliothek richtung resselpark. zur (total verkoksten) kreuzung schottentor. zum anschluss donaukanalradweg-ringradweg bei der rossauer kaserne .... da gibts genug beispiele. zugegeben, die letzten beiden provozieren allein schon durch grenzlos vertrottelte planung.

Nur so gehts :s:.

Die Masse und der Druck machens.

Lieb betteln, hinweisen oder auf Verständnis hoffen, ist leider oft vergebens.

 

Siehe das jahrelange Provisorium am Praterstern.

Siehe das jahrelange Provisorium Friedensbrücke/Roßauer Lände.

usw. usf. :zzzz:

 

Und jetzt werden auch noch zwei Fahrradstraßen nicht genemigt, wovon eine sowieso so eine verkehrsberuhigte aber zugeparkte Nebenstraße ist (Hasnerstraße). Wo ich bei jeder zweiten Kreuzung stehen bleiben muss, entweder weil ich eine Stopptafel habe, eine Vorrang geben oder die Kreuzungen nicht einsehbar sind...

Fahre ich auf der Burggasse, komme ich mit viel Glück, ohne einmal anhalten zu müssen, von der Schmelz mit der grünen Welle bis zum Parlament :toll:

 

Angebot und Nachfrage.

Wenn die Realität die Planung und Wunschvorstellungen überholt.

Auch Politik(er) muss mit der Zeit gehen. Nachden Jahrelang nichts passiert ist, im Gegenteil, es gab ja schon Planungen, den kompletten Nicht KFZ Verkehr unter die Erde zu bringen. Auswüchse von damals siehe Ring(kreuzungen). Nach Klimawandel, (Park)Platzprobleme, Lärm und Gestank in der Stadt, und, weil's halt auch gerade "in" ist, beginnt ein Umdenken.

 

Quasi nach dem Motto: Hoppla, da sind jetzt aber viele Radfahrer unterwegs. Was machen wir denn mit denen?

Bis es denen dann eben zu bunt wird. Und zu blöd. Und dann pfeifen sie auf gewisse Benachteilungen, sehen ihre

"Vorbilder" Autofahrer und denken sich zu recht, warum sollte ich mich dann an die Regeln halten? Nicht nur das

man weniger Rechte hat, nein, man wird auch noch grob und vorsätzlich benachteiligt.

Und ehe man es sich versieht, entsteht eine kritische Masse :wink:. Eine Masse, die neben einigen skurilen, weltfremden, originellen und unrealisierbaren Zukunftsideen, auch harte Fakten einbringt, die nicht zu widerlegen sind.

 

ich würde mir auch wünschen, dass es auf die radwegplanungsabteilung endlich hirn regnen würde,

Auch hier wieder: Angebot und Nachfrage.

Wenn "die" in der Radwegplanungsabteilungen

* noch nie

* sehr selten

* gelegentlich

mit dem Rad gefahren sind, stattdessen immer nur mit dem Auto oder den Öffis, dann werden die maximal das tun, was sie glauben das richtig ist. Das kann manchmal gut, aber auch manchmal schlecht sein.

 

Als einzelner kannst du manchmal etwas erreichen. Im Großen und Ganzen eher nicht.

Dafür gibts ja auch die Lobbys. Argus, IG Fahrrad, VCÖ, KfV (letztere nur zum Teil) bieten genau das an.

Und je nachdem wie gut die sind, plus deren Argumente, wird sich etwas ändern. Das sich etwas, vor allem zum positiven geändert hat, ist wohl unstrittig. Manchesmal kommen die Politiker aber auch von selbst darauf, vor allem wenn es Stimmen bringt :rolleyes:.

 

Leider sind auch Fahrradorganisationen nicht perfekt. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass zB für Fahrradstreifen (Anfang Mariahilferstraße Ecke Babenbergerstraße) gestimmt wird und meinen, dies sei eh ein gutes Instrument :(; und richtig.

 

die große mehrheit sollte aber trotzdem weiterhin gezwungen werden, den ringradweg zu benutzen, sonst seh ich schwarz.

Ich hätte grundsätzlich nichts gegen den Ringradweg, wenn dieser entsprechend ausgebaut wäre.

Dh, die Möglichkeit, dass ich nicht von Abbiegenden abgeschossen werde, ich mit mehr als 10 km/h die ungeregelten Kreuzungen überfahren darf, keine Touristen und andere Fußgeher oder Hunde meinen Weg kreuzen, keine Verparkungen die Kreuzungen behindern oder die Sicht einschränken, keine Autos vom Stadtgartenamt, Gewista &Co. meine Fahrbahn verstellen, keine Aufgänge wo Fußgeher herauskommen (Schottentor, Oper) und ich nicht des öfteren die Straßenseite wechseln müsste, ja dann...

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Nur mal so nebenbei: die STVO-Novellierung hat ein Schild vorgesehen, welches die Benutzung eines Radweges nicht verpflichtend vorgesehen hätte ("nicht benutzungspflichtiger Radweg"). Ihr diskutiert hier (teilweise) über etwas, das es gar nicht gegeben hätte.

 

Es wäre nicht die Benutzungspflicht aufgehoben worden sondern nur eine neue Form Radweg geschaffen worden!

 

 

Nachzulesen im Beguatachtungstext des Ministeriums - Achtung, etwas komplexer formuliert als Stammtischgegröle oder Kronen Zeitung ... :

 

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/ME/ME_00261/imfname_208174.pdf

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mich würde interessieren, wer sich die "gestaltung" der arsenalstraße (radweg, kreuzender radweg, bushaltestellen, inseln, sperrflächen) und vorallem die der gudrunstraße an der grenze 11. und 10. bei der unterführung ausgedacht hat! bin gespannt, wann es auf der gudrunstraße auf der radweg/sperrfläche/schienen/fahrspur-kombination den ersten ordentlichen crash oder einen amoklauf gibt. ein gehsteig, auf dem so gut wie nie jemand geht, eine sperrfläche, auf der manche radfahrer fahren, die gerade nicht am gehsteig fahren, ein radweg, auf dem autos fahren, statt 2 spuren eine halbe. bim-auto-radfahrer auf einmal ist schon fast gemeingefährlich.

 

die stvo können sie noch 27x novellieren, wenn es so gut wie niemand kontrolliert. wenn ich mir oft ansehe, was z.b. alles und vorallem wie mit einem taxi oder botendienst auto fährt, wird mir angst und bange.

Bearbeitet von maxtc
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mich würde interessieren, wer sich die "gestaltung" der arsenalstraße (radweg, kreuzender radweg, bushaltestellen, inseln, sperrflächen) und vorallem die der gudrunstraße an der grenze 11. und 10. bei der unterführung ausgedacht hat! bin gespannt, wann es auf der gudrunstraße auf der radweg/sperrfläche/schienen/fahrspur-kombination den ersten ordentlichen crash oder einen amoklauf gibt. ein gehsteig, auf dem so gut wie nie jemand geht, eine sperrfläche, auf der manche radfahrer fahren, die gerade nicht am gehsteig fahren, ein radweg, auf dem autos fahren, statt 2 spuren eine halbe. bim-auto-radfahrer auf einmal ist schon fast gemeingefährlich.

 

die stvo können sie noch 27x novellieren, wenn es so gut wie niemand kontrolliert. wenn ich mir oft ansehe, was z.b. alles und vorallem wie mit einem taxi oder botendienst auto fährt, wird mir angst und bange.

In vielen Fällen ist der Radwegkoordinator eingebunden.

Ob der was zum Mitbestimmen hat, nur mitreden darf, oder ob er nur angehört werden muss, keine Ahnung. In manchen Fällen, vor allem dann, wenn es leicht geht, nix kostet und keine Parkplätze in Gefahr sind, dann wird's eher gemacht.

 

Bei diversen Radbügeln, zum Teil auch bei Radfahr- bzw. Mehrzweckstreifen wird eine ganze "Armada" zu Rate gezogen.

Zu Rate heißt, daß die Wirtschaftskammer ihr ok geben muss, die Arbeiterkammer, die Fahrradlobby(s), die MA28, MA46 und nicht zuletzt der Bezirk. Und selbst wenn alle wollen, dann kann es an einem scheitern, nämlich dem Geld...

 

Frag ganz einfach mal im Bezirk nach; im Büro der Bezirksvorstehung, oder noch besser, schick eine e-mail Anfrage und lass es uns auch wissen :wink:. Wenn der Mißstand dort so groß oder gefährlich ist, könntest du an die neu eingerichtete (T)Gruppe der Frau Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin schreiben:

Geschäftsgruppe - Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung - Amtsführende Stadträtin post@gsk.wien.gv.at

 

Aja, noch etwas: Ob du/wir manche Aktionen für schlecht, bescheuert, abenteuerlich, gefährlich etc. (emp-)finden, es wird in diesen Fällen dann auch oft auf die StVO und Bodenmarkierungsgesetz etc. verwiesen. Oder es wird eben mit diesem Verweis etwas abgelehnt. Schließlich geht ja alles mit Recht(en Dingen) zu.

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naja stvo wär garnicht nötig, gesunder menschenverstand wär angesagt =))

 

mein liebstes bsp wäre da immer die landstraßer hauptstraße, auf jeder seite 8m gehsteig (zwecks der promenade)+ schrägparker+ 1.5m radweg. wobei der radweg nur aus einer markierung besteht, klar, eine bauliche trennung wär ja auf dem 8m breiten gehsteig kaum unterzubringen....

 

aber ich glaub da gehts eher um zu setzende denkmäler für irgendwelche funktionäre, sozusagen das goldene mutterkreuz an fahrrad-km in zeiten der klimafrage.....

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Bei diversen Radbügeln, zum Teil auch bei Radfahr- bzw. Mehrzweckstreifen wird eine ganze "Armada" zu Rate gezogen.

Zu Rate heißt, daß die Wirtschaftskammer ihr ok geben muss, die Arbeiterkammer, die Fahrradlobby(s), die MA28, MA46 und nicht zuletzt der Bezirk. Und selbst wenn alle wollen, dann kann es an einem scheitern, nämlich dem Geld...

schöne zusammenfassung. man muss aber wissen, dass die genannten organisationen dann oft intern noch 2-10 zuständige (für jeden furz einen eigenen) haben, dazu kommt noch der fußgängerbeauftragte (gibts wirklich), die vertreter der behinderten und wahrscheinlich auch irgendein/-e gender-wichtigmacher/-in, damit die aufgemalten symbole auch ja kein zumpferl haben. da hast in nullkommanix 20-30 leut herumstehen, in der arbeitszeit, und die beschließen nach stundenlangen beratungen und verhandlungen, dass 5m radweg zu teuer sind :f:

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Die Ampeldiskussion haben wir hier in Bezug auf Radfahrer häufig geführt - ich glaube es ist müßig weiter darüber zu diskutieren. Ist in der Häufigkeit, aber durchaus ein Problem. Über die Autofahrer die sich (bei quasi jeder Ampelphase auf hoch-frequentierten Straßen wie dem Wiener Gürtel beobachtbar) noch bei Gelb, Dunkelorange oder Rot drüberzwicken liest man hier interessanter Weise (fast) nie etwas.

:toll:

kann dir garantieren,wennst zB kreuzung Brunnenmarkt/gürtel ,bei grün losfährst,dass noch einer bei rot drüber fährt . . .

aber eh wurscht......

und kreuzungsbereiche freihalten( was mich als radfahrer weniger tendiert ) gibts im stossverkehr fast ned....

 

alles volldillos

und in jeder shice kistn sitzt EINER drinnen - nie gscheider werdens werden

 

Foto0885.jpgFoto0888.jpg

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und kreuzungsbereiche freihalten( was mich als radfahrer weniger tendiert ) gibts im stossverkehr fast ned....

 

 

des is a Phänomen, über des i mi jedes Mal gift, wenn i mitn Auto unterwegs bin, kommt eh nur selten vor, aber manche schaffens echt, Kreuzungen samt Geh-und Radweg so zu blockieren, dass echt nyx mehr geht/fährt...und da sollst dann ned hinhauen :) Aber bei dem, was der Sprit jetzt kostet, bin i sowieso heilfroh, dass i mein Karren los geworden bin....

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Na bitte, so schnell kanns gehen; unsere Koalition einigt sich auf Fahrrdhelmpflicht für Kinder.

Auch das richtige Alter haben sie jetzt "gefunden".

 

Warum allerdings Kinder im Anhänger einen Helm tragen müssen, versteh ich allerdings nicht :confused:

 

Koalition einigt sich auf Fahrradhelmpflicht für Kinder

 

Radfahrende Kinder müssen künftig einen Helm tragen. Die Koalition hat sich auf eine entsprechende Regelung für Mädchen und Buben unter zwölf Jahren verständigt und heute im Nationalrat einen Initiativantrag dazu eingebracht, der in den kommenden Wochen im Verkehrsausschuss beraten und wohl noch vor dem Sommer parlamentarisch beschlossen wird. Trägt das Kind keinen Helm, hat es keinen Einfluss auf zivilrechtliche Schadenersatzansprüche bei Unfällen.

Personen, die ein Kind beim Radfahren beaufsichtigen, sollen verpflichtet werden, dafür Sorge zu tragen, dass ein Sturzhelm getragen wird. Gleiches gilt für Kinder, die in einem Fahrradanhänger transportiert oder auf einem Fahrrad mitgeführt werden. Strafen sind nicht vorgesehen. Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) begrüßte, dass die Abgeordnete ihre Initiative aufgegriffen haben und hofft auf ein Inkrafttreten bereits Ende Mai. Sie argumentiert, dass seit 2005 die Zahl der verletzten Kinder im Radverkehr von 3.000 auf 4.000 gestiegen sei.

Weiters in der Novelle zur Straßenverkehrsordnung enthalten ist ein Gebot zur „ständigen Vorsicht und gegenseitigen Rücksichtnahme“. Eine kleine Änderung gibt es ferner bei Parkverboten. Da soll es in Zukunft möglich sein, ein Halte- bzw. Parkverbot auch mit am Straßenrand angebrachten gelben Linien zum Ausdruck zu bringen - also ohne Verkehrsschild. Eine Verdeckung der Bodenmarkierung durch Schmutz, darauf abgestellten Materialien oder Schnee bei gleichzeitigem Fehlen von entsprechenden Verkehrstafeln hebt die Verbotsbestimmungen auf.

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... unsere Koalition einigt sich auf Fahrrdhelmpflicht für Kinder...

und bitte was soll diese "pflicht" bringen, wenn das ignorieren keinerlei konsequenzen hat.. :confused:

der polizist, der ein helmloses kind unter 12 jahren sieht, wachelt mit dem zeigefinger, macht "dududu"

und schaut böse drein... - ein großer wurf...

 

CU,

HAL9000

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Warum allerdings Kinder im Anhänger einen Helm tragen müssen, versteh ich allerdings nicht :confused:

vor allem wie das funktionieren soll, frag ich mich. ich hatte einen croozer, also nicht grad den größten dreck - da wars unmöglich, dass meine den helm aufsetzt, da hätte sie das kinn kaum vom brustkorb heben können.

wieder typisch - keine ahnung, aber gesetze beschließen. total vertrottelt.

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naja, falls wer mitm auto, natürlich unabsichtlich, gegen an kinderanhänger fahren sollt.....

dann hilft der helm auch nix.

nur zur verdeutlichung: der anhänger hat einen sehr tiefen schwerpunkt, den haut man nicht leicht um, selbst probiert. und wenn, dann ist da so eine art überrollkäfig und das kind ist ja (hoffentlich) angeschnallt. helm ist da drin sinnlos. die einzige gefahr ist wahrscheinlich das ein- und aussteigen, weils da stolpern könnt.

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... keine ahnung, aber gesetze beschließen. total vertrottelt.

fachleute befragen ist feig, da könnte ja rauskommen, dass man keine ahnung hat...

 

eine helmpflicht bringt gar nichts... - null... - es gibt genug untersuchungen und erfahrungen anderer

länder, die das belegen. verantwortungsvolle eltern lassen ihre kinder ohnehin nicht ohne aufs radl.

und die trottel unter den eltern werden es jetzt auch nicht machen, weil's eh keine konsequenzen hat.

 

der helm im anhänger ist allerdings vertrottelt hoch drei und beweist, dass die initiatoren wirklich null

ahnung von der materie haben. effektiv waren die lieben politiker nur beim vernichten meiner steuern.

 

CU,

HAL9000

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