Gast Laiseka Geschrieben 19. November 2011 Geschrieben 19. November 2011 (bearbeitet) bin schon oft genug mit dem auto zum flughafen gefahren weil zwischen mitternacht und 04:30 keine sbahn verkehrt. gibt auch genug leute die am flughafen arbeiten und durch die schichtarbeit nicht wirklich nach wien kommen. find ich eher ein beispiel einer schlechten anbindung. Da gebe ich dir recht. Und was macht das Land NÖ? Sie bauen die Autobahn zum Flughafen aus statt die Öffis: http://derstandard.at/1319182392594/Schwechat-A4-bei-Flughafen-Ausbau-auf-sechs-Fahrspuren. Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie Verkehrsnachfrage gestaltet wird - wer autofreundliche Strukturen schafft, wird Autoverkehr ernten... . Bearbeitet 19. November 2011 von Laiseka Zitieren
maxyl Geschrieben 19. November 2011 Geschrieben 19. November 2011 Also ich bin ja in der glücklichen Situation dass ich mim Radl locker und gmiadlich in die Firma komme. Wenns mal regner fahr ich mit den öffis. Aber ich habe auch ein Auto zu hause "rumstehen" ich gönn mir den Luxus einfach und hie und da zu den Schwiegertiegern fahren macht 30min. südlich von St. Pölten auch keinen spaß mit den Öffis :-) Das jetzt die Parkpickerl billiger werden finde ich nett. wobei im 6ten so oder so nur sehr schwer ein Parkplatz zu finden ist, das ist halt so. Und die Parkgaragen kosten mir tatsächlich einfach massiv zu viel (135 Teuro aufwärts und die sind alle "weit" weg). Was ich nicht ganz verstehe, ist zum Beispiel warum man nicht einfach aus der Mahü wirklich eine Fussgeherzone macht, die autos stehen so oder so nur rum? und ausweichstrecken gibts auch genug... Zitieren
ricatos Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 ich finde das gesamtkonzept mit geringeren parkgebühren für anrainer und saftigen für auswärtige nicht übel... ich glaube, allgemein wird das die lebensqualität steigern...ich finde das gesamtkonzept recht geschickt. gerade der flughafen ist ein schlechtes beispiel, der ist öffentlich eigentlich perfekt angebunden... das konzept ist auch nicht übel - eine versteckte citymaut sozusagen, nur halt unter anderem namen. meine kritik galt auch nicht der rot/grünen stadtregierung, sondern, dass in österreich immer nur bis zur landesgrenze gedacht wird und nicht darüber hinaus. ein internationaler flughafen, der mit einer s-bahn verbunden ist, die alle 30 minuten fährt und in der nacht überhaupt nicht .... perfekte anbindung schaut für mich anders aus. den CAT kannst vergessen - da fahren vielleicht ein paar touristen damit, aber ansonsten ist der immer leer. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 22. November 2011 Autor Geschrieben 22. November 2011 das konzept ist auch nicht übel - eine versteckte citymaut sozusagen, nur halt unter anderem namen. meine kritik galt auch nicht der rot/grünen stadtregierung, sondern, dass in österreich immer nur bis zur landesgrenze gedacht wird und nicht darüber hinaus. ein internationaler flughafen, der mit einer s-bahn verbunden ist, die alle 30 minuten fährt und in der nacht überhaupt nicht .... perfekte anbindung schaut für mich anders aus. den CAT kannst vergessen - da fahren vielleicht ein paar touristen damit, aber ansonsten ist der immer leer. Ähm, aber gibts nicht ein Nachflugverbot? Ich mein, was bringt das, wenn die Züge dann fahren würden? Klar, für die dort zu diesen Zeiten arbeiten, wäre es angenehm. Allerdings wären dann die Züge genau so leer. Das würde sich kaum auszahlen, vor allem ja nicht nur Menschen aus Wien, sondern von mehreren (Bundes-)länder zum Flughafen kommen. Zitieren
bigair Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ähm, aber gibts nicht ein Nachflugverbot? Ich mein, was bringt das, wenn die Züge dann fahren würden? Klar, für die dort zu diesen Zeiten arbeiten, wäre es angenehm. Allerdings wären dann die Züge genau so leer. Das würde sich kaum auszahlen, vor allem ja nicht nur Menschen aus Wien, sondern von mehreren (Bundes-)länder zum Flughafen kommen. bis auf das, das es kein echtes nachtflugverbot gibt, kommt man mit der ersten sbahn nie und nimmer pünktlich zu den ersten flügen. bleibt also nicht viel übrig als mit dem auto rauszukoffern. Zitieren
ricatos Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 tatsache ist, würde der flughafen auf wiener stadtgebiet liegen, würde dort schon längst die u-bahn rausfahren. oder zumindest die s-bahn so ausgebaut sein, dass sie im 10-15 minuten takt fährt und in der nacht zumindest stündlich. derzeit entspricht die anbindung eher einem provinzflughafen. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 22. November 2011 Autor Geschrieben 22. November 2011 bis auf das, das es kein echtes nachtflugverbot gibt, kommt man mit der ersten sbahn nie und nimmer pünktlich zu den ersten flügen. bleibt also nicht viel übrig als mit dem auto rauszukoffern. Wieviele sind davon betroffen? Zahlt sich ein Betrieb der Züge dafür aus; ist das wirtschaftlich? Oder soll es dafür umweltfreundlicher sein. In Wien fährt die U-Bahn am Wochenende mittlerweile auch durch. Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 (bearbeitet) tatsache ist, würde der flughafen auf wiener stadtgebiet liegen, würde dort schon längst die u-bahn rausfahren. oder zumindest die s-bahn so ausgebaut sein, dass sie im 10-15 minuten takt fährt und in der nacht zumindest stündlich. derzeit entspricht die anbindung eher einem provinzflughafen. ich glaub mich erinnern zu können, dass madrid (barajas) auch ned besser angschlossen war noch vor 3 jahren. und barajas is scho a bissl weniger provinziell als wien? ich hab auch müssen von mitternacht bis 06:00 von einem club zum andern ziehn bis die metro aufmacht um ned 30€ für a taxi auszulegen... Bearbeitet 22. November 2011 von shroeder Zitieren
ricatos Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 ich glaub mich erinnern zu können, dass madrid (barajas) auch ned besser angschlossen war noch vor 3 jahren. und barajas is scho a bissl weniger provinziell als wien? ich hab auch müssen von mitternacht bis 06:00 von einem club zum andern ziehn bis die metro aufmacht um ned 30€ für a taxi auszulegen... sicher ist der madrider flughafen größer als wien-schwechat, aber in spanien hat man es ja auch nicht so mit den öffentlichen verkehrsmitteln. daher eher ein schlechter vergleich. mitteleuropäische flughäfen wie zürich, münchen oder ähnliche in der größenordnung sind alle besser ans öffentliche verkehrsnetz angebunden. Zitieren
bigair Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Wieviele sind davon betroffen? Zahlt sich ein Betrieb der Züge dafür aus; ist das wirtschaftlich? Oder soll es dafür umweltfreundlicher sein. In Wien fährt die U-Bahn am Wochenende mittlerweile auch durch. soweit ich weiß sind die wiener linien auch schwerst defizität. mit dem argument dürfte es wohl keine öffis geben. Zitieren
ricatos Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 soweit ich weiß sind die wiener linien auch schwerst defizität. mit dem argument dürfte es wohl keine öffis geben. gerade die nacht u-bahn am wochenende ist alles andere als wirtschaftlich. trotzdem hat man es umgesetzt nachdem die bevölkerung dafür war. das geld holt man sich dann halt über andere quellen wieder. ist auch okay so. und um zum eigentlichen thema zurückzukommen, fehlt mir bis jetzt noch irgendwie das konzept wie der radverkehr forciert werden soll. es werden zwar immer wieder irgendwelche schlagworte den medien zugeworfen, aber so richtigen plan hab ich bis dato nicht erkennen können. mal schauen was der radfahrbeauftragte bewegen kann. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 soweit ich weiß sind die wiener linien auch schwerst defizität. mit dem argument dürfte es wohl keine öffis geben. das hat aber historische günde... in den anfangszeiten hat die stadt die verkehrsbetriebe immer mit 50% des budgets subventioniert. jetzt will man das eben schrittweise abbauen... und man kann eben nicht über nacht die öffi-gebühren um 50% erhöhen... @ nachtverbindung zum flughafen: stimmt, da ginge besser, gebe ich zu... Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 (bearbeitet) :devil:Wieviele sind davon betroffen? Zahlt sich ein Betrieb der Züge dafür aus; ist das wirtschaftlich? das ist ja der punkt: der bedarf lässt sich durch die qualität des angebots steuern ich bin zB nie zur radrennbahn mit der tram gefahren, weil die intervalle abends ein scherz waren (sind?) somit waren die paar züge pro stunde nicht um geduldig wartendende voller sondern wg allgemeinem frust leer die aufgeworfene frage nach einer strategie ist aber schon auch wichtig, weil so voll wie die U oft ist, kann sie vermutlich nicht mal alle grün wähler fassen. glücklicherweise ist da mancherInnen auch mit dem dienstauto unterwegs:devil: wäre allerings schon arg würde so ein grün-motorisierter auf einen blau/orangenen radler treffen;) was mich aber noch mehr (in der nasn) juckt derzeit: warum beim feinstaub so lasch agiert wird ? Bearbeitet 22. November 2011 von Croco-Hü Zitieren
Damz Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 also da habtz den beweis, dass fussgänger nur blöd im weg stehn, autofharer immer im weg sind und trucker überhaupt die vollen opfer sind. http://vimeo.com/24572222 Zitieren
maxtc Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Da wird die Jahreskarte, die 85 euro billiger ist als bisher als Erfolg verkauft, dafür macht man alles andere zwischen 7-70 Prozent teurer. Mal schauen, wie lange die Abzocke noch gut geht, der gelernte Österreicher nimmt ja meistens alles murrend hin, aber der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Defizit der Wiener Linien: 2007 waren es rund 75 Millionen 2008 ein Minus von rund 100 Mio. ausgewiesen. 2009 Defizit von 110 Millionen Euro Das Defizit wird jedes Jahr größer, die Investitionen geringer. Nun fährt die Nachtubahn und man macht die Jahreskarte billiger und die Zahnfee erklärt, dass sich das ausgeht. Es ist ein Erfolg von Häupls Gnaden. Denn alles andere als eine deutlich billigere Jahreskarte wäre ein fataler Gesichtsverlust für die Grünen gewesen, die sich in dieser Frage eingebunkert haben und bisher eine äußerst überschaubare Anzahl von Regierungserfolgen verbuchen konnten. Ob künftig mehr Wiener mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, ist aber offen. Immerhin haben Experten erklärt, dass eine Verbilligung allein wenig bringe.Zumindest zahlen dürfen es alle Wiener. Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 (bearbeitet) Da wird die Jahreskarte, die 85 euro billiger ist als bisher als Erfolg verkauft, dafür macht man alles andere zwischen 7-70 Prozent teurer. Mal schauen, wie lange die Abzocke noch gut geht, der gelernte Österreicher nimmt ja meistens alles murrend hin, aber der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Defizit der Wiener Linien: 2007 waren es rund 75 Millionen 2008 ein Minus von rund 100 Mio. ausgewiesen. 2009 Defizit von 110 Millionen Euro Das Defizit wird jedes Jahr größer, die Investitionen geringer. Nun fährt die Nachtubahn und man macht die Jahreskarte billiger und die Zahnfee erklärt, dass sich das ausgeht. Zumindest zahlen dürfen es alle Wiener. 1., Das Defizit der Straße ist noch viel höher, nur werden die externen Kosten nicht internalisiert. Im ÖPNV von "Defizit" zu sprechen, ist fragwürdig schließlich hat dieser eine Daseinsvorsorge (ebenso wie Schule z.B.) und schafft allen Menschen Zugang zu Schulen, Krankenhaus etc. . 2., Prozent mit Preisen (in dem von dir gebrachten Zusammenhang) zu vergleichen entbehrt jedweger ernsthafter ökonomischer Überlegung. 4., Die Mehrzahl der Wege in Wien werden OHNE Auto zurückgelegt. ÖPNV, RV und Fußverkehr sind das dominierende Verkehrsmittel in Wien. Auch der Motorisierungsgrad ist Wien sehr niedrig und ist seit Jahren rückläufig. Von Abzocke zu sprechen erachte ich daher als fragwürdig (auch in Bezug zu Punkt 2.). 5., Ich stimmt dir zu, der massive U-Bahnausbau in Wien ist nicht sehr clever. Ebenso die Nacht-U-Bahn frawürdig. Das verschlingt Unsummen an Geld, die in leistungsstarke und v.a. in den Randbezirken auf Grund der besseren Auslastung zu bevorzugende Tram besser investiert wäre. p.s. den Rückgriff auf Äußerlichkeiten (Zahnlücke - falls du das mit Zahnfee meinst?) finde ich deplatziert und einer seriösen Diskussion nicht würdig. Bearbeitet 22. November 2011 von Laiseka Zitieren
maxtc Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 4., Die Mehrzahl der Wege in Wien werden OHNE Auto zurückgelegt.Das merkt man jeden Tag aufs neue! Zitieren
dodl Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ich glaub es wird allen wurscht sein letzten Endes. Gut kann ich mich noch erinnern, als ich 1990 in Zwettl in der Eingangshalle des Krankenhauses saß, mit an Bier und einer Zigarette , der Sprit kostete um die 10 Schilling, Parkpickerl, Autobahnvignette (hui, was gabs da fuer einen Aufstand damals), 0,5 Promille und was weiss ich waren nicht mal im Entferntesten abzusehen. Alles das haben wir dann doch geschluckt und keinen kratzt es wirklich. Die blauen Heilsbringer die heut den Untergang der abendländischen Kultur prophezeien, hatten auch ihre Chance vor 11 Jahren. Ergebnis bekannt Nicht mal, dass das lulu gehen in der Lugner City hinten 40 Cent kostet regt noch jemand auf. Und sobald ein Thema 3 Tage aus der Zeitung raus ist, is es vergessen und alle zahlen brav und devot. So ist das in ganz Europa, nicht nur bei uns. Rot/Gruen hat ja noch ein bissl Zeit bis zum "Zahltag" und ein bissl was wird in den Koepfen haengenbleiben. Zeitungspropaganda mit 3 Tage alten Feinstaubwerten läuft, bald wirds die ersten Fahrverbote fuer PKW geben cu martin Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 (bearbeitet) Das merkt man jeden Tag aufs neue! Sorry, das ist genau der große, große Irrtum in Wien. Du hast Recht, AutofahrerInnen erwecken dein Eindruck, dass sie die Mehrheit sind. Das liegt wohl v.a. an ihrem Auftreten: Lärm verursachen, Raum beanspruchen, die beste Lobby usw. . Doch es ist tatsächlich so, dass der Anteil des MIV am Modalsplit seit Jahren rückläufig ist. http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008054.pdf Um an dein erstes Posting anzuschließen, ich würde hoffen, dass das die WienerInnen ohne Murren aber mit Freude wahrnehmen ÖPNV in Wien.pdfVerkehrsmittelwahl der WienerInnenPDF.pdf Bearbeitet 22. November 2011 von Laiseka Zitieren
maxtc Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Zeitungspropaganda mit 3 Tage alten Feinstaubwerten läuft, bald wirds die ersten Fahrverbote fuer PKW geben Ein Porsche Turbo hat auch EURO 5 und eine Grüne Plakette, also wuascht. Zitieren
maxtc Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Da es ja derzeit üblich ist, alle 2 Stunden eine Umfrage zu machen: Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der rot-grünen Wiener Stadtregierung? 4,99% - Sehr zufrieden (54/1082) 5,55% - Zufrieden (60/1082) 6,84% - Wenig zufrieden (74/1082) 82,62% - Nicht zufrieden (894/1082)Wenn sie den 10.5% jetzt noch den Straßenstrich vor die Haustür setzen, dann wird es noch eindeutiger. Zitieren
ricatos Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 gebührenerhöhungen sind auch in ordnung (z.B. hundesteuer war schon längst überfällig) und würde ich ohne murren hinnehmen, sofern auch sinnvolle investitionen getätigt werden. gerade im bereich des radverkehrs sehe ich aber noch keine konkreten investitionen, ausser einen radverkehrsbeauftragten zu bestellen. da müssen sie mMn einfach mehr weiterbringen. es nützt nichts die e-bikes zu forcieren und zu fördern und dann aber keine ordentlichen fahrstreifen dafür zur verfügung zu stellen. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 23. November 2011 Autor Geschrieben 23. November 2011 gebührenerhöhungen sind auch in ordnung (z.B. hundesteuer war schon längst überfällig) und würde ich ohne murren hinnehmen, sofern auch sinnvolle investitionen getätigt werden. gerade im bereich des radverkehrs sehe ich aber noch keine konkreten investitionen, ausser einen radverkehrsbeauftragten zu bestellen. da müssen sie mMn einfach mehr weiterbringen. es nützt nichts die e-bikes zu forcieren und zu fördern und dann aber keine ordentlichen fahrstreifen dafür zur verfügung zu stellen. Klar sollen den Gebühren auch Leistungen gegenüberstehen. Allerdings stehen den radfahrfreundlichen Umsetzungen, in erster Linie die andere Seite, ergo die Auto"lobby" gegenüber, der Koalitionspartner (der erst nach und nach von der ein oder anderen Maßnahme überzeugt werden muss bzw überzeugt werden musste) und die Opposition (zum Teil auch nicht zu vernachlässigen; vor allem die unsachlichen und popolistischen Queerschüsse). So sehr ich auch schnellere Maßnahmen begrüßen würde, aber leider dauert das alles bzw die Umsetzungsmaßnahmen. Und jetzt ist es sowieso zu spät. Viele bzw allfällige Maßnahmen werden erst nächstes Jahr umgesetzt werden bzw können (zB Straßenarbeiten wegen der Witterung). Aber auch wir sind gefragt, denen unsere Anliegen weiterin zu präsentieren (unter die Nase reiben ) und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen . Leider haben manche zwar eine große Klappe oder Selbstdarstellung (Bikeboarder eingeschlossen), aber für ein paar Etzes oder Aktionen bei den richtigen Stellen, reicht es leider nicht . Zitieren
krull Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 Da es ja derzeit üblich ist, alle 2 Stunden eine Umfrage zu machen Ohne Quelle sowieso wertlos. Was mich interessieren würde (und ich mein das vollen Ernstes): Siehst du (stellvertretend für die vielen Städter, die eine ähnliche Einstellung haben) ein Verkehrsproblem in Wien? Wenn ja, hast du Lösungsvorschläge/-ideen? Wenn nein, dann erweitern wir die Frage um die Zukunft. Siehst du in Zukunft ein Verkehrsproblem in Wien? Zitieren
JIMMY Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 Siehst du in Zukunft ein Verkehrsproblem in Wien?..wenn jeder weiterhin darauf beharrt,alleine in seinem bequemen gut duftenden vehikel durch die gegend zu rollen,dann sicher. Zitieren
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