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Seid ihr gegen Zecken geimpft?


Wesi
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Seid ihr gegen Zecken geimpft?  

106 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Seid ihr gegen Zecken geimpft?

    • Ja, ich bin geimpft.
      97
    • Nein, aber ich werde mich noch impfen lassen
      4
    • Nein, das brauche ich nicht, denn mich beißt ja eh kein Zeck
      5


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Leicht kann man der beißwütigen Tierchen wegen in eine Hysterie verfallen. Die übergroßen Impfplakate in vielen Drogerien tragen ebenfalls nicht gerade zur allgemeinen Beruhigung bei. Und die Belehrung, allenfalls in einem Zecken-, Epidemiegebiet' zu wohnen erst recht nicht. Deshalb einige Fakten:

Auch in einem sogenannten ,Epidemiegebiet' ist nur eine von 20'000 Zecken mit dem Virus infiziert. Sollte man das Pech haben, gerade von dieser einen Zecke gebissen zu werden, dann bricht die Krankheit nur in 30 bis 40 Prozent aller Fälle überhaupt aus. Sie äußert sich in harmlosen grippeähnlichen Symptomen.

Nur bei weniger als zehn Prozent der Erkrankten kann das Virus ernste Schäden am Zentralnervensystem hervorrufen, deren Folgen bleibende Lähmungen sein können.

Diese Wahrscheinlichkeit ist selbst in einem , Epidemiegebiet' aus den oben genannten Gründen äußerst klein. Zudem kann einen die blutsaugende Zecke erst nach Stunden infizieren. Solange sie nicht größer als eine Linse ist, bevor sie entfernt wird, kommt es kaum zu einer Infektion.

Trotzdem wird die Zeckenimpfung FSME-Immun stark propagiert, selbst im Wissen, daß sie keinen vollständigen Schutz bieten kann. Man schätzt die neurologischen Nebenwirkungen dieser Impfung auf l:2'300t Damit ist das Risiko, durch die Zeckenimpfung krank zu werden, ungefähr 50mal größer, als jenes, von einer Zecke infiziert und schwer zu erkranken - passende Kleidung ist noch immer der beste Schutz vor Zecken.

Die bekannten Impfschäden von FSME-Immun sind Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Taubheit, zerebrale Krampfanfälle und Lähmungen an Armen und Beinen. Das deutsche Paul -Ehrlich-Institut gibt sogar zu, daß bei der Zeckenschutzimpfung entzündliche Reaktionen des Gehirns auftreten und gewisse Krankheiten neue Schübe erhalten können.

Doch vor allem in Österreich, wo zwei Drittel der Bevölkerung gegen Zeckenbiß geimpft ist und Schüler ohne Impfung nicht an den Schulausflügen teilnehmen durften, wird noch immer voll auf FSME-Immun gesetzt. Dafür sorgt der Wiener Medizin-Professor Christian Kunz. Er ist nicht nur Erfinder und Lizenzgeber der Zeckenschutzimpfung, sondern er berät auch den Obersten Sanitätsrat Österreichs - jenes Gremium, das die Impfempfehlungen der Republik formuliert und Berichte über Impfschäden sammelt-Kontrolleure und Kontrollierte arbeilen also einträchtig zusammen.

 

Nur so mal zum Nachdenken....

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Da hast sicherlich recht, in einem "Epidemiegebiet" (wo ich wohne im Bezirk Feldbach liegen wir ganz weit vorne in der Statistik :( ) wie bei uns ist im Frühjahr und Sommer alles zugepflastert mit den Werbeplakaten der Pharmaindustrie "Impfen oder sterben", so die Message, die transportiert wird.

Zudem ist es ja auch so, dass der Zeck nicht nur FSME weitertransportieren kann, sondern auch eine Vielzahl anderer Viren und Erreger. Wenn eine Krankheit (jetzt nicht FSME) ausbricht, kommt keiner drauf, dass eventuell auch der Zeck die übertragen hat können.

 

Dass natürlich eine Impfung keine 100%igen Schutz bietet, wiss' ma spätestens seit der Grippe-Viren Problematik. Man kann sich zwar gegen Gippe impfen (wird den älteren Bevölkerung besonders ans Herz gelegt), jedes Jahr sind aber mutierte Stämme von Grippeviren unterwegs und die Impfung war meist für die Fisch. Hinter vorgehaltener Hand kritisieren eh mittlerweile sehr, sehr viele Ärzte die Sinnhaftigkeit.

Viel wichtiger ist wie immer ein gesunder Organismus, respektive Immunsystem. Sehr viele "Grippeempidemien" in unseren Breiten zeigen in wunderbarer Weise, wie das Immunsystem der Leute beinander ist. Und da schließt sich der Kreis wieder - Ernährung & Lebensstil!

 

Problematisch ist sicherlich auch, dass in vielen Impfstoffen noch immer Hg (=Quecksilber) drin ist. Soviel ich weiß, dient das oft dem Impfstoff zum Transport in den Körper. Problem nur: die Hg-belastung ist ohnehin so hoch wie fast noch nie - Umwelt, Zähne, etc. - trotzdem geben wir uns das Hg (fast) intravenös. :rolleyes:

 

Aber es soll - so habe ich einigen Ärztezeitschriften entnommen - auch gar zu epileptischen Anfällen (mit z.T. tödlich Ausgang) kommen/gekommen sein.

 

Grundsätzlich "wird alles, was am Markt ist, propagiert." Klar doch, das Zeug wurde (oft über Jahre) entwickelt, massenhaft Geld investiert, jetzt muß endlich die Rendite fließen. Das ist im Lebensmittelbereich gleich wie im Automobilbereich und auch gleich im Pharmabereich - da brauch' ma uns net in Fäustchen lügen - es ist so! :mad: Denn derjenige, der die Ware unters Volk bringt, löffelt die Suppe eh nicht aus - das machen die Instanzen nach dem Produzenten/Vertrieb. :mad:

 

Im Grunde ist ja jede Impfung eine bewuße Infektion (durch die abgeschwächten Bakterien versucht man zwar, die Körperreaktion auf die Bildung von Antikörpern zu reduzieren), deren Ausgang eben immer ungewiß ist.

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für alle die sich vor dem impfen fürchten (ich krieg beim zahnarzt zb eine spritze gegen das bohren und ein gel gegen die spritze. gegen das gel gibts dann nyx mehr, deshalb....*g*)

es gibt ein gel, das die ärzte gratis oder gegen geringe gebühr auftragen - lokalbetäubung. kann man auch selber kaufen in der apotheke - mit geltube und pflastern zum drüberkleben. das hilft!

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Original geschrieben von sushi

für alle die sich vor dem impfen fürchten (ich krieg beim zahnarzt zb eine spritze gegen das bohren und ein gel gegen die spritze. gegen das gel gibts dann nyx mehr, deshalb....*g*)

es gibt ein gel, das die ärzte gratis oder gegen geringe gebühr auftragen - lokalbetäubung. kann man auch selber kaufen in der apotheke - mit geltube und pflastern zum drüberkleben. das hilft!

Da gibt es aber auch so eine Art "Eisspray" beim Zahnarzt! ;) Wirkt ähnlich/gleich.

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Original geschrieben von sushi

für alle die sich vor dem impfen fürchten (ich krieg beim zahnarzt zb eine spritze gegen das bohren und ein gel gegen die spritze. gegen das gel gibts dann nyx mehr, deshalb....*g*)

es gibt ein gel, das die ärzte gratis oder gegen geringe gebühr auftragen - lokalbetäubung. kann man auch selber kaufen in der apotheke - mit geltube und pflastern zum drüberkleben. das hilft!

 

damit das gel gegen die furcht/angst(?) vor spritzen wirkt, müsste man(n) [wir sind ja die wehleidigen ;) ] das auf den schläfen auftragen!?!?

 

aber ich kann mich nicht erinnern, dass injektionen schmerzhaft wären --- ausser sie werden von einem "sehr fähigen" turnusarzt (oder einem zittrigen medizinalrat) verabreicht (detto die verzweifelte venensuche in der armbeuge :( zur blutabnahme.)

 

summary: bevor ich das gel verwende, wechsle ich den arzt.

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Original geschrieben von Mr.T

--- ausser sie werden von einem "sehr fähigen" turnusarzt (oder einem zittrigen medizinalrat) verabreicht (detto die verzweifelte venensuche in der armbeuge :( zur blutabnahme.)

Na ja, oft sind Turnusärzte die besseren Blutabzapfer als ein Primar ode Oberarzt, der sowas gar nicht mehr macht.

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Original geschrieben von HAL9000

ich habe für den letzten punkt gestimmt, weil ich wiklich noch nie in

meinem leben einen zeck hatte...

 

und ich bin in einem zeckengebiet aufgewachsen. wenn ich als kind mit

meinem bruder (der andere ;) im wald unterwegs war, kam er immer mit

2-3 zecken zurück... - ich hatte nix... :)

 

[...]

 

ein immuner

HAL9000

 

ich hatte als kleines kind sicher den ein oder anderen zeck [war dann immer eine kleine aufregung: öl drauf, mit der richtigen drehbewegung rausdrehen; musste vater machen, da die mutter zu sehr (mit-)litt ;) ]

aber damals (ende 60er/anfang 70er) war FSME kein thema ... (zumindest kann ich micht daran erinnern)

 

erst ungef. 10 jahre später wurden sie schutz-impfungen populär.

 

ich würde mich aber nicht auf meine immunität verlassen. [sicherlich, Ferrums statistik spricht fast dafür; aber traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast ]

 

 

und seither bin ich auch, so wie gegen tetanus und ein paar anderen sachen (hepatitis) geimpft. fürchte aber, dass ich den überblick schon verloren habe, was ich wann auffrischen muss (5-10 jahre bei tetanus? ist ja eine lange zeit)

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Original geschrieben von Mr.T

und seither bin ich auch, so wie gegen tetanus und ein paar anderen sachen (hepatitis) geimpft. fürchte aber, dass ich den überblick schon verloren habe, was ich wann auffrischen muss (5-10 jahre bei tetanus? ist ja eine lange zeit)

 

Aber gegem Hepatitis kann man sich nur gegen Hep. A und/oder B impfen lassen, C geht nicht und soll auch am heimtükischten sein!

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Original geschrieben von judma

Aber gegem Hepatitis kann man sich nur gegen Hep. A und/oder B impfen lassen, C geht nicht und soll auch am heimtükischten sein!

 

ja, leider;

aber wenn man --- so wie ich --- gerne mal seinen urlaub in südlichen gefilden verbringt und sich gerne von meeresviecherln aller art ernährt, dann sollte die A/B wenigstens das risiko minimieren, daran zu erkranken.

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mein impfschutz ist vor ca. 10 jahren abgelaufen, und ich habe NICHT aufgefrischt.

 

in dieser zeit haben mich nur 2 zecken gebissen (obwohl ich extrem viel im wald war - klettergarten) und ich hab dann einfach die passive FSME-impfung machen lassen und die sache war erledigt.... :cool:

 

 

 

die weit häufigere krankheit die zecken übertragen, ist boriolose(keine ahnung wie man das schreibt) - eh wissen, das mit dem roten ring um den biss und a bissl fieber, und wenn du innerhalb von einigen wochen nichts dagegen machst (antibiotika) hast du dein leben lang unheilbares rheuma... :eek:

 

 

da kenn ich zig leute, die mit sowas infiziert wurden... dagegen gibt's nämlich keine impfung...

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So schauts aus!!!

AFX hat Recht, denn die Fälle von Boreliose (schreibt mas so?) sind viel häufiger vertreten und es ist NICHT möglich sich vorbeugend impfen zu lassen. Viele Wald- und Holzarbeiter haben dieses Problem, da die Symptome oft nicht rechtzeitig erkannt werden und daher bleibende Schäden auftreten!!!

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Ich bin wie meine Eltern in Transdanubien (Wien Donaustadt) aufgewachsen und bin daher von klein auf in der Natur herumgegurkt. In diesen 41 Jahren hab ich nicht einen Zeck in der Lobau aufschnappen können, mein Vater ist jetzt über 60 und hat in diesen Jahren vier Zecken gehabt. Die hat er sich aber nur eingefangen, weil er beim Fischen stundenlang am Fischwasser gesessen ist. Ich weiß schon, manche Menschen betrifft's mehr, die Anderen weniger.

 

Der großte Hersteller in Ö für FSME-Impfstoff ist die Firma Baxter (ehemals Immuno AG) in Wien. Komischerweise wurde die Impfstoffproduktion drastisch nach der Übernahme der Amis erhöht.

Es hat sich ja der Bedarf an Impfstoff binnen so kurzer Zeit drastisch erhöht, jaja......... :f:

Das hab ich aus erster Hand und nicht aus irgendeiner Statistik!

 

Spricht wieder für meine weiter oben angeführte Statistik... :rolleyes:

Ist alles nur Geldmache, ob's ihr das jetzt wahrhaben wollt's oder nicht!!!

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Original geschrieben von Ferrum

Der großte Hersteller in Ö für FSME-Impfstoff ist die Firma Baxter (ehemals Immuno AG) in Wien. Komischerweise wurde die Impfstoffproduktion drastisch nach der Übernahme der Amis erhöht.

Es hat sich ja der Bedarf an Impfstoff binnen so kurzer Zeit drastisch erhöht, jaja......... :f:

Das hab ich aus erster Hand und nicht aus irgendeiner Statistik!

 

Spricht wieder für meine weiter oben angeführte Statistik... :rolleyes:

Ist alles nur Geldmache, ob's ihr das jetzt wahrhaben wollt's oder nicht !!!

 

Da sieht man wieder mal - ein Lobbist, respektive ein Wirtschaftszweig - macht Gesundheitspolitik. :rolleyes:

 

@Ferrum

Bei uns ist es ganz ähnlich. Ich wohne ja in einem "Zeckengebiet" (ist von irgendwelchen g'scheiten Politikern und/oder deren Berater so ernannt worden) und hatte ebenfalls noch nie einen Zeck, gleichfalls mein Großvater - dessen Haus steht quasi im Wald - mit 88 Jahren. :eek: Der kennt das Wort FSME gar nicht.

Verwunderlich ist nur, dass auch die Lokalpresse über die Zeckengefahr kaum/gar nicht berichtet, denn wäre diese wirklich so akut, dann wäre die Zeitung voll damit. Einzig und allein großflächige Inserate von Pharmafirmen (meist Baxter) zieren die Zeitung von April/Mai bis September.Nachdem es in den letzten Jahren auch so extrem trocken war (weniger Ganzjahresniederschlag als in Athen & Madrid), kamen die Zeckenimpfungsbefürworter wieder auf den Plan. Trockenheit+Hitze = Zeckengefahr, so ihren rechnerische Gleichung! :mad:

 

Zum blau unterlegten Text: :toll:

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