NoTrash Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 Irgendwie missverstehst du mich absichtlich, oder? Es is mir wurscht, ob einer mit 5 oder 25 km/h fahrt - wenn er langsamer ist, wird er überholt, kein Problem. Nur wenn er sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle hat, nicht geradeaus fahren kann und/oder seine Umgebung nicht wahrnimmt, ist das einfach gefährlich. Vom Autofahrer wird verlangt, dass er einen Führerschein hat, der diese grundlegenden Dinge belegt - ist ja auch iO so. Jeder Volldepp aber kann mit dem Radl fahren, wie er grade lustig ist. Man könnte hier sicherlich die Akzeptanz verbessern, wenn Fehlverhalten der Radler auch bestraft wird - wie bei den Autofahrern auch. Darunter fallen für mich z.B. die Herrschaften, die mit Handy am Ohr fahren - egal ob im Auto oder am Radl. Oder die Radler, die in finsterer Nacht ohne Licht unterwegs sind, usw. Ich verstehe Dich schon, aber das ist auch mein Problem, weil ich verstehe Dein Problem nicht..... Du schreibst hier vom Marchfeldkanalradweg, das fällt für mich unter die gleiche Kategorie wie Donauinsel, Prater usw. Da sind mehr oder weniger viele Leute unterwegs und schauen auch mal blöd durch die Gegend, ohne wirklich aufzupassen. Da, im Normalfall, die Geschwindigkeit relativ gering ist, passiert auch nicht viel. Eng wird es erst wenn Sportler kommen und mit Vollgas durch wollen, das geht sich dort nicht aus und da sind Konflikte vorprogrammiert. Und ich bin sehr wohl der Meinung, das wir "Sportler" uns dort anpassen sollten und mit geringerer Geschwindigkeit fahren! Beim 2. Punkt hast Du meine uneingeschränkte Zustimmung! Zitieren
derDim Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 bist eingraucht? ich mein, punkt 1. is sonnenklar und richtig, aber in punkt 2. müssen sich a paar joints oder promille verirrt haben... http://www.kfv.at/unfallstatistik/ potenziell Bedeutungen:[1] nach Möglichkeit Sinnverwandte Wörter:[1] denkbar, erwartbar, eventuell, fakultativ, möglich maschine Bedeutungen: [1] mechanisches Arbeits- bzw. Produktionsmittel und tot - gegenteil von leben Zitieren
bigair Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 http://www.kfv.at/unfallstatistik/ potenziell Bedeutungen:[1] nach Möglichkeit Sinnverwandte Wörter:[1] denkbar, erwartbar, eventuell, fakultativ, möglich maschine Bedeutungen: [1] mechanisches Arbeits- bzw. Produktionsmittel und tot - gegenteil von leben die banane die neben mir am tisch liegt, ist auch ein potenzielles tötungsmittel - wennst vergisst zu schlucken und sie steckenbleibt. also - weg mit den bananen! Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 http://www.kfv.at/unfallstatistik/ potenziell Bedeutungen:[1] nach Möglichkeit Sinnverwandte Wörter:[1] denkbar, erwartbar, eventuell, fakultativ, möglich maschine Bedeutungen: [1] mechanisches Arbeits- bzw. Produktionsmittel und tot - gegenteil von leben ich hab zuhause a bibliothek von ca. 2.500 büchern. gelesen hab ich im lauf der zeit vermutlich das vier- bis fünffache. du kannst also davon ausgehn, dass mir der sinn einzelner vokabeln so geläufig ist wie ebenso sinngleicher /-verwandter wortschatz. ändert nix daran, dass autofahrer als potenzielle mörder hinzustellen ned normal ist. und wenns ned am rauschzustand liegt, dann bleibt nur a deutliche geistesschwäche. im übrigen, das gegenteil zum "leben" ist der "tod", mit dora. tot mit theodor sind wir erst nach eintritt des dorabehafteten... Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 Ich habe da mehr Hoffnung, die Grünen sind ja jetzt Regierungspartner. Ich denke es ist schon lange überfällig etwas zu tun UND ich hoffe das Wien nur der Anfang ist! Ja das hat uns in Linz auch viel geholfen:f: Zitieren
Andhino Geschrieben 28. Januar 2011 Autor Geschrieben 28. Januar 2011 Ja das hat uns in Linz auch viel geholfen:f: Da hast leider auch wieder recht! Die Hoffnung stirbt zuletzt! Zitieren
Daccordi Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 @NoTrash: Jetzt kommen wir zusammen, denk ich. Der MFK war nur ein Beispiel persönlichen Erlebens - das Problem ist, dass die alle auch auf öffentlichen Straßen fahren. Leider fahrens dort aber genauso. Lests mal die Krone-Kommentare ohne "Radfahrerbrille". Die paar Aggro-SUV-Fahrer ausgenommen, sinds immer dieselben Beschwerden: Radler fahren rücksichtslos/verkehrswidrig/gefährlich und werden dafür nicht bestraft. Wenn man also Radler genauso kontrolliert und straft wie den Autofahrer, wäre da schon einiger Wind aus den Segeln. Zitieren
krull Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 Die paar Aggro-SUV-Fahrer ausgenommen, sinds immer dieselben Beschwerden: Radler fahren rücksichtslos/verkehrswidrig/gefährlich und werden dafür nicht bestraft. Wenn man also Radler genauso kontrolliert und straft wie den Autofahrer, wäre da schon einiger Wind aus den Segeln. Wie soll das funktionieren? Klappt ja nicht mal bei Autos, dass sich deren Fahrer an die StVO halten. Bei Radfahrern liest/hört man nämlich genau das über die andere Seite. Wieviele Autos fahren noch bei dunkelorange/rot? Wieviele überholen zu knapp? Wer fährt in Wien wirklich 50/30? Wieviele haben keine Ahnung von Verkehrsregeln (gilt für beide Seiten)? Als Beispiel: Wieviele wissen, dass man in Wohnstraßen mit dem Fahrrad gegen die Einbahn fahren darf oder dass man mit dem Auto nur zufahren darf? Abgesehen davon, glauben anscheinend manche (Krone-Leser), dass Radfahrer nicht gestraft werden. Mein Bruder wohnt in Zentrumsnähe und wird immer wieder kontrolliert. Ich glaub, da gehts einfach mehr um den Frust und Ärger der sich bei Autofahrern aufbaut, wenn ein Radfahrer im Stau an ihnen vorbeifährt, wenn sie den Radfahrer extra überholen müssen, etc. oder weil Alltagsradfahrer einfach anders sind als sie (entsprechen nicht der gesellschaftlichen "Norm"). Interessanterweise kommen die Verkehrs-Musterstädte ohne Polizisten an jeder Ecke aus. Natürlich machen beide Seiten Fehler nur haben wir, besonders im Auto, leider jedigliches Gefühl dafür verloren, was da für Kräfte entwickelt werden. Wir schotten uns im Auto hermetisch ab, verlieren das Gefühl für die Bodenverhältnisse, für das Wetter, für die Jahreszeiten und eben auch die Energie die es braucht 1,5t auf 50km/h zu beschleunigen und für die Energie die beim Abbremsen aus 50km/h frei wird. Wenn sich jeder vor dem Benutzen seines Verkehrsmittels (Auto od. Fahrrad) eben das bewusst machen würde, hätten wir glaube ich noch kaum Probleme. Da gäbs kein knapp überholen (Auto vs. Fahrrad, Fahrrad vs. Fußgänger), kein über den Schutzweg heizen, keine Ampeln wo man sich noch drüberzwickt, keinen 50iger neben Schulen usw.). Zitieren
feristelli Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ... Irgendwie sind wir, was den Strassenverkehr betrifft, Balkan! ... nein, am balkan funktioniert's besser. Zitieren
maff Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 Red ma vo Simmering oder vo Belgrad? Vor ein paar Jahren hab ich in Belgrad mehr Mopedfahrer aufm Gehsteig als Radfahrer überhaupt wahrgenommen. Zitieren
derDim Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ich hab zuhause a bibliothek von ca. 2.500 büchern. gelesen hab ich im lauf der zeit vermutlich das vier- bis fünffache. du kannst also davon ausgehn, dass mir der sinn einzelner vokabeln so geläufig ist wie ebenso sinngleicher /-verwandter wortschatz. ändert nix daran, dass autofahrer als potenzielle mörder hinzustellen ned normal ist. und wenns ned am rauschzustand liegt, dann bleibt nur a deutliche geistesschwäche. im übrigen, das gegenteil zum "leben" ist der "tod", mit dora. tot mit theodor sind wir erst nach eintritt des dorabehafteten... ja lesen alleine recht eben noch nicht Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ja lesen alleine recht eben noch nicht das stimmt. zur untermauerung eines standpunktes muss man links auf startseiten und rechtschreibfehler posten... es bleibt dabei. autofahrer pauschal als jemand hinzustellen, der bewusst in kauf nimmt andere zu töten nur um die bequemlichkeit des autofahrens zu genießen ist ein zeichen grober dummheit und dem gesitteten miteinander sicher ned dienlich. Zitieren
feristelli Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 es bleibt dabei. autofahrer pauschal als jemand hinzustellen, der bewusst in kauf nimmt andere zu töten nur um die bequemlichkeit des autofahrens zu genießen ist ein zeichen grober dummheit und dem gesitteten miteinander sicher ned dienlich. ich frag mich aber, ob autofahrer diese gefahr nicht sehr schnell lernen zu verdrängen und ob diese verdrängte (aber nicht aufgelöste) befürchtung nicht einen der stressfaktoren in der pkw-kabine ausmachen, die genau deshalb umso gemütlicher gestaltet wird (wer braucht z.b. radio arabella und sitzheizung, während er sich eigentlich voll auf den verkehr konzentrieren sollte?). Zitieren
maff Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 autofahrer pauschal als jemand hinzustellen, der bewusst in kauf nimmt andere zu töten ... ... ist genau das, was der Gesetzgeber tut. Unfälle im Straßenverkehr mit Verletzten oder Toten werden anders behandelt als Unfälle mit anderen Maschinen mit Verletzten und Toten. Zitieren
bigair Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ich frag mich aber, ob autofahrer diese gefahr nicht sehr schnell lernen zu verdrängen und ob diese verdrängte (aber nicht aufgelöste) befürchtung nicht einen der stressfaktoren in der pkw-kabine ausmachen, die genau deshalb umso gemütlicher gestaltet wird (wer braucht z.b. radio arabella und sitzheizung, während er sich eigentlich voll auf den verkehr konzentrieren sollte?). ich denk beim radfahren auch nicht ständig ans stürzen, das würd mMn eher wenig sinn machen. Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ich frag mich aber, ob autofahrer diese gefahr nicht sehr schnell lernen zu verdrängen und ob diese verdrängte (aber nicht aufgelöste) befürchtung nicht einen der stressfaktoren in der pkw-kabine ausmachen, die genau deshalb umso gemütlicher gestaltet wird (wer braucht z.b. radio arabella und sitzheizung, während er sich eigentlich voll auf den verkehr konzentrieren sollte?). bei dem reizüberfluss dem der verkehrsteilnehmer heutzutage unterliegt, is die allfällig verdrängte - falls überhaupt vorhanden - befürchtung nur a marginaler anteil am gesamtstress. außerdem falln dafür im wagen andere einflüsse wie verkehrslärm, kälte, angst vor nassen straßenbahnschienen etc (fast oder ganz) weg. wenn ich davon ausginge, dass ich ohne gefahr anderes leben zu gefährden ein kfz nicht in betrieb nehmen dürfte, müsst ma ohnehin fahrzeugbau generell verbieten... ich dürft dann aber auch ned radfahren, es könnt nämlicherweise - so ich zb einen fahrfehler begehe - ein kfz-lenker zum ausweichen genötigt werden und dabei seine und anderer leute gesundheit und leben gefährden, damit wär ich als radfahrer potentieller mörder, ebenso im übertragenen jeder fußgänger, am ende der betrachtung wär der mensch durch seine geburt schon potentiell mordlustig und müsste man so gesehen der menschheit das fortpflanzen verbieten. das würd zwar der welt ein der umwelt zuträgliches dasein bescheren, man müsst sich nicht mit dims herumschlagen, aber hilft uns im derzeitigen straßenverkehr ned weiter. Zitieren
shroeder Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 ... ist genau das, was der Gesetzgeber tut. Unfälle im Straßenverkehr mit Verletzten oder Toten werden anders behandelt als Unfälle mit anderen Maschinen mit Verletzten und Toten. weil ein tödlicher unfall mit zb einer kreissäge ja nur den tod des unfallverursachers bedingt? Zitieren
feristelli Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 (bearbeitet) ich denk ... ... auch selten an dinge, die ich verdrängt hab. (bei 70 bergab fällt's mir manchmal ein.) ich hab das problem nur angesprochen, weil nicht ganz klar ist, warum autofahrer es immer eilig haben, warum sie sich oft gestresst fühlen im auto und warum sie chronisch unlustig sind. viele zumindest. aber ich denk auch, wie schroeder schreibt, dass die äußeren stressfaktoren überwiegen. zu denen gehören leider auch radfahrer, die sich nun enmal flexibler und schneller im verkehr bewegen als die behebigen pkws. die tauchen schneller auf und verschwinden schneller wider. reiner pkw-verkehr ist da übersichtlicher. Bearbeitet 28. Januar 2011 von feristelli Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 nein, am balkan funktioniert's besser. Nach mitlerweile 2 Jahren am Balkan kann ich das für den Autoverkehr nur bestätigen. Rad fahren würde ich dort auf gar keinen Fall wollen. Zitieren
krull Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 wenn ich davon ausginge, dass ich ohne gefahr anderes leben zu gefährden ein kfz nicht in betrieb nehmen dürfte, müsst ma ohnehin fahrzeugbau generell verbieten... ich dürft dann aber auch ned radfahren, es könnt nämlicherweise - so ich zb einen fahrfehler begehe - ein kfz-lenker zum ausweichen genötigt werden und dabei seine und anderer leute gesundheit und leben gefährden, damit wär ich als radfahrer potentieller mörder, ebenso im übertragenen jeder fußgänger, am ende der betrachtung wär der mensch durch seine geburt schon potentiell mordlustig und müsste man so gesehen der menschheit das fortpflanzen verbieten. das würd zwar der welt ein der umwelt zuträgliches dasein bescheren, man müsst sich nicht mit dims herumschlagen, aber hilft uns im derzeitigen straßenverkehr ned weiter. Man muss halt irgendwo eine Grenze ziehen. Mobilität ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Das Fahrrad als Verkehrsmittel ist gesellschaftlich und ökologisch einigermaßen verträglich würde ich meinen - für den ÖV gilt ähnliches. Beim privat genutzten Auto das mit einer Person besetzt 5min zum Billa gefahren wird oder von mir aus auch täglich 1 Std. auf der Tagente steht, siehts schon anders aus. Und ich versteh auch nicht, was euch daran stört, wenn man sich immer wieder mal vergegenwärtigt, was für Unfallfolgen die Fahrt mit dem Auto haben kann. Genau das versucht die (Schock-) Werbung vom Verkehrsministerium. Dann gäbs Probleme wie das zu knappe Überholen nicht mehr in dem Ausmaß. Ich versuche mir das sowohl beim Sport als auch im Alltagsverkehr auch immer wieder zu vergegenwärtigen. So unwahrscheinlich sind Unfälle mit Personenschaden leider nicht. Zitieren
derDim Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 das stimmt. zur untermauerung eines standpunktes muss man links auf startseiten und rechtschreibfehler posten... es bleibt dabei. autofahrer pauschal als jemand hinzustellen, der bewusst in kauf nimmt andere zu töten nur um die bequemlichkeit des autofahrens zu genießen ist ein zeichen grober dummheit und dem gesitteten miteinander sicher ned dienlich. lies doch mal was ich geschrieben habe und versuch es zu verstehen is jedenfalls nicht das was du mir da unterstellst und beschimpfungen / beleidigungen / persönliche angriffe waren im übrigen auch keine dabei Zitieren
maff Geschrieben 28. Januar 2011 Geschrieben 28. Januar 2011 weil ein tödlicher unfall mit zb einer kreissäge ja nur den tod des unfallverursachers bedingt? als ob es abseits vom straßenverkehr ausschließlich alleinunfälle gäbe .... Zitieren
shroeder Geschrieben 29. Januar 2011 Geschrieben 29. Januar 2011 Man muss halt irgendwo eine Grenze ziehen. Mobilität ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Das Fahrrad als Verkehrsmittel ist gesellschaftlich und ökologisch einigermaßen verträglich würde ich meinen - für den ÖV gilt ähnliches. Beim privat genutzten Auto das mit einer Person besetzt 5min zum Billa gefahren wird oder von mir aus auch täglich 1 Std. auf der Tagente steht, siehts schon anders aus. Und ich versteh auch nicht, was euch daran stört, wenn man sich immer wieder mal vergegenwärtigt, was für Unfallfolgen die Fahrt mit dem Auto haben kann. Genau das versucht die (Schock-) Werbung vom Verkehrsministerium. Dann gäbs Probleme wie das zu knappe Überholen nicht mehr in dem Ausmaß. Ich versuche mir das sowohl beim Sport als auch im Alltagsverkehr auch immer wieder zu vergegenwärtigen. So unwahrscheinlich sind Unfälle mit Personenschaden leider nicht. da gehn wir 100% konform. mir hats immer leid tan - auch als ich noch (u.a. um mei familie zu ernährn, ned aus mordlust) 60-80tsd km/jahr mitm kfz unterwex war -, dass diese werbespots so unregelmäßig kamen und nie wirklich über längeren zeitraum ausgstrahlt wurden. und ich halt das heute noch für ein probates erziehungsmittel und wend' das im disput mit auto- und radfahrern zb in der form an, das ich frag: "muss mein kind ohne vater aufwachsen, nur weil sie sich ned mit der stvo beschäftigen wollen?" oder "wenns auf die art einmal wen umbringen, wünsch ich ihnen, dass sie vor meinem richtertisch landen und ich ihnen die stvo ganz genau erklären darf". bei autofahrern führt das recht oft zu einem betretenen "entschuldigung", der radfahrer zeigt in der regel den mittelfinger oder weckt in mir die lust ihm die mir angebotene maulschelle zu verpassen... die möglichen unfallfolgen sind mir klar, dazu hab ich zu viele km mit rad, moped, auto, lkw hinter mir ums nicht zu wissen. allerdings , ich habs eh scho oft genug erwähnt, bringen mich innerstädtisch sehr viel mehr unachtsame oder ignorante radfahrer und fußgänger in gefahrensituationen als autofahrer, und wenn ich ungebremst mit 30 ohne sturzraum absteigen muss, ist es in folge völlig egal ob mich ein kfz oder ein radfahrer abgschossen hat. aufprall ist aufprall, ob ich mit 30 von unten, oben oder sonstwoher komm, ob ich freiwillig spring, gstossen werd oder warum auch immer is unserem schädel und dem asphalt wurscht. der hausmauer oder einem geparkten auto auch, die scheißen auch drauf warum wir ihnen mit 30 reinknallen und tun uns einfach weh... deswegen reg ich mich immer so maßlos auf bei dieser "autofahrer prinzipiell böse - radfahrer prinzipiell gut" betrachtung... Zitieren
shroeder Geschrieben 29. Januar 2011 Geschrieben 29. Januar 2011 als ob es abseits vom straßenverkehr ausschließlich alleinunfälle gäbe .... an maschinen meistens. wenn ein zweiter da is der verantwortung trägt wird er eh verfolgt, wie jeder unfallverursacher. oder wie generell. in österreich passiert ja sowieso nix mit personenschaden ohne dass ein verursacher gefunden und gekreuzigt werden muss. Zitieren
Damz Geschrieben 29. Januar 2011 Geschrieben 29. Januar 2011 an maschinen meistens. wenn ein zweiter da is der verantwortung trägt wird er eh verfolgt, wie jeder unfallverursacher. oder wie generell. in österreich passiert ja sowieso nix mit personenschaden ohne dass ein verursacher gefunden und gekreuzigt werden muss. scheiterhaufen!!! scheiterhaufen!!! Zitieren
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