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Radl- vs. Körpergewicht


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Also mitn Kart brauchst ma da gar nicht mehr kommen, mir tut noch immer alles weh,....

Ich glaub jetzt hab ich mir nen Sehnenscheidenentzündung geholt, beim Motorradfahren am So.

Aja die wissen schon wieso die "for day time use only" aufs Visir draufschreiben......

 

Und welche Unterschiedlichen Dinge? Gehts hier nicht um die Relation Radgewicht : Körpergewicht??

 

mfg

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jep hier gehts um fahrergewicht zu radgewicht

nur habs ich aus der sicht des dh'lers erklärt und du aus der sicht,...., keine ahnung! so wie du dirs halt vorstellst!

 

somit aus verschiedenen gesichtspunkten!

 

wegen dem kartfahren: brauch ich auch nima! mir tun meine knie weh wie sau! gneauso der elbogen und die wirbelsäule!

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Original geschrieben von redguzz

Ein 40kg Fahrradfahrern hat aber sicher zu wenig Kraft um einen 60kg Fahrer zu schlagen, weil der einfach mehr Muskelmasse hat.

 

ich hoffe ich konnte es etwas veranschaulichen.

 

mfg

Bei Rennen (Marathons) kommts aber mehr auf die Kondition als auf die Kraft an! ;)

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Original geschrieben von redguzz

Hi!

 

Das Verhältnis Körpergewicht-Kraft : Radgewicht ist es nun was entscheidet.

Dies kann eben je nach dem, unterschiedlich sein.

Vielleicht ist mit dem 1:7 der Durchschnitt gemeint!?!?

 

 

das seh ich auch so - 1:7 beschreibt in etwa das verhältnis rad zu körper (10kg rad : 70kg mensch)

 

dies ist meiner meinung nach allerdings nur die durchschnittliche darstellung der gewichtsverteilung und sagt überhaupt nichts über die auswirkung auf kraftaufwand und effizienz aus.

dafür kann diese formel NICHT hergenommen werden.

 

vielmehr müsste, wenn es seriös aufgelöst wird, das gewicht des bikes zum "uneffizienten gewicht des körpers" dazu gerechnet werden und dann ein neues verhältnis ausgerechnet werden - das liegt dann wahrscheinlich doch eher bei 1:3, wie oben schon mal erwähnt..

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Original geschrieben von redguzz

Hi!

 

Ja das sowieso, aber da wird IMHO auch der 60kg Mann besser dastehen. Ein Mindestgewicht ist glaube ich Voraussetzung.

 

mfg

stimmt, je größer (schwerer) die Lunge und der Herzmuskel um so bessere chancen hat die/derjenige. Aber bei muskeln in den Beinen z.b. glaub ich nicht das dieses Prinzip gilt, da ist eher die richtige Balance zum restlichen Körpergewicht gefragt. Und ansonsten gilt wahrscheindlich je weniger (leichter) umso schneller

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Also: der Fahrer hat beim Fahren mehrere Krafteinflüsse zu überwinden, darunter:

 

1. Aerodynamik

2. Gewicht (nur beim Klettern und Beschleunigen)

3. Rollwiderstand

4. mechanische Verluste (Reibung der Lager)

5. Verluste durch den Ausgleich lateraler Bewegungen (hätte ich bisher vernachlässigt, aber soll sein ...)

6. andere

 

Beim Triathlon bin ich von folgender Verteilung ausgegangen:

 

70-80% Aerodynamik

10-15% Gewicht

5-10% Rollwiderstand

3-5% mechanische Verluste

 

Daher ist mir Gewicht am Triathlonradl nicht so wichtig ...

 

Einen Punkt 5, der auf die Gesamtleistung sicher einen Einfluss von weniger als 1% hat, mit 2 zu vermischen um Gewicht künstlich überzubewerten verstehe ich nicht.

 

Sicher ist Gewicht für Mountainbiker und Rennradler wichtig, da der Anteil bei bergigen Strecken steigt, aber wo das Gewicht ist, spielt (ausser bei bewegten Teilen) nur für 5 eine Rolle und das hat mE keinen praktisch messbaren Einfluss auf die Gesamtleistung.

 

Also wenn schon, dann nicht 1:7 sondern 1:1,000007 oder so.

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@adal

 

schon richtig was du sagst, aber wenn man davon ausgeht, dass 1kg am Rad ja ncihts bringt ausser eben dass es schwerer wird um (mit Fahrer 1-2%.

 

Aber wenn man 1kg effizientes, also Kraft (wieder allgemein), Gewicht am Fahrer zulegt, dann bringt dass eben ein bisschen mehr Leistung.

Auch Fett bringt sicher nicht nur reines Gewichtsplus. Bin aber kein Mediziner der genaue Werte kennt.

 

Wenn dies allerdings nur zusätzliches Gewicht, also ein Rucksack o.ä. ist dann gilt das gleiche wie fürs Rad.

Obwohl Fuxls Ansatz mit den 2 Systemen auch was hat....

 

mfg

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@afx

 

ja effizient und nicht ist so ne Sache, ich bin kein Medizienier wie schon vorher erwähnt, deshalb kann ich es auch nicht sagen.

 

Aber deshalb hat jeder Mensch pro kg, Körpergewicht eine andere Effizienz. Deshalb bruache ich nicht aufteilen, einfach Masse : Kraft rechenn, somit daschlag ich eh beide (eff. un nicht eff.) Werte.

Zehnkämpfer haben wahrscheinlich einen sehr hohen Wert, Sumoringer einen niedringen.

 

Der Körper ist viel zu komplizert um zu sagen, nur Muskeln bringen was. Das sind sicher Wechselwirkungen im Gange die nur ein "Medizinmann" kennt, bzw. noch gar nicht entdeckt/erforscht sind.

 

mfg

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Wenn sich die Argumente bzg. Gewicht in Luft auflösen, kann man immerhing noch auf ein anderes Thema ausweichen ....

 

Also Zusammenfassung:

 

1. Ein Kilo am Radl (nicht bewegte Teile wie Rahmen) kostet praktisch das Gleiche, wie ein Kilo am Körper

2. Die Frage nach dem optimalen Körpergewicht ist davon völlig unabhängig

 

Das optimale Körpergewicht hängt in erster Linie von der Streckenlänge und der Art der Leistungserbringung ab, deshalb haben Radsprinter dicke Beine und Langdistanztrias eher dünne - Muskeln verbrauchen Sauerstoff, wenn Sauerstoff der limitierende Faktor ist (beim Laufen) gilt je dünner desto besser - aber gerade noch kräftig genug um den Körper zu bewegen.

 

Beim Radfahren ist der begrenzende Faktor ab einem gewissen Level aber die Muskulatur und nicht Herz/Kreislauf, da spielt Gewicht wirklich nur noch am Berg eine Rolle (und nur deshalb hungert ein LA vor der TDF seinen Oberkörper weg).

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Original geschrieben von adal

Also: der Fahrer hat beim Fahren mehrere Krafteinflüsse zu überwinden, darunter:

 

1. Aerodynamik

2. Gewicht (nur beim Klettern und Beschleunigen)

3. Rollwiderstand

4. mechanische Verluste (Reibung der Lager)

5. Verluste durch den Ausgleich lateraler Bewegungen (hätte ich bisher vernachlässigt, aber soll sein ...)

6. andere

 

......................

.....

........

 

Also wenn schon, dann nicht 1:7 sondern 1:1,000007 oder so.

 

ähhmm... ja! hast schon recht!

 

wie gesagt haben vor allem wir beide das ganze aus völlig verschiedenen blickwinkeln betrachtet!

 

du von der RR-Triathlon seite aus und ich von der DH-Seite aus.

 

Beim Dh machen eben genau diese schläge meiner meinung nach den größten kraftaufwand aus. Du wirst sehen wennst eine Dh strecke nur runter rollst, ohne einmal zu tretten bist unten komplett fertig und am ende! alles "nur" von den schlägen und dem bike hin und her wuchten!

 

is halt ne überlegung von mir, die komplett in ne andere richtung geht!

Vieleicht is sie auch falsch. ich denk halt bei gewichtsfragen immer sofort an die massenträgheit.

dürft ein psychischer knacks aus der htl zeit sein! :rolleyes: :D

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Hi!

 

Also von mir aus so:

 

a) 1kg am Rad bringt nur erschwertes fahren!

b) 1kg am Mann bringt erschwertes Fahren und fw. mehr Leistung (beim Fahrergewicht)

c) 1kg am Mann bringt nur erschwertes Fahren (bei Rucksack unsw.)

 

bei b)+c) kommt dann aber wieder das Trägheitsgesetzt bzw. die Theorie von Fuxl zum tragen.

 

mfg

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die trägheit kommt bei a bis c zum einsatz.

 

eure theorien schließen meine ja genausowenig aus, wie meine eure ausschließt!

wahrscheinlich is ein zusammenspiel von allem in allen sein! :o

 

und der größte faktor wird sicherlich adals sein. der ich drück dem dummen käufer nen hohen wert rein, so das er viel geld da lässt! :rolleyes: :eek:

 

mfg

Fuxl

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wird wohl so sein!

 

muss aber nicht sein!

 

nachdem sich niemand findet ders wirklich weis, sonder alle nur vermutungen und komische vermutungen aufstellen. wirds wohl ein rätsel bleiben!

 

kann vom faktor 1:0,000000000000000001 bis zum faktor 1:10 wohl alles sein! vieleicht sogar 10:1???

 

mfg

Fuxl

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ihr kennt wahrscheinlich ohnehin alle die Leistungsberechnung auf http://www.kreuzotter.de.

 

dort wird fahrer- und bike-gewicht einfach addiert .... [wenn ich da jetzt nyx übersehen habe]

 

demnach müsste nur das "leistungsgewicht" des fahrer's ausschlaggebend sein; und das ist leistungsdiagnostik und sehr individuell ...

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..ist einfach so:

 

das fett und der hund sind die größten feinde das ausdauersportlers..

 

aktive und passive masse...

 

aktive masse sind die muskeln, sehnen, bänder gelenke etc..

 

passive masse ist fett und wasser das ich nicht brauche - sowie darmeinlagerungen...

 

des is ollas unnötig und je weniger man davon herumschleppt - desto besser ist es für den sportler...

 

auch ist zuviel aktive masse schlecht, da der körper die muskeln mit sauerstoff versorgen muss - muskeln nehmen viel - fett relativ wenig - da aber beim bergauffahren der muskel mit mehr fett viel mehr arbeiten muss, braucht er mehr sauerstoff und ergo deshalb auch mehr blut...

 

die optimale performance liegt bei 7 - 8 %körperfett und bei spitzensportlern machen minimal unterschiede erfolg und misserfolg aus..

 

alles was ich beim rad sparen kann, wirkt sich weit ärger aus, als das was ich mir am körper sparen kann - das stimmt aber eben nur bei sportlern die schon super austrainiert sind...

 

bei den dicken hobbyfahrern ist es besser 10 kg abzunehmen als, 1000euro mehr für ein kilo weniger gewicht am rad auszugeben...

 

 

wie das verhältniss ist, weiss ich nicht - aber sicherlich ist selbst beim tria das gewicht entscheidend - wenn es auch nur im flachen ist - so ist ein breiter fahrer einfach benachteiligt weil er mehr luftwiderstand hat und der kreislauf viel mehr belastet wird...

 

kommt dann noch eine welle ist es schon sehr krass - der untschied...

es kommt also auf die mischung an - aber je weniger gewicht bei der gleichen leistung - desto besser - no na!

 

wesemann sagt er hat am sonntag gewonnen, weil er heuer drei kilo weniger hat...das stimmt auch sicher!

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