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Geschrieben
bin schon gespannt ob purito noch einen gegenangriff zündet ..... oder ob valverde was draufsetzen kann

 

contador läßt sich unter normalen umständen das nicht mehr nehmen. purito kann höchstens valverde noch gefährlich werden, da er am berg schon der stärkere ist.

Geschrieben
man sollte nicht vergessen, dass für die Offensivität bei dieser Vuelta hauptsächlich ein Mann allein verantwortlich ist, der Rest hat lediglich reagiert und den Zielsprint gewonnen

 

man stelle sich vor, es hätte keine Zeitgutschriften gegeben und Contador wäre seit dem Zeitfahren voraus gelegen

 

Was AC auch nicht anders machen würde wenn er der Führende ist. Jetzt sind Valverde und Rodriguez am Zug, man wird am Samstag sehen ob sie es dem großen Meister gleich tun können.

 

Aber es stimmt schon, die größten Eier hat AC (wie bereits mehrfach festgestellt)

Geschrieben
contador läßt sich unter normalen umständen das nicht mehr nehmen. purito kann höchstens valverde noch gefährlich werden, da er am berg schon der stärkere ist.

 

nach DER vuelta glaub ich gar nix mehr :D

vor 2 tagen hätte ich noch einen 100er verwettet das purito das nach hause fährt

Geschrieben
man sollte nicht vergessen, dass für die Offensivität bei dieser Vuelta hauptsächlich ein Mann allein verantwortlich ist, der Rest hat lediglich reagiert und den Zielsprint gewonnen

 

rodriguez musste ja auch nicht attackieren. wäre er nicht vorne gelegen, hätte er es sicher auch probiert. dass er nicht nur definsiv fährt hat er spätestens nach barcelona bewiesen. am samstag wird er es schon noch (wenn auch aussichtslos) probieren...

Geschrieben
Rodriguez ist keiner, der selber ein hohes Tempo anschlagen kann, er kann nur kontern und abschließen. Contador kann bei dieser Vuelta nur mehr durch einen Sturz vom Sieg gehindert werden. Mich würde es nicht wundern, wenn er am Samstag auch noch die Etappe gewinnt.

 

Katushas Teamsprecher Andrea Agostini am Montag Abend: "Für uns läuft diese Vuelta perfekt." :D

 

Den Gesamtsieg wird er Ihm wahrscheinlich nicht mehr nehmen, vielleicht ein paar Sekunden abnehmen aber mehr nicht. Allerdings, Ich hätte am Montag Abend auch nicht gedacht, daß AC das noch SO hinbiegen kann......

Geschrieben (bearbeitet)
wie es reini schon geschrieben und ich auch bei radsportnews nachgelesen hab, sind contador und valverde schon früh in einer gruppe gewesen. und das team katjuscha mußte das loch wieder zufahren und hat dabei anscheinend schon zu viele körner verschossen bzw. die helfer verschlissen.

 

Und Froom hat gestern fast 5 Min. kassiert! Wer hätte das am Beginn der Tour gedacht?

 

Am Samstag wird dann wirklich die Entscheidung fallen (da hat AC aber die besten Karten, Valverde als 2ter wird es vielleicht noch spannend machen). :)

Bearbeitet von marty777
formatierung geändert
Geschrieben
wie es reini schon geschrieben und ich auch bei radsportnews nachgelesen hab, sind contador und valverde schon früh in einer gruppe gewesen. und das team katjuscha mußte das loch wieder zufahren und hat dabei anscheinend schon zu viele körner verschossen bzw. die helfer verschlissen.QUOTE]

 

Und Froom hat gestern fast 5 Min. kassiert! Wer hätte das am Beginn der Tour gedacht?

 

Am Samstag wird dann wirklich die Entscheidung fallen (da hat AC aber die besten Karten, Valverde als 2ter wird es vielleicht noch spannend machen). :)

 

ICH hätte mir das gedacht, natürlich nicht den genauen Zeitabstand, aber mir war klar das er um den Gesamtsieg nicht mitreden wird. Einfach weil es pysiologisch unmöglich ist von Mitte/Ende Juni bis Mitte September eine Hochform zu halten.

Geschrieben
Die Positionen sind belegt. Für einen zweiten Platz im Gesamtklassement kann man nicht die gleichen Kräfte freimachen, wie für einen Gesamtsieg und den halte ich sowohl für Valverde als auch Rodriguez außer Reichweite. Ich bezweifle sogar, dass die Chance auf einen Etappensieg allein für beide genügend Motivation sein wird, um Contadors Tempo mitgehen zu können. Zudem ist anzunehmen, dass Contador eine Attacke abbricht, wenn er merkt, dass nur Rodriguez an seinem Hinterrad ist, um Valverdes 2. Platz nicht zu gefährden.
Geschrieben

sehe ich auch so.

valverde ist nicht stark genug um contador noch zu gefährden. und rodriguez ist wahrscheinlich seit gestern moralisch am boden um eine sensation zu schaffen. hatte gestern bei der etappe schon teilweise den eindruck, dass er aufgegeben hat.

nebenbei hat contador seinen rennrythmus gefunden im gegensatz zur ersten woche.

Geschrieben
Die Positionen sind belegt. Für einen zweiten Platz im Gesamtklassement kann man nicht die gleichen Kräfte freimachen, wie für einen Gesamtsieg und den halte ich sowohl für Valverde als auch Rodriguez außer Reichweite. Ich bezweifle sogar, dass die Chance auf einen Etappensieg allein für beide genügend Motivation sein wird, um Contadors Tempo mitgehen zu können. Zudem ist anzunehmen, dass Contador eine Attacke abbricht, wenn er merkt, dass nur Rodriguez an seinem Hinterrad ist, um Valverdes 2. Platz nicht zu gefährden.

 

Stimmt natürlich, aber ich erinnere dich an Post Nr. 327, Zitat

 

Ohne Einbruch von Ridriguez oder einer taktischen Meisterleistung sehe ich keine Chance mehr für Contador. Contador muss attackieren, bevor Rodriguez damit rechnet und das geht nur lange vor dem Ziel.

 

Nun, wir haben quasi beides auf einmal erlebt und in Wahrheit hätte niemand damit gerechnet.

Ich freu mich das der Chef gewinnt, oder vermutlich gewinnen wird, aber der Purrito verliehrt nach starker Leistung heuer die 2. Rundfahrt quasi auf der Zielgeraden, irgendwie tut er mir auch leid.

Geschrieben
aber der Purrito verliehrt nach starker Leistung heuer die 2. Rundfahrt quasi auf der Zielgeraden, irgendwie tut er mir auch leid.

 

Eigentlich sogar die dritte, war auch bei der Baskenlandrundfahrt so (auch wenn man den Giro und die Vuelta damit nicht vergelichen kann).

Geschrieben
Übrigens wird es heute höchstwahrscheinlich wieder mal einen Massensprint geben. Argos und Radioshack halten die Leine ziemlich kurz. Bin gespannt ob Degenkolb die nächste Etappe gewinnen kann.
Geschrieben
valverde ist nicht stark genug um contador noch zu gefährden.

 

Aber nicht vergessen, er ist gestern nur 6 Sekunden hinter Contador ins Ziel gefahren. Entweder, hat er (rechtzeitig) erkannt das Rodriguez an diesem Tag nicht mehr flott genug ist, oder er sah seine Felle davonschwimmen. Jedenfalls hat er fast so viel Zeit gut gemacht wie AC. :klatsch:

Freilich, 2 Minuten auf AC herausfahren ist eine noch größere Herausforderung.:s:

Geschrieben
Stimmt natürlich, aber ich erinnere dich an Post Nr. 327, Zitat

 

Ohne Einbruch von Ridriguez oder einer taktischen Meisterleistung sehe ich keine Chance mehr für Contador. Contador muss attackieren, bevor Rodriguez damit rechnet und das geht nur lange vor dem Ziel.

 

Nun, wir haben quasi beides auf einmal erlebt und in Wahrheit hätte niemand damit gerechnet.

Ich freu mich das der Chef gewinnt, oder vermutlich gewinnen wird, aber der Purrito verliehrt nach starker Leistung heuer die 2. Rundfahrt quasi auf der Zielgeraden, irgendwie tut er mir auch leid.

Ich denke nicht, dass Rodriguez gestern einen Einbruch hatte. Er ist die entscheidende Attacke von Contador nicht mitgegangen, weil er zu diesem Zeitpunkt nicht ernsthaft damit gerechnet hat, dass sie erfolgreich sein könnte. Plötzlich war er isoliert und musste lange im Wind fahren, tatsächlich in Summe sogar deutlich länger als Contador, denn Rodriguez war praktisch die letzte gesamte Rennstunde allein im Wind. Unter diesem Gesichtspunkt ist sein Rückstand gar nicht so groß, die letzten 10km war er kaum langsamer als Contador. Contador hat auch davon profitiert, dass Valverde in der Phase kurz nach Contadors Attacke einen Defekt hatte und so die Verfolgung hinten nicht organisiert werden konnte und sich der Abstand zur Spitzengruppe immer mehr vergrößert hat. Valverde war dann rasch klar, dass er Rodriguez nur "tot" fahren lassen muss um eine staubtrockene Attacke zu setzen. Der Rest war mehr oder weniger ein Einzelzeitfahren der drei Protagonisten dieser Rundfahrt, wobei Valverde der frischeste war, weil er sich bis zu disem Zeitpunkt schonen konnte. Rodriguez hatte gestern denkbar viel Pech auf einmal und kann einem schon leid tun. Schwach war er aber nicht.

Geschrieben
sehe ich auch so.

valverde ist nicht stark genug um contador noch zu gefährden. und rodriguez ist wahrscheinlich seit gestern moralisch am boden um eine sensation zu schaffen. hatte gestern bei der etappe schon teilweise den eindruck, dass er aufgegeben hat.

nebenbei hat contador seinen rennrythmus gefunden im gegensatz zur ersten woche.

 

Entschieden ist da noch gar nix mM.

Geschrieben
...Rodriguez ist keiner, der selber ein hohes Tempo anschlagen kann, er kann nur kontern und abschließen.

 

...denn Rodriguez war praktisch die letzte gesamte Rennstunde allein im Wind. [...] die letzten 10km war er kaum langsamer als Contador.

 

Ist das jetzt nicht ein kleiner Widerspruch? Also könnte er doch über längere Zeit ein Tempo halten :D

Geschrieben (bearbeitet)
Ist das jetzt nicht ein kleiner Widerspruch? Also könnte er doch über längere Zeit ein Tempo halten :D

Nachdem Rodriguez ein Weltklassemann und Bergspezialist ist, kann er am Berg ein Tempo von vorne fahren, das für den Großteil aller Radprofis zu schnell ist. Er kann aber kein gleichmäßiges Tempo fahren, dass Ausnahmefahrer wie Valverde oder Contador in Schwierigkeiten bringt, jedenfalls hat er dies bislang in seiner gesamten Karriere noch nie gezeigt.

 

Contador dürfte am Berg der Stärkste der drei sein, Valverde und Rodriguez ziemlich ausgeglichen, bislang hatte Rodriguez den Vorteil des Leadertrikots, das immer Flügel verleiht. Jedenfalls reicht auch das kleine Plus von Contador nicht aus, um diese beiden Gegner vom Hinterrad loszuwerden, weil man am Hinterrad immer Kraft spart.

 

Siehst du jetzt noch einen Widerspruch?

Bearbeitet von revilO

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