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WAHNSINN RR mit 3,88 kg!


Gast chriz
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Original geschrieben von Michi

so gesehen: hoch lebe die uci regelung!

 

Die UCI-Regelung ist net wirklich gescheit.

 

Denen ists damals im 99er Jahr nur um die Selbstherrlichkeit gegangen, unter dem Deckmäntelchen der Chancengleichheit.

 

Sinnvoller wäre es gewesen, verbindliche Materialstandards einzuführen (Crashtests und Bruchtests). Dann wäre das Gewicht eh kein brennendes Thema mehr. Die Radln sollten sicherer werden.... ;)

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Denen ists damals im 99er Jahr nur um die Selbstherrlichkeit gegangen, unter dem Deckmäntelchen der Chancengleichheit.

 

.... wobei die Räder im 99` Jahr zum Großteil no net in der Nähe von den 6.8 kg waren. Wenn man sich die Tour genau angeschaut hat, findet man auch eine Stelle, an der Wauthier meinte, daß die weitere Materialentwicklung auch zu einer Anpassung der Regel führen könnte.... also schätz ich einmal, daß die jetzige Regelung net mehr so lange geben wird.

 

lg melvin

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Original geschrieben von Potschnflicker

Die UCI-Regelung ist net wirklich gescheit.

 

Denen ists damals im 99er Jahr nur um die Selbstherrlichkeit gegangen, unter dem Deckmäntelchen der Chancengleichheit.

 

Sinnvoller wäre es gewesen, verbindliche Materialstandards einzuführen (Crashtests und Bruchtests). Dann wäre das Gewicht eh kein brennendes Thema mehr. Die Radln sollten sicherer werden.... ;)

 

Aber rein vom Ergebnis bewirkt die Regelung Chancengleichheit. Sonst würden die Posties mit brauchbaren

 

Dann würd ma die Fahrer schwächerer Teams zwingen mit unausgereiften Prototypen rumzufahren.

 

Also was ist an der derzeitigen Regelung schlecht? Sicher kann man leichtere Räder bauen, aber heuer ist bei der TDF kein einziger Unfall aus ungeeeignetem Material (den Lenkerbruch nach Verweigerung des Austauschs sehe ich als Eigenverschulden) passiert.

 

Und es erhöht mE auch die Affinität der Zuschauer, ich weiss, ich kann mir jederzeit im Geschäft ein Radl kaufen, dass genausogut ist, wie die der TDF. Wenn die auf irgendwelchen 4kg Radln rumfahren (dafür 0,1kmh schneller) denkt man sich - wie in der Formel 1 - keine Ahnung was die leisten, bei dem Material.

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Original geschrieben von adal

Aber rein vom Ergebnis bewirkt die Regelung Chancengleichheit. Sonst würden die Posties mit brauchbaren

 

 

Im Prinzip hast schon recht. Nur würde sich ein solcher Vorteil für "reiche" Teams net in so großen Differenzen abspielen.

 

Wir wissen ja, daß manche Teams relativ viel Zeit im Windkanal verbringen, um die Zeitfahrposition zu verbessern. Das kostet in der Relation sehr viel mehr Geld, als a superleichtes Radl. Windkanäle buchen ist ein teurer Spaß.....

 

Weiters ist es mit der Chancengleichheit so a Sache, wenn man an die Trainingsmethoden und die medizinische Betreuung denkt. Hier kannst sehr viel mehr rausholen als mit an leichten Radl (das VIerkiloradl vergessen wir in dem Zusammenhang: Profis gehen kein Risiko ein, beim derzeitigen Stand der Technik wären ca 6 kg ohne große Risiken machbar).

 

Aus technischer Sicht wären die von mir genannten Tests und Nachweise sicher ein geeigneteres Mittel. Die Teile sollen halten, das net nur eine Etappe lang.

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Original geschrieben von Potschnflicker

Wir wissen ja, daß manche Teams relativ viel Zeit im Windkanal verbringen, um die Zeitfahrposition zu verbessern. Das kostet in der Relation sehr viel mehr Geld, als a superleichtes Radl. Windkanäle buchen ist ein teurer Spaß.....

 

Aus technischer Sicht wären die von mir genannten Tests und Nachweise sicher ein geeigneteres Mittel. Die Teile sollen halten, das net nur eine Etappe lang.

 

und wenn die uci des limit aufhebt, müsstens zserst räder bauen die 4kg haben, und dann erst damit in den windkanal gehen...

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Fürchte, man würde einige andere Dinge sehen, die mit meinem Bild von Radsport nichts zu tun haben. zB Radwechsel während der Etappe - superleichte uphill Radln, stabile fürs Runterfahren ....

 

Weit weg von der Realität der Normalradler. Wie in der Formel1, wos alle paar 100km die Reifen wechseln, das ist doch krank.

 

Mir taugts, dass die quasi mit Serienrädern fahren ...

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Vielleicht hab ichs unverständlich gesagt - ist eine Bauchsache.

 

Ich bin überzeugt, dass bei der derzeitigen Regelung die Posties heuer auch mit Serienradln gewonnen hätten, auch wenn Prototypen dabei waren, ist daraus kein entscheidender Vorteil gekommen.

 

Bei der Formel 1 kann ein Fahrer 100* der Beste sein, wenn er nicht im besten Auto sitzt verliert er. Wären die Posties heuer nicht auch mit anderem Material (Cervelo, Simplon ....) nur aus Serienteilen erfolgreich gewesen? Ich glaube schon, und das fasziniert mich.

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Ich habs eh verstanden und das Limit ist auch gerechtfertigt. Nur find ich es nicht ganz logisch warum Teams Austatter wählen und dann werden andere Radln umgespritzt damit die Sponsoren präsentiert werden.

Aber das sind nur Ausnahmen und die bestätigen die Regel.

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Original geschrieben von adal

Fürchte, man würde einige andere Dinge sehen, die mit meinem Bild von Radsport nichts zu tun haben. zB Radwechsel während der Etappe - superleichte uphill Radln, stabile fürs Runterfahren ....

 

Weit weg von der Realität der Normalradler. Wie in der Formel1, wos alle paar 100km die Reifen wechseln, das ist doch krank.

 

Mir taugts, dass die quasi mit Serienrädern fahren ...

 

 

Radtausch ist längst Realität, denk an den Vöckler.... ;)

 

Serienradln, naja.....

 

I kann mi erinnern, daß z.B. Indurain mit einem Keralite-Rahmen gefahren ist, wos Pinarello draufpinselt haben. Beispiele gibts mehr als genug. Viele der "Spezialrahmen" sind aber käuflich.

 

Manche fahren mit Serienradln, die Chefs haben immer was besonderes Feines. Oft ist nur die Geometrie im Vergleich zur Serie geändert.

 

Tatsache ist aber, daß ein Hobbyfahrer prinzipiell zumindest gleich gutes Material käuflich erwerben kann. Is halt a Frage der Geldbörse. ;)

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