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Radsport ist nicht erwünscht


coly
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passt ein bissl zum thema, zumindest triffts die tatsache, dass der radsport (lizenzrennen) nicht mehr der große bringer ist:

ivan basso erklärt das stark sinkende interesse der jungen italiener am radrennsport, da nicht sonderlich populär, im vergleich zu fußball. auch sein sohn hat mehr bock auf fußball, da es cooler ist und viel geld einbringen kann.

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Nicht unbedingt. Rennfahrer ist jemand der Rennen bestreitet. Nicht mehr und nicht weniger. Dass nicht jeder Rennfahrer auch gleich Profi ist ist auch klar.

 

Wobei hier natürlich Rennen zu definieren wäre, die wenigen sogenannten "Rennen" die ich, um nicht wir zu sagen, fahre sind Radtouristikfahrten für ambitionierte Freizeitsportler innerhalb der StVO mit Zeitnehmung, (diese Bezeichnung findet sich sinngemäß in den meisten Ausschreibungen im Kleingedruckten).

 

Meinst du die Radrennfahrer, Rennradfahrer, Radsportler oder Breitensportler Klasse

 

@ VtS und natürlich auch Robert, wäre toll wenn es sich bei euch ausgeht, ich fahre wie immer in der Kukident-Klasse für ambitionierte Gesundheitssportler.

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Wobei hier natürlich Rennen zu definieren wäre, die wenigen sogenannten "Rennen" die ich, um nicht wir zu sagen, fahre sind Radtouristikfahrten für ambitionierte Freizeitsportler innerhalb der StVO mit Zeitnehmung, (diese Bezeichnung findet sich sinngemäß in den meisten Ausschreibungen im Kleingedruckten).

Und die Unfallversicherung meint: Sobald es eine Zeitnehmung gibt ist es ein Rennen.

 

So hat offenbar jeder seine Definition ;)

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Und die Unfallversicherung meint: Sobald es eine Zeitnehmung gibt ist es ein Rennen.

 

 

Solange es glücklich macht oder das Ego stärkt soll es jede/r nennen wie er/sie es mag und solange es Spaß macht ist es eigentlich wuarscht wie es tituliert wird. Mein BallmitdemFußrumhauen beim Hobbykickerl am Wochenende würde ich ja auch nicht als Fußballsport bezeichnen auch wenn sich ein paar Mitspieler immer wieder als echte Fußballer fühlen:rolleyes:

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Wobei hier natürlich Rennen zu definieren wäre, die wenigen sogenannten "Rennen" die ich, um nicht wir zu sagen, fahre sind Radtouristikfahrten für ambitionierte Freizeitsportler innerhalb der StVO mit Zeitnehmung, (diese Bezeichnung findet sich sinngemäß in den meisten Ausschreibungen im Kleingedruckten).

 

 

Und schon ist mein Argument wieder im A.... :D

 

Unterm Strich kann man dem Herrn nur wünschen dass er sich sonst im Leben nicht so ungeschickt ausdrückt. Sonst hat er ein echtes Problem!

@ VtS und natürlich auch Robert, wäre toll wenn es sich bei euch ausgeht, ich fahre wie immer in der Kukident-Klasse für ambitionierte Gesundheitssportler.

 

Danke aber diese Veranstaltungen die nichts mit Sport zu tun haben machen im Moment wenig Sinn für mich. Vielleicht sehen wir uns im Juni beim Kernlandmarathon in Freistadt. Während ihr mitfährt kaufe ich mir am Hauptplatz ein paar Kugeln Eis und warte dann beim Mäci. ;)

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Vielleicht sehen wir uns im Juni beim Kernlandmarathon in Freistadt. Während ihr mitfährt kaufe ich mir am Hauptplatz ein paar Kugeln Eis und warte dann beim Mäci. ;)

 

Der einzige Grund bei dieser RTF mitzufahren ist die anschließende Burgerorgie beim großen M, heuer ziehts mich aber eher auf eine große Hügel Sternfahrt um die Zeit.

 

Kernland gibts nimmer

 

das machts natürlich noch leichter;

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Solange es glücklich macht oder das Ego stärkt soll es jede/r nennen wie er/sie es mag und solange es Spaß macht ist es eigentlich wuarscht wie es tituliert wird. Mein BallmitdemFußrumhauen beim Hobbykickerl am Wochenende würde ich ja auch nicht als Fußballsport bezeichnen auch wenn sich ein paar Mitspieler immer wieder als echte Fußballer fühlen:rolleyes:

Beim Spaß bin ich uneingeschränkt bei dir!

Warum ich das geschrieben habe liegt nicht im Ego begründet. Und das Zitronenfalter keine Zitronen falten ist sicherlich kein Geheimnis.

Was ich vielmehr aufzeigen möchte ist die Tatsache der verschiedenen -gültigen- Definitionen für ein und das selbe Ereignis. Auf mich macht es einen unkoordinierten Eindruck der Potential hat.

Am Ende könnte man auch die Frage stellen, was (sogenannte) Fußballer und Skifahrer richtig machen um an die Sponsorgelder zu kommen.

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Was ich vielmehr aufzeigen möchte ist die Tatsache der verschiedenen -gültigen- Definitionen für ein und das selbe Ereignis.

 

Ist schon klar, im aktuellen Fall wäre es möglicherweise besser gewesen eine Privatmeinung nicht unbedingt öffentlich als Funktionsmeinung kund zu tun, es sei denn die Privatperson und nicht der Funktionär haben ein Statement abgegeben.

Selbst wenn es die offz. Funktionsmeinung ist könnte das durchaus mit ying yang wuarscht abgetan werden, aber offensichtlich ist die Sache doch irgendwie nicht wuarscht weils fürs Ego vielleicht wichtig ist als Radrennfahrer oder Radsportler und nicht nur als Rennradfahrer oder Touristikfahrer tituliert zu werden.

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Die Herren im ÖRV verkennen die Lage. Die brauchen sich nicht wundern, wenn sie von den Sponsoren wie die Pest gemieden werden.

 

Auch wenn die RTF Teilnehmer keine Mitgliedsbeiträge an den ÖRV leisten, bezahlen diese dennoch deren Gehälter. Wer glauben Sie sind denn die Adressaten der Sponsoren? Mit den paar "richtigen Radsportlern" würden alle beteiligten Firmen pleite gehen. Speci&Co leben davon, das sie Ihre tollen Räder an die RTF Teilnehmer verscherbeln, weil diese dann auf die 4h Marke bei RM durch die neuen Aerolaufräder nochmal um 30s unterbieten können. Das ist der einzige Grund warum, die Herren (Fahrer, Betreuer, Funktionäre) bei der Ö-Rundfahrt oder Tchibo-Cup Geld sehen.

 

Die Herren Funktionäre brauchen die Breitensportler, nur haben sie das noch nicht erkannt. Einem Schröcksnadel würde eine solche Aussage nie einfallen. Traurig.

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Beim Fußball z.B. ist ja auch jeder ein Fußballspieler, egal, ob er in der Bundesliga oder in der 2. Klasse xy spielt und Geld dafür erhält oder nicht "spielt" auch keine Rolle für die Definition.

Natürlich hat jeder einen Spielerpass (Lizenz) um spielen zu können, aber darum geht es im Fußball einfach gar nicht. (für den Spieler zumindest)

Beim Radsport kommt mir das immer viel zu kompliziert vor.

Wäre das mit den Lizenzen so wie im Fußball, dann hätte jeder im Verein eine Lizenz.

Es gäbe ein paar kleine Hobbyrennen und der Rest wäre in Klassen- Bezirks- Landes- und was weiß ich für Wettbewerbe organisiert.

Ich schätze mal, dass sich viele Funktionäre so etwas im Radport auch wünschen würden, aber sowas geht halt nicht von heute auf morgen.

Noch dazu bei derartig verschiedenen Voraussetzungen.

Wirklich vergleichen kann man die Sportarten ja ehrlich gesagt nicht, ich find's aber trotzdem immer ganz interessant.

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An der Lizenzsache ist etwas dran, wobei eine Lizenz nicht automatisch das sportliche Niveau hebt. :p

 

Da ist der Radsport schon eine Ausnahme.

Bei den Sportarten in Ö braucht man eine Lizenz um bei bestimmten Rennen, Turnieren, Meisterschaftsbetrieb usw. antreten zu dürfen.

Fußball, Tennis, Ski, Triathlon um nur ein paar zu nennen. Bei manchen Sportarten (wie auch Rad) ist auch Tageslizenz möglich, aber für einen RM nicht notwendig.

Man kann zwar ohne Lizenz auch im Stammtischverein (wobei das nicht mal ein Verein sein muss) kicken, 1 h die Kugel übers netzt klopfen oder frei wedeln bzw. bei einem Rennen um den Apés Ski King mitmachen, aber eben nix offizielles.

Ein erster Schritt im Radsport war die Einführung der Amateurlizenz vor einigen Jahren. Im Vgl. zu den oben genannten Sportarten könnte also eine Lizenzpflicht für eine RM-Teilnahme sein (wird es aber imho nie geben). Halte ich auch für übertrieben.

Rad ist vielleicht auch ehesten mit Leichtathletik/Hobbylauf vergleichbar. Um bei LA-Rennen starten zu können braucht man einen Verein/Lizenz. Beim Dorflauf bis zum VCM kann jeder mitmachen, der Lust dazu hat.

 

Aus Sponsorensicht verstehe ich die Notlage des Verbandes schon.

Wenn ich als kleines/mittelgroßes Unternehmen etwas für den Radsport tun möchte, dann würde ich vermutlich auch eher einen RM/Breitensportveranstaltung fördern oder einen lokalen Radclub/Team. Bringt vermutlich mehr, als ein paar Sekunden im TV, Print oder vor Ort bei einer Ö-Etappe.

Und wer waren denn in den letzten Jahren häufig die größeren Geldgeber der Ö-Tour?

Tourismusgebiete, Gemeinden wie St. Johann/Alpendorf, Podersdorf, Kitzbühel, Osttirol, GROHAG, Burgenland.

Größere Namen/Firmen aus der normalen Wirtschaft dominieren schon lange nicht mehr.

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Und die Unfallversicherung meint: Sobald es eine Zeitnehmung gibt ist es ein Rennen.

 

so hab ich das noch nie gehört oder gelesen.

im kleingedruckten steht meistens, dass rennen vom versicherungsschutz ausgenommen sind...

beim genaueren hinterfragen bei meiner u-vers. hiess es: "ein Rennen ist, wenn es Sieges-Prämien zu gewinnen gibt"

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"ein Rennen ist, wenn es Sieges-Prämien zu gewinnen gibt"

 

so sagt das auch mein Mann von der Zürich.

D.h. von der Versicherungsseite her passt das eigentlich.

Lizenzrennen: ÖRV Versicherung.

Hobbyrennen als Radtouristikveranstaltung: Private Unfallversicherung.

Blöd wird es dann bei einem Hobbyrennen, bei dem es auch was zu gewinnen gibt.

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hast das schriftlich bekommen, bzw. kannst das in der polizze so herauslesen?

ja, hab ich auf anfrage schriftlich bekommen.

bzw. haben sie mir die ausnahme zugestanden, dass ich sie kurz vor einem solchen rennen informieren soll, dann ist der vers.schutz gegeben.

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Lizenzen müssen nicht zwingend über den ÖRV versichert sein, ein paar andere werden auch akzeptiert.

 

Laut meiner UV bei der Uniqua sind nur Landes- oder Staatsmeisterschaften vom Versicherungsschutz ausgenommen, in den AGBs hab ich allerdings keinen konkreten Hinweis gefunden. Nachdem aber auch RTMs Renncharakter haben, wäre ich mir nicht sicher, ob das die Versicherungen so hinnehmen, weil ja dadurch ein erhöhtes Risiko entsteht.

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eigentlich brauchst nur ein rennen aus der mtb-challenge hernehmen...z.b. den granitmarathon in kleinzell (eine meiner lieblingsstrecken)...

 

das IST ein marathon; da gibts siegesprämien, und in regelmässigen intervallen werden dort landes- staats- und europameisterschaften ausgetragen...

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