punkti Geschrieben Gestern um 12:05 Geschrieben Gestern um 12:05 vor 1 Stunde schrieb stef: ahsooo, dachte die wär schon wieder da, nachdem du das einbauprozedere kennst... interessantes thema... Was meint denn der @punkti dazu zum gerichteten verbau der nabe? jetzt musste ich mich erst mit der mezzer schlau machen. so wie ich das sehe, hat die keinen Nabenbreiten Ausgleich (wir sagen dazu Floating Axle), sondern zwickt das Casting zusammen um die Nabe einzuspannen. D.h. die beim einspannen des Laufrades "verspannt" man das Casting. Nabenbreiten haben eine ziemlich große Varianz, Anscheinend können +-2mm bei den 110er Nabenbreiten auftreten. verbessern könnte man das, indem man das Casting vorhält .. d.h. das Casting wird V-Förmig bearbeitet (siehe übertriebene skizze) und zieht sich im Betriebsbereiten Einsatz gerade. -> ein Casting gerade zu bearbeiten ist schon eine riesen Herausforderung, das ganze absichtlich, zielgerichtet "schief" zu machen ist in Serie mMn mehr Glück als geplant. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Floating Achse zu nehmen und diese mit einer zusätzlichen Klemmung zu sichern wie das z.b DVO praktiziert. Hier braucht es eine Schulter auf der Achse, welche die Nabe auf eine Seite zieht und damit die Toleranzen ausgleicht. Theoretisch könnte man bei der Mezzer die Buchsen beider Holme im Casting bei angezogener Achse paralell "kalibrieren", wie das geht weiß ich allerdings nicht. Ich wüsste kein Werkzeug, welches das so genau machen könnte um effektiv einen Unterschied zu machen, da vorallem die Bearbeitung des Buchsensitzes über die Ausrichtung der Buchsen Entscheidet. Beim Kalibrieren wird ja einfach ein Zylinder mit einem vordefiniertem, sehr genauen Maß durch die Buchsen gedrückt. Das Buchsenmaterial muss irgendwohin und verdichtet sich bzw. wird "verschoben". wohin sich das genau verschiebt hängt vom Grundmaterial ab (ist das eben / gleichmäßig...) und der Trägerschicht (ist das eben, gleichmäßig, gleichmäßig porös........) natürlich kann man herausfinden bei welcher Nabenausrichtung die geringste Reibung auftritt, aber das sind warscheinlich schon sehr kleine Gains. Theoretisch gibt es auch eine Möglichkeit das Casting nachzuarbeiten um die Paralellität der buchsen zu verbessern und ich denke auch, das mit viel Probieren eine, zwei, zehn gabeln so hergerichtet werden können. Viele ... nunja, ich weiß auch nicht alles! 6 Zitieren
noBrakes80 Geschrieben Gestern um 13:26 Geschrieben Gestern um 13:26 Am 28.9.2025 um 13:06 schrieb FloImSchnee: Hui! Da tät ich sofort wollen, dass du die probierst und dann hier berichtest! Niix die is mir zu hässlich, da bleib i lieber bei meiner orangenen 38er 😂 Zitieren
muerte Geschrieben Gestern um 15:44 Autor Geschrieben Gestern um 15:44 vor 3 Stunden schrieb punkti: jetzt musste ich mich erst mit der mezzer schlau machen. so wie ich das sehe, hat die keinen Nabenbreiten Ausgleich (wir sagen dazu Floating Axle), sondern zwickt das Casting zusammen um die Nabe einzuspannen. D.h. die beim einspannen des Laufrades "verspannt" man das Casting. Nabenbreiten haben eine ziemlich große Varianz, Anscheinend können +-2mm bei den 110er Nabenbreiten auftreten. verbessern könnte man das, indem man das Casting vorhält .. d.h. das Casting wird V-Förmig bearbeitet (siehe übertriebene skizze) und zieht sich im Betriebsbereiten Einsatz gerade. -> ein Casting gerade zu bearbeiten ist schon eine riesen Herausforderung, das ganze absichtlich, zielgerichtet "schief" zu machen ist in Serie mMn mehr Glück als geplant. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Floating Achse zu nehmen und diese mit einer zusätzlichen Klemmung zu sichern wie das z.b DVO praktiziert. Hier braucht es eine Schulter auf der Achse, welche die Nabe auf eine Seite zieht und damit die Toleranzen ausgleicht. Theoretisch könnte man bei der Mezzer die Buchsen beider Holme im Casting bei angezogener Achse paralell "kalibrieren", wie das geht weiß ich allerdings nicht. Ich wüsste kein Werkzeug, welches das so genau machen könnte um effektiv einen Unterschied zu machen, da vorallem die Bearbeitung des Buchsensitzes über die Ausrichtung der Buchsen Entscheidet. Beim Kalibrieren wird ja einfach ein Zylinder mit einem vordefiniertem, sehr genauen Maß durch die Buchsen gedrückt. Das Buchsenmaterial muss irgendwohin und verdichtet sich bzw. wird "verschoben". wohin sich das genau verschiebt hängt vom Grundmaterial ab (ist das eben / gleichmäßig...) und der Trägerschicht (ist das eben, gleichmäßig, gleichmäßig porös........) natürlich kann man herausfinden bei welcher Nabenausrichtung die geringste Reibung auftritt, aber das sind warscheinlich schon sehr kleine Gains. Theoretisch gibt es auch eine Möglichkeit das Casting nachzuarbeiten um die Paralellität der buchsen zu verbessern und ich denke auch, das mit viel Probieren eine, zwei, zehn gabeln so hergerichtet werden können. Viele ... nunja, ich weiß auch nicht alles! Eine Frage dazu: Ich muss an meiner Federgabel die Gabelbeine auseinander drücken um Nabe rein zu bekommen. Würde es viel helfen die Hülsen zu bearbeiten (Bandschleife, neue Hülsen drehen) und entsprechend Material abzutragen damit Nabe flutscht? Zitieren
riffer Geschrieben Gestern um 16:30 Geschrieben Gestern um 16:30 Gibt es da nicht solche Spreizer, wie bei der Feuerwehr? 🤭 Zitieren
Gili Geschrieben Gestern um 17:43 Geschrieben Gestern um 17:43 vor 1 Stunde schrieb muerte: Eine Frage dazu: Ich muss an meiner Federgabel die Gabelbeine auseinander drücken um Nabe rein zu bekommen. Würde es viel helfen die Hülsen zu bearbeiten (Bandschleife, neue Hülsen drehen) und entsprechend Material abzutragen damit Nabe flutscht? das klingt nicht gesund Zitieren
muerte Geschrieben Gestern um 17:53 Autor Geschrieben Gestern um 17:53 vor 9 Minuten schrieb Gili: das klingt nicht gesund Wieso? Einfach auf 110, 109,88 oder so Zitieren
Gili Geschrieben Gestern um 17:55 Geschrieben Gestern um 17:55 Gerade eben schrieb muerte: Wieso? Einfach auf 110, 109,88 oder so na, ich mein es klingt nicht gesund dass du sie "auseinander drücken" musst. 1 Zitieren
punkti Geschrieben Gestern um 18:44 Geschrieben Gestern um 18:44 vor 2 Stunden schrieb muerte: Eine Frage dazu: Ich muss an meiner Federgabel die Gabelbeine auseinander drücken um Nabe rein zu bekommen. Würde es viel helfen die Hülsen zu bearbeiten (Bandschleife, neue Hülsen drehen) und entsprechend Material abzutragen damit Nabe flutscht? "einfache" Antwort -> funktioniert die Gabel gut? dann lass es. ist es zu lästig bein ein - und ausbauen -> dann ändern. wie breit ist die Nabe? ist das nur bei der einen Gabel oder ist es auch bei anderen? Zitieren
muerte Geschrieben Gestern um 18:46 Autor Geschrieben Gestern um 18:46 vor 1 Minute schrieb punkti: "einfache" Antwort -> funktioniert die Gabel gut? dann lass es. ist es zu lästig bein ein - und ausbauen -> dann ändern. wie breit ist die Nabe? ist das nur bei der einen Gabel oder ist es auch bei anderen? Funktion is mMn 1a nervt beim LR wechseln, ja Nabe müsste ich messen Zitieren
punkti Geschrieben Gestern um 19:06 Geschrieben Gestern um 19:06 (bearbeitet) dann würds ich lassen! Fahrwerk geht vor komfort Edit: Also, Fahrwerkskomfort geht über Einbau-Komfort Bearbeitet Gestern um 20:18 von punkti 2 Zitieren
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