ricatos Geschrieben 27. April 2015 Geschrieben 27. April 2015 Wie schon erwähnt wurde - Intervalltraining und Gewicht reduzieren. Und was auch nicht ganz unwichtig ist, vor dem Rekordversuch ordentlich aufwärmen. Zitieren
biker1970 Geschrieben 27. April 2015 Autor Geschrieben 27. April 2015 Also so richtig aufgewärmt habe ich mich noch nie, bin einfach nur 2-3 min vor dem Start locker mit Rad gefahren...das ich ja keine Kraft vergolde... Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 27. April 2015 Geschrieben 27. April 2015 Also so richtig aufgewärmt habe ich mich noch nie, bin einfach nur 2-3 min vor dem Start locker mit Rad gefahren...das ich ja keine Kraft vergolde... Kraft vergolden wär aber wichtig! Zitieren
biker1970 Geschrieben 27. April 2015 Autor Geschrieben 27. April 2015 Wie lang aufwärmen? 10-15 min mit Puls 120? Will nicht meine Glyko-Speicher leeren Zitieren
g42 Geschrieben 27. April 2015 Geschrieben 27. April 2015 Wie lang aufwärmen? 10-15 min mit Puls 120? Will nicht meine Glyko-Speicher leeren 15-20 Min. locker, dann 5-8 Min. "Anreizen" = 80-90% der Zielleistung, 5 Min. locker. KH-Speicher darf bei der Dauer kein Problem sein. Zitieren
Essi Geschrieben 27. April 2015 Geschrieben 27. April 2015 Also so richtig aufgewärmt habe ich mich noch nie, bin einfach nur 2-3 min vor dem Start locker mit Rad gefahren...das ich ja keine Kraft vergolde... Bin schockiert, dein Auto tritts du ja auch nicht ausn Stand raus auf 7000 umin. Genauso wenig tuts deinem Körper gut. Also ists um deine Ausdauer doch nicht so gut bestellt. Eigentlich geht sowas eh nur nach einem mindestens 30minütigen Aufwärmprogramm. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 27. April 2015 Geschrieben 27. April 2015 So fügt sich ein Puzzleteil ins nächste - vielleicht schreibst du noch ein wenig mehr von dir und deinen Gewohnheiten zu trainieren - dann wirds auch was mit einer ordentlichen Anleitung (wie schon vor einigen Posts zu lesen ist). Wenn du immer nur ein paar Brocken herhaust, kannst du das vergessen - muss man immer so weit blättern um nicht doppelposten. Kurz um. Solltest du untrainiert sein: Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Grundlage fahren, Wenn das mal erledigt ist: Intervalleinheiten einbauen Danach: ran an den Berg und locker rauf - erst später Intervall am Berg Aufwärmen kannst du dich in GA ziemlich lang! Einen Trainingsplan stell ich dir da aber keinen ein .. dazu kenn ich dich nicht gut genug - Zitieren
Revelator5000 Geschrieben 28. April 2015 Geschrieben 28. April 2015 (bearbeitet) pulswerte sind meiner meinung nach nur ein ungefährer richtwert was nicht jeden tag gleich ist! da spielen viele faktoren zusammen! (essen vor der Tour, Tagesform, usw..) der puls steigt auch mit länge der ausfahrt etwas an ! (bei mir zumindest) :) genauer werte bekommt man da meiner meinung nach von einem powermeter! aber in erster linie hilft da nur ein lestungstest! dort bekommst du deine werte ! ich mach immer gute erfahrungen mit intervalle!! kurz , lang oder gemischt ! würd mal intervalle 4 wochen lang in dein training einbauen und dann erst wieder mal deinen hausberg fahren und schaun ob du schneller geworden bist! bin mir sicher das bringt was und du bist 1 min schneller oben!! Bearbeitet 28. April 2015 von Revelator5000 Zitieren
kandyman Geschrieben 28. April 2015 Geschrieben 28. April 2015 Wenn du halbwegs trainiert bist, also mehr als ein Sofasitzer (bist eh, sonst tätst ned 800hm/h packen) dann fahr gleich den Hausberg auf Intervall - so hab ich unabsichtlich einige meiner Bestzeiten gemacht. ZB also ein paar Minuten den Hausberg mittelflott rauf zum Aufwärmen, dann 30 sek Vollgas "until you hear Jesus sing", dann 30 sek so langsam dass dann wieder Vollgas geht. Das ganze solang's geht, also 5-7mal, und dann den Berg gaaaanz locker zu Ende fahren. Ich wette dass du damit schon in der Nähe der Bestzeit bist, und du wirst jedes Mal schneller. Dann mindestens 1-2 Tage Ruhe geben bzw. locker fahren, und wenn's dich wieder juckt nochmal probieren. Ich find man sollte das ganze nicht zu wissenschaftlich angehen, das was heute halt als Intervalltraining verkauft wird kannst bei jeder Ausfahrt einbauen. Der Körper reagiert auf wiederholte, extreme Belastungsreize, ob das jetzt 10 oder 30 Sekunden oder 2 Minuten sind ist glaub ich nicht so wichtig, je länger die Reize sind desto schwächer uns seltener werden sie halt ausfallen. Zitieren
biker1970 Geschrieben 28. April 2015 Autor Geschrieben 28. April 2015 (bearbeitet) Also ich trainiere pro Woche zwischen 6-8 Std (das weiß ich erst seid ich einen Polar V800 habe der alles protokolliert) je nach Freizeit. Trainings Aufzeichnungen habe ich erst sei März 2015 - Polar gekauft. Davor habe ich je nach Lust und Laune trainiert ohne einen Plan etc. Im Schnitt pro Woche: 3 Std. MTB (meist Forststraßen) 2 Std. Laufen ( zwischen 6-10 km pro Lauf) zum Laufen habe ich erst im Dez.2014 begonnen (um die Kondi. über den Winter nicht zu verlieren), macht mir aber immer mehr Spaß 2 Std. Fitness (Klimmzüge, Dips, BD, etc.) Das ist meine Rekordfahrt 6,31 km 400 Höhenmeter 30:55min Und mein nächstes Ziel wäre eben >30min Bearbeitet 28. April 2015 von biker1970 Zitieren
marty777 Geschrieben 29. April 2015 Geschrieben 29. April 2015 Du hast geschrieben, dass du beim Aufwärmen keine Kraft verschwenden willst. Das ist ein Zeichen, dass es noch an Grundlage fehlt. 3 Std. MTB sind pro Woche recht wenig. Wenn du darin besser werden willst, solltest du im Sommer mehr MTB fahren, und vor allem auch 1x die Woche länger als 2 Std. fahren. Eine Leistungsdiagnostik im Jahr wäre gut. Zumindest um mal unter ärtzlicher Aufsicht deine hf-max zu bestimmen und deine HF-Trainingszonen zu bestimmen. Die gute Nachricht: Du hast noch Potential besser zu werden! Zitieren
Bergscotti Geschrieben 29. April 2015 Geschrieben 29. April 2015 mir fehlt auch eine Minute auf 10km @biker1970.. ganz einfach such dir einen der bissl schneller ist und häng dich dran, dann hast die 29,xx min Zitieren
Rubicon Geschrieben 29. April 2015 Geschrieben 29. April 2015 hey, kann auch nur unterstreichen was andere schon gemeint haben: Das Wichtigste ist die Grundlage! Du kannst versuchen deine Saison ein bisschen zu planen: Im Frühjahr lange (2h+), eher gemütliche Ausfahren; damit gewöhnt sich dein Körper an die Bewegungen und längere Belastungen. Quasi das Fundament, ohne dem kein Turm steht... Später kannst dann härtere Einheiten fahren, erst mal Kraftausdauer (also höhere, schwerere Gänge über längere Zeit) und Intervalle (kurz und ganz hart). Was ich gelesen hab fürchte ich, dass du also gemeinhin zu kurz und zu intensiv (schnell) trainierst, was dazu führt dass man (trotz Potential nach oben) irgendwo steckenbleibt... Zitieren
Rikscha_89 Geschrieben 29. April 2015 Geschrieben 29. April 2015 Hatte voriges Jahr das gleiche ,,Problem,, Es ging auf meiner Hausrunde nicht mehr schneller. Bin dann heuer seit März nur Grundlage gefahren (ca.900km). Ist zwar echt mühsam, weil so langsam, aber er ist nicht um sonst. Heute bin ich das erste Mal wieder meine Hausrunde gefahren, ca. 450 Hm und 16km. Eigentlich wollte ich nur wieder einmal Hm spüren, keine Bestzeit fahren. Ich war dann geschockt als ich zu Hause sah, dass ich meine Bestzeit um 3 min. unterboten habe! Vor allem, weil ich nicht wie wahnsinnig gefahren bin. Also einfach viel Grundlage fahren... Zitieren
biker1970 Geschrieben 30. April 2015 Autor Geschrieben 30. April 2015 Danke für eure Feedback Wie gesagt ich trainierte je nach Laune, voll intuitiv, meist in dem Glaube man muss fest schwitzen das es was bringt = no pain, no gain Ich habe noch nie Grundlagen trainiert... Das Grundlagentraining setzt voraus, dass man mit niedrigen Intensitäten in Bereichen trainiert, in denen man eben auch viele Fette verbrennt, um den Körper dazu zu bringen, seine aeroben Kapazitäten zu verbessern. Denn genauso wie der Automotor, benötigt die Muskelzelle Sauerstoff, um Fette “verstoffwechseln” zu können.Trainiert man zu intensiv, verbrennt man eben nur oder anteilig mehr Kohlenhydrate, so dass der Körper auch nicht dazu veranlasst wird, auf die wertvollen Fette zurückzugreifen. In der Praxis sieht es dann so aus, dass man auch im Winter versuchen sollte, möglichst lange Ausfahrten (>90min) in niedrigen Intensitätsbereichen zu realisieren. Was ein sehr großer Fehler war/ist und das erklärt wahrscheinlich das ich am gleichen Stand bleibe ....trotz regelmäßigen Training Also runter vom Gas, und vermehrt Grundlagen trainieren (möglichst lange Ausfahrten (>90min) in niedrigen Intensitätsbereichen) mindestes 2 x die Woche Danke für eure Tipps Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 Gerne! - setz das mal um in den nächsten zwei Monaten und gib uns bescheid ob es was gebracht hat. Würde mich interessieren. Zitieren
Michael99 Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 .. darf ich mich da mal reinhängen - wäre das auch DER Tipp für mich ? - Grundlage zu fahren ? Ich fahr jeden Tag (ca.4 mal die Woche) in die Arbeit mit dem Rad bei jedem Wetter, das ganze Jahr. Eine Richtung ca. 19km. Egal wie ich fahr meine Zeiten ändern sich nicht.. Im Winter ein paar km/h weniger im Sommer dann wieder schneller. Aber an meinem Trainingszustand ändert sich (seit Jahren) nix... Lange Ausfahrten mach ich keine ging sich zur Zeit familiär nicht aus, könnte ab jetzt besser werden... Und wenn ich wirklich mal voll reingehackelt hab dann hatte ich immer diesen Blutgeschmack im Mund das hat mich dann immer ein wenig abgeschreckt. Außerdem hat dann die Regeneration so lange gedauert das ich bei der nächsten Fahrt die Haxen schon am Anfang schwer und müde waren... ... Michael Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 .. darf ich mich da mal reinhängen - wäre das auch DER Tipp für mich ? - Grundlage zu fahren ? Ich fahr jeden Tag (ca.4 mal die Woche) in die Arbeit mit dem Rad bei jedem Wetter, das ganze Jahr. Eine Richtung ca. 19km. Egal wie ich fahr meine Zeiten ändern sich nicht.. Im Winter ein paar km/h weniger im Sommer dann wieder schneller. Aber an meinem Trainingszustand ändert sich (seit Jahren) nix... Lange Ausfahrten mach ich keine ging sich zur Zeit familiär nicht aus, könnte ab jetzt besser werden... Und wenn ich wirklich mal voll reingehackelt hab dann hatte ich immer diesen Blutgeschmack im Mund das hat mich dann immer ein wenig abgeschreckt. Außerdem hat dann die Regeneration so lange gedauert das ich bei der nächsten Fahrt die Haxen schon am Anfang schwer und müde waren... ... Michael Auch hier wäre es von Vorteil mehr zu erfahren. Ausserdem solltest du den Blutgeschmack mal abklären! Was ist schneller als? Zitieren
Michael99 Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 .. das mit dem Blutgeschmack - hab mal gelesen das dann halt so Aveolen platzten - also nix schlimmes aber für mich bedeutet das das es zu viel ist (für mich). was meinst du mit schneller als ? den Unterschied Winter / Sommer oder wie schnell ich überhaupt bin.. - danke Zitieren
Essi Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 .. darf ich mich da mal reinhängen - wäre das auch DER Tipp für mich ? - Grundlage zu fahren ? Ich fahr jeden Tag (ca.4 mal die Woche) in die Arbeit mit dem Rad bei jedem Wetter, das ganze Jahr. Eine Richtung ca. 19km. Egal wie ich fahr meine Zeiten ändern sich nicht.. Im Winter ein paar km/h weniger im Sommer dann wieder schneller. Aber an meinem Trainingszustand ändert sich (seit Jahren) nix... Lange Ausfahrten mach ich keine ging sich zur Zeit familiär nicht aus, könnte ab jetzt besser werden... Und wenn ich wirklich mal voll reingehackelt hab dann hatte ich immer diesen Blutgeschmack im Mund das hat mich dann immer ein wenig abgeschreckt. Außerdem hat dann die Regeneration so lange gedauert das ich bei der nächsten Fahrt die Haxen schon am Anfang schwer und müde waren... ... Michael Ein ehemaliger Bundestrainer hat mal gesagt, ein Briefträger am Land fährt auch 15tkm im Jahr und kann kein Rennen gewinnen! Daraus kannst du rückschlüsseln, zuwischen radeln und trainieren fahren ist ein Unterschied. Zitieren
Michael99 Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 Ein ehemaliger Bundestrainer hat mal gesagt, ein Briefträger am Land fährt auch 15tkm im Jahr und kann kein Rennen gewinnen! Daraus kannst du rückschlüsseln, zuwischen radeln und trainieren fahren ist ein Unterschied. - das bringt die Sache wahrscheinlich auf den Punkt - nur irgendwie wär es ja nett wenn auch diese Fahrten - auch wenn sie ohne Trainingsplan oder dergleichen stattfinden - als Training funktionieren würden und ich mich "verbessern" würde... Zitieren
10Speed Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 Ich finde auch, dass man die Fahrt zur Arbeit nicht mit Training in jeglicher Art vergleichen kann. Ich kenne zwar deine Strecke zur Arbeit nicht, aber wenn ich mir das bei mir vorstelle, wie sich täglich die Verkehrsverhältnisse verändern (Stau, rote Ampel etc.), hinkt da ein Vergleich mit der gefahrenen Zeit stark. Der Blutgeschmack im Mund erschreckt mich allerdings auch ein bißchen, klär das lieber wirklich mal mit einem guten Sportmediziner ab, bevor Du Dich mit einer eigenen angelesenen Diagnose glücklich machst. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 Ein ehemaliger Bundestrainer hat mal gesagt, ein Briefträger am Land fährt auch 15tkm im Jahr und kann kein Rennen gewinnen! Daraus kannst du rückschlüsseln, zuwischen radeln und trainieren fahren ist ein Unterschied. Karol Madaj´s Worte Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 30. April 2015 Geschrieben 30. April 2015 .. das mit dem Blutgeschmack - hab mal gelesen das dann halt so Aveolen platzten - also nix schlimmes aber für mich bedeutet das das es zu viel ist (für mich). was meinst du mit schneller als ? den Unterschied Winter / Sommer oder wie schnell ich überhaupt bin.. - danke 19 Kilometer die wie aussehen (Topo) fährst du wie lange mit welchem Puls? 19 Kilometer ist nicht viel - da wird sich nicht sooo viel ändern lassen. Womit fährst du? Zitieren
biker1970 Geschrieben 30. April 2015 Autor Geschrieben 30. April 2015 (bearbeitet) Also diese Art von Training TRAININGSNUTZEN Basistraining, lang Dieses Training hat deine allgemeine Grundlage und deine aerobe Ausdauer verbessert sowie deinen Stoffwechsel gefördert. Dadurch wurde die Fähigkeit deines Körpers gesteigert, Sauerstoff in den Muskeln effektiver zu verwerten. Da die Trainingseinheit lang war, zeigt sie mehr Wirkung. Fette sind die Hauptenergiequelle, die dein Körper bei dieser Trainingsintensität verwendet, sodass deine Glukosereserven geschont werden. Bearbeitet 30. April 2015 von biker1970 Zitieren
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