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Pro und Kontra zum Thema Asylwerber


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Einen Standpunkt vertreten und seine Meinung haben, ist eine Sache, jedoch die Art und Weise eine andere.

 

Hast du es tatsächlich nötig, Begriffe wie Tagträumer oder Gutmensch (befrag hierzu mal Google ) für Andersdenkende zu verwenden?

 

Ich verstehe schon, dass mal die Emotionen hochgehen können, aber dass die Argumente deswegen zu persönlichen Angriffen werden müssen, sehe ich nicht ein.

Auch wenn das Internet herrlichen Schutz bietet, sollte man doch seine gute Kinderstube pflegen.

 

 

nicht für Andersdenkende, nicht falsch verstehen.

Damit habe ich militante Befürworter gemeint, die Sachverhalte verdrehen und Straftaten verschleiern oder solche, die quasi den Opfern wie in Köln die Schuld geben nur weil sie einfach so gekleidet sind, wie es in unserem Kulturkreis einfach ganz normal ist.

Mir ist der extreme linkslinke Gutmensch, um diesen Ausdruck nochmals zu bemühen, genauso zuwider wie der Stiefeltragende rechtsrechte der den Ausländer an sich als Staatsfeind sieht und ihn am liebsten aus dem Ausland vertreiben würde....das war die Botschaft, nicht mehr und nicht weniger.

Der Eine gibt den Asylanten schon schuld wenns regnet, der Andere würgt alles als Lüge ab, wenn über negatives berichtet wird...wenn was passiert soll es beim Namen genannt werden, egal wo der Straftäter herkommt.

Sollte sich dennoch jemand persönlich angegriffen fühlen wird's wohl schon seine Gründe haben.

Und was persönliche Angriffe betrifft...da wäre ich bei gewissen langjährigen Forumsgranden, die alles sofort verbal niederprügeln was sich nicht mit ihrer Anschauung deckt, in bester Gesellschaft.

Soviel sollte man schon aushalten....

Geschrieben (bearbeitet)

@herbert Ich führe gerne ausführlicher aus...

Ausgehend von "Wie man in den Wald hinein ruft..."

wundere ich mich schon, mit welchem Ton, welcher Art und Weise der Widerhall erschallt.

Bearbeitet von g-rider
Geschrieben
Ich führe gerne ausführlicher aus...

Ausgehend von "Wie man in den Wald hinein ruft..."

wundere ich mich schon, mit welchem Ton, welcher Art und Weise der Widerhall erschallt.

 

wie geschrieben da sollten sich dann beide seiten an der Nase nehmen, vor allem finde ich das bis jetzt garnicht so schlimm ein wenig muß man schon aushalten wen man bei einer Diskussion Mitschreibt ;)

Geschrieben (bearbeitet)
da können sich aber beide seiten an der nase nehmen :):)

 

Ich weiß nicht.... Wenn wir's schon auf zwei Seiten aufteilen müssen (ich glaube nämlich nicht, dass die Seiten in dem was sie sich erwarten soooooo unterschiedlich ticken), ist die Ausdrucksweise auf "deiner" dann doch oft eine etwas sehr persönlich direkte und arg pauschalierende (und auch wenn das jetzt sehr persönlich klingt: deine Beiträge wirken mit den vielen Tipp- und Rechtschreibfehlern oft wie binnen Sekunden aus der Emotion heraus geschossen. Das ist doch nicht notwendig.).

 

Der Opi hat's schon perfekt auf den Punkt gebracht. Das Posten von Negativgeschichten bringt nix und sorgt aussschließlich für ein falsches Bild anderer Menschen und Kulturen, welches, und das finde ich am wichtigsten, besonders uns selbst schadet, weil es unsere eigene Auffassung von Moral, Wertschätzung und und und nachhaltig vergiftet! man konzentriert sich nur noch auf sich selbst und aufs Negative und wird blind. Am Ende kauft sich einer sogar eine Pistole und andere finden das richtig, weil sie den Bezug zur Realität verloren haben.

 

Ich sage damit ganz klar nicht, dass eh alles pipifein ist und dass es keinerlei Probleme gibt - mitnichten! Es ist aber eine Sache Probleme zu erkennen, lösen zu wollen und den Respekt für's Leben, Überleben und das Leid anderer nicht zu verlieren und eine andere Sache auf Biegen und Brechen jeden Hilfesuchenden als potenziellen Vergewaltiger zu brandmarken und alle anderen die das unnötig finden als "Gutmenschen", Kumbaya Rufer, weltfremden Patienten oder sonstwas zu beschimpfen.

 

Am Ende sehen wir alle ein Problem und wir wollen alle eine vernünftige Lösung. Dafür gehe ich aber nicht über die Leiche "scheiß auf Moral! ich bin mir am nächsten".

 

Zusammengefasst: richtige Problemlösungsvorschläge können wir alle nicht machen. Panik verbreiten macht aber alles nur noch schlechter und schönreden tut hier in diesen (neuen) Thread ohnehin niemand irgendwas.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Abgesehen davon, dass jeder für sich entscheidet, wo die Grenze liegt, was man aushalten muss...

bin ich nachwievor der Meinung, dass uns in unserer Erziehung beigebracht wurde, WIE man mit anderen Mitmenschen umgeht und sorry, aber teilweise sind der Ton und das Niveau jenseits von Gut und Böse.

Geschrieben

Manche patzen allerdings subtiler aber um keinen Deut minderer an. Der eine roh, mit Schwert, der andere mit spitzer Feder. Ich hoffe, die meinst du mit "Ton und Niveau" auch. Oder sind das wieder nur die "anderen"?

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

Geschrieben
Ich weiß nicht.... Wenn wir's schon auf zwei Seiten aufteilen müssen (ich glaube nämlich nicht, dass die Seiten in dem was sie sich erwarten soooooo unterschiedlich ticken), ist die Ausdrucksweise auf "deiner" dann doch oft eine etwas sehr persönlich direkte und arg pauschalierende (und auch wenn das jetzt sehr persönlich klingt: deine Beiträge wirken mit den vielen Tipp- und Rechtschreibfehlern oft wie binnen Sekunden aus der Emotion heraus geschossen. Das ist doch nicht notwendig.).

 

Der Opi hat's schon perfekt auf den Punkt gebracht. Das Posten von Negativgeschichten bringt nix und sorgt aussschließlich für ein falsches Bild anderer Menschen und Kulturen, welches, und das finde ich am wichtigsten, besonders uns selbst schadet, weil es unsere eigene Auffassung von Moral, Wertschätzung und und und nachhaltig vergiftet! man konzentriert sich nur noch auf sich selbst und aufs Negative und wird blind. Am Ende kauft sich einer sogar eine Pistole und andere finden das richtig, weil sie den Bezug zur Realität verloren haben.

 

Ich sage damit ganz klar nicht, dass eh alles pipifein ist und dass es keinerlei Probleme gibt - mitnichten! Es ist aber eine Sache Probleme zu erkennen, lösen zu wollen und den Respekt für's Leben, Überleben und das Leid anderer nicht zu verlieren und eine andere Sache auf Biegen und Brechen jeden Hilfesuchenden als potenziellen Vergewaltiger zu brandmarken und alle anderen die das unnötig finden als "Gutmenschen", Kumbaya Rufer, weltfremden Patienten oder sonstwas zu beschimpfen.

 

Am Ende sehen wir alle ein Problem und wir wollen alle eine vernünftige Lösung. Dafür gehe ich aber nicht über die Leiche "scheiß auf Moral! ich bin mir am nächsten".

 

Zusammengefasst: richtige Problemlösungsvorschläge können wir alle nicht machen. Panik verbreiten macht aber alles nur noch schlechter und schönreden tut hier in diesen (neuen) Thread ohnehin niemand irgendwas.

 

 

sorry aber das klingt schon wieder nach ich will es nicht sehen den dann muß ich nicht drüber nachdenken, also doch lieber die rosa Brille aufhaben und genau das muß nicht sein...

 

aber wir werden in ein paar Jahren ja sehen wer recht hatte ich hoffe ihr

 

lg

Geschrieben (bearbeitet)
sorry aber das klingt schon wieder nach ich will es nicht sehen den dann muß ich nicht drüber nachdenken, also doch lieber die rosa Brille aufhaben und genau das muß nicht sein...

 

Wieso klingt das für dich so?

Nur weil ich nix davon halte Leute pauschal als unzurechnungsfähig zu bezeichnen? Ich weiß, dass es ein gewaltiges Problem mit unseren unterschiedlichen kulturellen und religiösen Auffassungen gibt, aber ich halte trozdem nix davon nur schwarz zu malen und ständig auf denen herum zu trampeln und uns allen den Untergang zu prophezeien.

 

Ich habe Arbeitskollegen aus fast allen Ländern der Welt. Manche rennen mit Turban herum - alle normal! Ja, die gibt's auch, aber für die interessiert sich niemand. Viele von denen werden heuer im Juni wieder brutal fasten. Angst habe ich deswegen keine. ;-))) Die sind alle lässig! Aber das darf man nicht sagen, denn es gibt ja noch....

 

//edit

bevor jetzt als Konter wieder das "ja, aber die ganzen Leute die jetzt kommen sind ja alle ungebildet und haben nix" kommt.... Da is schon was Wahres dran, aber ich glaube dass auch jemand der keinen Uni-Abschluss hat "menschlich völlig normal" sein kann.

 

 

Schau, ich könnte auch anfangen hier täglich irrwitzige Facebook Beitäge der Pegida, vom HC von weiß Gott wem zu verlinken. Ich könnte Videos von Pegida Demos hier reinstellen, wo es einem die Haare aufstellt. Daraus könnte man schließen, dass wir Europäer alle so sind. Wäre das die Wahrheit?

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Manche patzen allerdings subtiler aber um keinen Deut minderer an. Der eine roh, mit Schwert, der andere mit spitzer Feder. Ich hoffe, die meinst du mit "Ton und Niveau" auch. Oder sind das wieder nur die "anderen"?

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

Meine Posts haben bei dir anscheinend ein Dauer-Abo.

Geschrieben
Ich weiß, dass es ein gewaltiges Problem mit unseren unterschiedlichen kulturellen und religiösen Auffassungen gibt, aber ich halte trozdem nix davon nur schwarz zu malen und ständig auf denen herum zu trampeln und uns allen den Untergang zu prophezeien.

 

Ich habe Arbeitskollegen aus fast allen Ländern der Welt. Manche rennen mit Turban herum - alle normal! Ja, die gibt's auch, aber für die interessiert sich niemand. Viele von denen werden heuer im Juni wieder brutal fasten. Angst habe ich deswegen keine. ;-))) Die sind alle lässig! Aber das darf man nicht sagen, denn es gibt ja noch....

 

 

Wie anders man gleich urteilt, wenn man die Menschen kennt, über die man spricht! Wie viel verständnisvoller! :toll:

Geschrieben

Mich würd da was intressieren. Wer sind deiner Meinung nach die militanten Befürworter (und was befürwortens denn?), wer hat hier Sachverhalte verdreht, Straftaten verschleiert und den Kölner Opfern die Schuld zugeschobent? Scheinbar überles ich hier so einiges...

 

 

nicht für Andersdenkende, nicht falsch verstehen.

Damit habe ich militante Befürworter gemeint, die Sachverhalte verdrehen und Straftaten verschleiern oder solche, die quasi den Opfern wie in Köln die Schuld geben nur weil sie einfach so gekleidet sind, wie es in unserem Kulturkreis einfach ganz normal ist.

Mir ist der extreme linkslinke Gutmensch, um diesen Ausdruck nochmals zu bemühen, genauso zuwider wie der Stiefeltragende rechtsrechte der den Ausländer an sich als Staatsfeind sieht und ihn am liebsten aus dem Ausland vertreiben würde....das war die Botschaft, nicht mehr und nicht weniger.

Der Eine gibt den Asylanten schon schuld wenns regnet, der Andere würgt alles als Lüge ab, wenn über negatives berichtet wird...wenn was passiert soll es beim Namen genannt werden, egal wo der Straftäter herkommt.

Sollte sich dennoch jemand persönlich angegriffen fühlen wird's wohl schon seine Gründe haben.

Und was persönliche Angriffe betrifft...da wäre ich bei gewissen langjährigen Forumsgranden, die alles sofort verbal niederprügeln was sich nicht mit ihrer Anschauung deckt, in bester Gesellschaft.

Soviel sollte man schon aushalten....

Geschrieben
Wie anders man gleich urteilt, wenn man die Menschen kennt, über die man spricht! Wie viel verständnisvoller! :toll:

 

Einmal hab ich mir das mit der Fasterei von einem Kollegen erklären lassen. Das ist wirklich zach, aber er ist irre stol wenn er es schafft und dem Wohlstandswamperl tut's auch gut (er ist ansich top fit)... Manche nehmen's sehr genau, manche weniger. Beispiel: Er mag ansich tagsüber auch nicht trinken - eben so wie es sich gehört. Aber wenn's in der Arbeit rund geht, wird tagsüber natürlich auch eine Ausnahme gemacht. Aber prinzipiell mag er's durchziehen, denn sonst ist's so ein Pseudogetue von dem er erst nix hat, außer dass es nervt. Mir wurde auch eine lustige Geschichte von einem Businesstrip von einer Woche in den hohen Norden erzählt - immer hell, shit! :D :D Aber da drückt man halt ein Auge zu oder schließt die Vorhänge, um nicht zu verhungern. ;)

Geschrieben

Was mir leider in letzter Zeit immer mehr auffällt, dass der respektvolle Umgang miteinander immer mehr verloren geht. Egal ob jetzt hier im Forum, den Flüchtlingen gegenüber, in der Politik oder irgendwo auf der Straße.

 

Jeder ist sich nur mehr selbst der Nächste. Finde das sehr schade und bedenklich, denn genau dieser respektvolle Umgang miteinander, ist der Schlüssel für Frieden.

Die Abneigung und Hass, die wir den Asylwerbern entgegenbringen, die bekommen wir genauso zurück.

 

Leider checken das nur mehr die Wenigsten, lassen sich lieber von der fremdenfeindlichen Propaganda blenden und plappern alles nur nach, was sie so aufschnappen. Dazu gehört auch dieses wahllose posten von irgendwelchen Links.

 

D.h. nicht, dass man mit Friede, Freude Eierkuchen ALLE Probleme lösen kann. Aber zumindest findet man mit den anständigen Zuwanderern ein friedliches Auskommen. Für die Unruhestifter (ein kleiner Teil) gibt es einen Rechtsstaat (Gesetze, Polizei, Justiz). Dafür brauchen wir keine Bürgerwehren, rechte Moralapostel oder gar Selbstjustiz.

Geschrieben
Wie anders man gleich urteilt, wenn man die Menschen kennt, über die man spricht! Wie viel verständnisvoller! :toll:

 

Doppelt tragisch, dass so viel Feindseligkeit herrscht. An den mangelnden Möglichkeiten die "Anderen" kennen zu lernen liegts ja ned, sondern mehr am Unwillen.

 

Ich hab keine Ahnung mehr, wie viele Leut ich eingladen hab, einfach mal mit zu kommen zum Bahnhof, oder in eine Unterkunft, ned um zu helfen und sich die Finger schmutzig zu machen, nur um die Leute kennen zu lernen, einfach ein paar Worte wechseln und feststellen "das sind ja doch keine bösen Viecher, die schaun ned nur aus wie Menschen, das sind auch welche".

Das Pflegen der Ängste vor dem Unbekannten is da aber scheinbar ein größeres Bedürfnis...

Geschrieben

 

Die letzten paar Sätze sind doch schön! Das was davor gesprochen wird ist irgendwie bitter und gut zugleich. ;) Aber was der Frau widerfahren sein muss, dass sie lieber ertrunken wäre, das möchte ich ehrlich gesagt gar nicht wissen.

Geschrieben
Was mir leider in letzter Zeit immer mehr auffällt, dass der respektvolle Umgang miteinander immer mehr verloren geht. Egal ob jetzt hier im Forum, den Flüchtlingen gegenüber, in der Politik oder irgendwo auf der Straße.

 

Jeder ist sich nur mehr selbst der Nächste. Finde das sehr schade und bedenklich, denn genau dieser respektvolle Umgang miteinander, ist der Schlüssel für Frieden.

Die Abneigung und Hass, die wir den Asylwerbern entgegenbringen, die bekommen wir genauso zurück.

 

Leider checken das nur mehr die Wenigsten, lassen sich lieber von der fremdenfeindlichen Propaganda blenden und plappern alles nur nach, was sie so aufschnappen. Dazu gehört auch dieses wahllose posten von irgendwelchen Links.

 

D.h. nicht, dass man mit Friede, Freude Eierkuchen ALLE Probleme lösen kann. Aber zumindest findet man mit den anständigen Zuwanderern ein friedliches Auskommen. Für die Unruhestifter (ein kleiner Teil) gibt es einen Rechtsstaat (Gesetze, Polizei, Justiz). Dafür brauchen wir keine Bürgerwehren, rechte Moralapostel oder gar Selbstjustiz.

 

Naja der umgang bei uns ort ist schon top. Ich in hier seit einem jahr. Da gruessen die leute noch sjnd hilfsbereit usw. Aber was auffällt. Ds auslaenderkind grüsst nicht, die einheimischen jugendlichen gehen zu meinem hundund finden ihn suess und wollen ihn streicheln und fragen, letztens sind ein paar jugendliche mit migratinshintergrund gekommen und die erste frage war original, was hat der hund gekostet. Da greif ich mir dann schon am kopf und belehr die plescher, dass das unangebracht ist. Ich glaub halt die vermehrte distanz die zwischen den leuten entsteht geht nicht von uns aus.

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