Golo Geschrieben 3. Februar 2016 Autor Geschrieben 3. Februar 2016 (bearbeitet) Ein Stück müssen wir auf gleicher Straße zurück - und sehen Al Hoceminas blaue Taxis von oben. Anfangs kommen wir auf guter Straße flott voran - bis die erste Höhenstufe des Tages in weiten Kehren erklommen wird. Auch heute wieder ideale Bedingungen. Bearbeitet 3. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 3. Februar 2016 Autor Geschrieben 3. Februar 2016 Wir überqueren das Rif-Gebirge Richtung Süden. Obwohl kaum Verkehr wird die Straße fast auf ganzer Länge neu gebaut, was für uns eine Mischung aus Schotter aber manchmal auch perfekten Asphalt bedeutet. Höchster Punkt auf 1450m. Wir erreichen das belebte und sympathische Taza knapp vor Einbruch der Dunkelheit nach 160 km mit 2300 HM. Zitieren
michlk Geschrieben 4. Februar 2016 Geschrieben 4. Februar 2016 Dauernd diese Fotos mit blauem Himmel sind scho fast fad!..... lg auch an den Markus - warum hat er nicht den neuen Untersatz gewählt? - doch der Packlträger zu spät gekommen? Zitieren
riffer Geschrieben 4. Februar 2016 Geschrieben 4. Februar 2016 Die Reise und die Fotos sind genial :love: - nur eine Bitte: Eine der verwendeten Kameras/Handys hat scheinbar auf der Linse eine Verschmutzung, weswegen mich manche Bilder mich zunächst an meiner Sehschärfe zweifeln ließen... Zitieren
tenul Geschrieben 4. Februar 2016 Geschrieben 4. Februar 2016 Eine der verwendeten Kameras/Handys weil Gerold auch mit so einem riesigen Kameraarsenal unterwegs ist .... hat scheinbar auf der Linse eine Verschmutzung, Da ist wohl mal die Handoptiky in der Trikottasche angelaufen. Zitieren
Golo Geschrieben 4. Februar 2016 Autor Geschrieben 4. Februar 2016 (bearbeitet) @michlk : Markus hat sein Bianchi revitalisiert weil nicht sicher war ob sich die Reparatur *des Planetx ausgeht. Das erste Bild zeigt unser (passables) Hotel. Bei den HM hier kann die Linsen der im Trikot aufbewahrten Kamera schon schweissverklebt sein - obwohl es heute gemütlicher wurde. Weil unsere Wäsche erst um 10 abzuholen war konnten wir noch die touristenlose Medina von Taza durchwandern. Bearbeitet 4. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 4. Februar 2016 Autor Geschrieben 4. Februar 2016 Eigentlich wollten wir eine Runde über die Berge fahren - das haben wir aber wegen des Nebels gecancelt. Die Hauptstraße bot perfekten Asphalt und wegen des fast stürmischen Rückenwindes waren wir in Rekordzeit in Fes angekommen - wenn wir nicht auf eine Nebenstraße abgebogen wären. Zitieren
Golo Geschrieben 4. Februar 2016 Autor Geschrieben 4. Februar 2016 Deren schlechter Asphalt hält uns ziemlich auf. Die Landschaft ist meist öde - braune Felder wie im Weinviertel im Spätherbst, kurz vor Fes wird es wieder interessanter. Wir beziehen ein vorgebrachten Riad in der Medina - selbige ist wegen der engen Gassen nicht gerade radfreundlich. 115 km mit 1300 HM. Zitieren
Sumpfine Geschrieben 4. Februar 2016 Geschrieben 4. Februar 2016 Danke für die Bilder und Berichte, a Traum eure Reise! Zitieren
NoDoc Geschrieben 5. Februar 2016 Geschrieben 5. Februar 2016 Bild 18: Schön bunt die Straßenränder... Zitieren
michlk Geschrieben 5. Februar 2016 Geschrieben 5. Februar 2016 Bild 18: Schön bunt die Straßenränder... Ja, das ist wirklich ein Problem - ich war 2008 in Marokko und da wars schon schlimm - gebessert hat es sich scheinbar zwischenzeitlich nicht wirklich... :-( Zitieren
Golo Geschrieben 5. Februar 2016 Autor Geschrieben 5. Februar 2016 Andererseits sieht man in Nordmarokko eine Menge Strassenkehrer auch die Müllabfuhr per Esel funktioniert in der Medina - siehe Foto. Wegen dem späten Frühstück bin ich noch eine Runde spazieren gegangen und habe ein paar Fotos gemacht. Zitieren
Golo Geschrieben 5. Februar 2016 Autor Geschrieben 5. Februar 2016 (bearbeitet) Eigentlich ist Fes eine recht angenehme Stadt -auch die Anmache durch Händler und Bettler hält sich in akzeptablen Grenzen Am Morgen war das Wetter recht schön und so sind wir in den mittleren Atlas aufgebrochen. Bearbeitet 5. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 5. Februar 2016 Autor Geschrieben 5. Februar 2016 Ich kann mich nicht erinnern je so anstregubgslos auf 1900 m raufgeradelt zu sein - die Straße steigt nie über 4-5 %. Auf der ersten Passhöhe hat man einen schönen Blick auf die Gipfel des Atlas. Zitieren
Golo Geschrieben 5. Februar 2016 Autor Geschrieben 5. Februar 2016 (bearbeitet) Oben radeln wir dann immer zwischen 1500 und 1900 m Höhe - teilweise wird aufgeforstet, die meiste Zeit geht es aber durch kahle Steinwüste. Bearbeitet 15. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 5. Februar 2016 Autor Geschrieben 5. Februar 2016 (bearbeitet) Übrigens - der Straßenbelag ist bis auf die gestrige Nebenstraße durchwegs rennradtauglich. Da es aber zugezogen hat und sogar leicht zu tröpfeln beginnt halten wir im marokkanischen Wintersportzentrum Ifrane - allerdings weit und breit kein Stäubchen Schnee. Wir sind 110 km gefahren, 1900 HM bergauf (aber nur 400 m bergab). Bearbeitet 15. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 Ein Wintersportort nahe der Steinwüste - noch dazu ohne Schnee - hat etwas Eigenartiges. Auch die Architektur ist strange; wir logierten jedenfalls im Hotel "Charmonix". Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 Erster Stopp im netten Azrou dann weiter über Nebenstraßen durch das Atlas Gebirge. Heute lässt der Belag Wünsche offen, dafür fast kein Verkehr. Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 Karge Steinfelder wechseln mit Zedernwäldern - eine interessante Kombination. Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 Wir bewegen uns bis zur letzten Abfahrt immer zwischen 1300 und 1700 m Höhe. Dörfer gibt es hier oben nur wenige, dafür viele Schafherden. Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 (bearbeitet) Einziger größerer Ort in der Gegend - und damit logisches Ziel - ist das deutlich tiefer gelegene Khenifra. Bearbeitet 6. Februar 2016 von Golo Zitieren
Golo Geschrieben 6. Februar 2016 Autor Geschrieben 6. Februar 2016 Völlig überraschend ist der Ort auch Ziel eines Radrennens. Für uns waren es gemütliche 130 km mit 1600 HM. Zitieren
Golo Geschrieben 7. Februar 2016 Autor Geschrieben 7. Februar 2016 Langsam müssen wir uns mit der Rückfahrt anfreunden - bei diesem guten Wetter kriege ich Lust weiter nach Süden zu fahren, Marrakesch und der Hohe Atlas ist nur mehr 400 km entfernt. Aber wir drehen nach der Besichtigung der alten Steinbrüche um und nehmen die direkte gut ausgebaute Straße nach Meknes. Zitieren
Golo Geschrieben 7. Februar 2016 Autor Geschrieben 7. Februar 2016 Wir sind heute eine Etage tiefer - so zwischen 800 und 1000 m unterwegs und es ist spürbar wärmer als in den letzten Tagen. Zitieren
Golo Geschrieben 7. Februar 2016 Autor Geschrieben 7. Februar 2016 Lavazza in der Steinwüste ist natürlich eine freudige Überraschung. Da es meist bergab geht und auch wegen der guten Straße sind wir um einiges flotter als an den Vortages. Man beachte den zweistöckigen Kuhtransporter! Kurz vor Meknes geraten wir noch in eine Radausfahrt der Locals. Zitieren
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