cheezuz chrust Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Wenn man sich das so anschaut kann man sich eh nur ansaufen, sollte man wirklich von de staatlichen Pension abhängig sein (oder radfahren gehen zum Aggressionsabbau) http://derstandard.at/2000031705029/Experte-Pensionshoehe-gleicht-einem-Gluecksspiel Zitieren
ricatos Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Bis wir in Pension gehen können, haben sie das Antrittsalter wahrscheinlich eh schon auf 75 angehoben :f: Darum mache ich mir jetzt um eine mögliche Pensionshöhe noch keine Gedanken. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Bis wir in Pension gehen können, haben sie das Antrittsalter wahrscheinlich eh schon auf 75 angehoben :f: Darum mache ich mir jetzt um eine mögliche Pensionshöhe noch keine Gedanken. jepp Wenn man bis zu seinem Wunschpensionsalter für ein Eigenheim gesorgt hat, das halbwegs in Schuss ist und man niemandem etwas schuldet, kommt man mit sehr wenig aus. Das mus das Ziel sein... Zitieren
ekos1 Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Beim Traden ist das Geld auch futsch, aber ich hab nix in Händen. Aber dafür eine Erfahrung gemacht und das ist doch auch was wert . Und ganz wichtig : Das Geld ist nicht weg , es hat nur ein anderer . Zitieren
ekos1 Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 jepp Wenn man bis zu seinem Wunschpensionsalter für ein Eigenheim gesorgt hat, das halbwegs in Schuss ist und man niemandem etwas schuldet, kommt man mit sehr wenig aus. Das mus das Ziel sein... Nur ist jetzt nach 30Jahren Kreditabzahlen ( wo man gelernt hat mit wenig auszukommen ) die Zeit gekommen das 30 Jahre alte Eigenheim zu sanieren . Wenn man zum Pensionsantritt eine gute Abfertigung lukriert geht das ja . Ansonsten sitzt man in einem Eigenheim das sich immer mehr abwohnt und einen neuen Kredit zum sanieren gibt es dann nicht mehr . Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Nur ist jetzt nach 30Jahren Kreditabzahlen ( wo man gelernt hat mit wenig auszukommen ) die Zeit gekommen das 30 Jahre alte Eigenheim zu sanieren . Wenn man zum Pensionsantritt eine gute Abfertigung lukriert geht das ja . Ansonsten sitzt man in einem Eigenheim das sich immer mehr abwohnt und einen neuen Kredit zum sanieren gibt es dann nicht mehr . Seh ich anders.... Saniert wird immer und währenddessen. Da muss halt der Kredit auch so niedrig sein, dass man nicht immer nur abstottert. Klar, das kann Verzicht bedeuten...oder eben höhere Fixkosten zur Pension. Geschmackssache! Manche leben gerne in einer Mietwohnung oder in einem Miethaus. Ich persönlich finde die Idee ansich ja auch nett (NULL Verantwortung), aber die Fixkosten bleiben bis zum Tod hoch. Beim Eigenheim kann man das besser steuern. darum: lieber beim Eigenheim ein bisserl runter von den Ansprüchen und schnell zurück zahlen und sich nebenbei das Notwendigste leisten können, zum Sanieren. Dann hat man im Alter keine Scherereien. Ich find's immer lustig, wenn ich Kollegen sehe, die 1000EUR+ im Monat an Kredit zurück bezahlen müssen. 30 Jahre lang.... leck buckl, ich würd's nicht wollen. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Ich seh's auch so wie Martin. Da muss halt der Kredit auch so niedrig sein, dass man nicht immer nur abstottert.Genau das ist der Grund, warum wir den Kredit für die Wohnung die wir grad gekauft haben, grundsätzlich mal auf 25 Jahre statt auf 20 Jahre angelegt haben. (wobei ich davon ausgehe, dass wir ihn am Ende in kürzerer Zeit tilgen werden können) So ist die Kreditrate moderat, sodass sich auch zu Karenzzeiten noch ein angenehmes Leben ausgeht. Und: die Kreditrate und die Betriebskosten ergeben in Summe in etwas das, was wir für eine Wohnung in der Größe ohnehin Miete zahlen müssten! Mit dem Unterschied, dass das Geld in dem Fall nicht in ein schwarzes Loch (Miete) fällt, sondern gewissermaßen angespart wird. --> in einigen Jahren gehört die Wohnung uns und könnte für einen lustigen Betrag verkauft werden. Zitieren
Heft_Klammer Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 30 Jahre lang.... leck buckl, ich würd's nicht wollen. 30 jährige Laufzeit ist ohnehin ein Wahnsinn... Zitieren
der Markus Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Ich seh's auch so wie Martin. Genau das ist der Grund, warum wir den Kredit für die Wohnung die wir grad gekauft haben, grundsätzlich mal auf 25 Jahre statt auf 20 Jahre angelegt haben. (wobei ich davon ausgehe, dass wir ihn am Ende in kürzerer Zeit tilgen werden können) So ist die Kreditrate moderat, sodass sich auch zu Karenzzeiten noch ein angenehmes Leben ausgeht. Und: die Kreditrate und die Betriebskosten ergeben in Summe in etwas das, was wir für eine Wohnung in der Größe ohnehin Miete zahlen müssten! Mit dem Unterschied, dass das Geld in dem Fall nicht in ein schwarzes Loch (Miete) fällt, sondern gewissermaßen angespart wird. --> in einigen Jahren gehört die Wohnung uns und könnte für einen lustigen Betrag verkauft werden. Soo haben wir es vor bald 7 Jahren auch gemacht. Auch auf 25 Jahre, da ich damals erst 1 Jahr arbeitete nach dem Studium. Außerdem war/ist die Rate so bemessen, dass auch einer die Wohnung erhalten könnte (Trennung oder Arbeitslosigkeit). 25 Jahre waren anvisiert, in 2-3 sind wir fertig. Dann bin ich 34 oder 35. Zitieren
Gast NoBizarro Geschrieben 25. Februar 2016 Geschrieben 25. Februar 2016 Was ist aber, wenn Du beim Traden dann noch mehr Geld machst? Ist irgendwie ein Teufelskreis :devil: Ist also wesentlich besser das Geld hilfsbedürftigen Bikeboard Usern zu spenden. Wir gehen dann für Dich radfahren "...noch mehr Geld machst", haha! Bei mir ists eher so: "z'weng zum (gut) leben, z'vühh zum sterben". Den Traum vom Haus am Land, und ich denke dabei nicht an ein Reihenhaus in Gänserndorf, werd ich mir noch lang nicht leisten können. Bzw. werde ich mich dafür sicher nicht verschulden und mich für Ewigkeiten vor den Karren spannen lassen. Der Grund warum ich überhaupt ein bissl einen Überschuss lukriert habe liegt an meinem bescheidenen Lebensstil und Überstunden, Überstunden und Überstunden. Es gibt nichts was ich lieber täte als für weniger Geld, weniger zu arbeiten. Aber nicht dass ich die Wahl hätte. Ich stell mir gerade das Gesicht von meinem Chef vor wenn ich ihm sage dass ich in Bildungskarenz gehen möchte. Der könnte zwei Tage nichtmehr aufhören zu lachen. Ehrlich gesagt hält mich nur noch der Gedanke am Leben dass für mich ein Ausstieg aus diesem Wahnsinn, zumindest theoretisch, jederzeit möglich wäre. Nur den Mut dazu konnte ich noch nicht fassen. Zitieren
cheezuz chrust Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 "...noch mehr Geld machst", haha! Bei mir ists eher so: "z'weng zum (gut) leben, z'vühh zum sterben". Den Traum vom Haus am Land, und ich denke dabei nicht an ein Reihenhaus in Gänserndorf, werd ich mir noch lang nicht leisten können. Kommt mir bekannt vor. Für mich hat das Problem ein Umzug in die Schweiz gelöst. Gute Gehälter, ein vernünftiges Pensionssytem und faire Steuern. Noch dazu eine sehr gesunde Einstellung zur Arbeit(-szeit). Mich kriegen keine 10 Pferde mehr nach AUT oder GER zurück Zitieren
ricatos Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 Die beste Anleihe für die Zukunft ist seine Zukunft nicht zu verkaufen und über Zinsen in die Sklaverei gezwungen zu werden, die Einstellung gefällt mir. Ich würde in einem Haus das nicht mir sondern meiner Bank gehört, für das ich aber in jeder Hinsicht die volle Verantwortung trage nicht wirklich wohl fühlen, ich mag es einfach und unkompliziert. Da zahle ich lieber Miete und leiste mir den Luxus alle paar Jahr mal umzuziehen, örtlich unabhängig und somit auch in der Jobwahl nicht standortstrategisch eingschränkt zu sein. So sehe ich das auch. Wenn ich alt bin nehme ich mir eine kleine Wohnung und niemand braucht sich um mein Erbe streiten .... weil es keins gibt .... außer einen Haufen Fahrräder Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 Ich würde in einem Haus das nicht mir sondern meiner Bank gehört, für das ich aber in jeder Hinsicht die volle Verantwortung trage nicht wirklich wohl fühlen...Andererseits: nehmen wir an, du wohnst bereits sein 10 Jahren in dem Haus. Du verlierst den Job oder irgendwas anderes passiert, das dein Einkommen massiv beschneidet. a) du hast das Haus gemietet: kannst es dir nicht mehr leisten, ziehst aus, ziehst in eine kleine Wohnung die du dir leisten kannst. b) du hast das Haus auf Kredit gekauft: du kannst dir die Kreditraten nicht mehr leisten, ziehst also aus. Allerdings: in den 10 Jahren hast du 40% des Wertes des Hauses abbezahlt: d.h. durch den Verkauf des Hauses tilgst du den restlichen Kredit und die 40% die du abbezahlt hast, kommen auf dein Konto... (natürlich unter der Annahme, dass es kein völliger Notverkauf zu einem lächerlichen Preis ist. Aber zumindest in der Salzburger Gegend steigen die Preise seit 10 Jahren permanent, und stark. Auch die Mieten übrigens -- diese Preissteigerungen sind mir jetzt als Eigentümer wurscht) Worauf ich hinaus will: angebunden ist man sowieso immer. Nur dass man im Kreditfall dennoch was anspart. Und auch kreditfinanzierte Immobilien kann man wechseln -- man kann's nur nicht alle 2-3 Jahre machen, weil die Basiskosten (Grundbucheintragungsgebühr usw) dies zu teuer machen würden. (wenn bzw. so lange einem das wichtig ist, ist natürlich Mieten viel gscheiter, völlig klar) Zitieren
Siegfried Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 Diese Diskussion geht aber jetzt schon sehr weit vom Kern der Frage weg, oder? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 Diese Diskussion geht aber jetzt schon sehr weit vom Kern der Frage weg, oder? Find ich nicht. Man erkennt gut, dass doch viele hier herinnen sehr sicherheitsbedürftig sind. Insofern kann man dem Eingangsposting nur sagen: "Für uns is das nix, aber wer meint...." Zitieren
Konfusius Geschrieben 27. Februar 2016 Geschrieben 27. Februar 2016 Die ganzen Pauschalannahmen und -szenarien die sich da auf den letzten Seiten angesammelt haben erinnern mich an meine ******** Verwandtschaft...! Zitieren
ekos1 Geschrieben 28. Februar 2016 Geschrieben 28. Februar 2016 Die ganzen Pauschalannahmen und -szenarien die sich da auf den letzten Seiten angesammelt haben erinnern mich an meine ******** Verwandtschaft...! Du stehst da drüber ? Warum ? Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 28. Februar 2016 Geschrieben 28. Februar 2016 Die ganzen Pauschalannahmen und -szenarien die sich da auf den letzten Seiten angesammelt haben erinnern mich an meine ******** Verwandtschaft...! Wie wär's mit Inhalt, statt Beleidigung? Zitieren
Konfusius Geschrieben 28. Februar 2016 Geschrieben 28. Februar 2016 (bearbeitet) Der eine schreibt, dass ich über etwas stehe, der andere scheint gar beleidigt, nanu?! Meiner Meinung nach soll jeder es machen wie er oder sie es für richtig hält, aber die auf den vorigen Seiten mehrfach getroffenen Pauschalurteile ala "Lieber kein Eigentum, weil wenn es abbezahlt ist brauchst SICHER wieder einen Kredit zum Renovieren!" sind für mich ein wenig fragwürdig und erinnern mich tatsächlich an diverse Verwandte... Dabei handelt es sich aber nur um EIN Beispiel! Es gibt alleine hier so viele Variable (Art des Gebäudes, Lage, regionale Entwicklungsperspektive, Verdienst, Zukunftsaussichten, zukünftige Erbschaft ja/nein, Gesundheit, eigene Zukunftswünsche, Lebensplanung, Entwicklung des €/Zinsen usw usw) in der Gleichung, dass ich es schlicht für nicht seriös bzw für undurchführbar halte mit einem Minimum an gegebenen Informationen Empfehlungen zu derart langatmigen und wichtigen Lebenssachverhalten zu geben. Zu den Beweggründen warum "jemand etwas eh nicht haben mag" ("Der Porschefahrer hat SICHER einen kleinen Schniedelwutz, drum BRAUCHT er das Auto...! ) oder "Eigentum eh umsonst ist, WEIL..." bzw zu dem ganzen Themenbereich erspar ich euch meine Detailmeinung, aber etwas gibts noch mit auf die Reise: Faktum est (für mich!), dass es sich bei vielen (aber definitiv nicht allen!) sogenannten "gut gemeinten Gegenargumenten" (gegen ein Haus, gegen eine ETW, ein Auto, ein Fahrrad, eine Uhr etc...) oft eher um die psychologische Bewältigung des eigenen Nichtkönnens/Nichthabens bzw um den Erhalt des eigenen Selbstwertgefühls und nicht um tatsächliche objektiv rationale Beweggründe geht... ;-) Bearbeitet 28. Februar 2016 von Konfusius Zitieren
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