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Mondraker Forward Geometry

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ehre, wem Ehre gebührt: Wer weiß, ob wir heute die evolutionären Geometrien mit längerem Reach fahren würden, gäbe es da nicht die kleine spanische Firma Mondraker, die mit ihrer Forward Geometry vor gut fünf Jahren anders sein wollte ...
Geschrieben

Super Zeichnung!

 

Musste schon mehrfach schmunzeln, wo mich die moderne Geometrie (64 Grad LW, 480mm Reach) meines Sennes FR bei Fahrfehlern in Steilstellen mit plötzlichen heftigen Schlägen von vorne gerettet hat, wo ich früher gnadenlos über den Lenker abgestiegen wäre...

Geschrieben

Guter und verständlicher Artikel. So was hab ich eh schon länger gesucht :klatsch:.

Auch der Trend zu noch niedrigeren Tretlager dürfte ja nah wie vor anhalten.

 

Allerdings interessiert mich die umgekehrte (Radstands-)Variante: kurz, kürzer, am kürzesten :D.

 

Gibts da auch einen bestimmten Begriff oder Hersteller (va hier sind die Kettenstreben sehr kurz gehalten)?

Geschrieben

Bei Punkt4 kann man wirklich drüber streiten... Erfahrungsgemäss nutzt man den zusätzlichen Bewegungsraum idR und adjustiert den Fahrstil auf die neue Balance.

Das das Vorderrad mehr Last bekommt, kann ich aber pauschal auch nicht wirklich sehen...

Geschrieben

Sogar am Darkside steigt das VR später als am claymore, da frontcenter deutlich länger ist. Kettenstrebe wär dagegen ja sogar kürzer..

Dass es bergauf keine Freude bereitet liegt wiederum nur am flachen sitzwinkel und der flache LW machts recht nervös.

Geschrieben

Bei Punkt 4 geht es ja explizit um uphill. :)

 

Arsch-möglichst-weit-hinten Fahrstil wird von moderneren geos eher bestraft als von alten, aber der Großteil der Leute profitiert davon bergab mMn.

Geschrieben
Der Oberkörper wandert auch etwas nach vorne und der Hebel über den das vr steigt, ändert sich.

 

erfahrungsgemäß würd ich sagen, das stimmt schon so.

 

Genau so sehe ich das auch.

Meiner Erfahrung nach ist der aller wichtigste Faktor für die Berg auf Performance die Dämpfer Abstimmung. Versackt der Dämpfer nützt die beste Geo nichts.

Geschrieben
Genau so sehe ich das auch.

Meiner Erfahrung nach ist der aller wichtigste Faktor für die Berg auf Performance die Dämpfer Abstimmung. Versackt der Dämpfer nützt die beste Geo nichts.

Gibts da wirklich viele, die auf die Berg auf Performance (viel) Wert legen :confused:?

Geschrieben
Gibts da wirklich viele, die auf die Berg auf Performance (viel) Wert legen :confused:?

 

Man kann es nicht so sehen, wie bei dir oder mir vielleicht, aber z.B. ein Enduro-Racer will jedenfalls kein Bike, das ihm unter dem Hintern wegsackt, auch bergauf, das soll schon hoch im Federweg bleiben und den Input umsetzen - sonst wäre es ja nur für DH brauchbar. So gesehen geht es nicht um die absolute Kletterfähigkeit bis zu steilsten Stellen, sondern zumindest um eine gewisse Effizienz. Mein Versuch mit Liteville ist ja daran u.a. kläglich gescheitert, weil einfach nichts weiterging bergauf und Stufen dadurch kaum fahrbar waren (im Vergleich zu meinem Slash jedenfalls).

Geschrieben

Bei jedem MTB unterhalb eines dh-bikes, ggf freeriders und ebikes ist es relevant wie gut es bergauf geht.

Ansonsten könnte man ja gleich mit einem dh-bike fahren.

 

Knolly warden geht zB deutlich schlechter bergauf als trailfox oder Rune, ohne Plattform geht da wenig weiter, auch mit Plattform hängt man doppelt so tief im fw.

Geschrieben
ja, denke schon... weil zuerst muss man naturgemäss immer bergauf :)

Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:.

 

Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus.

 

@riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr ;).

Was war eigentlich das schlechte am Liteville?

 

@Grey:

Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann.

Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert.

Geschrieben

Zeit bergauf ist mir egal, aber es bringt nix wenn das rad so mühsam bergauf geht, dass man eher die runde abkürzt und 2 trails weniger mitnimmt.

Wenn es bergauf zu mühsam geht, fährt man weniger.

Reihenfolge ist bei mir eher,

- geometrie

- hinterbaufunktion

- Dämpfer

Mit zb. zu flachem sitzwinkel, kann der dämpfer noch so gut sperrbar sein und der hinterbau noch so effizient, wenn ich das Gefühl hab nach vorne treten zu müssen statt unten, hilft das alles nix.

Wenn der hinterbau sich wie beim warden 60% in den Federweg saugt, ist eine gute Plattform (bzw zugeknallte LS Dämpfung) vielleicht hilfreich aber trotzdem nur ein tropfen auf den heißen Stein.

...

Dagegen kann man ein "gutes rad" bergauf auch durchaus ohne Plattform oder zugeknallter ls Dämpfung fahren ohne zu verzweifeln.

 

Im Endeffekt muss ich bergauf fahren um Spaß bergab haben zu können, wenn bergauf nicht passt, wird man kaum viel bergab fahren können.

Geschrieben
Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:.

 

Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus.

 

@riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr ;).

Was war eigentlich das schlechte am Liteville?

 

@Grey:

Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann.

Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert.

 

Ich glaube, gerade an der Abstimmung Hinterbau/Federelement (das spielt halt mit der Kinematik zusammen) scheidet sich die Bergauffähigkeit, und keiner will, wie hier eh einige schreiben (Enduroracer sind ja nur ein extremes Beispiel), einen nassen Sack bergauf treten - auch wenn Zeit gewinnen o.ä. gar nicht im Vordergrund steht. Extra anstrengend braucht es keiner.

 

Abgesehen davon holt man bergauf mehr Zeit heraus!

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