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Tour de France 2018


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Geschrieben
Ich habe das Radfahren aufgegeben, die Tour live im TV zu verfolgen ist mir einfach zu wichtig.

 

:rofl:

Geschrieben
Ich habe keine Ahnung, was ihr mit Mischung meint. Sky hat aktuell mit Froome, Thomas und Bernal drei der vier (der vierte ist Dumoulin) besten Grand Tour Fahrer in ihren Reihen, dazu mit Kwiatkowski, Castroviejo und Poels weitere absolute Top Rennfahrer, die besser sind, als die meisten Kapitäne anderer Teams.

 

Es ist nicht die Mischung, das Team hat aufgrund des mit Abstand höchsten Budgets einfach die stärksten Leute der Welt unter Vertrag und konzentriert sich ausschließlich auf den Gesamtsieg der Tour, weil alles andere eh (fast) niemanden interessiert.

 

Ja, ich bin absolut bei dir, dass bei Sky drei der vier besten Fahrer bei der Tour de France dabei sind und dass auch andere sehr gute Leute im Team sind. Nur müssen sie auch als Team funktionieren und das ist denk ich nicht selbstverständlich.

Gast User#240828
Geschrieben

ich sehe nicht, das casteoviejo u poels tolle rundfahrer wären, u stärker als andere kapitäne von top teams. selbst porte hat das nach seinem abgang nicht gezeigt u der war eine andere liga.

 

froome u G sind klar, was bernal bei einer GT leisten kann, weiß man nicht-er ist aber das versprechen für die zukunft, dass waren nairo u betancour allerdings auch.

 

u zu sagen, sky ist zu stark als team, nicht mal andere topteams zusammen können die gefährden, *ein stärkerer fahrer allein aber schon, da fällt mir grade nix ein dazu.

Geschrieben (bearbeitet)
u zu sagen, sky ist zu stark als team, nicht mal andere topteams zusammen können die gefährden, *ein stärkerer fahrer allein aber schon, da fällt mir grade nix ein dazu.

Ein einzelner Fahrer, der stärker ist als die drei Genannten, könnte sie auch gefährden, 100 Halbstarke allerdings nicht. Mir ist nicht klar, was es daran nicht zu verstehen gibt. Der aktuelle Verlauf und der Verlauf der letzten Austragungen spricht doch eine deutliche Sprache.

 

Und natürlich war und ist Porte stärker als viele Kapitäne anderer Teams und ebenso ist es Kwiatowski.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

das was du für fakten hältst.

wann hat den porte bewiesen, dass er ein großer rundfahrer ist? ein fahrer ohne team hat es ungleich schwerer, denn die unterschiede zw froome, thomas u dumoulin sind marginal.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
wann hat den porte bewiesen, dass er ein großer rundfahrer ist?

Fünfter der Tour de France ist mehr als die Kapitäne anderer Teams jemals erreichen und die Tour de Suisse und Tour de Romandie gewinnen auch nur die wenigsten.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben

bmc hat ihn geholt um eine GT zu gewinnen, nachdem er von sky weg war, konnte er die erwartungen nicht erfüllen u fuhr eher schwächer. die leader rolle ist was anderes als edelhelfer zu sein.

 

castroviejo ist ein zeitfahrer u kein GC fahrer

 

poels hatte einen top ten platz, bei giro oder vuelta*

Geschrieben

Ja, morgen ist die "kurze".

Giftig vom Start weg.

 

Ob man es Mischung nennt, oder einfach nur die besten die man für Geld bekommen kann, ist mir egal. ;)

Der Weg führt nur über Sky und da wird sich morgen weisen, wer einen guten Sternenatlas besitzt oder wer nur eine Sternschnuppe ist.

Vielleicht merken wir morgen auch ein paar Gravitationswellen (im LIGO https://www.ligo.caltech.edu/), wenn Dumoulin den Himmel in Grund und Boden fährt.

Gast User#240828
Geschrieben

dumoulin ist wirklich die einzige hoffnung, wobei er am hügel vermutlich nicht wegfahren kann u ob er im TT so stark ist, dass er da gelb holt ist fraglich.

 

wenn es morgen nicht zugeht wie im ok coral, dann garnicht mehr*

Geschrieben (bearbeitet)
poels hatte einen top ten platz, bei giro oder vuelta*

auch ein 6. Platz bei der Vuelta (trotz extremer Helferdienste) ist mehr als die Kapitäne anderer Teams jemals erreichen

 

Natürlich hilft eine starke Mannschaft ungemein beim Gewinnen, denn sie reduziert den Faktor Zufall (Stürze, Defekte, etc...). Dass Armstrong in jeder Mannschaft die Tour dominiert hätte (wenn auch vielleicht nicht 7x in Folge, eben aufgrund des Faktors Zufall) steht für mich außer Frage. Und dass man die Tour ohne jede Unterstützung in den Bergen gewinnen kann, haben zig Fahrer bewiesen.

 

Sind die Topfahrer gleichwertig, dann entscheidet der Zufall, die Taktik und dann das Team.

 

Die aktuellen Zeitunterschiede der ersten drei bei dieser Tour haben nichts mit dem Team zu tun, sondern sind mehr Zufall als sonst irgendwas.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben

das glaube ich auch, dass die unterschiede marginal sind, deshalb hab ich es geschrieben. auch der zufall spielt eine rolle, das ist aber keine fixe größe.

 

ein starkes team hingegen schon u die taktik lässt sich ganz anders planen, wenn man ein starkes team hat.

Geschrieben (bearbeitet)
das glaube ich auch, dass die unterschiede marginal sind, deshalb hab ich es geschrieben. auch der zufall spielt eine rolle, das ist aber keine fixe größe.

 

ein starkes team hingegen schon u die taktik lässt sich ganz anders planen, wenn man ein starkes team hat.

Aber man sieht heuer auch gut, wie schwer es für das Top-Team ist, ihren eigentlichen Topfahrer vorne zu platzieren, bzw zumindest Platz zwei abzusichern, wenn der Topfahrer nicht die Überlegenheit der Vorjahre hat. Wäre es dem Team tatsächlich völlig egal, wer von den beiden gewinnt, dann könnten sie mit der Gegnerschaft Katz und Maus spielen, weil sie über zwei der drei stärksten Fahrer verfügen.

 

Aber vielleicht kommt morgen alles ganz anders.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben
ich wünsche mir das, 2 spannende oder besser ereignissreiche etappen sind mir zuwenig-von dem gegenseitigen neutralisieren der teams der platzfahrer bin ich seit jeher genervt. auch wenn ich die hintergründe verstehe*
Geschrieben
Die aktuellen Zeitunterschiede der ersten drei bei dieser Tour haben nichts mit dem Team zu tun, sondern sind mehr Zufall als sonst irgendwas.

Hmmm es gab auch ein mannschaftszeitfahren, ich glaub auch nicht das defekte oder stürze immer nur pech/zufall sind. Hätte froome und gt nicht sky währen sie spätestens ab hälfte jedes schluss anstieg allein und müssten jede attacke selbst zufahren das macht mmn. einen unterschied

 

Morgen müssen die fetzen fliegen bin schon gespannt und hoffe roglic kann sich auch noch für ganz vorne einmischen

Geschrieben
Ich habe es mir gerade angesehen, wollte er Felgenbremsen auf Carbon bremsen wie eine Scheibenbremse oder hat er die Kurve einfach verschlafen?

Hat das wer beobachtet - fährt er immer Felgenbremsen oder wechselt er bei verschiedenen Rennen auch zwischen den Bremssystemem?

 

https://streamable.com/x0asr

er fährt die letzten meter bis zur mauer praktisch fast nur auf dem vorderrad

die bremse funktioniert also

und bremsen kann er offenbar auch

 

der kurvenausgang ist einfach überraschend

sieht man auch im video ganz gut

Geschrieben
Hmmm es gab auch ein mannschaftszeitfahren, ich glaub auch nicht das defekte oder stürze immer nur pech/zufall sind. Hätte froome und gt nicht sky währen sie spätestens ab hälfte jedes schluss anstieg allein und müssten jede attacke selbst zufahren das macht mmn. einen unterschied

 

Morgen müssen die fetzen fliegen bin schon gespannt und hoffe roglic kann sich auch noch für ganz vorne einmischen

Das Mannschaftszeitfahren ist DIE Disziplin, bei der die Mannschaft wirklich etwas bringt. Deshalb bin ich auch seit jeher für eine Abschaffung, obwohl ich mich nur an eine einzige Austragung erinnern kann, wo das MZF eine Tour vorentschieden hat.

 

Was das Zufahren der Löcher betrifft: Wenn eine Mannschaft die Löcher zufährt, profitieren ja alle anderen auch davon. Sich von Teamkollegen eine Startrampe zur finalen Attacke bauen lassen, wie Froome es oft vorgemacht hat, funktioniert nur dann optimal, wenn man nicht jemanden am Hinterrad sitzen hat, der noch stärker ist.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

der, der die löcher aufmachen will, profitiert eben nicht. u dass sky es schwer hat, den wunsch kandidaten ins gelbe zu bringen, wie du vorher geschrieben hast, liegt daran-dass der hauptkonkurrent im selben team fährt.

 

u die rampe (was für ein wort) für angriffe ist nur der umstand, dass ein so starkes team so schnell fährt, dass es allen anderen wehtut, dabei wird das tempo aber so gewählt, wie es der eigene leader will, was ein riesen vorteil ist.*

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
gott sei dank hat er das überlebt, ich habe den sturz erst später am abend gesehen u war froh, dass ich schon wusste, wie es ausging*
Geschrieben
Ich erwarte mir nicht weniger als das größte Radsportspektakel seit Froomes Husarenritt beim Giro und stelle mich darauf ein, dass auch nicht viel passieren kann.

 

Start 15:15 Uhr

 

Das glaube ich auch. GT´s gelb auf Zeit war von sky genau so geplant. Die Tour gwinnt er nicht. Froome wird ihnen heute wieder zeigen wo der Bartl den Most herholt.

Ich glaube auch das die sky Übermacht zu brechen nur über ein Zusammenspiel mehrerer anderen Mannschaften gegangen wäre.*

 

Vielleicht täusche ich mich aber auch und es wird doch noch spannend, eventuell schlafe ich ja heute bei der Zusammenfassung nicht nach 10 min ein :)

Gast User#240828
Geschrieben
froome verliert heute die tour, das habe ich in der morgen toilette gelesen. diese tour gewinnt eine randfigur, was ja leicht ist, wenn froome sie heute verliert ;) auf sagan setzt ja vermutlich nichtmal woha?
Geschrieben (bearbeitet)
Zum Faktor Zufall noch ein paar Worte: Neben Defekten, Stürzen und schlechten Positionierungen in entscheidenden Momenten im Peloton, spielt auch das oftmals zufällige Verhalten der Gegner auf eigene Attacken und Attacken anderer Fahrer eine entscheidende Rolle. Nehmen wir die erste Bergetappe, als Thomas gewonnen hat als Beispiel. Sky wollte Thomas als ersten attackieren lassen, in der Hoffnung, dass die Gegnerschaft das Loch zufährt, um Froome die Möglichkeit für seinen Antritt zu geben. Allerdings hat die Gegnerschaft auf die Attacke von Thomas nicht reagiert, dieser konnte zu Dumoulin aufschließen und Froome war im Verfolgerfeld gefangen und musste bis zum Antritt von Daniel Martin warten, ehe er wieder entscheidend in Aktion treten konnte, weil seine Leistungsfähigkeit nicht ausgereicht hat, um aus eigener Kraft wegzukommen. Die Gegner kann man auch am Berg nur dann stehen lassen, wenn die Überlegenheit größer ist, als der Windschattenvorteil (der auch bergauf noch wiegt, wenn auch mit zunehmender Steilheit immer weniger) ausmacht. In der Situation hatte Froome durch die Attacke von Martin also sogar noch Glück im Unglück, sonst könnte sein Rückstand noch größer sein. Bearbeitet von revilO

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