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Design & Innovation Award für Wahoo & The Sufferfest

Design & Innovation Award für Wahoo & The Sufferfest

26.01.21 13:44 5.102Text: Luke Biketalker/PMFotos: Wahoo/The SufferfestDie Trainings-App The Sufferfest wird mit dem Design & Innovation Award 2021 ausgezeichnet.26.01.21 13:44 5996

Design & Innovation Award für Wahoo & The Sufferfest

26.01.21 13:44 5996 Luke Biketalker/PM Wahoo/The SufferfestDie Trainings-App The Sufferfest wird mit dem Design & Innovation Award 2021 ausgezeichnet.26.01.21 13:44 5996

Luke Biketalker
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Empfohlene Beiträge

Der Vorteil eines persönliches Coachings ist, dass man auch Rücksicht auf die Lebensumstände nehmen kann. Hat man eine sitzende oder eher körperliche Arbeit. Geregelte Arbeitszeiten oder Schichtarbeit. Familie und Kinderbetreuung. Sind halt einige Variablen, die den Trainingserfolg beeinflussen können.

Mit gewisser Erfahrung und Körpergefühl lässt sich das aber wahrscheinlich auch Online ganz gut planen.

Ist natürlich auch eine Frage der Ambitionen. Und die Sufferfest App kostet halt auch viel weniger als ein persönlicher Coach und ist deshalb sicher kein schlechtes Angebot strukturiert zu trainieren.

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Ich glaube, wir (der Großteil der Radler hier) sind einfach überhaupt nicht mal ansatzweise auf einem Level,, wo es durch ein paar gezielte Workouts auf gleichem Level bleibt.. bestimmt sind viele von den Workouts auf Zwift Schund, aber wenn man sich ein bisschen einliest (und da mein ich jetzt keine Raketenwissenschaft) kann man sich immer noch steigern

 

Der Hund liegt eher darin begraben, das wir gar nicht in der mentalen Lage sind uns so zu quälen, wie es sein soll für gezielte Steigerungen. Einen Trainer im Gnack haben, der sich die Einheiten danach anschaut und sagt: NAAAAA da hättest das Intervall aber nicht abbrechen müssen usw. hat einfach anderen Ansporn, als für sich allein zu fahren. Und da liegt glaub ich der Punkt, warum so strukturierte Sachen wie Sufferfest und Trainierroad bessere Ergebnisse liefern.

 

 

Das mit dem strukturiertem Quälen kriegt man auch ganz gut offline mit etwas Lektüre/Recherche/Überlegung zusammen.

Denke Konstanz ist auch ein wichtiger Punkt dabei. Ich habe in 3 Rennradjahren kaum bewusst Grundlage gefahren, wobei bei den üblichen Hausrunden sind ja immer Grundlagenanteile dabei, ich fahre ja nicht pausenlos auf Anschlag...

Daher stimme ich mit dir überein, dass solche "vorgegebenen" Programmvorschläge von Zwift, Sufferfest etc. gut helfen können Struktur reinzubekommen.

Die meiste Struktur hatte ich tatsächlich anfangs über Winter mit dem Kettler Tour 10 internen Einstufungstest und anschließendem "Trainingsplan"-Programm (jeweils 20 Einheiten Vorgabe). Draußen bin ich immer ziemlich frei Schnauze gefahren, mal gemütlich mal härter, je nach Lust, Laune und Zeit.

Mit meinen durchschnittlichen 4-6 Stunden Radeln pro Woche hätte ich natürlich noch Luft nach oben, aber irgendwo ist bei mir neben Berufspendeln nach Wien und Familie, Haus, Garten, Freunde auch Ende des Zeitplafonds erreicht. Max. 10 Stunden je Woche trau ich mir maximal zu.

 

Das Quälen bekomm ich auch ganz gut ohne Input von extern hin. Mir reichen da schon Sweet Spot Intervalle am Ergomter um richtig Müde zu werden. Brauche danach auch 1 Ruhetag um wieder zu eine Grundlageneinheit von max 2 Stunden zu fahren. Mehr macht mir im Wohnzimmer nicht Spaß.

 

Anfänglich geht auch wirklich viel weiter, wenn man mit Null anfängt. Später wird es schwieriger sich noch ordentlich zu steigern. Da ist der Punkt wo Struktur und Anleitung wirklich gut helfen können.

Bearbeitet von Markus78
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Markus, danke für deinen Beitrag! Du bestätigst ja geradezu meine Spekulationen. Anfangs (fast untrainiert) 208 Watt. Nach drei Jahren unstruktiert 263 Watt. Wie weit dich ein echter Traininer bringt, ist wie gesagt reine Spekulation, aber auf Grund deiner Angaben ist sicher noch einiges drinnen.

 

Dein Wort in Gottes Ohr ;)

In der Tat bin ich jetzt sicher an einem Punkt angelangt wo ich mit Anleitung (wurscht ob mit Onlineapp oder mit Trainer) sicher noch etwas mehr rausholen kann. Das reizt mich wirklich sehr. Ich hab da so ein Ziel, dass 300 Watt Stundenleistung heißt, wären bei mir also 4W/kg eine Stunde durchzuhalten. Derzeit schaffe ich 240 Watt =3,2W/kg am Ergometer. Glockner bin ich zB im Schnitt mit 236 Watt raufgeradelt in 1h21min. Das war absolut am Anschlag für mich mit Schnittpuls 167 (Maxpuls 183).

 

Hoffe du hast dich wieder vollständig erholt! Ich selbst hatte im Sept. eine Lungenembolie und im Oktober dann noch Corona...daher bestand ganzer Herbst aus schonendem Radeln und erst seit Jänner habe ich angefangen Intervalle zu absolvieren. Aber im Vergleich zum vorigen Herbst/Winter fehlen mir so etwa 15-20 Watt.

Bearbeitet von Markus78
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Meine FTP ist nach einem Unfall mit erzwungener Trainingspause von 3 Monaten von 330 in der letzten Saison auf 260 abgefallen. Nach 6 Wochen Training bin ich wieder auf 290. Der sch.Unfall hat wenigstens interessante Daten geliefert.:s:

 

Nach 6 Wochen + 30 Watt hat bei dir als erfahrener Radler mit einem ursprünglichen FTP von 330 Watt sicher auch mit dem berühmten Memoryeffekt zu tun. Du wirst dich wahrscheinlich sehr rasch wieder an deine alte Leistungspitze heranradeln können weil dein Körper das schon mal im Stande war zu leisten.

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Das mit dem Übertraining ist auch so eine Geschichte. Den Begriff Hobby verbinde ich zunächst mal nicht mit leistungsorientiertem Training. Ein Hobbyathlet im Übertraining ist also ein Widerspruch in sich. Und der Unterschied zwischen Überlastung und Übertraining wurde andernorts schon ausführlich diskutiert. Sich nebenberuflich so zu schinden, dass man in echtes Übertraining gerät, verlangt schon besondere Hingabe zum Sport. Wer aber wöchentlich “nur“ 10 Stunden für Training zu Verfügung hat, der kann davon auch nicht 90% in der Grundlage verbringen.

 

Der Laie kann sich auch mit 10 Stunden in der Woche abschießen und in eine veritable Überlastung hineinradeln.

Aller Anfang ist schwer und mit der Zeit bekommt man mehr Körpergefühl was einem gut tut und wann man Erholung oder lockere Einheit braucht oder mal 2-3 Ruhetage einlegen muss. Vieles steigt mit der Erfahrung und Umfang des Radelns. Der Körper reagiert dann besser bzw. erholt sich auch rascher vor nächstem Reiz.

Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass mir eine lockere Woche nach 3 Wochen intensiver Radeln richtig gut tut.

Vorigen Winter hab ich das komplett ignoriert und mich am Ergometer mit 3-4 Einheiten pro Woche durchgehend von Oktober bis März irgendwie müde "gearbeitet". Meinen "Leistungspeak" hatte ich gefühlt schon im April als es erst auf der Straße losging. Besser wurde es über Sommer nicht mehr. Will damit sagen den Glockner hätte ich gleich im April fahren sollen und nicht erst Ende August :s:

Bearbeitet von Markus78
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Ist vielleicht nicht ganz am Thema dran, aber hat einer von euch das Buch The Time-Crunched Cyclist gelesen? Ich fand dass es eine wirklich gute Erklärung aller Grundlagen liefert, wie man mit relativ wenig Trainingsumfang ordentliche Leistungsverbesserungen erzielen kann. Ein Buch kostet auch nur einen Bruchteil einer Mitgliedschaft oder eines Trainers. Außerdem kann ich die Videos von Dylan Johnson nur wärmstens empfehlen: Er untersucht das Ergebnis von wissenschaftlichen Studien in Sachen Training.
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Ist vielleicht nicht ganz am Thema dran, aber hat einer von euch das Buch The Time-Crunched Cyclist gelesen? Ich fand dass es eine wirklich gute Erklärung aller Grundlagen liefert, wie man mit relativ wenig Trainingsumfang ordentliche Leistungsverbesserungen erzielen kann.

 

Die Trainingspläne auf Strava (nur für Premium/Summit User) basieren auf diesem Buch.

Da geht mit sehr wenig Trainingsumfang ordentlich was weiter ;)

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Mit so allgemeinen Aussagen, dass ein Workout Blödsinn ist oder nicht, wär ich schon sehr vorsichtig. Neben der Leistungsfähigkeit müssten dann auch so Sachen wie genetische Voraussetzung, Stoffwechsel und ähnliches berücksichtigt werden, um die richtige Belastung und Regeneration in den Trainingsplan einzubauen. Bearbeitet von ricatos
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Nach 6 Wochen + 30 Watt hat bei dir als erfahrener Radler mit einem ursprünglichen FTP von 330 Watt sicher auch mit dem berühmten Memoryeffekt zu tun. Du wirst dich wahrscheinlich sehr rasch wieder an deine alte Leistungspitze heranradeln können weil dein Körper das schon mal im Stande war zu leisten.

 

Ja, ich habe nun schon einige Jahre intensiven Trainings hinter mir und das war eigentlich die erste längere Pause. Bei Pros sieht man ja auch mitunter, wie flott sie nach solchen Pausen zurück im Peloton sind. Manche kommen aber auch nicht mehr ganz zurück, vor allem nach besonders schweren Unfällen und langen Pausen (Froome, Degenkolb oder auch Hermann Maier)

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ist die App nur für Indoor Training geeignet oder kann ich damit auch Outdoor trainieren? Rolle ist bei mir derzeit nicht vorhanden und das zweite Manko wäre der fehlende Powermeter. Ich fahre derzeit mit dem Wahoo Bolt, dem Wahoo Cadence Sensor, dem Wahoo Geschwindigkeits Sensor und dem Wahoo Puls/ Herzfrequenz Sensor.

Kann ich das Training auch darüber mit der App absolvieren?

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