Neue Art des MTB Bewerb

[mtbc-montafon]

Wie sich zeigt geht der Trend im Mountainbikesport weg vom klassischen Cross-Country Rennen hin zu den Marathon-Disziplinen. Die Marathonrennen schiessen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht auf diesen Zug aufspringen zu müssen und trotzem ein schönes Starterfeld zu haben, überlege ich eine neue Form des Mountainbike - Rennen( Veranstaltung) durchzuführen. Diese Veranstaltung soll neben den Leistungsportlern auch die Breite Masse an Hobby Sportler ansprechen. Ich denke da an eine Art MTB - Rally. Ich bitte jeden Der eine Meinung oder eine Anregung zu diesem Thema hat diese in dem Forum zum Besten zu geben.

[mastergraf]

als teilnehmer ist für mich der Spass und die Organisation sehr wichtig

 

 

Jedoch wenn man mit Freundin anreist ist auch das Rahmenprogramm sehr wichtig...

 

Sogenannte Volksrennen sind sicherlich sinnvoll um den meisten die Angst vor dem Wettbewerb zu nehmen und sie geben auch die Möglichkeit sich mit "gleichguten zu vergleichen" nicht nur immer mit den Profis die schon jahrelang rennen fahren

[2fast4u]

musst konkreter werden, ich versteh´nur bahnhof!

[paul1649345178]

.... vielleicht solche ER und SIE Rennen - wies früher mal beim Skifahren gemacht wurden - mit so "lustigen" Stationen wie "Schnapstrinken", "Eier auf Löffel balancieren", "Nageleinschlagen",....usw... :f: ....hihi...

 

okokok- war kein so guter vorschlag.....

 

aber stimmt schon - bitte konkretere angaben!!!

[Schipfi]

konkretere dinge wären interessant...

 

sonst bin ich für alles offen...

[UCI-Wickerl]

finde ich nicht gut

wenn man den mtb-kalender betrachtet,sieht man,dass sich die veranstalter ohnehin schon gegenseitig die starter wegnehmen(z.b. 3 MA an einem WE)

überleben wird nur die qualität und die liegt nun mal im klassischen XC

MA finde ich gut,sie bringen den mtb-sport zur breiten masse.

es sollten aber nicht so viele und manche besser organisiert sein.

 

mtb-sport ist XC,DH,4X und zumteil auch MA.

alles andere dient eher zur volksbelustigung.

 

mit sporlichem gruß,

[Gast Radfahrer Nr.32]

Dem stimme ich voll zu. Es gibt sowieso schon fast zu viele Bewerbe. Aber natürlich wären neue Sachen nicht schlecht. Der MTB- Sport sollte aber nicht ins Lächerliche gezogen werden.

Ein Bewerb könnte man aber durchaus etwas fördern und zwar den Teambewerb. In vielen XC- Rennen zählt diese Disziplin zum Rahmenprogramm, kann sich aber nicht vieler Starter erfreuen, da die meisten natürlich fit für den Hauptbewerb sein wollen. Ein eigener Teambewerb wär mal nicht schlecht. Man könnte mehrere Kategorien machen mit einer Staffel von z.B.: 4 Starter, davon ein Elitefahrer, ein Sportklassefahrer, ein Nachwuchsfahrer und eine Damenfahrein.

[fullspeedahead]

Original geschrieben von UCI-Wickerl

überleben wird nur die qualität und die liegt nun mal im klassischen XC

das seh ich ned wirklich so.

 

Da XC eh nie so fernsehtechnisch aufbereitet werden kann, dass es wirklich live sehr spannend ist, liegt die Bedeutung eher im (professionellen) Spaß für die Teilnehmer.

 

Da ist ein gscheiter Marathon einfach das beste und bei einer imposanten Strecke wirds auch nie langweilig.

 

Des Salzkammergut ist für mich dafür ein Paradebeispiel.

 

 

Auf der anderen Seite sind für mich die wirklich publikumswirksamen Rennen ohnehin nur die, wo entweder spektakuläres Bergabfahren auf Zeit (4X aber auch DH) oder auf Style (Freeride, Dirt, Slopestyle) gefragt ist.

 

 

 

Gegen kreative Ideen hab ich nix - z.B. solche technischen Gschichtln im Rahmenprogramm, die aber in die Bewertung einfließen.

[womanizer]

Original geschrieben von fullspeedahead

das seh ich ned wirklich so.

 

Da XC eh nie so fernsehtechnisch aufbereitet werden kann, dass es wirklich live sehr spannend ist, liegt die Bedeutung eher im (professionellen) Spaß für die Teilnehmer.

 

Da ist ein gscheiter Marathon einfach das beste und bei einer imposanten Strecke wirds auch nie langweilig.

 

Des Salzkammergut ist für mich dafür ein Paradebeispiel.

 

 

Auf der anderen Seite sind für mich die wirklich publikumswirksamen Rennen ohnehin nur die, wo entweder spektakuläres Bergabfahren auf Zeit (4X aber auch DH) oder auf Style (Freeride, Dirt, Slopestyle) gefragt ist.

 

 

 

Gegen kreative Ideen hab ich nix - z.B. solche technischen Gschichtln im Rahmenprogramm, die aber in die Bewertung einfließen.

 

ich bin auch der meinung, dass wir keine weiteren veranstaltungstypen brauchen. ich bin dafür wieder mehr xc rennen zu veranstalten und denke auch wie victor, dass xc rennen die königsdisziplin im ausdauer-mtb-sport darstellen. und xc rennen wie windhaag sind auch für zuschauer höchst spektakulär und für die fahrer sowieso.

 

marathon rennen sind schöne alternativen zum xc und sind bei guter organisation auch wirklich interessant.

 

und mehr rennen brauchen wir wirklich nicht, ich muss mich so schon jedes wochenende entscheiden welches rennen ich wohl fahren soll. ist wirklich nicht einfach alles zu fahren, was man will.

[Mr.T]

Original geschrieben von mtbc-montafon

[...] Diese Veranstaltung soll neben den Leistungsportlern auch die Breite Masse an Hobby Sportler ansprechen. Ich denke da an eine Art MTB - Rally. Ich bitte jeden Der eine Meinung oder eine Anregung zu diesem Thema hat diese in dem Forum zum Besten zu geben.

 

ich denke für die "leistungssportler" gibt's wirklich schon genug rennen.

aber etwas vergleichbares zu den "traditionellen" (renn).rad-touristik veranstaltungen, die weniger die "hobby"-athleten mit >10-15h wochentrainingspensum übers ganze jahr, frühjahrstrainingslager ... ansprechen, kann ich mir durchaus vorstellen.

das wäre aber dann nicht im leistungssport anzusiedeln und wird vom örv auch nicht sonderlich begrüßt oder gar gefördert werden.

viele rennen sind vom niveau sicherlich mit den teilnehmern über die jahre mitgewachsen und für die heutigen "anfänger und interessierten" wahrscheinlich sowohl konditionell als auch technisch eher am oberen limit.

 

wenn's eine andere zielgruppe anspricht, dann gibt's auch nicht die gefahr des "fahrer" wegnehmens. ausschließlich teamwertungen würden diese rennen auch für die "abstauber" uninteressant machen, ..

möglichkeiten gibt's sicher. nur wird sich das eher regional abspielen, weil diese leute nicht mit dem rennzirkus jedes zweite wochenende durch halb österreich gondeln wollen.

[MM]

Der Versuch mit dem "Vertical Hunt" im Ötztal hat wohl gezeigt, was von neuen Veranstaltungstypen zu erwarten ist: So interessant die Idee auch konzeptioniert und tw. schon umgesetzt war, so sehr wurde sie nicht honoriert.

[bigair]

[quote name=';1709471]Der Versuch mit dem "Vertical Hunt" im Ötztal hat wohl gezeigt' date=' was von neuen Veranstaltungstypen zu erwarten ist: So interessant die Idee auch konzeptioniert und tw. schon umgesetzt war, so sehr wurde sie nicht honoriert.[/quote']

 

bei dem startgeld - mich wunderts nicht.

[FloImSchnee]

bei dem startgeld - mich wunderts nicht.

200 Euro, na Mahlzeit...

 

Das Konzept an sich wär ja spannend...

[bad_boy]

200 Euro, na Mahlzeit...

 

Das Konzept an sich wär ja spannend...

 

200 Euro nur das Startgeld und man darf nicht vergessen die Unterkunft und die Anreise. Evtl muss auch die Frau mit. Somit geht einiges an Geld weg.

[Unions Mario]

Ich denke wir sollten nicht immer das Rad neu erfinden, sondern an der Qualität der bestehenden Rennen arbeiten. Auch am Rahmenprogramm. Warum ist beim WC Finale in Schladming beim Downhill die Hütte voll und am Sonntag beim XC fast ein Geisterrennen. Im Prinzip hab ich nichts gegen neue Ideen solange sie Spaß und Fun vermitteln.

 

Ich bin auch sehr stark der Meinung das wir den Teambewerb ausbauen sollten. Ich denke wir haben beim XC in Kirchschlag (16 Teams) gesehen das dieser Bewerb der Höhepunkt des Tages war. Sowohl sportlich als auch bei der Spannung unter den Sportlern und Zuschauern.

[bigair]

200 Euro nur das Startgeld und man darf nicht vergessen die Unterkunft und die Anreise. Evtl muss auch die Frau mit. Somit geht einiges an Geld weg.

 

die 4-5 tage kosten dann gleich 700€ mit allem drum und dran. viele werden sich das wohl nicht einfach so leisten können, und die meisten nicht leisten wollen

[Gast Flo]

Warum ist beim WC Finale in Schladming beim Downhill die Hütte voll und am Sonntag beim XC fast ein Geisterrennen.

 

Das liegt auch zu einem sehr großen Teil an der

Österreichischen Mentalität.

[Sugarbabe]

@topic

wie soll das ausschauen, willst von einer Sonderprüfung zur nächsten radeln ... Bordkarte, Roadbook ... etc ... etc

...aber wo steck ich den Copiloten hin? http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/h045.gif

[FloImSchnee]

Das liegt auch zu einem sehr großen Teil an der

Österreichischen Mentalität.

Naja, Downhill = actionreich, XC-Rennen = dünne Bürscherl die im Kreis hetzen. Wundert mich net.

 

 

(bin auch ein dünnes Bürscherl, net falsch verstehen... )

[bigair]

Naja, Downhill = actionreich, XC-Rennen = dünne Bürscherl die im Kreis hetzen. Wundert mich net.

 

 

(bin auch ein dünnes Bürscherl, net falsch verstehen... )

 

hättat da ruffl mitfahren müssen :devil:

[JoeDesperado]

also: mehr blade zu den XC-rennen! :devil:

(da wär ich schon dabei. wird eh zeit für eine art BMI-angepasste klasseneinteilung.)

[NoStyle]

super, ich hab einen bmi von fast 25 - darf ich dann noch bei den bladen starten??

[muaddib]

Ich denke wir sollten nicht immer das Rad neu erfinden, sondern an der Qualität der bestehenden Rennen arbeiten. Auch am Rahmenprogramm. Warum ist beim WC Finale in Schladming beim Downhill die Hütte voll und am Sonntag beim XC fast ein Geisterrennen. Im Prinzip hab ich nichts gegen neue Ideen solange sie Spaß und Fun vermitteln.

 

I Denk, das ein ganz wichtiger Schritt wäre, den Zuschauern das Rennen näher zu bringen. Vor allem bei Marathons, da dort sehr viel Zeit vergehen kann zwischen Start und Ziel (Start 10:00, Sieger Zielankunft 14:00, Durschnittsfahrer Zielankunft nach 15:00). Die armen Begleiter können nur im Zielbereich umadumsitzn.

 

Is "bike the bugles" in Krumbach muss ich hier sehr positv hervorheben. Zuschauerzonen mit Shuttlebus service, Respekt. Da vergeht fürn Zuschauer wennigstns a bissl die Zeit und Spannend ist es auch (und motivierend für die Fahrer).

 

In da grindigsdn Fussballliga zahlen die Leute Eintritt, dass sie sich 22 Spezialagent anschauen können und bei Mountainbike Rennen bekommt man oft gar nicht mit das so eben der Staatsmeister oder U23 Europameister ins Ziel gekommen ist.

[Unions Mario]

I Denk, das ein ganz wichtiger Schritt wäre, den Zuschauern das Rennen näher zu bringen. Vor allem bei Marathons, da dort sehr viel Zeit vergehen kann zwischen Start und Ziel (Start 10:00, Sieger Zielankunft 14:00, Durschnittsfahrer Zielankunft nach 15:00). Die armen Begleiter können nur im Zielbereich umadumsitzn.

 

Is "bike the bugles" in Krumbach muss ich hier sehr positv hervorheben. Zuschauerzonen mit Shuttlebus service, Respekt. Da vergeht fürn Zuschauer wennigstns a bissl die Zeit und Spannend ist es auch (und motivierend für die Fahrer).

 

In da grindigsdn Fussballliga zahlen die Leute Eintritt, dass sie sich 22 Spezialagent anschauen können und bei Mountainbike Rennen bekommt man oft gar nicht mit das so eben der Staatsmeister oder U23 Europameister ins Ziel gekommen ist.

 

 

Die Marathon näher zum Zuschauer zu bringen wird verdammt schwer werden, weil dann der Effekt Marathon weg fällt. Und Marathon Rundenrennen sind nicht der Sinn der Sache. Eine Möglichkeit wäre aber während eines Marathons, die Zuschauer mit einem XC oder einem Freeride oder Four Cross zu unterhalten. Wobei meiner Meinung nach auch die XC,s nicht immer sehr Zuschauerfreundlich sind, ein tolles Vorbild ist Kirchberg da bekommen die Leute beim XC echt was geboten. Aber mal sehen ich stehe euch für gute Ideen gerne zur Verfügung entweder per Mail oder hier im BB.:toll:

[muaddib]

Die Marathon näher zum Zuschauer zu bringen wird verdammt schwer werden, weil dann der Effekt Marathon weg fällt. Und Marathon Rundenrennen sind nicht der Sinn der Sache.

 

Leicht ist das bestimmt nicht. Mit Rundenrennen hast natürlich recht.

 

Bei mir ist so, dass ich erst 2008 ("richtig") zum Mountainbiken angefangen habe und noch kaum Strecken kenne. In Krumbach war das Super, da in der Ausschreibung bzw. auf der Homepage Zuschauerzonen markiert waren. Da muss man nicht Streckenkundig sein um seine "Fans" irgendwo aufzustellen wos interessant ist. Die Tiefenbach Arena sollte ja für einen Mountainbiker ein Begriff sein. Eine Bergwertung und eine Abfahrt, Parkmöglichkeiten (oder Shuttlebus) und ein Wirtshaus in der nähe. Was braucht der Zuschauer mehr?

 

Wenn gezielt eine Handvoll Punkte auf der Strecke eingerichtet werden, wo der Zuschauer a bisserl was vom Rennen mitbekommt, werden sicher ned nur mehr Zuschauer sonder a mehr Fahrer bei Rennen teilnehmen.