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Geschrieben
Fahr am Wochenende in Sauris mit und nehms normalerweise mit der Ernährung net so genau. Am falschen Futter solls aber auch net scheitern. Deshalb meine Frage: Wie bereitet ihr euch ernährungstechnisch auf einen MTB Marathon vor, speziell in den letzten Tagen und am Morgen vor dem Rennen? + wie sieht euer Trainigsprogramm in der Woche davor aus? Vollgas oder eher relaxed? Bin neu in der Szene und freu mich über jeden brauchbaren Tip!!
Geschrieben
2 Harte Eier und ein warmes Müsli - da gibts Leute die schwören drauf :rofl:

ist das der dank für unsere gastfreundschaft... :(;):p

 

außerdem hat der arme lasse es nicht verdient, dass seine ernsthafte anfrage

gleich zugespammt wird... ;)

 

@ lasse

wie man sich ernährungstechnisch optimal vorbereitet ist schwierig zu sagen,

weil jeder anders reagiert. grundsätzlich sind natürlich genug kohlehydrate

wichtig. d.h. fang schon ein paar tage vorher mit viel nudeln/reis/kartoffeln

an. aber finger weg von carboloading, wenn du das noch nie probiert hast.

am tag des rennens wenn's geht spätestens 3h vor dem start ein leichtverdauliches

frühstück: gut eingeweichtes müsli, marmelade-semmerl, fruchtsaft, früchte-

oder kräutertee, etc. schwarztee oder kaffee sind nicht so optimal, weil sie entwässern,

und wenn kaffee sein muss, dann mindestens die doppelte menge wasser dazu.

jedenfalls ist es beim frühstück sehr schwer, empfehlungen abzugeben, weil da

jeder so seine eigenen vorlieben hat.

 

1h vor dem rennen dann noch ein riegel oder eine banane und ca. 0,5l isogetränk

oder verdünnter apfelsaft...

 

zum training will/kann ich lieber nix sagen, weil da gibt es berufenere im board.

einige tage vorher jedenfalls nicht mehr vollgas. 2 tage vorher vielleicht ein

ruhetag oder maximal locker rollen. und am tag vorher locker 1- 1,5h rollen

und ein paar ortstafelsprints (20-30" vollgas) zum "vorbereiten" auf die belastung.

und natürlich vor dem rennen gut einfahren. gerade in sauris ist das sehr

wichtig, weil es schon am start 10% bergauf geht und dann gleich in einen

noch steileren anstieg reingeht... - wenn du da kalt wegfährst bist schon

nach 2km kaputt...

 

viel erfolg am sonntag, vielleicht sieht man sich ja...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben

als da franz da jürgen und i haben uns am sa auch ganz standesgemäß ernährt:

sa mittag: 3 schnitzln (a jeder), a wengerl rein bissal salat, und viel eis

sa abend: ich: 2 schnitzelbrote

so frühstück: brote, schinken käse, marmelade, obst :D:D

 

--> hat super kraft geben! :toll:

Geschrieben

... am Freitag Bergtraining teilweise am Anschlag aber nur 2h ... Samstag Frühstück mit den Schodders, Kornspitz, Schinken, Käse, 2 Kaffee Latte Machiato, Oranegnsaft. Dann Abreise nach Lienz. In Bischofshofen, 1 Mc Chicken, Pommes, Cola, Mozarella Sticks. Dann Lienz min Schodder 1,5h beim Megasturm locker bis zur Hälfte vom Gailberg und Vollgas zruck weil wir nicht naß werden wollten.

Am Abend Pizza (Prosciutto) 2 Bier, Obi gspritzt und ein Eis. Dann vrom Fernseher noch Erdnüsse und 1 Cola.

 

In der Früh vor dem Rennen, Eier, Wurstsemmeln, Wusrtkornspitz, alle Käsesorten, Leberaufstrichbrot ! Orangesaft und Kaffee.

 

Beim Rennen 2 Gels und einen halben Riegel !

 

Dei Ergebnisse sprechen für sich also eine optimale Vorbereitung !

 

Was lernst draus ? Iss was Dir schmeckt und aus !!!!! :toll:

Geschrieben
Fahr am Wochenende in Sauris mit und nehms normalerweise mit der Ernährung net so genau. Am falschen Futter solls aber auch net scheitern. Deshalb meine Frage: Wie bereitet ihr euch ernährungstechnisch auf einen MTB Marathon vor, speziell in den letzten Tagen und am Morgen vor dem Rennen? + wie sieht euer Trainigsprogramm in der Woche davor aus? Vollgas oder eher relaxed? Bin neu in der Szene und freu mich über jeden brauchbaren Tip!!

 

also, 1. Probieren geht über studieren

wichtig sind die tage vor dem wettkampf:

dosiertes Training, grundlagen mit kurzen tempophasen, grad so das du in schwung bleibst ohne power zu verlieren.

Essen: komplexe kohlenhydrate (hartweizennudeln, vollkornprodukte, Reis.. + eiweiß + Ballaststoffe (wichtg: ballaststoffe niemals vor dem training --> magenbelastung)

 

am wettkampftag: entweder 3stunden vor dem wettkampf frühstücken, dann eben müsli, vollkornbrot, obst etc.

oder, wenn es knapper wird: keine komplexen kohlenhydrate mehr, keine ballststoffe, kein müsli --> beschäfzigen den magen, gelangen nicht mehr in die speicher (die sollten sowieso von den vortagen voll sein, alsogeht es nur darum daS HUNGERGEFÜHL ZU BEKÄMPFEN)

also, am wettkampftag ausnahmsweise kurzkettige kohlenhydrate,z.B. semmel

 

aber probiers wie gesagt einfach aus, jeder reagiert ja bisserl anders

Geschrieben
... so aus Interesse, und was wirst jetzt essen bzw. wie wirst Dich vorbereiten ? :confused:

 

 

So beim schnell drüberlesen ist mir eigentlich das Wort "Eis" am öftesten untergekommen, das bestätigt meine Theorie, dass Speiseeis als Marathonvorbereitung unabkömmlich zu sein scheint :)

Geschrieben
... so aus Interesse, und was wirst jetzt essen bzw. wie wirst Dich vorbereiten ? :confused:

 

Ich werd Fr, Sa nicht bzw. nur locker trainieren, damit i net wieder mit müden Beinen start.

Besonders wertvoll war der Tip mit dem Frühstück, drei Studen vorher werd i wohl noch schlafen, dh. werd wohl a Semmel oder so Frühstücken. Hab bis jetzt gedacht, was besseres als ein müsli vor dem Wettkampf gibts nicht. Mein Problem war immer, dass meine Leistungen beim Wettkampf meistens schlechter waren als im Training, dh irgendetwas mach ich wohl falsch. Deshalb auch meine Frage, an der Motivation liegts nämlich nicht. Was wirklich optimal ist, muss eh jeder für sich rausfinden.

Geschrieben
Ich werd Fr, Sa nicht bzw. nur locker trainieren, damit i net wieder mit müden Beinen start.

Besonders wertvoll war der Tip mit dem Frühstück, drei Studen vorher werd i wohl noch schlafen, dh. werd wohl a Semmel oder so Frühstücken. Hab bis jetzt gedacht, was besseres als ein müsli vor dem Wettkampf gibts nicht. Mein Problem war immer, dass meine Leistungen beim Wettkampf meistens schlechter waren als im Training, dh irgendetwas mach ich wohl falsch. Deshalb auch meine Frage, an der Motivation liegts nämlich nicht. Was wirklich optimal ist, muss eh jeder für sich rausfinden.

 

 

das mit der leistung im wettkampf schlechter als im training ist ein weitverbreitetes Problem.

Im Training ist man sich sicher....der wettkampf ist ungewohnt, selbstzweifel kommen etc....meist ein mentales problem, das man recht leicht i9n den Griff bekommen kann.

 

z.B. selbstgespräche, positiv stimmen

bewegungsabläufe durchgehen etc.

 

ganz toll ist in diesem fall, hier und da ein Prognosetraining zu machen:

trainiert die wettkampfsituation.

 

z.b. du nimmst dir im training eine bestimmte Strecke vor

dann gibts du eine prognose ab wie lanhge du benötigen wirst

dann nimmst du dir 30 Minuten Vorbereitungszeit bevor du startest (um die wettkampfsituation zu simulieren)

und dann legst los und versuchst die Prognose zu erfüllen.

 

damit gewöhnst du dich an solche situationen, im wettkampf hast ja auch eine bestimmte prognose/ ein ziel

 

 

1x pro woche prognosetraining wirkt

Geschrieben

... hab beim Rennen zumindest was die ersten 15 Minuten betrifft immer an höheren Puls als sonst.

Ist lustig, die Pulsuhr hab ich dann meistens ja nur um dann in der Auswertung zu sehen wie ich hingehalten hab. :D

Sonst ist die Pulsuhr beim Rennen unnötig, entweder du kommst mit oder ned da kannst den Puls vergessen ... ;)

Geschrieben

essens und trinktechnisch kann ich bo´s worte nur unterstreichen - am vortag ein paar achterl dienen zum guten einschlafen.

 

morgens geht ohne kaffee und einer tschick nix (dann gibts auch keinen kampf mit der peristaltik)!

Geschrieben
essens und trinktechnisch kann ich bo´s worte nur unterstreichen - am vortag ein paar achterl dienen zum guten einschlafen.

 

morgens geht ohne kaffee und einer tschick nix (dann gibts auch keinen kampf mit der peristaltik)!

 

Der HIL kennt sich aus, zudem hab ich bei meinen Ausführungen die 3 Zigaretten die Kotletts und die Biere am Freitag vergessen ! ;)

Geschrieben

Also ich weiß zumindest, dass meine letzte Vorbereitung nicht so gut war.

 

Am Vorabend ins Hotel angereist und zum Abend sehr gut gegessen aber dazu eine Flasche Wein alleine geleert :U:

 

Beim Rennen hab ich mich dann nach 5 km nicht mehr besonders gefühlt. :f:

 

Das nächste Mal versuch ichs mit 2 Flaschen :D

 

rolsko

Geschrieben

.. das WE ja bei den Rennen wirklich alles funktioniert hat will ich euch wieder mal in meinen Ernährungsplan schauen lassen und hier mal kunddtun wie man seinen Körper durch Ernährungstuning noch ein paar % erl Leistung verschafft !

Samstag Frühstück wieder im Lavazza mit Schodders Kornspitze, Schinken, Käse Ei usw. -> Abreise Mondsee !

Ankunft Mondsee im Freibad Nekatarinen, Eis ! Trainingsausfahrt einmal um den Mondsee dann Abendessen. Tomatensuppe, Pizza Cardinale (ohne Artischocken) als Nachspeise Teigtaschen mit Vanillefüllung, Vanilleis und Himbeeren ! Dazu 4 Bier und 2 Zigaretten !

Sonntag Frühstück, Ei, 2 Kantwurstsemmeln, eine Buttersemmel, ein Erbeerjoghurt !

Rennen 2 Powerbar Gels

Ziel: 2 Leberkässemmeln, eine kleine Pizza Cardinale, 1 großes Eis ... ! :toll:

 

Ich hoffe ich konnte zum Ernährungstuning wieder mal einiges beitragen ! :D :D

Geschrieben
also, 1. Probieren geht über studieren

wichtig sind die tage vor dem wettkampf:

dosiertes Training, grundlagen mit kurzen tempophasen, grad so das du in schwung bleibst ohne power zu verlieren.....

 

wieviele tage vor dem wettkampf meinst du? bis wann zahlt sich ein intensiveres training noch aus und ab wann mach ich dann nur noch die lockeren einheiten?

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