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Dinge, die ich heute besonders hasse


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Geschrieben

In Anbetracht des Gesamtaufwandes find ich es hald eine Frechheit, dass die llgemeinheit so einen masslos übertriebenen Einsatz blechen soll...

 

Ich denke, die Vorgehensweise der Spekulanten ist eine Riesensauerei, aber rechtlich einwandfrei ist die Räumung wohl (ob man das von den vorher stattgefundenen Schikanen durch den Vermieter auch behaupten kann, sei dahingestellt).

Jetzt rechnen wir mal nach... 1700 Polizisten - sagen wir mal einen ganzen Arbeitstag im Einsatz.

Was wird so ein Bullenarbeitstag kosten mit Lohnnebenkosten und pipapo? 200€/Tag werden es schon sein...

 

Macht also rund 350.000€ Kosten alleine fürs Personal, plus Einsatzmittel, Benzin für Hubschrauber, Panzer, Einsatzfahrzeuge...

also wahrscheinlich rund eine halbe Million €... und das soll im Verhältnis stehen?

 

Also ich finde, das ist schon ein recht sorgloser Umgang mit Steuergeldern... vor allem, wenn es um zivilrechtliche Vergehen geht...die wollten da ja nicht eine Terrororganisation ausheben, oder einen Kinderpornoring...

 

Absolut kritisieren muss man, dass dann solche Dinge wie Fernseher runtergeschmissen wurden...

 

Man kann also in dem Fall bei aller Anthipathie gegen die Vorgehensweise der Spekulanten irgendwie schon beide Seiten ein wenig verstehen...

Geschrieben
nur fürs protokoll: soweit ich das mitverfolgt habe (standardbericht und twitter), war das mit dem fernseher nur ein gerücht, das weder von der polizei noch sonstwem bestätigt wurde.
Geschrieben

@Fernseher: wenn dem so ist, dann sorry fürs erwähnen...

 

Dass die Beamten sowieso bezahlt werden, ist eine Sichtweise... aber ich bin sicher, dass die in der Zeit auch Sachen hätten machen können, die der Allgemeinheit deutlich mehr nützen.

Aber natürlich, als Aussenstehender redet es sich leichter... ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass man mit 200-300 Polizisten nicht auch das Auslangen gefunden hätte...

Geschrieben
In Anbetracht des Gesamtaufwandes find ich es hald eine Frechheit, dass die llgemeinheit so einen masslos übertriebenen Einsatz blechen soll...

da gehn wohl eh alle konform

 

@Fernseher: wenn dem so ist, dann sorry fürs erwähnen...

wurscht, is ja genug anderes geflogen und die aufbauten hindernisse im haus solln ja auch ned ohne gwesen sein.

 

Dass die Beamten sowieso bezahlt werden, ist eine Sichtweise... aber ich bin sicher, dass die in der Zeit auch Sachen hätten machen können, die der Allgemeinheit deutlich mehr nützen.

Aber natürlich, als Aussenstehender redet es sich leichter... ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass man mit 200-300 Polizisten nicht auch das Auslangen gefunden hätte...

alle warn ja ned regulär im dienst sondern extra einberufen, dafür sind glaub ich auch deine angsetzten 200€ zu nieder gegriffen.

 

dass die 2-300 ev. gereicht hätten, wusste man vorher halt ned. und dem vernehmen nach, wars im internationalen vergleich eh ein üblicher aufwand, bei uns is mas halt einfach ned so gwohnt wie in berlin oder anderswo. da wirkts aufn ersten blick sicher a bissl übertrieben.

Geschrieben
Was für eine Aufregung, in unseren Nachbarländern ist so ein Einsatz Standard und jedes größere Fußballspiel kostet vmtl. vergleichsweise viel.

 

deswegen ghört fußball auch verboten.

 

Verdreckt vom Biken zurück und dann muss man erkennen, dass es ,Aufgrund eines Rohrbruchs vor dem Haus, kein fließend Wasser gibt.

 

rohrbruch ghört auch verboten :D

Geschrieben
deswegen ghört fußball auch verboten.

 

Brot und Spiele für die Prolokratie und was für einige Wenige die TdF ist ist für sehr viele der Fußball, deshalb rechnen sich hier die Ausgaben und die Aufregung hält sich in Grenzen bzw. wird diesbezüglich in Grenzen gehalten.

 

 

@ Wolf - Scheibe, aber ich bin gerade umgezogen und habe irgendwie vergessen einen nahen Fahrradwaschplatz zu Erkunden. Unerklärlich wie mir der Fehler passieren konnte.

Geschrieben
@Fernseher: wenn dem so ist, dann sorry fürs erwähnen...

 

Dass die Beamten sowieso bezahlt werden, ist eine Sichtweise... aber ich bin sicher, dass die in der Zeit auch Sachen hätten machen können, die der Allgemeinheit deutlich mehr nützen.

Aber natürlich, als Aussenstehender redet es sich leichter... ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass man mit 200-300 Polizisten nicht auch das Auslangen gefunden hätte...

 

Wahrscheinlich hätten auch 150, ein paar Hunde und ein bisserl Tränengas gereicht......

 

Was ich so mitbekommen habe ist die Polizei von einem Tag ausgegangen. Bei angenommen 8 Stunden vor Ort wären das dann nur mehr knapp 570. Dann ist man von 200-300 schon gar nicht mehr sooo weit weg. Dann zieht man noch den ganzen Stab und alle für die Absperrung ab und dann ist man schnell auf 200 herunten. Das ist auch die Zahl die ich auf FM4 zumindest in der Größenordnung vernommen habe. Vielmehr waren da anscheinend nicht direkt vor Ort.

 

Recht machen können sies den Leuten sowieso nie. Entweder wird die Situation unterschätzt oder überschätzt. Muss jeder für sich entscheiden was einem lieber ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich heute gegen eine minder gewaltbereite Sekte vorgehe reichen vielleicht 60 Beamte, sogar für 200 Personen und mehr.

 

Wenn ich heute gegen eine (möglicherweise) bekannt gewaltebereite Personengruppe in überlegener Stellung vorgehe ist der Personal und Gerätschafteinsatz wesentlich höher.

 

Der einzelne Beamte erledigt dort seinen Job, die Befehle zu solchen Einsätzen kommen aus den Ministerien (vermutlich)

 

Auch was mit den Personen nach der Räumung passiert liegt nicht im Ermessen der Exekutive, die darf sich da an geltende Gesetzte halten (müssen).

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben

Der Einsatz war rechtens , die Polizisten befolgen Anordnungen und müssen Gerichtsurteile umsetzen (Räumungsbefehl).

Dass die Hausbesetzer sich nicht mit feinen Umgangsformen auszeichnen und wie angekündigt gewaltlos der Räumung widersetzten, muss man nicht schönreden.

 

Der Skandal ist eher wie es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist.

Dass sich die Punks mit den verbliebenen Bewohnern solidarisiert haben und diese teilweise beschützten finde ich fast schon romantisch.

Geschrieben (bearbeitet)

zitat aus dem populismus-blatt derstandard.at

(anscheinend gibt's für populismus neue standards):

...

...

 

1.700 Beamte im Einsatz

 

Nach anfänglicher Verwirrung wurde die Zahl im Einsatz stehender Polizisten in einem Dokument aus dem Innenministerium mit 1.700 angegeben. Zeitgleich im Aktionsradius befanden sich laut Polizei "zu Spitzenzeiten" höchstens 500 Beamte.

... ...

 

 

Der Einsatz war rechtens , die Polizisten befolgen Anordnungen und müssen Gerichtsurteile umsetzen (Räumungsbefehl).

Dass die Hausbesetzer sich nicht mit feinen Umgangsformen auszeichnen und wie angekündigt gewaltlos der Räumung widersetzten, muss man nicht schönreden.

 

Der Skandal ist eher wie es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist.

Dass sich die Punks mit den verbliebenen Bewohnern solidarisiert haben und diese teilweise beschützten finde ich fast schon romantisch.

 

seh' ich auch so

 

verhältnismäßigkeit ist hald anscheinend situationselastisch

 

romantisch? ich find's eher menschlich

so ... wie mit den mietern dort jahrelang umgegangen wurde ... ich hoffe sowas erleb' ich nie ...

 

die vorgeschichte(n) kann man einfach nicht außer acht lassen auch wenn's einige hier gern so hätten.

 

wird die - für ihre besonderen aktionen bekannte - immobilienfirma in irgendeiner form für ihr "rechtsstaatliches" handeln zur rechenschaft gezogen?

Bearbeitet von st. k.aus

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