Lumberjacker Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 Was ist eigentlich Grundlagentraining? bzw wozu ist das gut? Kraftausdauer ist für den wettkampf oder? Ist das nur im Aeroben bereich oder hat das damit nix zu tun? Bitte erklärt mir das, ich kenn mich leider überhauptnicht aus. Zitieren
hill Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 wenn du z.b. mit deinem enduro einen triatlethen, der überm aufleger hängt überholst, so kannst du davon ausgehen, dass er ga fährt! Zitieren
NoComment Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 wenn du z.b. mit deinem enduro einen triatlethen, der überm aufleger hängt überholst, so kannst du davon ausgehen, dass er ga fährt! perfekt erklärt! grundlagenausdauer trainiert eben deine "grundlagen" (tolle erklärung, was?). die brauchst du, um überhaupt sinnvoll leistung aufbauen zu können. hast zu zuwenig grundlagen, trainierst aber wie ein blöder in hohen pulsbereichen, dann wirst du leicht "übertrainiert", was dir dein körper mit immunschwäche (grippeanfälligkeit) und generelle unwohlsein quittiert. ignoriert man das dann, dann kommts auch gerne zu verletzungen oder chronischen krankheiten (seitenstrangangina, anfälligkeiten im hals-nasen-ohren-bereich). es hilft also nix, wenn du wie ein blöder den berg rauftrittst und hoffst, damit wird deine leistung besser. kurzzeitig mag das aufgehen, aber dein körper sagt "nein danke". und deshalb gibts im prater (oder anderen trainingsstrecken) genügend situationen, wo einer aufm waffenradl einen hi-tech-mtbler herbirnt. der mtbler ist halt grad beim ga-training. Zitieren
beb73 Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 die unterschiedlichen trainingsbereiche ergeben sich aus den formen der energiebereitstellung im körper: je intensiver die belastung ist, umso mehr greift der körper auf in den muskeln eingelagerte nährstoffe zurück, um daraus energie zu gewinnen. diese nährstoffdepots sind allerdings sehr rasch erschöpft. für länger andauernede belastungen (wie im radsport) muss der körper die energie daher aus fetten gewinnen, dieser prozeß geht allerdings langsam vor sich. im grundlagenbereich trainierst du also genau diesen stoffwechsel, aus körperfett energie zu gewinnen. je besser das einer kann, umso ausdauernder wird er dann sein. auf diesen grundlagen kannst dann aufbauen (kraft, geschwindigkeit) Zitieren
Buglbiker Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 WOW ! Ich wollt eigentlich nur danke sagen für die Erklärung, die Frage hätt ich über kurz oder lang auch gestellt. Im moment gehen mir mehrere Lichter auf... Klasse, Danke !!! lg.Buglbiker Zitieren
Buglbiker Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 Eine Frage hätt ich zu dem Thema aber trotzdem noch. Ist es sinnvoll 3 mal pro Woche jeweils 2-3 Stunden GA zu trainieren, und am Wochenende dann die Sau rauszulassen? Sprich wie ein Geistesgestörter den Berg rauf zu kurbeln. lg.Buglbiker Zitieren
peter b Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 Eine Frage hätt ich zu dem Thema aber trotzdem noch. Ist es sinnvoll 3 mal pro Woche jeweils 2-3 Stunden GA zu trainieren, und am Wochenende dann die Sau rauszulassen? Sprich wie ein Geistesgestörter den Berg rauf zu kurbeln. sollte kein problem sein. die übertrainingsproblematik wird in unseren belastungsdimensionen ohnehin meist überschätzt. würde die ga-einheiten unter der woche eher blocken. ich glaube nicht, daß du nach so einem intensiven wochenende für immer tot bist... würds allerdings mit auge betreiben, also vielleicht doch grad im winter deine wochendlichen vernichtungen durch lange einheiten ersetzten. sonst bist dann doch irgendwann liquidiert im frühling. Zitieren
NoComment Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 sollte kein problem sein. die übertrainingsproblematik wird in unseren belastungsdimensionen ohnehin meist überschätzt. ich bin ja echt kein power-treter, aber mich hats vor 2 jahren ordentlich bzgl. übertrainiert-sein erwischt. die touren wurden immer schwerer, kein training, nur touren, auch unter der woche. kraft wie sau, aber dauernd krank. dann leistungsdiagnostik -> katastrophe! Zitieren
texx Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 lies dich mal >> HIER ein bisschen ein. das problem dabei ist (und dem fehler bin ich anfangs auch immer aufgesessen), dass in den meisten foren und magazinen immer nur die "halbe" wahrheit erzählt wird. ganz schlimm sind sogenannte fittnessgurus, die immer was von niedriger intensität, fettverbrennungspuls und was weiß ich alles erzählen. wennst dir den grundsatz merkst, dass die grenzen zwischen den einzelnen bereichen fließend sind, wirst du die texte vom moosburger ganz leicht verstehen. Was ist eigentlich Grundlagentraining? bzw wozu ist das gut? Kraftausdauer ist für den wettkampf oder? Ist das nur im Aeroben bereich oder hat das damit nix zu tun? Bitte erklärt mir das, ich kenn mich leider überhauptnicht aus. Zitieren
NoComment Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 lies dich mal >> HIER ein bisschen ein. sehr interessanter link, danke für das posten. hab speziell den artikel übers "übertrainieren" sehr gut gefunden, erklärt bei mir einiges (seratonin-spiegel). Zitieren
beb73 Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 Eine Frage hätt ich zu dem Thema aber trotzdem noch. Ist es sinnvoll 3 mal pro Woche jeweils 2-3 Stunden GA zu trainieren, und am Wochenende dann die Sau rauszulassen? Sprich wie ein Geistesgestörter den Berg rauf zu kurbeln. hab zwar von trainingsplanung nicht viel ahnung, aber es kann nach ga einheiten mehrere tage dauern, bis der körper die verbrauchten kohlenhydrate wieder eingelagert hat. deshalb würd ich sagen, es kann dir dann passieren, dass mit wie ein geistesgestörter am berg raufkurbeln nix wird, weil du dich noch nicht ordentlich von der letzten ga-einheit erholt hast. wennst aber 1-2 tage dazwischen hast, wird das bei 2-3 stunden ga wohl nicht so ein problem sein. @texx: jaja, daher hab ich´s auch! beim thema fettverbrennungspuls muss man aufpassen: 1.) training zum abnehmen: mehr intensität (hf > "fettverbrennungspuls" - mehr kalorienverbrauch, folglich weniger trainingszeit notwendig, wenn man voll reinbeißt. 2.) training zwecks leistungssteigerung: ga-training (= training mit "fettverbrennungspuls"), um stoffwechsel zu trainieren und die leistung im aeroben bereich zu steigern. (wenn ich praktisch so gut wär wie theoretisch, dann müsst i 10kg weniger wiegen und doppelt so schnell fohrn :f: ) Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 training zum abnehmen: mehr intensität (hf > "fettverbrennungspuls" - mehr kalorienverbrauch, folglich weniger trainingszeit notwendig, wenn man voll reinbeißt. (wenn ich praktisch so gut wär wie theoretisch, dann müsst i 10kg weniger wiegen das liegt vielleicht daran, dass auch dein körper die beim intensiven training entleerten Kohlehydratspeicher (Glycogen in Leber und den Muskeln) auffüllen muss, (ich wünsch dir mal nicht dass du die kohlehydratspeicher abbaust) dauerhafte gewichtsreduktion ist nur durch Fettverbrennung möglich. frage nur wie am besten? kern deiner wahrheit: trainiert man zB. statt mit 60% der max. Herzfrequenz mit 70%, ist der relative Anteil von Fett an der Energiebereitstellung zwar niedriger, du verbrennst aber pro zeiteinheit absolut mehr Fett. Das gilt aber nur im Mischbereich (Fett/Kohlehydratstoffwechsel) Bei "voll reinbeißen" verbrennst du vor allem Kohlehydrate und bei längeren Einheiten Aminosäuren Zitieren
Reini68 Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 das liegt vielleicht daran, dass auch dein körper die beim intensiven training entleerten Kohlehydratspeicher (Glycogen in Leber und den Muskeln) auffüllen muss, (ich wünsch dir mal nicht dass du die kohlehydratspeicher abbaust) dauerhafte gewichtsreduktion ist nur durch Fettverbrennung möglich. frage nur wie am besten? Sagt wer? :devil: Um es etwas weniger provokant zu formulieren. Darüber scheiden sich die Geister ganz gewaltig. Viele meinen es kommt einfach auf eine negative Kalorienbilanz an (u.a. der auch hier schon erwähnte Kurt Moosburger). Und das ist nicht wirklich unlogisch. Sofern man davon ausgehen kann, dass der Anteil der in den Körper aufgenommen Energieträger unabhängig von der Leistungsintensität ist, gilt natürlich, dass es egal ist wie die Kalorien verbrannt werden. Nimmt der Körper die aus den KH-Speichern, dann füllt er erst die KH-Speicher auf, bevor er den Rest in Fett ablagert. Nimmt er die aus den Fettreserven, dann wandelt er eben mehr wieder in Fett um. Vorausgesetzt dass die Verstoffwechselung zu Fett oder zu den KH in etwa die gleiche Menge an Energie benötigt, bleibt es also egal woher die Energie kommt - wenn es ums Abnehmen geht. Vollkommen anders sieht es natürlich damit aus, dass man mit Training in den unterschiedlichen Stoffwechsellagen unterschiedliche Trainingsziele verfolgt - rein für die dauerhafte Reduktion von Körperfett aber ist es relativ egal. kern deiner wahrheit: trainiert man zB. statt mit 60% der max. Herzfrequenz mit 70%, ist der relative Anteil von Fett an der Energiebereitstellung zwar niedriger, du verbrennst aber pro zeiteinheit absolut mehr Fett. Das gilt aber nur im Mischbereich (Fett/Kohlehydratstoffwechsel) Bei "voll reinbeißen" verbrennst du vor allem Kohlehydrate und bei längeren Einheiten Aminosäuren Stimmt, aber welche Rolle spielt es wie viel Fett und wie viel KH man verbrennt? Vor allem gilt es zu berücksichtigen, dass gerade bei intensiven Einheiten ein stärkerer Nachbrenneffekt im Fettstoffwechsel zu verzeichnen ist - wo also nach dem Training verstärkt freie Fettsäuren verbrannt werden. Zitieren
texx Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 genau so ist das - obwohl das viele vergessen. für einen kurzen hillclim wird man vermutlich anders trainieren, als für die extrem-distanz in goisern.... Vollkommen anders sieht es natürlich damit aus, dass man mit Training in den unterschiedlichen Stoffwechsellagen unterschiedliche Trainingsziele verfolgt - rein für die dauerhafte Reduktion von Körperfett aber ist es relativ egal. Zitieren
beb73 Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 theorie hin oder her, abnehmen geht sowieso nur, wenn es auch ernährungstechnisch passt. wennst jeden tag ein paar biertschi zischt und a grammelschmalzbrot dazu, dann wirds mit dem abnehmen wohl nix werden, wurscht obst jetzt radlst oder nicht. würd einmal sagen, da muss jeder seinen mix aus ernährung und sport finden. Zitieren
Chris64 Geschrieben 19. Oktober 2005 Geschrieben 19. Oktober 2005 Obwohl die Moosburger Theorie evident ist, halten doch viele an der Klassischen Trainingslehre fest: Fettverbrennung passiert hauptsächlich beim Basistraining (G1), also im aeroben Bereich. Jetzt gibts beim Moosburger (siehe Fettverbrennung) die beiden Damen um die 40 am Ergo, die eine klassisch brav im G1 und die andere a bissl wilder nach Moosburger, die nimmt natürlich (mehr) ab. Ich glaub halt, das Problem ist, dass die Moosburger-Dame in der Realität nicht durchhält und damit nämlich genau goanix abnimmt. Weil es bedarf nämlich einer gewissen Anstrengung in so einem Bereich zu trainieren, kommt halt auf den Trainingszustand an, und der ist bei fettleibigen Damen normalerweis halt net optimal. Wennst am Anfang gleich wie ein Wilder den Berg rauf fahrst, machst das als Anfänger vielleicht einmal oder halt ein paar Mal und dann verlierst den Spass dran und aus ist. Obwohl das für die Fettverbrennung eigentlich besser wär. Genau deshalb, weil die Leut mit der Zeit nicht mehr motiviert wären, erklärt man ihnen, dass das langsame Dahingurken eh super ist. Und das hat schon seine Berechtigung aus der Sicht der Volksgesundheit. Für Leute die sowieso gerne mit dem Radfahren wie unsereiner ist G1 als Trainingsmethode natürlich uninteressant und kontraproduktiv; auch wenn man dabei Abnehmen will. Weil da verlöre ich die Freud am Radfahren, wenn mir einer erklärt, i muss G1 machen, vergiss es, i mach da was ich will.... Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 Vor allem gilt es zu berücksichtigen, dass gerade bei intensiven Einheiten ein stärkerer Nachbrenneffekt im Fettstoffwechsel zu verzeichnen ist - wo also nach dem Training verstärkt freie Fettsäuren verbrannt werden. zu diesem effekt gab es eine bemerkenswerte studie von Dr. Paul Haber /AKH Wien, wo er diesen positiven Effekt nach dem Krafttraining nachgewiesen hat. Sofern man davon ausgehen kann, dass der Anteil der in den Körper aufgenommen Energieträger unabhängig von der Leistungsintensität ist, gilt natürlich, dass es egal ist wie die Kalorien verbrannt werden. ein zirkelschluß: egal ist es zwar für die aufnahme der Nährstoffe im Körper, was zuvor verbraucht wurde. an der tatsache, dass entleerte Kohlehydratspeicher wieder aufgefüllt werden (und zwar auch durch die Energieträger Fett/Proteine) , entleerte Fettdepots aber leer bleiben können, ändert das nichts. Nimmt der Körper die aus den KH-Speichern, dann füllt er erst die KH-Speicher auf, bevor er den Rest in Fett ablagert. hier gehts doch ums abnehmen, wir gehen doch sinnvollerweisevon einem Kalorienminus aus, oder? also ist planmäßig kein rest zum einlagern in fettdepots vorhanden. Nimmt er die aus den Fettreserven, dann wandelt er eben mehr wieder in Fett um...bleibt es also egal woher die Energie kommt - wenn es ums Abnehmen geht. nein, unter der annahme eines Kaloriendefizits wird die zugeführte Energie zum Ausgleich des blutzuckerspiegels und Auffüllen der KH-Speicher (Konopka:"Fettverbrennt in der flamme der KH") verwendet. Danach tritt kein hungergefühl mehr auf. Somit gibt es für ein Wieder-Auffüllen der Fettdepots keinen grund. Fazit: Potential zum dauerhaften Abnehmen besteht ausschließlich in den Fettdepots, die während und nach dem Training entleert wurden. Die Reduktion von Kohlehydratspeichern oder des Aminosäurepools führt zu Leistungsabfall, Heißhunger und Immunschwäche. Daher ist sie langfristig nicht möglich. Zitieren
revilO Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 Die Reduktion von Kohlehydratspeichern oder des Aminosäurepools führt zu Leistungsabfall, Heißhunger und Immunschwäche. wie sich immer wieder aufs Neue feststellen lässt Zitieren
traveller23 Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 lies dich mal >> HIER ein bisschen ein. das problem dabei ist (und dem fehler bin ich anfangs auch immer aufgesessen), dass in den meisten foren und magazinen immer nur die "halbe" wahrheit erzählt wird. ganz schlimm sind sogenannte fittnessgurus, die immer was von niedriger intensität, fettverbrennungspuls und was weiß ich alles erzählen. wennst dir den grundsatz merkst, dass die grenzen zwischen den einzelnen bereichen fließend sind, wirst du die texte vom moosburger ganz leicht verstehen. Super Link! Vielen Dank, da lernt man so einiges. Werd gleich mal meiner Freundin sagen sie muß schneller laufen :devil: :devil: Zitieren
CdrVimes Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 dass entleerte Kohlehydratspeicher wieder aufgefüllt werden (und zwar auch durch die Energieträger Fett/Proteine) Richtigstellung: Kohlehydratspeicher können nicht durch den Energieträger Fett und wenn ich mich nicht irre auch nicht durch Proteine wiederaufgefüllt werden. lg Adi Zitieren
revilO Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 Studien haben mehrfach gezeigt, dass man seinen Körperfettanteil mittels intensivem Ausdauertraining, intensivem Intervalltraining und vor allem Krafttraining effektiver reduzieren kann.(Dr. Kurt A. Moosburger) Was diese Studien leider immer verheimlichen, ist die Tatsache, dass man intensives Ausdauertraining geschweige denn intensives Intervalltraining aus den schon oftmals genannnten Gründen nur über einen sehr kurzfristigen Zeitraum durchsteht. In den zumeist sehr langen Erholungsphasen, die dann aus unterschiedlichsten Gründen unumgänglich sind, kommt man wieder auf seinen Ausgangsfettanteil (die Studien brechen immer vor dieser Pause ab) und kann von vorne beginnen. Und deshalb gilt langfristig doch wieder: Größtenteils geringe Intensität beim Ausdauertraining um Krankheiten oder Übertraining zu vermeiden bei (relativ zu dem was man ißt) entsprechendem Umfang am besten in Kombination mit Krafttraining. Zitieren
texx Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 jetzt nix gegen GA1-training - davon habi für die babenberger und goisern-classic eh noch zu wenig und muss mal übern winter aufbauen. die sache mit dem fettverbrennungspuls (und stoffwechsel) in diversesten, meistens frauenzeitschriften, find ich extrem hinterhältig von der fitness- und sportartikelindustrie (und die medien machen mit). damit sollen per se unsportliche dazu bewegt werden, zumindest mal die ausrüstung zu kaufen. damit ist das ziel erreicht. bei den meisten bringt dann der pulsmesser (den man als anfänger natürlich braucht) die ernüchterung, dass schon ein wenig bewegung bis in den mischbereich belastet. viele der leute hören dann frustriert wieder auf, haben aber ´doch ein stückerl geld für nix und wieder nix investiert. mir tun diese menschen leid (und kennen tu ich einige), weil woher solltens denn wissen, dass vieles was erzählt wird blödsinn ist. Super Link! Vielen Dank, da lernt man so einiges. Werd gleich mal meiner Freundin sagen sie muß schneller laufen :devil: :devil: Zitieren
revilO Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 bei den meisten bringt dann der pulsmesser (den man als anfänger natürlich braucht) die ernüchterung, dass schon ein wenig bewegung bis in den mischbereich belastet. Speziell bei Frauen bei Trainingsaufnahme täuscht der Puls des öfteren über die tatsächliche Intensität hinweg. Da liegt dann oftmals der Grundlagen- und der Maximalpuls nicht weit auseinander und es kann schon mal vorkommen, dass sich zwei eine ganze Stunde lang während eines Joggs bei 190 Puls gemütlich unterhalten können ohne dass das Laktat sonderlich in die Höhe geht. Zitieren
NoComment Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 Richtigstellung: Kohlehydratspeicher können nicht durch den Energieträger Fett und wenn ich mich nicht irre auch nicht durch Proteine wiederaufgefüllt werden. lg Adi naja, es geht schon, allerdings ist das die absolute notlösung für den körper, da dabei sehr viele schadstoffe entstehen. nach deiner annahme müsste man ja als dicker mensch mit einem fettreifen um den bauch verhungern. das passiert ja wohl nicht. aus proteinen lassen sich tatsächlich keine KH umwandeln. Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 20. Oktober 2005 Geschrieben 20. Oktober 2005 Richtigstellung: Kohlehydratspeicher können nicht durch den Energieträger Fett und wenn ich mich nicht irre auch nicht durch Proteine wiederaufgefüllt werden. lg Adi falsch, versuchs einfach richtig ist nur: verstoffwechseln dauert bei fett und proteinen länger Zitieren
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