NoGhost Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 Hm, ich hätte in Physik besser mitlernen sollen, deshalb hier meine Frage an die werte Community: Gewünschtes Ergebnis: 1/2 Liter kochendes Wasser Bisher: Kaltes Wasser in einen Topf gefüllt und auf der Stromkochplatte zum Kochen gebracht, natürlich mit Deckel drauf. Würde ich geringere Kosten haben, wenn ich warmes Wasser, für das erst mal die Gastherme anspringen müsste, in den Topf gäbe? Man muss ja auch noch berücksichtigen, dass die Therme dann einige zig Sekunden läuft, bis das Wasser wirklich heiss ist. Aber nachher bräuchte die Kochplatte doch nur noch die Energie aufbringen, um das Wasser von heiss nach kochend zu transformieren, oder? Welche Methode ist günstiger? Zitieren
corax Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 die methode mit der gastherme ist günstiger, da bei herdplatten prinzipiell sehr viel energie verloren geht, sei es durch unebene topfböden oder schlecht leitende ceranfelder. eine andere möglichkeit wäre auch, wasser im wasserkocher auf temperatur zu bringen und sie dann im topf zu halten. Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 Das Elektrogerät mit den höchsten Wirkungsgrad ist der Tauchsieder. So gesehen sind für deine Aufgabe die Wasserkocher (die mit Heizspirale, nicht die mit Platte) die effizienteste Methode Wasser zu wärmen. Mit dem Gasthermewasser musst auch den unnötigen Wasserverbrauch rechnen und das vielfache von Wasser was gewärmt werden muss, damitst einen 1/2 Liter im Topf hast. LG Paul Zitieren
mafa Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 wobei man auch sagen muss das grad bei Herden die kein Ceranfeld sondern Gussplatten haben ein Großteil der Energie ins Aufheizen eben dieser "verloren" geht, da sie nachher noch ewig heiß bleibt. da man aber ohnehin beim zum Kochen bringen über 100° erreichen muss stellt sich dann halt die Frage in welchem Verhältnis die Wärme die in den Kochtopf geht zu der Wärme die in dir Umgebung geht steht. Könnt mir nämlich durchaus vorstellen das bei eben solchen Herden es sparsamer wäre gleich Kaltes Wasser zu verwenden Zitieren
zec Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 Was wäre wenn das ausprobieren würdest? 2 gleiche Töpfe mit der selben Menge Wasser füllen (nur halt in den einen kaltes und in den anderen warmes/heißes Wasser) und dann am Herd stellen -> der Topf in dem das Wasser früher kocht hat "gewonnen" . Wollte sowas schon mal selber ausprobieren aber wir haben leider keine 2 identen Kochtöpfe. Zitieren
NoGhost Geschrieben 7. Februar 2006 Autor Geschrieben 7. Februar 2006 Was wäre wenn das ausprobieren würdest? 2 gleiche Töpfe mit der selben Menge Wasser füllen (nur halt in den einen kaltes und in den anderen warmes/heißes Wasser) und dann am Herd stellen -> der Topf in dem das Wasser früher kocht hat "gewonnen" . Wollte sowas schon mal selber ausprobieren aber wir haben leider keine 2 identen Kochtöpfe. Dann weiss ich zwar, was schneller geht, aber ich weiss nicht, wieviel Energie die Gastherme braucht/vergeudet, um das heisse Wasser zu produzieren. Ausserdem hab ich keine zwei gleich grossen Kochplatten. Setzen - Fünf! Zitieren
nocode Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 i glaub einfach, dass dem NoGhost ziemlich fad is Zitieren
zec Geschrieben 7. Februar 2006 Geschrieben 7. Februar 2006 Dann weiss ich zwar, was schneller geht, aber ich weiss nicht, wieviel Energie die Gastherme braucht/vergeudet, um das heisse Wasser zu produzieren. Ausserdem hab ich keine zwei gleich grossen Kochplatten. Setzen - Fünf! Frag bei der Firma der Gastherme und des Herdes an was für einen Wirkungsgrad die Geräte haben. Und dann rechne es dir aus . Zitieren
irieman420 Geschrieben 8. Februar 2006 Geschrieben 8. Februar 2006 der eine fragt sich, wie energiesparen beim kochen von 2 litern wasser, und ich plage mich mit dem iriemansparbuchvernichtenden gedanken einer vollwärmedämmung für unsere hütte... guten topf kaufen, warmes wasser reingeben, vor einschalten der herdplatte dreimal im kreis hupfen, einmal pfurzen, laut miauen, die herdplatte lasziv 36 mal im uhrzeigersinn reiben...dann gehts ganz schnell gute nacht Zitieren
NoGhost Geschrieben 8. Februar 2006 Autor Geschrieben 8. Februar 2006 @irieman240: Klingt einleuchtend, das muss funktionieren, aber meine Aufgabe bezieht sich auf einen halben Liter Wasser. Helfen da die gleichen Massnahmen oder kann ich einfach alles vierteln? Zitieren
irieman420 Geschrieben 8. Februar 2006 Geschrieben 8. Februar 2006 ...probiers mit zwei vierterln, dann werden zumindest die backen schneller warm... Zitieren
adal Geschrieben 8. Februar 2006 Geschrieben 8. Februar 2006 Kein Witz, ich machs wie meine Großmutter im Winter - Kanne mit Wasser am Holzkohlenofen auf einer Kachel, wird kalt aufgestellt und hat nach 1-2 Stunden 70 Grad. Ich hab keine Ahnung wieso (die Energetiker haben eine theorie, die ich nicht glauben kann), aber das Wasser ist für tee und auch so zum Trinken einfach viel besser als Wasser aus dem Wasserkocher. Esoterische Interpretationen lehn ich aus prinzip ab, wahrscheinlich Haptik ... Zitieren
Supermerlin Geschrieben 8. Februar 2006 Geschrieben 8. Februar 2006 @ NoGhost: Ist die Frage wirklich ernst gemeint ? Wenn ja ist es wie folgt: Hast Du die Therme gerade laufen, dann bringt es (aber nur ganz minimal) einen Vorteil das heiße Wasser aus der Therme in einen Topf zu füllen und diesen dann mit dem Herd weiter zu erhitzen. Läuft die Therme nicht gerade und sie muß für Deinen 1/2 Liter Wasser hochfahren, verlierst Du dort definitiv mehr Energie für die Aufheizung der Therme, des Rohrleitungssystems von der Therme bis zum Wasserhahn (dort wo Du das Wasser entnimmst) und natürlich auch an die deutlich größere Wassermenge, die in der Aufheizzeit durch die Therme rinnt, als die Einsparung auf der Kochplatte entspricht Obendrein mußt Du bedenken, daß Du das Kochfeld auch bei "vorgewärmten" Wasser aufheizen mußt. Die beste Möglichkeit ist aus meiner Sicht ein Wasserkocher, wenn Du dann noch weiter Energie sparen willst kannst dem ja noch einen Thermomantel aus z.B. Styrodur verpassen (oder Du strickst ihm einen Pullover ). Nein aber im Ernst - da gibt es definitiv Bereiche, wo es sich mehr auszahlt über Energieeinsparung nachzudenken - die dann vor allem auch mehr Einsparungspotential haben. lg, Supermerlin Zitieren
NoGhost Geschrieben 8. Februar 2006 Autor Geschrieben 8. Februar 2006 Ja durchaus, die Frage war ernst gemeint. Weniger aus dem Gedanken heraus, jetzt wirklich an dieser Stelle Big Euros einzusparen, sondern einfach nur, weil ich es wissen wollte. Danke! Zitieren
zec Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 Was wäre wenn beide Versionen ausprobierst und dabei den Stromzähler beobachtest - dort wo er sich schneller dreht wird mehr Strom gebraucht . Zitieren
NoGhost Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Geschrieben 9. Februar 2006 Was wäre wenn beide Versionen ausprobierst und dabei den Stromzähler beobachtest - dort wo er sich schneller dreht wird mehr Strom gebraucht . Ja, danke Zitieren
Supermerlin Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 Dann vergiß aber auch nicht den Gaszähler abzulesen. Sonst stimmt Deine Energiebilanz nicht lg, Supermerlin Zitieren
Fuxl Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 wir haben zuhause so a ganz colle neue herdplatte die mit induktion funktioniert. die ahben einen wesentlich besseren wirkungsgrad als normale kochplatten. rein vom gfühl her, ohne es geprüft zu haben, denke ich das diese paltten fast an den wirkungsgrad von nem wasserkocher rankommt. zumindest speedmäsig sans a wahnsinn! mfg Fuxl Zitieren
Supermerlin Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 wir haben zuhause so a ganz colle neue herdplatte die mit induktion funktioniert. die ahben einen wesentlich besseren wirkungsgrad als normale kochplatten. rein vom gfühl her, ohne es geprüft zu haben, denke ich das diese paltten fast an den wirkungsgrad von nem wasserkocher rankommt. zumindest speedmäsig sans a wahnsinn! mfg Fuxl Aber probier so ein Feld einmal mit einem Glasgeschirr. :devil: lg, Supermerlin Zitieren
Sir Gambrinus Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 ich frier mir immer ein bisserl kochendes wasser ein - das kann man immer brauchen du könntest aber auch das wasser-kochen immer mit einem bad kombinieren, dann zahlt sich das anspringen der therme aus. oder du erwärmst das wasser einmal mit deiner körpertemperatur - quasi ausbrüten... eigentlich spielt bei der fragestellung sowohl aussen&innen-temperatur sowie der momentane leistungszustand aller im haushalt befindlichen geräte eine rolle (stochastische zusatzlasten sind zu vernachlässigen). hoffe dich verwirrt zu haben. ciao peter Zitieren
NoGhost Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Geschrieben 9. Februar 2006 Mhm, das mit dem Ausbrüten hat mir am besten gefallen . Wenn ich da jetzt so ein klein wenig zum resümieren anfange, ist also ein Wasserkocher das beste. Okay, danke! Zitieren
zec Geschrieben 9. Februar 2006 Geschrieben 9. Februar 2006 Ja, danke Gern geschehen. Wenn ich helfen kann dann helfe ich doch gerne . Bin quasi der Reserve-Helfi . Zitieren
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