adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 einige verstehen einfach nicht um was es geht. va adal: (ach ja ich vergas ich bin ein hirnloser raser). wen bitteschön gefährde ich bei tempo 160 auf 3 spuren wenn keiner da ist? ach ja die mücken können viellicht nicht mehr rechtzeitig ausweichen es geht um angepasst geschwindigkeit, nicht um freies rasen, aber das verstehen manchen anscheinend nicht. Ich kann Deine Position tatsächlich nicht verstehen. Ich habe tatsächlich bisher KEIN EINZIGES Argument für 160 gelesen. Schnelleres Fahren führt - das ist erwiesen - zu mehr Verkehrstoten und mehr Umweltbelastung. Deine "Argumente" bisher waren entweder rein egoisitisch (der Weg zum Attersee, übrigens ein besonders sinnloses Argument, rechne mal aus, wieviel Du gewinnst, wennst nur auf den Autobahnstellen wos geht 160 statt 130 fährst), oder einfach ignorant. Und für mich wirklich zum Kotzen ist die Einstellung, dass Du mit Deiner Meinung über dem Gesetz stehst, staatliche Normen nicht für Dich gelten. Wenn jeder glaubt, dass er über dem Gesetz steht und Normen nur beachten muss, wenn ers für richtig hält, darf ich dem nächsten Raucher, der mein Kind anraucht eine auflegen? Wäre nach meiner Norm ok, mach ich aber nicht, weils eben verboten und sein Verhalten erlaubt ist. Mir passen auch nicht alle Gesetze, aber ich bin nicht stolz drauf, wenn ich mich einmal an eins nicht halte. Ich würde übrigens europaweit 120/80 einführen und das möglichst elektronisch überwachen. Wir hätten deutliche weniger Staus, weniger Umweltbelastung, weniger Verkehrstote und kämen in Summe SCHNELLER ans Ziel ... Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 und du verstehst nicht, dass wir hier einfach über die sinnhaftigkeit eines tempolimits diskutieren, und nicht darum, dass wir gesetze brechen (sollen). außerdem würde diese rechtstreue unser halbes forum ad absurdum führen, weil richtiges mountainbiken ist auch nicht erlaubt. die schadstoffdiskussion ist schon ein gutes argument gegen höher geschwindigkeiten, und es gibt auch sicher kein argument, dass dagegen spricht. aber am besten wäre es ja den leuten vorzuschreiben, wie sie zu gehen haben, was sie anzuziehen haben, alkohol und tabakverbot sowieso (welches auch sehr sinnvoll wäre, weil es dadurch eine nicht zu unterschätzende passivgefährdung anderer gibt) welcome orwell es gibt genug pro und kontra, und man kann über alles vernünftig reden, aber die leute als hirnlos oder allgemeingefährlich hinzustellen ist nicht der boden einer sinnvollen diskussion. Zitieren
Elmar Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Ich würde übrigens europaweit 120/80 einführen Und auf der Autobahn ? ... und kämen in Summe SCHNELLER ans Ziel ... Das musst mir bitte mal erklären, warum man schneller am Ziel ist, obwohl man langsamer gefahren ist. Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Das musst mir bitte mal erklären, warum man schneller am Ziel ist, obwohl man langsamer gefahren ist. Der Zeitfresser sind Staus und zäher Kolonnenverkehr. Und die großen Staus werden sehr oft durch Unfälle ausgelöst, die - erraten - durch Raser verursacht werden. Und dass bei 120 kmh DEUTLICHST mehr Autos flüssig fahren können, als bei höherem Tempo, ergibt sich aus dem Bremsweg. Daher der Einzelne verliert an einem idealen tag ein paar (wenige!) Minuten, die holt er aber locker auf, weil er seltener staut ... Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 es gibt genug pro und kontra, und man kann über alles vernünftig reden, aber die leute als hirnlos oder allgemeingefährlich hinzustellen ist nicht der boden einer sinnvollen diskussion. Mit "hirnlos" hab ich nicht angefangen. Ein Argument für 160 hab ich von Dir allerdings noch nicht gehört. Wegen Mountainbiken vs. Rasen, durchs Mountainbiken sterben einfach weniger Leut (passiv) ... Gibts 2006 überhaupt einen Einzigen, der durchs biken passiv tödlich verunglückt ist? Rasen und Rauchen sind zahlenmäßig einfach die großen Killer durch Egoismus, jährlich sterben durch diese 2 Schweinerein duzende Leut, Familien werden zerstört. Und niemand, der daran kein Interesse hat, kann sich von diesen Egoisten befreien! Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 habe festgestellt, dass man in Deutschland immer besser vorankommt als hier, weil die notorischen Linksfahrer keine rechtliche Handhabe zum linksfahren haben. ? Auch bei uns gibt es das Rechtsfahrgebot, wovon sprichst du? weil schauen,bremsen,mitdenken-ja dass ist für viele einfach zuviel-Richtig -- man denke nur an die Gurtpflicht! Wenn nicht ein gewaltig großer Teil der Autofahrer schlicht zu blöd (in Bezug darauf kann man das nicht anders formulieren) wäre, sich selbst (oder seine Kinder!!) anzugurten, wäre so eine Vorschrift wohl nicht notwendig... :f: Und dass bei 120 kmh DEUTLICHST mehr Autos flüssig fahren können, als bei höherem Tempo, ergibt sich aus dem Bremsweg.Bzw. an den geringeren Folgewirkungen von Bremsungen (in Kombination mit zu geringem Abstand). In Deutschland werden diese Erkenntnisse zum Teil schon genutzt --> bei hoher Verkehrsdichte wird dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit gezielt reduziert, um Staubildung zu verhindern. Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 ? Auch bei uns gibt es das Rechtsfahrgebot, wovon sprichst du? Richtig -- man denke nur an die Gurtpflicht! Wenn nicht ein gewaltig großer Teil der Autofahrer schlicht zu blöd (in Bezug darauf kann man das nicht anders formulieren) wäre, sich selbst (oder seine Kinder!!) anzugurten, wäre so eine Vorschrift wohl nicht notwendig... :f: Bzw. an den geringeren Folgewirkungen von Bremsungen (in Kombination mit zu geringem Abstand). In Deutschland werden diese Erkenntnisse zum Teil schon genutzt --> bei hoher Verkehrsdichte wird dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit gezielt reduziert, um Staubildung zu verhindern. richtig, die leute sind einfach zu blöd um mit angemessenen abstand zu fahren. wie schon anfangs erwähnt, ist fahren auf der linken spur z.b.: auf der A2 (besonders sonntagabend) äußerst stressig. die optimale, aber leider echt teure lösung, wäre eine verkehrsbedingte geschwindigkeitsbegrenzung mit freigabe bis 160, wenn es der strassenzustand erlaubt. und selbst adal kann nicht abstreiten, dass die unfallursache - jetzt sage ich es zum 5. mal - nicht schnellfahren generell ist, sondern zu schnelles fahren in unangebrachten situationen. ich versteh echt nicht wieso er das nicht versteht. wobei das problem bleibt, das über 90% aller autofahrer nicht wissen was eine angepasste geschwindigkeit ist. sonst gäbe es deutlich weniger unfälle, auch wenn 200 erlaubt wären. wenn man sein hirn benutzt, dann weiß man auch, wann man wie schnell fahren kann (nicht darf). wie kommt es, dass leute mit über 100 durch dichten nebel rasen? oder mit 160 auf regennasser fahrbahn, oder mit 3m abstand. DASS ist der grund für die toten, nicht 160 auf 3 spuren auf trockener fahrbahn ohne verkehr. natürlich kommt es oft zu situationen die man nicht vorrausahnen kann, aber ein unaufmerksam fahrender mit tempo 100, ist wesentlich gefährlicher als einer der hoch konzentriert 160 fährt (plötzlicher spurwechsel, bremsungen, links fahren). meine autobahn erfahrung zeigt mir eines inzwischen: eine fahrt am montag morgen nach wien ist wesentlich angenehmer als eine fahrt am sonntag abend. verkehrsdichte am montag morgen ist nicht viel geringer, va weil auch LKW unterwegs sind. nur das durchschnittstempo der PKW ist deutlich höher, es kommt deutlich weniger zu starken bremsungen, etc. am sonntag abend haben die leute anscheinend nur stress und drängeln was das zeug hält. rein nach den insassen zu beurteilen fahren unter der woche anscheinend deutlich mehr geschäftsleute, vetreter, etc die jährlich zig 1000e km auf autobahnen fahren und deshalb auch meistens (solange nicht telefonierend, rauchend, etc.) wissen was sie tun. des öftern schon gings mit gut 160 vom attersee bis nach wien, ohne von hinten bedrängt noch von vorne gebremst zu werden, weil die anderen anscheinend auch kein problem haben ihr tempo entsprechend anzupassen und bei vorrausschauender fahrweise keine vollbremsungen machen müssen sondern das tempo entsprechend variieren und auch entsprechenden abstand lassen. leider sind nicht alle so, und es wird wohl nichts helfen weiter zu regulieren. deshalb wäre es durchaus angebracht sich gedanken über mögliche witterungs und verkehrsbedingte tempobeschränkungen zu machen. auch wenn es mehr geld kostet, wär ich durchaus bereit (im wissen um den einsatz) auch meinen beitrag zu leisten, denn das würde fahren deutlich sicherer machen (sofern dies auch rigoros kontrolliert wird) als eine generelles tempo 100. denn das würde andauernd übertreten und wahrscheinlich würden die leute noch viel weniger auf äußere einflüsse wie wetter oder verkehr rücksicht nehmen. das staus durch geringere allgemeingeschwindigkeit vermieden werden können ist sowieso klar. mein persönliches argument für schnelleres fahren ist nur die zeit. und solange ich niemanden gefährde fahre ich auch schneller als 130. punkt. und niemand kann abstreiten, dass man bei langsamer (wie schnell sei dahingestellt) fahrt auf zu breiter strasse, wenn noch dazu geringes verkehrsaufkonmen herrscht, unachtsam wird. meine persönliche erfahrung für mich als bester kompromis zwischen schnell vorankommen und überschaubarer geschwindigkeit wenn es die verkehrslage zulässt: Tacho 160 tagsüber (~150 real) Tacho 150 nachts (~143 real) und diese werte haben in meinen augen nichts mit rasen zu tun, weil sie in der regel (außer wochenende) dem tempo der anderen verkehrsteilnehmer (PKW) entsprechen, bzw. gut angepasst sind. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 ? Auch bei uns gibt es das Rechtsfahrgebot, wovon sprichst du? Richtig -- man denke nur an die Gurtpflicht! Wenn nicht ein gewaltig großer Teil der Autofahrer schlicht zu blöd (in Bezug darauf kann man das nicht anders formulieren) wäre, sich selbst (oder seine Kinder!!) anzugurten, wäre so eine Vorschrift wohl nicht notwendig... :f: Bzw. an den geringeren Folgewirkungen von Bremsungen (in Kombination mit zu geringem Abstand). In Deutschland werden diese Erkenntnisse zum Teil schon genutzt --> bei hoher Verkehrsdichte wird dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit gezielt reduziert, um Staubildung zu verhindern. problem: die wissenschaftlichen grundlagen zu diesen massnahmen (sehr sinnvoll, wenn man sich damit einmal auseinandersetzen würde) gibt es noch nicht sehr lange (15 jahre zwar schon aber naja). das institut an der tu, das sich mit strassenwesen beschäftigt, leidet unter veralterten denkansätzen und einer geringen bereitschaft, neue ansätze anzuerkennen. daher wird es in österreich noch eine weile dauern, bis erkenntnisse, die in deutschland anscheinend schon umgesetzt wurden, langsam in forschung und dann in die praxis einsickern... die leute an der tu die sich für verkehrsplanung interessieren und wirklich ein wissenschaftlich fundiertes wissen über die materie haben, hält sich leider weiter in grenzen. Zitieren
willka Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 gestern auf der A1 - ich war beeindruckt! außerordentlich zähflüssiger verkehr, weil viele autofahrer. mindestens dreimal war schritttempo, weil irgendwo vor einem baustellenbereich ein auffahrunfall war. von den rechtsvorbeifahreren und den permanentspurwechslern will ich gar nicht erst reden. und dann trotzdem die A1 von Wien bis Amstetten dauerstreß war, kommt während ich gemütlich auf der Überholspur mit 110 fahre (weil ich bin vorausschauender fahrer und hab gesehen, dass die vor mir schon wieder bremsen wie die wilden und deshalb auch vorausschauend gebremst, was offensichtlich in Ö. nicht legal ist) kommt von hinten einer auf mich zugeschossen, dass es mich wirklich fürchterlich schreckt - was auch nicht ungefährlich ist - und tut mich dann auch noch anlichthupen. Der Typ würd aber sicher nicht von sich behaupten, dass er a bisserl deppart autofährt, sondern dass er dauernd behindert wird. Schnellfahren ist ein Gefühl. und Schnellfahrer streben immer danach eine möglichst hohe geschwindigkeit zu erreichen. Und schätzen im allgemeinen die Verkehrssituation so ein, dass es schon möglich ist - wenn man gut autofahren kann - schnell zu fahren. und die autobahnen werden nicht deshalb ausgebaut, damit irgendwelche egoisten tempo 160 fahren können, sonderen dass der Verkehr auch in den spitzenzeiten flüssig und zügig und sicher durchkommt. Was bitte ist das für eine gesetzesauffassung, dass jeder nach seinem persönlichen Ermessen die Geschwindigkeit einschätzen soll? Lieber Noway, du willst entscheiden wann 160 geht und wann nicht? du bist nicht allein auf der autobahn! das tempo muss nicht nur für dich in ordnung sein, sondern für alle anderen auch. Wenn allgemein 160 zugelassen wird, dann heißt das du 160 fahren darfst. und das machen die leute dann auch, solange es irgendwie geht. und erst im nachhinein ist klar, dass es diese einmal halt doch nicht gegangen ist. und dann kommen leute wie du, die sagen - ja unfälle passieren eben nur dann, wenn unangemessen und zur falschen zeit schnell gefahren wird. aber das merkst halt immer erst dann, wenn es zu spät ist. und in anbetracht dessen, dass dabei Leute sterben, find ich es schon ein bisserl heftig, auf seine eigene Zeitersparnis zu pochen. Zitieren
Sitacheron Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 da haben sie zwar bessere Vekehrsregeln, von wegen schnellfshren auf autobahnen und so, aber in Österreich ist das gottseidank anders. Geringer Abstand wird dort überhaupt nicht kontrolliert, aber man hat Vorteile dadurch, weil wir sind mit dem Auto viel zu knapp aufgefahren in so blöden engen Gasseln und dann kommen wir auf die Hauptstraße und es geht "blitz" und der vor uns war im Kästchen, der nachher auch.... willka: Ja bei Baustellen fährt man einfach langsam und sonst ist es auch nicht schlecht, wenn man nicht so gut fährt, ein wenig langsamer zu fahren. Die meisten Leute können nicht gut fahren, besonders die Städter, und die kommen dann aufs Land und glauben sie können gut fahren, fahren schnell und dann gibts Unfälle. Für solche Leute gibts die rechte Spur!!!! Wir vom Land könne aber schnell fahren und wir würden gerne schnell fahren. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Geringer Abstand wird dort überhaupt nicht kontrolliert, aber man hat Vorteile dadurch, weil wir sind mit dem Auto viel zu knapp aufgefahren in so blöden engen Gasseln und dann kommen wir auf die Hauptstraße und es geht "blitz" und der vor uns war im Kästchen, der nachher auch....Das ist natürlich super... Wir vom Land könne aber schnell fahren und wir würden gerne schnell fahren.Soso, du hast ja kuriose Ansichten... :f: Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 nachdem hier (fast) keiner das posting des vorhergehenden liest und sich auch nicht bemüht es zu verstehen, sehe ich keinen sinn darin, hier weiter zu posten, viel spass noch. anscheinend ist das hier nicht der richtige ort für sinnbringende und vernünftige diskussionen, eigentlich sollte ich es ja wissen... bb eben @flo: das dachte ich mir auch schon p.s.: ich nehme mir durchaus das recht heraus zu behaupten, dass ich niemanden gefährde, wenn keiner da ist. oder kann hier jemand das gegenteil behaupten? Zitieren
Duckshark Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Hmmm, geht ja hitzig zu hier! Die Sache mit den Studien zu den Staus habe ich auch schon mitbekommen. Allerdings kommt mir manchmal der Eindruck, das es sich erst staut, wenn das Schild "100 Staugefahr" oder "80 Staugefahr" angeht, weil jeder wie deppat in die Eisen haut, man macht sich quasi einen künstlichen Stau! @FloimSchnee: Ich denke was mit den Linksfahrern gemeint war ist Folgendes: Wenn ich irgendwo wo ein Tempolimit ist, sagen wir 100, mit 100 auf der linken fahre, obwohl es vom Verkehr schneller ginge und einer rauscht von hinten ran, hat er rein rechtlich keine Handhabe um schneller zu fahren (klar wäre es nett ich würd rüberfahren). Fährt aber jemand mit 100 auf der linken, die Bahn ist frei, kein Tempolimit und von hinten kommt einer mit 170 ran und der 100er Mann fährt stundenlang nicht rüber, könnte man ihn wegen Verkehrsbehinderung dran kriegen (in der Praxis habe ich das leider noch nie mitbekommen). Ich denke, dass meinte alamp. Ansonsten ist es sicherlich eine schwierige Sache. Aus Gründen der niedrigeren Umweltbelastung und der Verkehrsunfälle ist niedrigeres Tempo sicherlich besser. Allerdings muss man sagen, dass es außer dem Auto noch weit größere Umweltverschmutzer gibt. Außerdem ist hier finde ich die Autoindustrie gefragt, die könnten wenn sie wollte ja Autos bauen, die nur 3 Liter verbrauchen, weil Autos mit 500PS kriegens ja auch hin. Und da es der Sinn einer Autobahn ist den Verkehr schnell über größere Distanzen zu bringen stellt sich die Frage, ob dies bei Tempo 100 nicht langsam fragwürdig wird, da der Vorteil gegenüber einer Landstraße verschwindend gering wird. Ich find es gut, dass es bei uns kein generelles Tempolimit gibt, mit 130 kann man sich finde ich anfreunden, 100 finde ich nicht sinnvoll. Vielleicht sollten alle die für 100 sind das Tempo fahren und die anderen fahren halt die 130, evtl. bringt das ja auch schon was. Also in diesem Sinne: Keep rollin! Zitieren
bigair Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 @adal: eine vollständige auflösung sämtlicher geschwindigkeitsbeschränkungnen wär vl gar keine so schlechte idee. ich glaub schon das zumindest 70% der leute mit normalen verkehrssituationen umgehen können, und auch die geschwindigkeit anpassen. nur zum problem werden die 30%, die entweder total mit der verkehrssituation überfordert sind, oder einfach ihr fahrkönnen überschätzen. deswegen fällt die aufhebung der beschränkungen weg, schlecht wärs aber ned... ...anderenseits ist eine 100er beschränkung ziemlich stupide. für was ewig viel geld für gscheite autobahnen ausgeben, wennma dann an 100er fahren darf. und die vollidioten, die mit 130 nicht klarkommen, werden mit 100 genausowenig klarkommen. und das schärfer kontrolliert wird, ist nur ein wunschdenken. Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 @adal: eine vollständige auflösung sämtlicher geschwindigkeitsbeschränkungnen wär vl gar keine so schlechte idee. ich glaub schon das zumindest 70% der leute mit normalen verkehrssituationen umgehen können, und auch die geschwindigkeit anpassen. nur zum problem werden die 30%, die entweder total mit der verkehrssituation überfordert sind, oder einfach ihr fahrkönnen überschätzen. deswegen fällt die aufhebung der beschränkungen weg, schlecht wärs aber ned... ...anderenseits ist eine 100er beschränkung ziemlich stupide. für was ewig viel geld für gscheite autobahnen ausgeben, wennma dann an 100er fahren darf. und die vollidioten, die mit 130 nicht klarkommen, werden mit 100 genausowenig klarkommen. und das schärfer kontrolliert wird, ist nur ein wunschdenken. Ok, als Phantasie - freie Fahrt für freie Bürger - die erst Wirklichkeit wird, wenn gewährleistet ist, dass der Anteil der Deppen unter 5% ist ... ok 100er Beschränkung generell find ich auch zu niedrig, ich wär für eine europaweit einheitliche Regelung (sonst kennt sich keine Sau aus), 120 Autobahn, 80 Freiland, 60 Ortsgebiet, 30 Ort + Gefahrenzone würd ich für gut finden. Wichtig ist halt, dass auch die potentiellen Raser endlich kapieren, dass man im Durchschnitt mit 120 schneller ist (weniger Staus), als mit 160. Auf der A1 160 bringt NICHTS, bei den vielen Baustellen wird nur mehr Energie in die Bremsscheiben geleitet, die Durschnittsgeschwindigkeit steigt marginalst (weil der Schnitt durch die Baustellen, nicht durch die schnellen stellen kaputtgemacht wird). Und auf der A2 ist im WEchselabschnitt auch keine Geschwindigkeit von 160 vernünftig fahrbar, also wo sind lange Strecken, wo sichs auszahlt? Zitieren
bigair Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Ok, als Phantasie - freie Fahrt für freie Bürger - die erst Wirklichkeit wird, wenn gewährleistet ist, dass der Anteil der Deppen unter 5% ist ... ok 100er Beschränkung generell find ich auch zu niedrig, ich wär für eine europaweit einheitliche Regelung (sonst kennt sich keine Sau aus), 120 Autobahn, 80 Freiland, 60 Ortsgebiet, 30 Ort + Gefahrenzone würd ich für gut finden. Wichtig ist halt, dass auch die potentiellen Raser endlich kapieren, dass man im Durchschnitt mit 120 schneller ist (weniger Staus), als mit 160. Auf der A1 160 bringt NICHTS, bei den vielen Baustellen wird nur mehr Energie in die Bremsscheiben geleitet, die Durschnittsgeschwindigkeit steigt marginalst (weil der Schnitt durch die Baustellen, nicht durch die schnellen stellen kaputtgemacht wird). Und auf der A2 ist im WEchselabschnitt auch keine Geschwindigkeit von 160 vernünftig fahrbar, also wo sind lange Strecken, wo sichs auszahlt? es würd sich sogar auf der ostautobahn auszahlen... ...zwischen wien und bruck zb...da is oft nicht viel verkehr, und da is 130 auch recht wenig. ausserdem fahren die meisten eh schneller :f: aber es is ja wurscht ob 130 oder 160...hauptsache nicht 100 denn das is voll sinnlos...da kann ich gleich bundesstrasse fahren...und bin nicht um viel langsamer... Zitieren
mankra Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 @NoWay Gibs auf, bei diesem Thema wird Adal nie sachlich sein. @Adal So wie Du immer das Geschwindigkeitsthema veralgemeinerst. währst kein Radler, würdest wohl auch vorschlagen, das Radfahren einzuschränken, da die Wahrscheinlichkeit als Radsportler in den 20igern einen Herzinfarkt zu erleiden höher ist, als bei der nichtfahrendfahrenden Bevölkerung. Dein Zeitvorteilargument stimmt nur ab einer bestimmten Verkehrsdichte. Wäre wesentlich geringer, wenn sich die Leute mehr ans Rechtsfahrgebot halten. So richtig lächerlich ist das F1 Beispiel. F1 Fahrer fahren im 95 bis 100% Bereich und wenns ausrutschen um 1-5% zuviel. Selbst bei dem von Dir immer wieder gebrachten Wechsel bei 130km/h bewegt man sich unter 40% vom Fahrzeug. Da bleiben genügend Reserven. Und wem es doch zu schnell ist: Es wirz niemand gezwungen, auf der AB 130 zu fahren. Selbst auf schnurgeraden Landstraßen mit 100er Beschränkung passieren gar nicht wenig Unfälle......... Wie bei den Statistiken zu sehen ist, in D. ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen auf auf der AB ist der %Satz wesentlich geringer. Wobei solche Statistiken immer mit etwas Vorsicht gelesen werden sollen. Ö. ist ein Transitland, im Verhältniss zur EW-Zahl haben wir enormen Auslandsanteil an Verkehrsteilnehmern. Weiters haben wir im Verhältniss zur Fläche eine große Gebirgsfläche und dementsprechende Winterverhältnisse. Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 ich glaub ich spinn, siehst du eigentlich was du für einen schwachsinn schreibst? wie wäre es wenn du mal meine postings liest und sie auch richtig interpretierst? so mir reichts jetzt endgültig. ich hoffe die anderen habens wenigstens kapiert was ich meine, auf dein vorletztes posting auch nur annähernd einzugehen halte ich jetzt für überflüssig. Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 währst kein Radler, würdest wohl auch vorschlagen, das Radfahren einzuschränken, da die Wahrscheinlichkeit als Radsportler in den 20igern einen Herzinfarkt zu erleiden höher ist, als bei der nichtfahrendfahrenden Bevölkerung. Missverständnis! Ich trete für das absolute Recht jedes Einzelnen ein, sich auf jede ihm angenehme Art umzubringen. Wenn wer den A1 Ring, oder nur einen Parkplatz mietet und dort mit 190 gegen die Wand fährt, ists mir wirklich egal, detto, wenn sich wer totraucht, kifft, spritzt, oder trinkt. Mir gehts um die Gefährdung Unbeteiligter! Ich habe - wie von Dir durchaus erkannt - meine Laster, die mein Leben verkürzen, ok. Nur warum soll mein Leben durch die Laster Anderer (Rauchen, Rasen und besoffen Auto fahren sind halt statistisch die Killer) gefährdet werden? Die Freiheit des Einzelnen muss enden, wo die Freiheit ... kenn ma schon. Und Raucher, Raser und besoffen Fahrer töten jährlich hunderte Leut, die diese Laster nicht teilen ... Einen Passivherzinfarkt durch mein Radlfahren wirst voraussichtlich nicht erleiden. Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 ich glaub ich spinn, siehst du eigentlich was du für einen schwachsinn schreibst? wie wäre es wenn du mal meine postings liest und sie auch richtig interpretierst? so mir reichts jetzt endgültig. ich hoffe die anderen habens wenigstens kapiert was ich meine, auf dein vorletztes posting auch nur annähernd einzugehen halte ich jetzt für überflüssig. Dieses "Argument" ist ähnlich überflüssig, wie Dein restliche Geschreibsel. Bisher fehlt noch immer ein EINZIGES Argument für 160, das über privaten Egoismus (Attersee) hinausgeht. Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 ah ich verstehe, jeder der 131 fährt rast, während 130 ok ist? und zeigt mir bitte jemand eine zeile wo ich behauptet habe ich wär ein ach so toller autofahrer? und ich äpfel mit birnen vergleichen is wohl jetzt der neueste schmäh in diskussionen, aber das kennen wir ja von den politikern. nur z.b.: ein F1 fahrer fährt im grenzbereich, mit gesetzlich willkürlich festgesetzten 130 farhe ich sicher und mit 131 im grenzbereich? aha, hanscheinend bin ich zu dumm das zu verstehen, oder? p.s.: ich amüsier mich grad köstlich in diesem fred, sollt ich vielleicht auch mal sagen Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 Dieses "Argument" ist ähnlich überflüssig, wie Dein restliche Geschreibsel. Bisher fehlt noch immer ein EINZIGES Argument für 160, das über privaten Egoismus (Attersee) hinausgeht. das hätte ich schon mal erwähnt, oder? Zitieren
adal Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 und zeigt mir bitte jemand eine zeile wo ich behauptet habe ich wär ein ach so toller autofahrer? Zitat " ... richtig, die leute sind einfach zu blöd um mit angemessenen abstand zu fahren. wie schon anfangs erwähnt, ist fahren auf der linken spur z.b.: auf der A2 (besonders sonntagabend) äußerst stressig. die optimale, aber leider echt teure lösung, wäre eine verkehrsbedingte geschwindigkeitsbegrenzung mit freigabe bis 160, wenn es der strassenzustand erlaubt. ... wobei das problem bleibt, das über 90% aller autofahrer nicht wissen was eine angepasste geschwindigkeit ist. sonst gäbe es deutlich weniger unfälle, auch wenn 200 erlaubt wären. ..." Also wenn wer 90% der Autofahrer für bled hält, dann hält er sich selbst - da Du ja für die 160 reif bist - wohl für eine Elite. Und da Du mit Deinem Verstänis auch über dem Gesetz stehst, denn Du rechtfertigst Dein Rasen ja damit, dass Du einschätzen kannst, wo Du Dich ans Gesetz hältst und wo nicht, muss ich annehmen, dass Du Dich für genial hältst. Deine Schreiberei ist mE das erste gute Argument für 100kmh. Für 160 hab ich noch keines gehört. Dass man - wenn alle Leut gscheit wären unter idealen Bedingungen ... ja und wenns am Nordpol warm wär, gäbs einen Badestrand dort ... Zitieren
linzerbiker Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 das institut an der tu, das sich mit strassenwesen beschäftigt, leidet unter veralterten denkansätzen und einer geringen bereitschaft, neue ansätze anzuerkennen. @ noway, ich amüsiere mich leider nicht wirklich: o.k. bei mir ist das Thema emotional besetzt weil ich ja auch beruflich damit zu tun habe... und es stört mich auch nicht, wenn verschiedene Meinungen aufeinander treffen... Was mich stört, wenn Unwahrheiten oder Halbwahrheiten oder als Fakten angesehen werden. Und selbst bei Aufklärung weiter dies behauptet wird. Bzw. wenn von persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen auf das Ganze geschlossen wird. Hier z.B. wird der TU (Wien nehme ich an) ihre Wissenskompetenz abgesprochen... absoluter Blödsinn! Erstens gibt es kein Institut für "Straßenwesen", damit fängt es schon an. Bei Bauingenieurwesen gibt es drei Institute die sich mit Verkehr beschäftigen, zwei davon mit der Straße. Hätte der Herr, so er es überhaupt hat, auch die vertiefenden Vorlesungen besucht, dann wüsste er, dass sehr wohl geforscht wird. Auch können die "alten Herren" nichts dafür, wenn früher gewonnene Erkenntnisse noch immer gültig sind. Die Physik ändert sich nunmal nicht über Nacht. Vielleicht denkt er aber immer nur an den bekannten Herrn Knoflacher: Dessen Ansichten sind auf den ersten Blick wirklich sehr hart und bedürfen schon gezieltes Nacharbeiten.... Wie man aber immer zu Herrn Knoflacher stehen mag (ich sehe seine Meinung sehr differenziert), er ist nicht die TU. Da gibt es z.B. die Professoren Ostermann, Engel, Blaab, Litzka, die Institute für Raumplanung, für Maschinenbau usw. und so fort. Dann dürfen wir nicht die TU Graz oder Zürich vergessen. Alles Leute und Institute die sich auf irgendeine Art und Weise mit dem Thema Verkehr beschäftigen.... alles veraltertes Wissen? Das glaubst du doch selber nicht, oder? o.k., vielleicht bin ich aber auch nur verwöhnt... Zitieren
NoWay Geschrieben 11. November 2006 Geschrieben 11. November 2006 nein da geb ich dir vollkommen recht, bei uns auf der TU wird auch in diesen bereichen seriös, ernsthaft und mit neuesten daten gearbeitet. ich bin zwar nur auf der chemie, aber kenne doch einige kollegen aus der raumplanung. weiters gibt es auch noch im arsenal research eine arbeitsgruppe, bzw. ein outsourcing welches sich genau mit der problematik verkehrsplanung beschäftigt. und diese leut arbeiten mit aktuellen daten, da sie auch andauernd feldstudien durchführen. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.