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Geschrieben
er schreibt doch, daß er sich, falls er bikepark fahren will, ein rad AUSBORGT und eher was für touren sucht.
Ja, das sagen sie alle, nur wenn ihn das Bikeparkfieber einmal gepackt hat, dann ist alles verloren :D.

 

 

Der DT Swiss Dämpfer verliert offensichtlich mit der Zeit an Hub u. muss beim Hersteller repariert werden.
:eek: Dachte das passiert nur bei Fox Luftdämpfern ... naja - nachdem ja eh alles aus einer Halle kommt, haben die Luftdämpfer von DT Swiss und Fox wahrscheinlich auch gleich die Lyrik und Totem infiziert.

 

 

Hoch leben die "Coil-Versionen" ...

Geschrieben
also isengard, sag uns mal ganz genau, was du eigentlich machen willst, sonst wirst weiter ziemlich heterogene empfehlungen bekommen ;)

 

es soll ein bike sein für touren mit 1500 bis 2000 Höhenmeter, das dann bei den Abfahrten auch ruppige Trails und gröberes Gelände (keine 1m Drops usw) wegstecken kann.

Geschrieben
es soll ein bike sein für touren mit 1500 bis 2000 Höhenmeter, das dann bei den Abfahrten auch ruppige Trails und gröberes Gelände (keine 1m Drops usw) wegstecken kann.

 

Ich will dir jetzt meine Erfahrungen mit dem Thema Fully nicht vorenthalten:

 

Mein erster Ansatz vor einigen Jahren:

 

Fully, variabler Federweg, stabil; das Ergebnis:

HT SLK Enduro mit 120/140/160mm verstellbarem Federweg

Marzocchi Bomber Z1

Hayes HFX9 mit 200er Scheiben

XT-Naben mit F519, 36 Speichen

Rest XT

Preis: 3000 Euro

Gewicht: 17,5 Kilo

 

Der zweite Ansatz:

Das Ding muss "freeridetauglich" werden, daher:

 

Umbau auf Deemax und Z150. 600 Euro drauf gezahlt, Gewicht bei 18 Kilo

 

Der dritte Ansatz:

Kettenführung wär auch nicht schlecht; das Ergebnis:

Truvativ Shiftguide für 2fach und Bashring.

 

Gewicht nach wie vor bei 18 Kilo

 

Von den "kleinen" Umbauten, wie Vorbau, Lenker und so red ich gar nicht.

 

Zwischenerkenntnis: Das Gewicht bergauf zu zerren, macht überhaupt keinen Spass, für 95% der Anwendungen ist das Bike gänzlich überdimensioniert, bergauf fürchterlich zu fahren und alles in allem alles andere als allroundtauglich.

 

... und für 2x Bikepark/Jahr :spinnst?:

 

Also hab ich dann downgrade betrieben

 

Avid Juicy5 180/160

Luftdämpfer statt Stahldämpfer

Pike statt Z150

HopeProII/DT 5.1-Laufräder statt Deemax

3fach XT-Kurbel statt 2fach mit KeFü

leichte Anbauteile statt "massiv"

 

Das Endergebnis: 15,5 allroundtaugliche Kilos, die auch bergauf wieder halbwegs fahrbar waren.

 

Wie gesagt: vorne dann 140mm, hinten bis zu 150mm (anderer Dämpferhub)

 

Mittlerweile schauts bei mir aber so aus, dass ich das "good old SLK" auf Grund dessen, dass die Kinematik und der Rahmen schon etwas in die Jahre gekommen sind (brutal schwer, veraltete Geometrie) ausgetauscht habe.

 

Ich hab mittlerweile ein "normales " All Mountain BIke mit 130mm vorne/hinten, das inkl. Pedale netto 13 Kilo wiegt, eine angenehme Geometrie hat, und bergauf auf Grund des sehr guten Gewichts auch 1A anzieht.

 

Und das geilste: Bergab kann ich genauso fahren, als ob ich 140/160mm Federweg am Heck hätte, obwohls de Facto um 10mm weniger sind.

 

Also Federweg ist nicht gleich Federweg und meiner Ansicht nach kommt man mit 130mm Federweg im Alltagseinsatz überall durch.

Geschrieben

und willst du lieber bergauf 1-2kg mehr schleppen und dafür bergab eine Sänfte haben od. bergab auch arbeit haben?

 

Liteville u. Nomad/Slayer sind ja nicht unbedingt vergleichbare Rahmen.

Geschrieben

nun ja lieber bergab a bissl arbeit, als bergauf sterben ;-)

 

und der vorschlag nomad kam auch nicht von mir, ich konnte es nur nicht einordnen... deshalb wollt ich ein paar infos dazu

 

also tourentauglich hat priorität.

Geschrieben

also tourentauglich hat priorität.

 

Wenn du tourentauglich willst, dann würde ich schon allein wegen des horrenden Preises nicht zum Nomad greifen.

 

Es gibt im "leistbaren" Preisbereich auch sehr gute Alternativen. Santa Cruz ist eine MÖglichkeit wenn man sichs leisten kann, ansonsten gibts von Cube, Ghost, Kraftstoff, Commencal,...

 

X-Möglichkeiten, ein preis/leistungsmäßig faires Tourenbike mit ausreichend Federweg und anständigem Fahrwerk zu bekommen.

 

[EDIT]

 

Du bist eh aus der Melker Gegend. Wenn du magst, kannst du gern mal vorbeikommen, und dir meinen tourentauglichen Franzosen anschauen. ->LINK

Geschrieben

ich dachte an das santa cruz blur lt mit pike stahlfeder (ist möglich oder) und hinten den pearl 3.3 ?

LR: DT Swiss 5.1d ?

 

wie gesagt ich möcht mal zum besserbiken.at shop schauen - wo is der genau?`auf der HP hab ich auf die schnelle nyx gefunden...

Geschrieben
ich dachte an das santa cruz blur lt mit pike stahlfeder (ist möglich oder) und hinten den pearl 3.3 ?

LR: DT Swiss 5.1d ?

 

wie gesagt ich möcht mal zum besserbiken.at shop schauen - wo is der genau?`auf der HP hab ich auf die schnelle nyx gefunden...

 

Mein Tipp: Blur geht schon OK, statt der Pike würd ich mir eine Revelation mit Air U-Turn nehmen (ca. 600g leichter als die Pike, und puncto Steiffigkeit auch TOP). Der Pearl 3.3 ist auch ok, und bei den Laufrädern kannst ruhig die 5.1 nehmen; aber bei den Naben lass dir nicht die A2Z andrehen. Die sind irre schwer. Irgendwas anderes àla Hope ProII oder DT-Swiss 340 wäre akzeptabel.

Geschrieben

die frage die ich mir halt auch immer dann gestellt habe ist, ob man dann mit solchen mischungen aus am und enduro halt auch tatsächlich all die schönen, anspruchsvollen trails fahren kann, und das alles noch mit spaß...

 

ich hab mich für das blur lt glaub ich jetzt endgülti entschieden in einem zwar leichten, aber sehr stabilen aufbau...

 

die frage die ich da noch in den raum stellen möchte, ist ob zb das blur lt von dem was es kann zb dem neuen spezialized enduro vergleichbar ist...

 

schnell bergauf und mit ein bisschen abstand auch sehr gut alles abwärts zu meistern...

Geschrieben

die frage die ich da noch in den raum stellen möchte, ist ob zb das blur lt von dem was es kann zb dem neuen spezialized enduro vergleichbar ist...

 

schnell bergauf und mit ein bisschen abstand auch sehr gut alles abwärts zu meistern...

 

Meiner Meinung nach ist dieser mediale Hype um mehr & mehr Federweg sowieso das g´schissenste überhaupt, weils nämlich echt nix bringt.

 

Jetzt mal ehrlich; ich hab ein Specialized Enduro aus dem vorigen Jahr als Leihrad gehabt; DHX Air und 36-Talas-Fahrwerk mit 2fach Kurbel, KeFü, 200er Scheiben usw... das Ganze bei 17 Kilo.

 

Dann machst du den Trick mit den Kabelbindern am Dämpfer und an der Gabel und schaust mal, wieviel Federweg du bei normalen Abfahrten und im Singletrail ausnutzt. Wenn nicht gerade Hüpfer und sowas drin sind, dann nutzt du viell. 75% des Federweges aus, weils einfach nicht notwendig ist.

 

Jetzt rechnen wir mal: 215er Einbaulänge hat 57mm Hub. Es werden effektiv 45mm Hub ausgenutzt. Bei einem Übersetzungsverhältnis von 1:2,7 hast du also von den 160mm Federweg, die du hättest, hast du 120mm effektiv ausgenutzt.

 

Das entspricht ungefähr einem Bike, in dem ein 190mm-Dämpfer mit 50mm Hub eingebaut ist.

 

Bei der Gabel kannst du´s ja 1:1 ablesen 140mm nutzt du, wenn du 160 hast.

 

...verstehst du meinen Ansatz?

 

...und wenn du wüßtest, wo ich mit meinem Franzosen schon überall runter bin, seit ich ihn habe... Da waren sogar arg verblockte Singletrais drunter, und das macht Null Probleme.

Geschrieben

also bestätigts du eigentlich meine wahl mit dem blur lt und der pike eigentlich...

 

das freut und beruhigt mich...

 

ich bin davon ausgegangen, solange keine meterhohen drops und oarger bikepark einsatz das ziel ist sollte ich auch die verblocktesten sachen damit mit spaß fahren können...

Geschrieben
also bestätigts du eigentlich meine wahl mit dem blur lt und der pike eigentlich...

 

 

Im Wesentlichen bestätige ich deine Wahl. Ob du nun U-Turn (2,5 Kilo), Air U-Turn (2,3 Kilo) oder Air (2,1 Kilo) nimmst, ist ja gewichtsmäßig echt egal.

Geschrieben

ist das liteville schon aus dem rennen. du weisst nicht was du verpasst.

ich wage zu behaupten, dass das liteville im unterschied zu den SC erstens einen funktionierenden hinterbau hat, und wesentlich geringere präzisionsschwankungen hat. frag mal den krull ob er einen 2.5er in den hinterbau bekommt, oder auch eine big betty???

 

soviel zum thema freerider ;)

 

whatever, ich würds mir nochmal gründlich überlegen

Geschrieben
ist das liteville schon aus dem rennen. du weisst nicht was du verpasst.

ich wage zu behaupten, dass das liteville im unterschied zu den SC erstens einen funktionierenden hinterbau hat, und wesentlich geringere präzisionsschwankungen hat. frag mal den krull ob er einen 2.5er in den hinterbau bekommt, oder auch eine big betty???

 

soviel zum thema freerider ;)

 

whatever, ich würds mir nochmal gründlich überlegen

 

Das mit dem nicht funktionierenden Hinterbau musst du mir auch mal erklären :f:

Maxxis 2,5 krieg ich übrigens rein, Big Betty passt beim 4X nicht aber beim Blur LT schon. Mein Blur 4X ist übrigens kein Freerider, sondern ein 4X Bike im Enduro Aufbau.

 

Das Liteville bleibt in meinen Augen ein gutes Marathon/Tourenfully - für den harten Einsatz ist der Rahmen aber einfach zu leicht. Mit deinen 60kg mag das kein Problem sein, aber der Threadersteller hat 100kg. Aja und am Gardasee kann er dann gleich einen Ersatzhinterbau mitnehmen falls das Schaltauge reißt...

Geschrieben

Ich hab jedes Jahr am Gardasee ein ETS-X 70 angerissen - bin auch so um die 100 kg - ich find das Liteville auch schön, würds mir aber aus Stabilitätsgründen auch nie kaufen. Würde mir auch nie wieder ein ETS-X 70 kaufen (nicht falsch verstehen: der Hinterbau arbeitet sehr gut - aber das Bike ist für mich offensichtlich unterdimensioniert, auch wenn der 2005er ETS-X 70 bis jetzt noch nicht geschwächelt hat).

 

lg, Supermerlin

Gast mastersteve
Geschrieben

@ Alex

Hallo !

Frage: Wirst Du von liteville gesponsert ? :D

oder willst Du Deinen Rahmen verkaufen ? :p

 

lg Steve

Geschrieben

nummer eins kommt ganz gut hin denke ich. für gewisse bereiche und leichte fahrer ist es sicher ein ganz feines trailbike, aber für einen 90kg brocken?

im liteville geht übrigens dafür keine kettenführung, die ich auf steinigen trails sehr liebgewonnen habe (so wie der fullspeedahead, der artbrushing, und es werden sicher noch mehr draufkommen)

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