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Mountainbike Bürgerinitiative!


Fred1000
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Und Bike(s)r machen nunmal etwas mehr Lärm als Wanderer....

Das möchte ich doch mal ganz stark bezweifeln.

Wie schon unser Name ausdrückt--Österreichischer Radsport Verband --sind wir primär für Sport zuständig.

Schade, dass ihr euch nicht für den Breitensport sondern nur für den Leistungssport zuständig fühlt. Denn nur über den Breitensport werdet ihr à la longue zu guten Leuten im Leistungssport kommen. Ich denke hier ist ein Umdenken notwendig.

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eigentlich gibt es dem nichts hinzuzufügen.

Wie schon unser Name ausdrückt--Österreichischer Radsport Verband --sind wir primär für Sport zuständig .

In der vorliegenden Causa handelt es sich um private Interessen , die in keinem Zusammenhang mit der Wettbewerbsmäßigen Ausübung des MTB-Sportes stehen.

Privat finde ich die Initiative gut und wünsche ihr guten Erfolg.

LG

Also bei allem Respekt für den Big MTB-Sport Chef, aber diese Aussage hat mich mehr als erschüttert!

 

Das klingt ja so als würde Sie das ganze rein gar nix angehen! Sie kümmern Sich eben schön brav um die Rennen, die da schön brav an den Wochenenden an dafür vorgesehenen Strecken und natürlich erlaubterweise stattfinden! Super!!!!

 

Ist es für Sie nicht untragbar Ihren Nachwuchs aus einer Schar von Gesetzesbrechern zu rekrutieren, die Forststraßen zum Zwecke des Mountainbikens benutzen?

Oder was ist mit den Trainingsfahrten? Glauben Sie das sich die Sportler ausreichend auf Asphaltstraßen und freigegebenen MTB-Strecken auf die Rennen vorbereiten können?

 

Wenn Sie hier, öffentlich meinen, die Rahmenbedingungen für das Mountainbiken in Österreich gehen Sie eigentlich nix an, dann tun mir die vielen erfolgreichen, engagierten Sportler leid, die hier im Land großartiges leisten! Sie hätten Sich eine würdigere Vertretung verdient!!!!

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@bergpeter

Cool down. UCI-Wickerl vertritt nur die Satzungen des Verbandes. Er darf sich aufgrund dessen nicht darum kümmern. Der Satz am Ende, dass er viel Erfolg wünscht, sagt eigentlich, dass er privat anders dazu steht. Wenn du was kritisierst bzw. vehement angreifst, dann den Verband als Ganzes und nicht die Einzelperson bitte.

Es ist der Initiative und den daraus folgenden Diskussionen auf politischer Ebene sicher nicht sehr zuträglich, wenn man dann intern Streitereien austrägt, einig sollte man schon sein....

 

LG

buffalo

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naja abseits von wegen und forststrassen fahren ist natuerlich nicht drin, das sollte auch so bleiben. (ich habe ehrlich gesagt noch nie das beduerfnis gehabt mit dem bike quer durch einen jungwald zu schrubben :confused: ).

Ich glaube das kein normaler so etwas tut (Jungwald).

Außer er/sie erkennt es nicht.

Bezüglich abseits von Wegen fahren, naja, da kenne ich andere(s)...

 

was den laerm betrifft, so ist bekannt, dass wildtiere sich sehrsehr gut an zivilisationsgeraeusche gewoehnen (beispiel: flugzeuge, autobahnen, holz-lkw, traktoren, jaeger-jeeps....)

Stimmt. Aber, die Jäger-Jeeps fahren meistens auf der Forststraße oder eventuell einen Nebenweg. Holz LKW und Traktoren fahren auch nicht dauernd dort und für diese Zeit, wo sie abseits der Forststraßen fahren, gewöhnt sich das Wild daran.

Und die Autobahn steht ja ohnehin immer an der gleichen Stelle.

Jetzt nimm aber Wege her, wo normalerweise nie jemand fährt, und dann kommen ein paar MTB daher.

 

Inwieweit sich das jetzt auf das Wild "auswirkt", habe ich keine Ahnung. Vielleicht sind sie dadurch mehr Streß ausgesetzt, beschädigen dadurch mehr Bäume und/oder ihr Fleisch schmeckt dann nicht mehr so gut :confused: ?

 

wie schon gesagt: menschenwuerdiger ansatz!!!!

d.h. freigeben! erlauben! vertrauen! verhaltenskodex! verbote und gebote nur in ausnahmefaellen.

Als ich in meiner Firma mit den Unterschriften herumging, blies mir ein eher feindseeliger Wind entgegen :eek: .

Mehrheitlicher Tenor: Die wilden rücksichtslosen MTB :mad: .

Und dann sollen sie noch überall fahren dürfen :k: .

 

Wie gesagt, man muß auch die andere Seite bzw. deren Argumente kennen bzw. versuchen wenigstens ein bischen zu verstehen.

 

(ich erwaehne hier noch einmal den schottischen access code, der saemtliche outdooraktivitaeten - inkl mtb - dort regelt: http://www.mountain-bike-scotland.com/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=145 ) :toll:

Aha. Danke für den Link :toll: .

 

mfg wo-ufp1

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So, ich habe gerade nachgesehen. Du hast es etwas "unglücklich" formuliert: Aus deinem Post lese ich, dass es zu diesen Zeiten verboten ist, es ist jedoch genau umgekehrt, da ist es erlaubt :look:

 

LG

buffalo

 

Um es klarzustellen : März bzw. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr, April bzw. September von 8.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis August von 7.00 bis 19.00 Uhr ist es erlaubt, so hab ich es verstanden und nur so würde es auch Sinn machen.

 

Ich halte die Idee von http://www.mbike.at für gut, was spricht dagegen diese Strecken zu nutzen und ggf. auszubauen????

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Vielleicht kann man ja das Steckennetz noch erweitern, aus Sicht der Jäger ist es halt unbedingt notwendig dass die Zeiten eingehalten werden.

 

 

 

Die Sicht der (meist alkoholumnebelten) Jäger ist mir eigentlich piepegal...:rolleyes:

 

 

Massgeblich sind allerhöchstens Forstaufsichtsorgane, und da lassts euch bitte einen Ausweis zeigen, man sollte es nicht glauben, WER sich im Wald schon aller als "Organ" aufspielt.

 

 

Und in den letzten Tagen habe ich draussen im WW weit mehr (ziemlich relaxtes) Wild beobachten können als Wanderer unterwegs sind - obwohl sich die Tiere ja angeblich angsterfüllt in finstere Winkel verkriechen, wegen uns Bikern!

 

;)

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[Zitat von wo-ufp1

Und Bike(s)r machen nunmal etwas mehr Lärm als Wanderer....]

Das möchte ich doch mal ganz stark bezweifeln.

Nein?

Abgesehen von gröhlenden, laut miteinander redenden, singenden oder telefnonierenden Wanderern macht eine rasselnde, auf die Kettenstrebe schlagende Kette, das Abrollgeräusch der Reifen bzw. das Hochschleudern der Steine oder das blockierende Hinterrad deutlich mehr Lärm...

 

Schade, dass ihr euch nicht für den Breitensport sondern nur für den Leistungssport zuständig fühlt. Denn nur über den Breitensport werdet ihr à la longue zu guten Leuten im Leistungssport kommen.

Daß stimmt.

Andererseits, mit und durch die Erfolge der Leistungssportler die dann zu Idolen werden, entsteht wiederum verstärktes interesse an diesem Sport (siehe Tennisboom mit Muster&Co., beim Radsport durch Ullrich in Deutschland, Formel1-Schuhmacher oder Kochsendungen dank Jamie Oliver).

 

mfg wo-ufp1

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[Zitat von wo-ufp1

Und Bike(s)r machen nunmal etwas mehr Lärm als Wanderer....]

 

Nein?

Abgesehen von gröhlenden, laut miteinander redenden, singenden oder telefnonierenden Wanderern macht eine rasselnde, auf die Kettenstrebe schlagende Kette, das Abrollgeräusch der Reifen bzw. das Hochschleudern der Steine oder das blockierende Hinterrad deutlich mehr Lärm...

Die meisten Wanderer die ich treffe sind in Gruppen unterwegs und da wird nun mal auch palavert. Da spricht auch nichts dagegen aber es ist eben nicht muxmäuschenstill.

 

Andererseits hörst vielleicht du deine Kette, aber zwei Meter entfernt hört das niemand mehr. Auch das Abrollgeräusch der Reifen ist nicht so laut, dass man das noch weit entfernt hören würde. Blockierende Hinterräder sind in der Tat relativ laut, sollte man aber angesichts der anderen Erholungssuchenden sowieso vermeiden. Mit einem blockierenden Hinterrad auf eine Wanderergruppe zuzurasen wird dort nur Stress verursachen und den Ruf der MTB-Gemeinde verschlechtern. Rücksichtnahme lautet das Zauberwort und das fordere ich von allen Verkehrsteilnehmern immer und jederzeit.

 

Allerdings: Bei der Initiative geht es ja auch nicht um die Freigabe von Wanderwegen, sondern von Forststraßen. Und dort sind MTB sicher eine der Gruppen die vergleichsweise wenig Lärm verursachen - vor allem verglichen mit diversen Fahrzeugen der Förster- und Jägerschaft.

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Die Zukunft des Bikens:

 

Mama, Papa und Klein-Fritzi fahren mit dem Auto ins Bikegebiet in ihrem eigenen Dorf.

 

Der Parkplatz ist schon fast voll, Papa holt schnell die Familientageskarte für 130,- Euronen.

 

Dann gehts auch schon los. Die 2 km zum Bikegebiet wollten sie nicht mit dem Rad fahren weil sie keine Vignette für die Straße und auch keine für die Radlwege haben...

 

Nach 4 km (diese Entfernung ist rein zufällig gewählt...) kehren sie beim Radler-Fredl ein. Die ersten deutschen Radtouristen liegen schon prall vor der Tür, aus der Schirmbar tönt DJ Ötzi.

 

Klein-Fritzi bekommt Grillwürstel, Mama und Papa trinken einen Radler. 25 Euro wechseln den Besitzer!

 

Nach einer weiteren Stunde am Rad kann der Fritzi nimmer, die Mama fährt schon mit ihm schon zum Auto. Der Papa möchte zum Abschluss noch den Wurzelparcour fahren. Kostet ja nur 12 Euro, dafür hat man einen richtigen, 1 km langen Waldweg.

 

Schließlich treffen sich alle am Parkplatz und steigen ins Auto!

 

Das war ein herrlicher Ausflug!

 

:toll::toll::toll:

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an Reini68 und bergpeter

 

Wenn ihr meinen Eintrag nicht nur überfliegt , sondern genau liest , so müßt ihr erkennen , dass kein Wort dem entspricht , was ihr meint.

primär für Sport bedeutet,dass auch noch andere Optionen offen sind.

Die Behauptung,dass ich mich nicht um den Breitensport kümmere,bescheinigt mangelndes Insider-Wissen.Meine Einsäzte bei vielen MTB-Marathons und Nachwuchs-Veranstaltungen haben sicher nichts mit Spitzensport zu tun.Selbst wenn ich nicht bei allen Rennen persönlich anwesend bin,verbringe ich viele Stunden mit meinem Laptop,um Veranstalter zu betreuen,beraten oder unterstützen.

Ich möchte an dieser Stelle einmal erwähnen,dass ich nicht beim Verband angestellt bin und für meine Tätigkeit (neben Job und Familie) gerade mal die Spesen ersetzt bekomme.

 

Ich kann auch nicht verstehen,warum hier so verhement um die Freigabe der Wälder für die Mountainbiker gekämpft wird.Es genügen doch die vorhandenen Forststrassen(-wege),wo auch mit anderen Fahrzeugen gefahren wird.Es ist auch Versicherungstechnisch egal,ob ich auf einem Waldweg zu Fuß oder mit dem Rad "wandere". (meine persönliche Meinung)

Ich glaube vielmehr,dass es hier nur um Geld geht und die Besitzer der Waldwege und -Strassen nur nach einer Möglichkeit suchen,die Biker abzuzocken.

Ich benütze mit meinem MTB auch alle Wege,die mich "locken" und wenn man sich an die "Fairplay-Regeln" hält ,gibt es keine Probleme.

Leider gibt es (wie beim Schisport) auch bei uns "Raudis" --ich wohne an der Forststrasse von Puchberg zur Mamau-Wiese und muß auch immerwieder Biker beobachten,die nach der Dämmerung mit flüssigem geist gedopt vorbei preschen.Wäre ich Jäger,würde ich die auch "runterschießen".

 

LG

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Nun ja, wenn man solche freigegeben Forstwege usw. vor quasi vor der Haustüre hat gehts ja noch.

 

Nur wennst zum beispiel im Flachgau wohnst dann kannst du dort nur Forstwege fahren bei denen alle 200 m Bikeverbotsschilder montiert sind und jedesmal hoffen das dir kein Jäger oder Forstbeamter begegnet.

 

Und 40 - 80 km mit dem Auto fahren um in ein Bikegebiet wo's erlaubt ist zu fahren ist für mich nicht akzeptabel.

 

Deshalb wäre ich für die Freigabe aller Forststrassen bzw. Wege, einfach deshalb damit ich nicht andauernd auf verbotenen Wegen fahren muss.

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@ tamino

 

thx! genau darum gehts. da die meisten von uns gezwungenermassen regelmaessig auf "verbotenen" wegen unterwegs sind, ist es hoechste zeit die mtbiker aus dem illegalen eck herauszuholen. und da ist die politik gefragt, die sich in letzter zeit ohnedies so besorgt um volksgesundheit, umwelt und klima gibt! (biken sollte daher wie wandern, walken, joggen bundesweit moeglich sein, auch tagtaeglich, ohne lange anfahrten mit dem pkw, s. auch shagals horrorszenario weiter oben). biker tun niemandem was, machen nix kaputt und keinen dreck, leben gesuender.

 

@ bereits vorhanden mtb strecken

 

vielvielviel zu wenig!!!!!!!

beispiel: wenn ich es genau nehme, gibt es hier in graz trotz grosser und aktiver bike gemeinde nur zwei, drei offizielle mtb strecken, alles andere ist streng genommen verboten. das heisst man kann - um gegen kein gesetz zu verstossen - jahrein jahraus immer wie ein dodel die gleichen wege fahren (oder gar auf asphaltstrecken pkw-abgase filtern) oder sich in die illegalitaet begeben

und die zahlreichen abwechslungen der natur geniessen.

 

was noch fuer eine generelle freigabe spricht: meiner beobachtung nach wird auf als mtb-strecken beschilderten wegen die ruecksichtnahme auf andere walderholer seitens vieler mtbiker geringer, weil sie sich sozusagen im vorrecht meinen.

 

@ gestresste wildtiere

 

des jaegers lieblingsargument ist insofern vordergruendig und unwahr als dass stress in der biologie eine voellig physiologische funktion ist. tiere in freier wildbahn sind (neben der menschlichen zivilisation) vielen anderen stressoren ausgesetzt (natuerliche feinde, gewitter, ...) und reagieren voellig natuerlich darauf, ohne in der regel schaden zu nehmen (die millionenjahre alte fright-fight-flight-fuck reaktion).

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Na dann sollte man vielleicht das Projekt http://www.mbike.at auf ganz Österreich ausweiten. So wie es ausschaut gibt es ja in Wien und NÖ genug Strecken, hier ein kleiner Auszug von der Homepage:

 

Zeitlich versetzt wurden in den Tourismusregionen Mostviertel, Wienerwald, Waldviertel und in der Region NÖ Süd-alpin ca. 270 MTB-Strecken mit insgesamt über 5.600 Streckenkilometer mit ca. 115.000 Höhenmeter entwickelt, geplant und umgesetzt.

 

Ich gehe in einem Revier das zu 2/3 aus Wald und 1/3 Feld besteht jagen. Und da ist es ein Faktum dass das Wild wenn viel Unruhe im Wald ist, vermehrt in den Feldern vorzufinden ist. Dort entsteht dann natürlich auch ein dementsprechender Wildschaden, und während der Erntezeit, wenn die Rückzugsgebiete auf den Feldern fehlen, kommt es sehr oft vor das die Rehe von Autos angefahren werden. Wennst einmal ein Reh gesehen hast, das angefahren wurde, und nicht gleich verendet ist :k:

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keine frage, in regionen mit zu erwartender hoher besucherfrequenz und mangelnder ausweichmoeglichkeit fuer das wild, muss man natuerlich entsprechend markierte rueckzuggebiete fuer die tiere freihalten. das heisst aber, dass da weder mtbiker noch wanderer etwas verloren haben.

l.g.

bikeopi, tierfreund

 

ps: generell wuerde aber eine generelle freigabe zu einem enormen ausduennungseffekt der bikerdichte fuehren, man braucht ja nur mal von bregenz bis bratislava ueber die amap zu scrollen und zu staunen wieviel millionen kilometer forststrassen es gibt! (in wahrheit sind es ja noch vielviel mehr)

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@ gestresste wildtiere

 

des jaegers lieblingsargument ist insofern vordergruendig und unwahr als dass stress in der biologie eine voellig physiologische funktion ist. tiere in freier wildbahn sind (neben der menschlichen zivilisation) vielen anderen stressoren ausgesetzt (natuerliche feinde, gewitter, ...) und reagieren voellig natuerlich darauf, ohne in der regel schaden zu nehmen (die millionenjahre alte fright-fight-flight-fuck reaktion).

 

 

 

Das stimmt. Abgesehen davon steigt sich in den Wäldern das jagdbare Wild ja ohnehin schon gegenseitig auf die Paarhufe - die Population wird ja künstlich hochgehalten um den alljährlichen Jagdspaß zu garantieren!

 

:rolleyes:

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Ich denke der Mensch braucht die Natur, aber die Natur nicht den Menschen. Die Natur ist eine sich selbst regulierende Einheit, nur wenn der Mensch dazwischenpfuscht kommt da einiges aus dem Gleichgewicht.

Wir haben in großteil Europas die natürlichen Feinde zum Beispiel vom Rotwild ausgerottet. Man denke an Wölfe.

 

Der Mensch, der den Wald pflanzt, pflegt und rodet muß die Gesetze der Natur beachten. Je idealer die Lebensstätte, um so größer der Artenreichtum.

 

Bäche werden begradigt, Moore trockengelegt, Büsche ausgehackt, Bäume in Reih und Glied gepflanzt - der Mensch schafft Ordnung in der Natur. Aber um welchen Preis? Viele Tier- und Pflanzenarten werden sogar drastisch zurückgedrängt, drohen auszusterben, denn durch diese Eingriffe schwindet ihr natürlicher Lebensraum, ihr Biotop - ihre Lebensgemeinschaft wurde damit fast vollständig zerstört. (gelesen im Schwarzwald.net)

 

Also man sieht das falsche und ein zuviel an Waldbewirtschaftung sicher mehr schaden kann als ein paar Mountainbiker die Freude an der Bewegung am Naturerlebniss haben.

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Na dann sollte man vielleicht das Projekt http://www.mbike.at auf ganz Österreich ausweiten. So wie es ausschaut gibt es ja in Wien und NÖ genug Strecken, hier ein kleiner Auszug von der Homepage:

 

Zeitlich versetzt wurden in den Tourismusregionen Mostviertel, Wienerwald, Waldviertel und in der Region NÖ Süd-alpin ca. 270 MTB-Strecken mit insgesamt über 5.600 Streckenkilometer mit ca. 115.000 Höhenmeter entwickelt, geplant und umgesetzt.

:k:

 

Servus!

 

Dann schau mal genau, aber ganz genau und vor allem darauf wieviel KM in NÖ süd auf Asphalt und wieviel im Wald verläuft, wennst es mir noch immer nicht glaubst kannst gerne vorbeikommen und ich zeig dir das mal. Is ne super Sache mbike.at rund um Michal Gratz, nur leider werden den Jungs keine Äste sondern Bäume in den Weg gelegt um Wege zu erschließen.

Vor allem bei mir gibt es Zahlreiche Beispiele wie Mountainbikewege eröffnet wurden und 2 Jahre später wieder geschlossen, Tip: vergleiche mal die Karten der Jahre 2003/2005/2007

 

schöne grüße

wolfgang

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keine frage, in regionen mit zu erwartender hoher besucherfrequenz und mangelnder ausweichmoeglichkeit fuer das wild, muss man natuerlich entsprechend markierte rueckzuggebiete fuer die tiere freihalten. das heisst aber, dass da weder mtbiker noch wanderer etwas verloren haben.

l.g.

bikeopi, tierfreund

 

Kann ich mich nur anschliessen, wenn keine Biker dort sein dürfen dann brauchen sich Bambimörder auch nicht dort aufhalten.

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Die Tendenz, dass das Wild aus dem Wald gedrängt wird ist ja nicht erst seit Gestern, ich hab jetzt die 14te Jagdkarte, und seit dem sind die Freizeitsportler mehr geworden, und seit dem sind auch mehr Rehe in den Feldern und weniger im Wald.

 

Vielleicht ist die Situation in den Alpenrevieren eine Andere, das weiß ich nicht.

 

Es kann ja jeder den Wald nutzen, nur sollte man zu Zeiten wo das Wild aktiv ist ein bisl Rücksicht nehmen und wo anders fahren. Unter Tags wirst kein Reh od. Sau vertreiben aber in der Abenddämmerung schon.

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Also ich bin gestern wieder auf verbotenen Waldwegen gefahren!

 

Warum?

 

Wie Tamino schon gesagt hat, im Flachgau gibts nix anderes! Außer Asphalt oder der Salzach entlang!

 

Ich hab nix kaputt gemacht, hab keinen Lärm gemacht, hab keinen Müll hinterlassen, hab keinen Menschen gesehen, auch keine Tiere. Manchmal bin ich a bissel versunken in den Schneisen die die Traktoren und Jeeps hineingefräst haben...

 

Und ich würds wieder tun!

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