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Geschrieben
Das seh ich anders. Gerade die Tatsache, daß sich Österreich damals doch ziemlich bereitwillig dem deutschen Reich angeschlossen hat sagt viel über das Selbstverständnis des damals in diesen Ausdehnungen noch recht jungen Staates.

 

ich glaube daß man das so nicht ganz sehen kann, zumindest habe ich das von zeitzeugen vernommen...

 

ein klassiker ist ja der neutrale stimmzettel zum anschluss...

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Stimzettel-Anschluss.jpg

Geschrieben

multikulurell und identitätsverlust ist unglücklich formuliert.

multikulturell miteinander und in dem bewusstsein österreicher zu sein => erstrebenswert

kulturen nebeneinander die nicht miteinander können oder wollen => unbedingt zu vermeiden da man sich auf lange sicht ein pulverfass züchtet. für mich ist es eine tatsache, dass wenn man in ein fremdes land kommt eine fremde kultur einbringt, also ist man in der situation sich um kulturelles verständnis bemühen zu müssen, und nicht umgekehrt.

Geschrieben

österreich eine eigene identität zuzusprechen grenzt für mich an realtitäts- u. geschichtsverweigerung.

 

:rolleyes:

 

österreich hat seit jeher die identität des wertewandels u. zuzugs sowie der grenzneuzeichnung. hier also auf eine statis zu pochen ist lächerlich u. ignorant.

Geschrieben
österreich eine eigene identität zuzusprechen grenzt für mich an realtitäts- u. geschichtsverweigerung.

 

:rolleyes:

 

österreich hat seit jeher die identität des wertewandels u. zuzugs sowie der grenzneuzeichnung. hier also auf eine statis zu pochen ist lächerlich u. ignorant.

 

realitätsverweigerung - ja, leider

 

geschichtsverweigerung - sicher nicht

Geschrieben
du triffst mit dieser aussage natürich auch die millionen zahlungskräftiger ski- und biketouristen, die die alpenländiche tracherlkultur inklusive blasmusi auch ganz gewaltig stört. ;)

 

Das betreffe aber weniger die Mohamis (Araber mehrheitlich), sondern mehr die Russen und die zahlen aber für ihren Lärm auch viel mehr :D

 

MFG

Geschrieben

Ein Sizilianer geht in eine Disco und hat ein T-Shirt an, auf dem steht: "Türken haben 3 Probleme" Ein Türke kommt auf ihn zu und fragt: "Ey, was is das für'n Scheiss?"

Der Sizilianer antwortet: "Siehst Du, das ist euer erstes Problem, ihr seid viel zu neugierig."

Der Türke geht wieder und kommt nach ein paar Minuten mit einem Kollegen wieder und die beiden schubsen den Sizilianer herum. Der Sizilianer antwortet: "Siehst Du, das ist euer zweites Problem, ihr seid viel zu aggressiv."

Die Türken ziehen ab und der Sizilianer trinkt sein Bier aus, tanzt noch eine Stunde und geht dann aus der Disco raus. Draußen warten die Türken mit fünf Mann, alle ziehen Messer.

Er: "Seht ihr, das ist euer drittes Problem, ihr kommt mit Messern zu einer Schießerei!"

Geschrieben

ich würds so ähnlich sagen wie der martin:

 

wer ein ernstes problem mit unserem system hat, soll nicht herkommen & die regeln dieses systems nach belieben brechen.

 

stichwort: Freiheit des individuums (z.b.: Religionsfreiheit), Gleichberechtigung zwischen Frau & Mann, Erregung öffentlichen Ärgernisses, Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen, Aufforderung zum Ungehorsam gegen Gesetze, Landfriedensbruch,...die Liste ist ziemlich lang.

 

der gleiche maßstab sollte aber auch für alle "einheimischen" angelegt werden, das heißt die Fr. Winter & ihre tollen kameraden finden sich in dieser liste mEn auch öfters wieder.

 

ob der einzelne jetzt 'unsere' (ist nicht genau, -> Loco) traditionelle Musik, Küche, Kleidung, generell 'Kultur' mag ist seine persönliche sache solang er im Rahmen des gesetzes bleibt. sich aber auf 'kulturelle freiheit' zu berufen um gesetze straffrei brechen zu können, sollte mMn nicht drinn sein. z.B.: In XYZ gehören Morddrohungen & Ehrenmorde zur angeblich Kultur, bei uns ist das aber Gottseidank verboten. Damit müssen sich Immigranten aus XYZ abfinden, wenn sie in Österreich leben wollen abfinden.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Das Land Tirol gab für 2007 einen Integrationskalender mit allen jüdischen, christlichen und muslimischen Feiertagen heraus.

 

http://www.tirol.gv.at/themen/gesellschaft-und-soziales/integration/integrationskalender/

 

Die dort befindliche PDF-Datei ist wenig übersichtlich einsehbar innerhalb der Bildschirmbeschränkungen.

 

Hier kann man die gesammelten Feiertage jedoch besser nachlesen:

 

http://www.vero-online.info/page.php?id=299

 

Geschickte Arbeitnehmer nehmen also am besten drei Glaubensbekenntnisse an und erhöhen damit ihre freie Zeit. - Oder steht im Arbeitsrechtgesetz (oder wie immer das heißen mag *Laie*) explizit drin, daß gar nur christliche Feiertage in Anspruch genommen werden können? *?* Wenn nicht, dafür aber nur ein Glaube erlaubt ist ;), müßte man sich halt für jenen mit den meisten Feiertagen pro Jahr entscheiden... :):zwinker:

Geschrieben

aus: Wörgl STADTMAGAZIN, Jänner 2008

 

exemplarische Parteimeinungen zum Thema „Zusammenleben mit Migranten in Wörgl“

 

„Akzeptanz und Toleranz waren noch niemals so notwendig wie heute! Integration ist notwendig und von den Migranten unbedingt einzufordern. Parallelgesellschaften sind der Sache nicht dienlich und auf keinen Fall von der Gemeinde zu fördern. Die deutsche Sprache ist der kleinste gemeinsame Nenner aller Integrationsbemühungen.“

Hannes Mallaun, Stadtrat, Bürgermeisterliste

„Das einzige wirkungsvolle Rezept gegen das Entstehen von Parallelgesellschaften ist gegenseitiges Interesse und das Gespräch. Deshalb ist eine gemeinsame Sprache unverzichtbar. Die Politik schafft Rahmenbedingungen; ob das Zusammenleben dann tatsächlich funktioniert, hängt von der Bereitschaft jedes einzelnen ab.“

Evelyn Huber, Wörgler Grüne

„Integration ist Vervollständigung; es gilt gegenseitige Vorurteile und Ängste abzubauen, um von einem Nebeneinander zu einem Miteinander zu gelangen; das erfordert von der Bevölkerung den Mut und die Bereitschaft des Aufeinander-Zugehens. Die Zeit wird zeigen, ob wir bereit sind, näher zusammenzurücken.“

Emil Dander, Gemeinderat, Unabhängiges Forum Wörgl

„Wir haben kein Verständnis für fremdbasierte und gewalttätige Ausschreitungen wie etwa jüngstens in IBK.

Es besteht die Gefahr, daß die Bevölkerung durch einseitige Integrationsbemühungen überfordert wird – beispielsweise durch den Wörgler Türkenbrunnen oder schleierhafte Türkeireisen verschiedener Gemeinderäte.

Integration kann nicht Diskriminierung der eigenen Bevölkerung auf Grund von wahltaktischen Überlegungen bedeuten.

Die deutsche Sprache muß von Migranten beherrscht werden, auch sind unsere Sitten und Gebräuche zu akzeptieren und zu respektieren.

Mario Wiechenthaler, Gemeinderat, Freiheitliche Wörgler Liste

„Ein Zusammenleben läßt sich nicht vermeiden – aber wir entscheiden, ob wir es zu einem Problem machen oder ob wir einander respektieren und achten.

Das Thema wurde zu lange verdrängt, es ist bereits fünf nach zwölf.

Migranten haben sich der Gesellschaft anzupassen, in der sie leben, behalten aber natürlich das Recht auf freie Religionswahl.

Es sollte unser Ziel sein, gewisse Lebensweisen der Migranten verstehen und akzeptieren zu lernen und durch diese unsere Offenheit die Migranten selbst zu Offenheit und Verständnis zu motivieren, damit sie sich leichter anpassen können.

Bemühungen der Gemeinde sollten wir nicht immer gleich mit Skepsis betrachten, sondern als Hilfestellung und 'Bindeglied' zwischen Einheimischen und Migranten auf dem Weg zu einer gemeinsamen Lösung für eine friedliche, angenehme Zukunft - miteinander statt gegeneinander.“

Andreas Kovacevic, Gemeinderat, SPÖ

Geschrieben

:p

 

Der Sketch ist ziemlich clever.

 

Auf den ersten Blick möcht' man meinen, er überzeichnet das Dasein eines Türken maßlos (was ja Stilmittel eines satirischen Sketches ist).

 

Ich find' aber viel eher, daß sich der Sketch genau gar nicht gegen Türken wendet, sondern gegen die völlig untauglichen Maßnahmen, die vom Innenministerium (oder wem auch immer) angesetzt / vorgesehen sind zwecks Integration. Hallervorden spricht das in der Einleitung vor dem Sketch sogar direkt an.

 

Im Verlauf des Sketches merkt man das vor allem an den grammatikalischen Fachwörtern, die da fallen. - Was interessiert das einen lernwilligen Türken, ja einen Dageborenen im Alltag??? Checkt der "Lehrer" (= Beamter, den eh alles Wurscht ist) denn nicht, daß die etwas anderes lernen müssen, als die korrekte grammatikalische Bezeichnung irgend einer Passiv-Konstruktion? :p :p

 

Der Sketch ist zudem uralt - das kommt noch hinzu. ;)

 

Statt der Türken könnten auch inländische Schüler der heutigen Generation auf der Bank sitzen - oder irgendwelche andere Personengruppen, die schwulstige Vorträge über sich ergehen lassen müssen, die völlig an dem vorbeizielen, was sie eigentlich bewirken sollen.

 

Auch dann würd' der Sketch - ggf. freilich in anderem Kontext - funktionieren.

 

Insofern umso cleverer.

Geschrieben
Millenium City is schlimmer, da hört man kein Deutsches Wort :rolleyes:

 

 

Aber im Multiplex wirst beim Essen gleich halbtot geprügelt....eh wurscht, ich geh dort und dort ned hin ;)

Geschrieben

[quote=;1457553]Und zur Auflockerung ein gespielter Witz:

 

Didi Hallervorden: "Deutsch für Türken"

http://www.youtube.com/watch?v=SKwp8T8zTPI

 

.

 

ist absolut herrlich :D

 

 

ich frag mich nur, wieso ist der mann in der guten alten BRD noch nicht innenminister? :rofl:

 

und wieso die integration noch nicht besser funktioniert versteh ich auch nicht,

denn einige sind ja sooo bemüht ...

 

hier zB:

 

http://www.youtube.com/watch?v=XvmDbaykQDE

 

:rofl::rofl::toll:

 

sowas nenn ich einsatz, und verkaufstalent :D

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