Michael99 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Hallo liebe Leute -  unabhĂ€ngig von diesem link -  http://www.lifeaftertheoilcrash.net/ mach ich mir immer wieder gedanken wieÂŽs weitergehen soll  - und denke mir das man jetzt - solange noch alles i.O. ist sich schon vorbereiten sollte. So in die Richtung groĂes GrundstĂŒck - kleines Haus - Brunnen, Kenntnisse in Landwirtschaft - evtl. in die Richtung einer Gemeinschaft... habt Ihr da auch eine gewisse Sorge um die Zukunft. - fĂŒr mich gehts sichÂŽs veilleicht sogar noch knapp aus - aber fĂŒr meine Kinder denk ich nicht mehr.... Michael Zitieren
xaver133 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Geld rechtzeitig in Gold anlegen und das Leben auf einer einsamen Alm mit ein paar Viechern und Mountainbike genieĂen ist meine devise. Zitieren
Michael99 Geschrieben 1. August 2007 Autor Geschrieben 1. August 2007 sorry - aber diese Antwort - wenn sie ernst gemeint sein soll - ist einwenig naiv..... Michael Zitieren
Magier Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Genau wie die Frage ein biĂchen naiv ist. Glaubst, mit einem GrundstĂŒck, ein biĂchen Kenntnis von Landwirtschaft und Brunnen bauen wirst lange ĂŒberleben?  Ich schau mir dann an, wie du deine Vieher selber schlachtest oder das GemĂŒse im nicht vorhandenen TiefkĂŒhler einfrierst.  ScheiĂts euch doch nciht an wg. sowas - der Mensch ist ein zĂ€hes Unkraut und wenns hart auf hart geht, wird halt mal wieder ein Teil der Weltbevölkerung aussortiert. In dem Fall könnts halt dummerweise diejenigen treffen, die einen neuen "Lebensstil" nicht gewöhnt sind, also uns und nicht die Burschen und MĂ€dels in Zentral- und Schwarzafrika. Was solls - gibt eh Ăberbevölkerung. Jetzt mag man sagen, ich bin ein fester Trottel - da mĂŒĂte ich vermutlich sogar zustimmen, aber es Ă€ndert trotzdem nix dran. Zitieren
stetre76 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 wieso fester Trottel Tatsache ist doch, dass sich die Welt bisher (naja bis vor ein/zwei Hundert Jahren) herrlich selbst reguliert hat. Kriege, Hungersnöte, Epidemien/Seuchen,... waren (und sind) zwar grausam, aber sie haben die bevölkerungszahlen mehr oder weniger gut kontrolliert je mehr der Mensch jedoch eingreift, je Ă€lter wir werden können und je stĂ€rker das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich (nicht nur materiell gesheen) wĂ€chst, desto schwieriger hat es "Mutter Erde" diese natĂŒrliche Selektion und somit die Anpassung der Bevölkerungszahl aufrecht zu erhalten... irgendwann wirds halt bumm machen und ein guter teil der Weltbevölkerung ist ĂŒbern Jordan - die die Ăberleben werden es aber nicht unbedingt schlechter haben... (alles ein bissl vereinfacht dargestellt) Zitieren
Magier Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 wieso fester Trottel Aus den diversesten GrĂŒnden...  Aber hier gehen wir wohl völlig d'accord. Ich sehe das als ganz normale Evolutionsentwicklung, mehr nicht. Meine Eltern hatten ziemliches GlĂŒck, in eine recht gute Zeit reingeboren zu werden. Ich habs auch noch ganz nett mit meinen 28 Jahren und werds auch noch ne Weile nett haben. Nachfolgende Generationen könnten evtl. die Arschkarte gezogen haben - aber da kann keiner von uns was dran Ă€ndern, das Ă€ndert die Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt ganz von selbst. Und da haben wir nicht halb so viel EinfluĂ drauf, wie wir immer glauben... Zitieren
Michael99 Geschrieben 1. August 2007 Autor Geschrieben 1. August 2007 @ Magier .. man kann naturlch auch das ganze passiv passieren lassen - nur mein Zugang ist das nicht. Hast Du Kinder (wenn ich fragen darf) ? weil denen einfach sagen "hast halt die A.Karte" wÀre nicht mein Stil. Also möchte ich schon versuchen mit den mir möglichen Mitteln sinnvoll an dieses unvermeidbare Problem herangehen. Nach dem Motte es wenigstens versucht zu haben... Michael Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @magier... tja - da geb ich dir absolut recht. seh das auch so! groĂe Ă€nderungen werden einem aufgezwungen und kommen nicht durch irgendein politikum odgl zustande. die menschheit wird reagieren mĂŒssen - wie auch immer das aussieht. die persönliche krise krieg ich nur, wenn ich an meine kids denke...hmmmm... .... Zitieren
Martin W Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Eine Verknappung der Rohstoffe hat es in der Geschichte schon gegeben, siehe speziell im 16./17. Jh. in England. Hier war in England eine Sorge, dass in Zukunft nicht mehr ausreichend Holz vorhanden sein wird, da dieses fĂŒr die Herstellung von Schiffen usw. benötigt wurde und die BĂ€ume nicht schnell genug nach gewachsen sind. NatĂŒrlich ist Rohöl kein Rohstoff der in den nĂ€chsten 100 Jahren wiederhergestellt werden kann aber dafĂŒr gibt es ja die Forschung in regenerativen oder alternative Energien, z. B. Ethanol in Brasilien, Sonnenenergie usw. @Geld in Gold umwechseln. WĂŒrde in solch einem Szenario nicht der Tauschhandel Einzug halten und Geld, Gold oder andere Wertaufbewahlungsmittel zweitrangig werden? Vielleicht noch ein Theorieansatz: in der Geschichte hat es immer wieder Hochkulturen gegeben, z. B. Ăgypten oder Rom. In den letzten 200 Jahren waren es vielleicht die "westlichen" LĂ€nder und die nun auf dem abfallenden Ast sind. Vielleicht sind werden in weiter Zukunft Indien, China oder oder eine neue Hochkultur werden. Also unsere Generation soll noch hier bleiben aber schon mal ein GrundstĂŒck in einem der LĂ€nder kaufen, fĂŒr die nĂ€chsten oder ĂŒbernĂ€chste Generation. Zitieren
xaver133 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Bei meiner Antwort war nur das MTB der Scherz. Na im Ernst ich glaube, dass wir auch sehr gut ohne Erdöl ĂŒberleben können. Vorallem weil es ja nicht vom einen auf den anderen Tag aus sein wird. Ich glaube wir mĂŒssen uns halt wieder verstĂ€rkt den Materialien zuwenden die vom Kunststoff auf Erdölbasis verdrĂ€ngt wurden, eventuel gibt es bis dahin schon viele neue Kunststoffe die ohne Mineralöl hergestellt werden können. Wieder verstĂ€rkte Verwendung von Naturfasern statt Kunstfasern. Im Westen haben wir eine LebensmittelĂŒberproduktion, es ist also Platz da um Pflanzen wie Flachs, Brenessel,... anzubauen die zur erzeugung von Textilien genutzt werden. Es gibt soviel Schafe auf der Welt deren Wolle in den Abfall wandert (auch in Ăsterreich) weil der Verkauf so gut wie kein Geld bringt. Am Anfang wird halt alles empfindlich teurer. Die Technologien sind groĂteils schon vorhanden (wens intersiert im Anhang ein E-Referat von mir) nur an der (wirtschaftlichen) Motivation fehlts noch! Wen die Scheisse am dampfen ist, geht offt viel weiter  Do schau her! mit einer FlĂ€che von Photovoltaiczellen so groĂ wie die roten Kasterl könnten wir den Weltenergiebedarf decken. Das ist doch schon zur gröĂe von Ăsterreich klein. Wen alle braf zamzahlen wĂ€hre es möglich. http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=71153&stc=1Renewable Energy1.doc Zitieren
Martin W Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @xaver133 zu der Photovoltaikanlage, wĂŒrde mich dann mal interessieren, wielange die Elemtene genutzt werden können und wie die dann wiederverwertet bzw. entsorgt werden können? Zitieren
xaver133 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @xaver133 zu der Photovoltaikanlage, wĂŒrde mich dann mal interessieren, wielange die Elemtene genutzt werden können und wie die dann wiederverwertet bzw. entsorgt werden können? Das ist die richtige Frage, zum richtigen Thema, nur der falschen Persohn gestellt  Ich weis garnicht wie lange die tatsĂ€chliche Lebensdauer einer Solarzelle ist, aber es entsteht ja in dem Sinne keine AbnĂŒtzung, Verschleiss oder Alterungserscheinungen darum denke ich, dass sie nur durch starke Ă€uĂere EinflĂŒsse den Geist aufgeben oder durch leistungstĂ€rkere Modelle ausgetauscht werden. Zur Verwertung Hauptbestandteile sind Silicium, Glas, Metal(rahmen) von daher wĂŒrde ich kein groĂes Problem sehen. Zitieren
kunschi Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 die frage die man sich halt stellen muà ist: mit welcher energie wird wiederum diese photovoltaik zelle hergestellt?? und meines wissens nach ist die energiemenge welche benötigt wird um diese herzustellen nicht zu verachten.... Zitieren
Magier Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @ Magier .. man kann naturlch auch das ganze passiv passieren lassen - nur mein Zugang ist das nicht. Hast Du Kinder (wenn ich fragen darf) ? weil denen einfach sagen "hast halt die A.Karte" wĂ€re nicht mein Stil.  Nein, ich habe keine Kinder - und ich will auch keine, falls das in der Diskussion von Bedeutung sein sollte. Vielleicht wĂŒrde ich es anders sehen, wenn ich Kinder hĂ€tte - ich glaube es allerdings nicht. Es ist ein Naturgesetz, daĂ der Mensch erst unter Druck bereit ist, alternative Lösungen anzustreben. Lebenslange Couch-Potatoes bleiben bis zum ersten Infarkt eine Couch-Potato, danach KANN sich in ihrem Leben was Ă€ndern, etc. etc. Gibt zahlreiche Beispiele dafĂŒr. Genauso das PhĂ€nomen der Hochkulturen... Ibex hats ganz genau beschrieben. In jeder Epoche gabs dominante Kulturen, die entwicklungstechnisch den anderen ein paar (viele) Schritte voraus waren. In dieser Epoche sinds eben wir - aber genau wie andere Hochkulturen wird auch bei uns mal der - um im Fahrradjargon zu bleiben - Mann mit dem Hammer zuschlagen und dann geht nix mehr. Dann wird das Feld von einem anderen aufgerollt und der setzt sich fĂŒr eine Weile an die Spitze. Schau dir die Geschichte der letzten Jahrtausende an - ich bin mir sicher, die Leute haben auch dort hin und wieder gedacht, daĂ sie auf eine beschissene Lage zusteuern, aber Ă€ndern konnten sie's trotzdem nicht (auch wenn sie's sicher wollten). Zitieren
ventoux Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Und wenn die Sonne mal nicht scheint weil es bewölkt oder Nacht ist???? Zitieren
Siegfried Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Meine Ăberlegungen zu dem Thema gehen dahin, dass ich bereits autonom mit Trink/Nutzwasser versorgt bin - Gott sei Dank. Zum Thema ElektrizitĂ€t habe ich das GlĂŒck in einem umgebauten BetriebsgebĂ€ude daheim zu sein, in welchem die Möglichkeit vorhanden ist, mit wenig Aufwand mittels Turbine selbst ElektrizitĂ€t zu erzeugen. Soweit wĂ€re es mir also grundsĂ€tzlich möglich, zumindest daheim energetisch autonom zu sein. ...dass ich vor lĂ€ngerer Zeit auf alternative Energien bzw. Pellets umgestellt hab, soll nur der VollstĂ€ndigkeit halber erwĂ€hnt sein. Das Thema MobilitĂ€t ist natĂŒrlich so eine Sache. GrundsĂ€ztlich bin ich in der unglĂŒcklichen Situation, Pendler zu sein. Da es aber seitens der Dienststelle grundsĂ€tzlich die Möglichkeit gibt, als Teleworker zu arbeiten, wĂ€re auch hier nicht das groĂe Problem zu vermuten. Als "Landpommeranze" hab ich zusĂ€tzlich die Option, mir ein paar Viecherl zwecks Nahrungsversorgung zu halten bzw. wĂŒrde sich im schlimmsten Falle wohl mit den benachbarten Landwirten auch puncto Grundnahrungsmittel eine Einigung finden lassen. Von meiner persönlichen Warte aus sehe ich den Ălcrash also eher dunkelgrau und nicht schwarz. Was mir allerdings gröberes Kopfzerbrechen macht, ist die gesamtvolkswirtschaftliche Auswirkung. Was da auf uns zukommen wird, mag ich mir zurzeit nicht ausmalen. Zitieren
Magier Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Was mir allerdings gröberes Kopfzerbrechen macht, ist die gesamtvolkswirtschaftliche Auswirkung. Was da auf uns zukommen wird, mag ich mir zurzeit nicht ausmalen. Ja, da sehe ich auch gröbere Auswirkungen. Es heiĂt ja so schön: "Wenn die USA Husten, kriegt die Welt einen Schnupfen." Naja, die USA steuern meiner Meinung nach auf einen derben SARS-Anfall hin und ich wĂŒĂte nicht, wie sie den Karren kurzfristig aus dem Dreck kriegen können (wenn ichs wĂŒĂte, hĂ€tte ich vermutlich auch schon einen saugut bezahlten Job )... Zitieren
xaver133 Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 die frage die man sich halt stellen muĂ ist: mit welcher energie wird wiederum diese photovoltaik zelle hergestellt?? und meines wissens nach ist die energiemenge welche benötigt wird um diese herzustellen nicht zu verachten.... Es wird nicht viel mehr Energie gebraucht als fĂŒr irgend ein anderes WerkstĂŒck aus Metall, Glas,.. Wasserkraft, Biomasse, Windenergie, Erdöl,.. aber versteifts euch jetzt nicht auf die Details, ich kann sie euch nicht beantworten, mir fehlt das nötige Fach-, Hintergrund- und politische Wissen um ein solches Projekt in all seinen Ausmasen zu begreifen genau wie jedem von uns in diesen Board. Im Grunde sind wir doch nicht schlauer, als der Nasenbohrer um die Ecke. Naja vielleicht ein bisschen Zitieren
Martin W Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Was mir allerdings gröberes Kopfzerbrechen macht, ist die gesamtvolkswirtschaftliche Auswirkung. Was da auf uns zukommen wird, mag ich mir zurzeit nicht ausmalen.   definiere deine "gesamtvolkswirtschaftliche" Auswirkung genauer. @pellets: ist fĂŒr die Holzteilchen der Preis auch in der letzten zeit gestiegen? Es spricht doch gegen den wirtschaftlichen Gedanken, ein Wirtschaftsgut (Pellets) weit unter dem Preis von einem alternativen Gut (Erdgas, Erdöl) zu verkaufen, wenn es fĂŒr den Endverbraucher keine wirkliche Alternative gibt? Also wird sich langfristig der Preis fĂŒr die Pellets, wie Erdgas, ebenfalls am Erdöl orientieren. Evtl. eine Alternative wĂ€re die Energiegewinnung durch eine ErdwĂ€rme-Anlage. Zitieren
SirDogder Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Wir haben genau dieses Thema im Mittelalter - Forum diskutiert: Was passiert, wenn alles zusammenbricht. Wer ĂŒberlebt und wie? Was wird passieren? Fakt ist jedenfalls, dass ohne Erdöl keine Medikament hergestellt werden können. Und ohne Medikamente werden die Sterbetafeln auf den Kopf gestellt. Lebenszeit mit GlĂŒck: 40 Jahre. Kindersterblichkeit sehr hoch. AuĂerdem: Wenn alles zusammenbricht, ist die Aggression durch die eigenen Mitmenschen wahrscheinlich das gröĂte Problem. Und von denen gibt es sehr viele (Mitmenschen). Ich kenne ja da ein paar Leute: Aber selbst einfache alltĂ€gliche Dinge sind ein Wahnsinn, wenn man es handwerklich herstellen muss: Kleidung! Was ist mit Wasser? Wer hat schon einen Hausbrunnen? Ăbrigens sind 80% der Hausbrunnen eigentlich verseucht. Das wasser sollte man gar nicht trinken. Zitieren
Martin W Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @thema Hausbrunnen: Da wir ja nicht mehr im Mittelalter leben, gibt uns der technische Fortschritt die Möglichkeit das versÀuchte Wasser aus dem Brunnen mit Hilfe von Wasserfiltern zu reinigen. @medikamente: mittlerweile werden sowieso alternative- und naturheilmittel mehr gefragt und angewendet, obs was hilft steht auf einem anderen Blatt, aber diese Verfahren halten wieder Einzug bei den Menschen. Zitieren
Magier Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 @thema Hausbrunnen: Da wir ja nicht mehr im Mittelalter leben, gibt uns der technische Fortschritt die Möglichkeit das versÀuchte Wasser aus dem Brunnen mit Hilfe von Wasserfiltern zu reinigen. Und wer baut und wartet dir im Zweifelsfall diese Wasserfilter?! Zitieren
Siegfried Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Wennst dein "verseuchtes" Wasser lange genug trinkst, gewöhnst dich auch dran. In dem Zusammenhang muss man sich sowieso fragen, ob man die QualitĂ€t an den Vorschriften der Trinkwasserverordnung misst, oder ob "halbwegs geruchfrei" und "durchsichtig" nicht in Zukunft die Hauptkriterien sein werden. @gesamtvolkswirtschaftliche Situation Da die gesamte Industrie, wurscht wie manÂŽs dreht und wendet, mittelbar oder unmittelbar an der Erdölindustrie hĂ€ngt, kannst dir ungefĂ€hr vorstellen, wieÂŽs zugehen wird, wenn der Rohstoff knapp wird. @Pellets Wie du sagst: der Rohstoff hatte in letzter Zeit ein Preishoch, weil mit dem fĂŒr die Produktion nötigen Holz spekuliert wurde; Knappheit treibt den Preis nunmal. So schlimm Kyrill auch war, aber auf Grund dieses Sturmtiefs ist jetzt wieder ausreichend, wenn nicht ĂŒbermĂ€Ăig Holz da, das sich fĂŒr SĂ€geware nicht eignet, und somit geschnitzelt/pelletiert wird. Somit ist der Preis fĂŒr Pellets wieder auf ein "ertrĂ€gliches" MaĂ gesunken, wenn auch nicht mehr ganz so gĂŒnstig, wie sie schon waren. Und: Preisvergleich kann man noch (solange es einen LKW gibt, der sie rankarren kann :devil: ) Zitieren
Luckydonkey Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Wennst dein "verseuchtes" Wasser lange genug trinkst, gewöhnst dich auch dran. In dem Zusammenhang muss man sich sowieso fragen, ob man die QualitÀt an den Vorschriften der Trinkwasserverordnung misst, oder ob "halbwegs geruchfrei" und "durchsichtig" nicht in Zukunft die Hauptkriterien sein werden.  a bissal a Dreck hat noch nie jemanden g'schadet... :devil: Zitieren
Firvin Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 I halt Websites wie die eingangs erwĂ€hnte fĂŒr reine Panikmache. Hergott, in da Schui hob i glernt, es hat 4 Eiszeiten geben, nu in die 80er Joar im Gymnasium hots ghassen, wir steuern auf a neiche Eiszeit zua. Jetzt wiss ma 20 Joar speda, es gibts kane 4 Eiszeiten und es wird imma wĂ€rma. Und des noch dem Joahrhundertwinter letztes Joahr.  Und damits es Jungen des wissts, am 24. Dezember 1985 oda 86 hom im Goarten die GĂ€nsebleam bliert. Mei wosch woar i schockiert mit meine neichn Schi  Fazit: Die Erde wird eine Ăberbevölkerung klimatisch nicht durchstehen. Vor 100 Jahren haben Telegraphen nach Tagen/Wochen darĂŒber berichtet. Heut ist man Dank CNN/Internet/etc. praktisch live dabei. Wenn frĂŒher a Katastophe war irgendwo, hats keinen gejuckt. Wenn heute eine ist, dann schrein alle auf. Das wir auf eine Katastrophe hinsteuern, weil 8 Mrd Menschen zuviel sind, indem wir da auch noch tatkrĂ€ftig mit "humanitĂ€ren MaĂnahmen" dagegensteuern, beschleunigt das leider nur. Klingt hart, ist aber leider so. Im Mittelalter hat z.B. die Pest in Europa ganze Landstriche entvölkert, in anderen Gegenden Malaria, etc. Wir reden z.B. bei der Pest von 30-50 Millionen. Heute ist das undenkbar und es wird darĂŒber diskutiert, ob man 90-jĂ€hrigen noch ein kĂŒnstliches HĂŒftgelenk verpasst und das die Krankenkassen nicht mehr wissen, wie sie das finanzieren sollen. Wir mĂŒssen IMHO wieder zu einer "gesunden HĂ€rte" zurĂŒckfinden, sonst erwischt es ĂŒber kurz oder lang uns alle. Und nein, ich habe keine Kinder (oder noch nicht), jedoch eine Nichte und einen Neffen im Vorschulalter, um die ich mir natĂŒrlich Sorgen mache. Firvin Zitieren
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