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Specialized Enduro, Erfahrungsberichte?


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najo, das remedy ist eh hundertmal schöner.

aber ich hör eh schon wieder auf zu sticheln, der regen schlägt halt auf's gemüt...aber specialized macht's einem ja auch viel zu einfach :D

 

siehe meine änderung des postings ... :)

 

regnets in salzburg? oder graz? oder beides ...

bei uns in Wien & Umgebung war heute VM optimales bikewetter

bis auf sturm ...

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Hallo!

 

Habe auf einem Foto entdeckt, daß das Enduro noch eine zweite untere Dämpferaufnahme hat.

Verändert man damit den Federweg?

 

http://www.bike-sport-news.de//images/storypictures/25644.jpg

 

 

M.f.G

 

wenn der federweg verändert werden soll, müßte oben an der wippe eine 2.te befestigung vorhanden sein ...

= veränderung des hebelarms!

die untere aufhängung verändert progression und geometrie.

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Frage an die Enduro Besitzer: habt ihr auch Probleme mit den Laufrädern bzw. den Felgen? mein nur weil a freund von mir a Enduro hat und ständig über die Felgen jammert, die sin echt ziemlich schmal, gar nicht Enduromäßig find i. aber angeblich haben die alle die gleichen Felgen verbaut, stimmt das?

 

Das mit den Felgen wurde mal im Dauertestbericht (Bike oder MB) auch erwähnt!

 

M.f.G

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wenn der federweg verändert werden soll, müßte oben an der wippe eine 2.te befestigung vorhanden sein ...

= veränderung des hebelarms!

die untere aufhängung verändert progression und geometrie.

 

ja natürlich ...

The lower shock mount has two bolt holes, marked 'High BB/Steep' and 'Low BB/Slack' and means a degree of difference at the head angle - between 67 and 68 degrees.

http://www.singletrackworld.com/article.php?sid=2060

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...und ständig über die Felgen jammert...
Wenig überraschend: manche Modelle (keine Ahnung welche -- steht eh auf d. Homepage) haben DT 4.2-Felgen verbaut. Das sind CC-Leichtbaudinger, ungeeignet für ernsthaften Einsatz eines Radls mit 150mm Federweg. :rolleyes:

 

Wenn man's nur als "ich kann's mir leisten und 'brauche' 150mm FW für Forststraßen"-Radl verwendet, werden die Felgen allerdings schon halten...

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seh ich auch so. ich weiß, ich bin v.a. bei specialized gern am kritisieren, aber sie machen's einem ja auch gar so leicht. 2009 wird das radl mit der 32er talas dann endgültig kein enduro mehr sein, ganz wurscht was oben steht. aber so verkauft es sich natürlich besser...

scott (jaja, mag ich auch nicht :D) macht's da mit dem neuen 150mm genius deutlich geschickter, mit dem geht keiner so schnell in den bikepark und ist dann enttäuscht.

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2009 wird das radl mit der 32er talas dann endgültig kein enduro mehr sein, ganz wurscht was oben steht. .

 

Naja, denn Begriff "Enduro" gibt es ja eigentlich in den USA gar nicht.

 

 

Der Begriff kommt aus dem Motorsport und bedeutet:

 

Der Begriff „Enduro" ist in den letzten Jahren zu einem Allerweltsslogan geworden, mit dem in der motorsportlichen Zweiradszene alles mögliche etikettiert wird.

Genau betrachtet, ist er aber nichts anderes als die moderne Bezeichnung für den klassischen Motorradgeländesport, der sich wieder großer Beliebtheit erfreut.

 

Dieser Zusammenhang erschließt sich eigentlich schon durch den Ursprung des Wortes:

Enduro kommt aus dem Spanischen & läßt sich etwa mit hartmachen, ertragen, erdulden übersetzen. Damit sind die wichtigsten Stichworte gefallen, denn laut international üblicher Definition ist Enduro eine Motorsportdisziplin, bei der „die Zuverlässigkeit der Motorräder und das Können der Fahrer" geprüft werden sollen.

Auf die Akteure warten konditionszehrende Langstreckendistanzen zwischen 150 & 300 Kilometer pro Wettkampftag !

 

Das Fahrzeug Enduro ist im wesentlichen nichts anderes als eine Motocrossmaschine welche serienmäßig mit einer Lichtanlage ausgestattet ist. Die Maschinen sind für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen, d.h. betriebs- und verkehrssicher, ordnungsgemäß Haftpflicht versichert, und geprüft. Selbstverständlich ist die Fahrzeugkarakteristik dem Endurosport angepasst.

 

Daraus ergibt sich, dass sogenannte Reiseenduros und Mehrzylindermaschinen als Enduros begriffsmäßig eigentlich fehl am Platz sind. Diese Art Motorrad gehört eher in den Bereich Tourenmotorrad oder eventuell noch in den Rallyebereich. Um diese Bereiche zu umschreiben oder näher zu bestimmen wurden im Laufe der Zeit Begriffe wie "Hard-Enduro", "Soft-Enduro" oder ähnliches geschaffen.

 

Das Wort „Enduro“ steht aber nach wie vor für die nachfolgende Beschreibung des Motorrad-Offroadsports:

 

Endurofahren ist eine Querfeldeinrallye mit Prüfungen, die die Spreu vom Weizen trennen. Insofern ist es gar nicht so einfach, eine allgemein und für alle Zeiten gültige Definition des Reglements zu geben. Bei Enduroveranstalungen gilt es eine bestimmte Strecke in einer vorgegebenen Sollzeit zu bewältigen. Ihre Einhaltung wird durch Zeitkontrollen überwacht. Diese Zeiten sind so ausgelegt, dass ein Fahrer, der sich nicht verfährt, oder der eine technische Panne hat, sie gut einhalten kann.

 

Zumeist gibt es A und B-Zeiten, die je nach Wetterlage verlangt werden. Klar, dass bei Regen die Zeiten nicht denen bei Trockenheit entsprechen können. Die Entscheidung an sich fällt dann in einer sogenannten Sonderprüfung. Im Gegensatz zum Moto-Cross darf aber vorher nicht trainiert werden. Auch liegen Start und Ziel meist nicht zusammen. Gefahren werden Ein- bzw Zweitagesveranstalungen.

Bei der Mannschaftsmeisterschaft, den „Six-Days“ sind es, wie der Name schon sagt, sechs Tage und zwischen 1200 und 1600km.

Im Endurosport gibt es hohe Starterzahlen mit oft über 300 Teilnehmern. Da man immer neues Terrain befährt, ist es ratsam, nie an die absolute Grenze des fahrerischen Könnens zu gehen, da immer mit Eventualitäten in Form von Hindernissen aller Art gerechnet werden muss.

 

Die Krone des Geländesports war und ist nach wie vor die Sechs-Tage Fahrt (Six-Days). Sie ist in erster Linie ein Mannschaftswettbeweb.

Gewinner des Wettbewerbs ist die Mannschaft, bestehend aus 6 Fahrern, von denen die meisten den Wettbewerb beenden.

Die erste ISDE - Veranstaltung wurde bereits 1913 auf Anregung eines englischen Fahrrad- und Motorradproduzenten als Prüfung der Zuverlässigkeit von Maschinen und Fahrern veranstaltet.

 

Bei einem Motocross- Rennen ist die Wertung relativ einfach. Alle fahren zusammen los, und die Wertung erfolgt nach dem Zieleinlauf der Akteure.

Ganz anders sieht das bei einer Enduroveranstaltung aus. Da ist der, den man als Zuschauer als ersten zu sehen bekommt, nicht unbedingt der Tabellenführer. Die Fahrer haben nämlich je nach Art der Veranstaltung ganz verschiedene Startzeiten und Zeitvorgaben.

Sogar der Fahrer selbst bekommt wenig vom Verlauf der Gesamtlage mit. Er muss sich darauf konzentrieren, seine Zeitvorgaben genau einzuhalten und pünktlich an den dafür vorgesehenen Kontrollstellen abzustempeln bzw diese zu passieren.

 

Bei Pannen am Motorrad, die vor Ort zu reparieren sind, können diese Zeiten knapp werden, oder man kommt zu spät an die Kontrolle. In diesem Fall gibt es Strafpunkte, die man bis zum bitteren Ende behält. Die wiegen so schwer dass auch die besten Sonderprüfungszeiten dieses Manko nicht mehr wettmachen können.

Hält die Maschine und ist der Fahrer konditionell fit genug, stellen die Zeiten zwischen den einzelnen Kontrollpunkten keine Probleme dar, so dass sich die Veranstaltung bei den jeweiligen Sonderprüfungen entscheidet.

 

Verfahren kann man sich natürlich auch, sollte aber durch die Art der Beschilderung (genormte Schilder) nicht vorkommen. Trotzdem gab es schon schwere Unfälle und Zusammenstöße von Fahrern weil sich jemand verfahren hat und in der falschen Richtung unterwegs war.

 

Heute werden aus Gründen des Naturschutzes die ganz tollen Strecken der früheren Jahre querfeldein oft nicht mehr genehmigt. Selbst im motorsportfreundlichen Italien wird es immer schwerer Enduroevents genehmigt zu bekommen.

Trotzdem gibt es immer noch eine Menge Möglichkeiten diesen Sport auszuüben. Besonders beliebt sind die sogenannten „Mehrstunden-Endurorennen“. Hier beträgt die Streckenlänge bis zu ca 40 km. Wer in einer bestimmten Zeitvorgabe wie beispielsweise 3, 6 oder 10 Stunden die meisten Runden gefahren ist, gewinnt das Rennen. Bei Rundengleichstand zählt die Zeit der letzten Runde.

 

Der Start erfolg meist als Massenstart bei dem auf Kommando alle Fahrer gleichzeitig in die Strecke starten.

Mit dem eigentlichen Reglement des Endurosports haben diese Veranstaltungen eigentlich nichts zu tun. Die Streckenführungen sind aber nach wie vor interessant und anspruchsvoll.

Viele Starter sind heutzutage schon froh wenn sie überhaupt noch irgendwo ausgiebig Endurofahren konnen. Und solche Veranstaltungen bieten die beste Möglichkeit dazu.

 

 

 

 

 

M.f.G

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Naja, denn Begriff "Enduro" gibt es ja eigentlich in den USA gar nicht.

 

 

Der Begriff kommt aus dem Motorsport und bedeutet:

 

Der Begriff „Enduro" ist in den letzten Jahren zu einem Allerweltsslogan geworden, mit dem in der motorsportlichen Zweiradszene alles mögliche etikettiert wird.

Genau betrachtet, ist er aber nichts anderes als die moderne Bezeichnung für den klassischen Motorradgeländesport, der sich wieder großer Beliebtheit erfreut.

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naja

grad specialized hat sich ja enduro patentieren lassen ...

das heisst kein anderer hersteller darf sein bikemodell enduro nennen ...

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naja

grad specialized hat sich ja enduro patentieren lassen ...

das heisst kein anderer hersteller darf sein bikemodell enduro nennen ...

 

Macht das nicht aber Bergamont? Aber es stimmt, Ghost mußte ja auch davon zurück und kam dann zu ERT. Ich hätte mir auch am 2009er Enduro eine 36er gewünscht, aber ich geb zu, ich spiele mit dem Gedanken, mir gefällt es sehr gut und wäre für die heftigeren Sachen, die ich faher (was für andere eh noch leichtes Geläuf ist) eine Ergänzung nach oben vom Ghost AMR aus. Man wird sehen...

 

Aber viel Fahrerfahrungen stehen hier nicht drinnen, kommt mri vor. Fährt keiner das Ding? Ich hab von einem Bekannten nur positives gehört, der aber eine Lyric und einen RP23 und volle alte XTR fährt.

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