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Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz vernichtet (aus: We feed the world)

Sorry, aber da stimmt was ned. ;) Das muss heißen:

Tag für Tag wird in Wien soviel Brot vernichtet wie Graz verbraucht

 

Ansonsten gutes Statement.

Geschrieben
Voischas!

geld, das im boerserl BLEIBT ist wertloses, bedrucktes papier. das interessiert die menschen?????????

wohl wenig, willi!

Komm, stell dich nicht so an.

Du weißt ganz genau was gemeint ist :wink: .

 

Die Leute wollen Arbeit und Geld. Damit sie sich etwas kaufen bzw. leisten können.

Die interessiert, wieviel Gas, Strom, Miete und Essen kosten.

 

Oder:

Die nachhaltige Sicherung der Energie, der gerechten Verteilung des Reichtums unseres Landes, dem gleichen Bildungszugang für alle Kinder, ein Leben in Würde für die alten Menschen und gleichen Chancen für Frauen und Männer

 

Ich hoffe aber trotzdem, daß ich Firvins Artikel zum Teil zustimmen

"darf" ohne gleich als Relitätsverweiger oder Rechter verunglimpft zu werden :o

 

mfg wo-ufp1

Geschrieben
Netter Versuch eines subtilen Seitenhiebs.

Schon ein bisserl engstirnig, wennst alle, die nicht Deiner Meinung sind, gleich als "Rechts" bezeichnest. Aber dank Deines Wissens kann man Dich ja nicht blenden.

So, ich klick mich jetzt endgültig aus diesem Fredi aus. Und bitte, macht´s nur weiter mit dem Polemisieren wegen der Ausländerproblematik, darüber lässt sich ja seitenweise schreiben, ohne auch nur etwas konkretes zu sagen.

Na komm, jetzt sch*#@§ dich nicht an.

Der TC tut halt ganz gerne abkürzen/sticheln, so wie manch anderer auch, der hie und da mal nur ein kurzes Wörtchen anbringt oder manch einer der auf Fragen oder Artikel nichts dazu schreibt (nonchalant ignorieren. dakor odr?)

.

 

Trotz allem ist die Gesprächskultur ganz gut :wink:.

 

 

Eine letzte Edith hier: Ich denke, der Fred heißt: Wahlen im Bikeboard - wen würdet ihr wählen und nicht, jetzt tu ma uns a bisserl über die Ausländerproblematik unterhalten

Was spricht dagegen?

Ok, ich hab mir auch schon überlegt, einen neuen Thread aufzumachen wie

"Wie gehts weiter", "Lösungsansätze/Ideen", "Probleme in Ö.", "Zukunft Österreichs" etc.

 

Diskutieren wir halt hier weiter.

 

Außerdem hat unser (el:zwinker:)Räsident heute Geburtstag :dance5::ylsurpris:birthday:

 

mfg wo-ufp1

Geschrieben

@wo-ufp1

natuerlich will jeder mehr verdienen. ich denke, das hat er gemeint der kuenftige ex-finanzminister.

letztlich eine plumpe politik plattituede, welche mmn die anzahl der menschen unterschaetzt, die konsum nicht als hoechsten lebenszweck sehen.

 

du kannst firvins zitiertem artikel natuerlich zustimmen, das steht dir frei, aber es wirft ein schraeges licht auf dich...

Geschrieben

entwickelt sich ja schon fast zum klassenkampf hier.

 

manche posts heute sind schon sehr bedenklich und wuerde man dieses land nicht kennen, man koennte wirklich glauben, bis auf eine schmale oberschicht ist der grossteil der bevoelkerung am verhungern und der buergerkrieg steht kurz bevor.

 

es gibt aber auch sachen zum lachen:

 

die reichen eigenheim linken

die linke oevp

die chauvinistischen gruenen

die irrtuemlichen analysen der mainstreammedien

das links und rechts zuordnungsspiel

ungestoerte braeuche wichtiger als hunger, krieg, umweltschutz...

 

leute, ich glaub, ihr tuts zuviel fernsehen:D

 

ps: bei der von firvin zitierten "analyse" bin ich mir noch nicht sicher, ob sie eine entgegnung ueberhaupt wert ist. ohne quellenangabe jedenfalls nicht.

Geschrieben

Wer sagt das ein Eigenheimbesitzer nicht politisch links angesiedelt sein darf? Muß man zwangsweise mittellos sein um dieses Gedanken gut richtig zu finden? Bin ich als Kleinverdiener jetzt automatisch Linkswähler oder darf ich auch rechts der Mitte existieren? Oder nur dann wenn ich Hilfsarbeiter bin?

 

Ich habe (schon alleine berufsbedingt) viel Kontakt mit verschiedenen Bevölkerungsschichten und daher weiß ich das für die Bezieher "normaler" (also eher kleinerer) Einkommen oftmals andere Prioritäten bestehen als für die Begüteteren.

 

Sicher ist Österreich auch (nur) ein Teil der großen Welt und sicherlich kann sich jeder für das globale Gemeinwohl mitverantwortlich fühlen. Doch das sind Gedanken die man erst haben kann, wenn die elementaren Grundbedürfnisse erfüllt sind und das ist eben der Punkt!!! Die Bedürfnispyramide wird von unten gebaut. Das globale Gemeinwohl und das soziale und wirtschftliche Wohlergehen der gesamten Menschheit sind ziemlich weit oben in der Pyramide der meisten Menschen angesiedelt. Unten findet sich Essen, Wohnen, Gesundheit, Sicherheit. Darüber irgendwo berufliche Verwirklichung, Schule und Bildung, Freizeit, Kultur und Sport und erst darüber sind die Probleme angesiedelt die manchen als besonders brennend erscheinen.

 

Es ist doch schön wenn man so lebt das man niemals mit Ausländern negativen Kontakt hat. Das zeigt das man in guter Wohnlage und in einwandfreien sozialen und finanziellen Verhältnissen lebt. Die meisten Probleme gibt es dort wo Ausländer und Inländer auf selber Ebene zusammenkommen (zB Gemeindebau, Werksarbeiter, Schulen) und eine Konkurenzsituation entsteht. Dort gibt es die Probleme und Reibereien. Solange sich die Gesellschaften parallel entwicklen läuft es relativ problemlos.

 

Da nun die meisten Menschen aber bei uns auf einer Ebene leben in der sie mit ausländischen Zuwanderern oftmals negativen Kontakt haben ist es für sie ein wichtiges Thema und muß deshalb auch von der Politik behandelt werden. Die Politiker sollen schließlich dafür da sein die Probleme der Bevölkerung dort zu lösen wo sie für den Bürger störend sind und nicht zu versuchen dem Bürger Lösungen für Probleme zu verkaufen die er ohne sie gar nicht gehabt hätte (zB Feinstaub"problematik")

Geschrieben

LINKS

 

Die politische Linke versucht die herkömmliche, meist als reaktionär oder konservativ verstandene Politik, die am Rückschritt auf ehemalige (reaktionäre) oder Erhalt der bestehenden (konservativen) Staats- und Gesellschaftsstrukturen ausgerichtet ist, zu überwinden. Dem setzt sie eine progressive, das heißt als fortschrittlich verstandene Politik entgegen, die durch Reformen des Bestehenden, nicht selten auch durch revolutionäre Aktivitäten neue soziale, ökonomische und politische Verhältnisse zum Vorteil der eher unterprivilegierten Bevölkerungsschichten durchzusetzen versucht.

 

Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – gemäß den Idealen der französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ (liberté, égalité, fraternité). Daraus abgeleitet wurde und wird bis heute auch eine Politik der Chancengleichheit für alle Bevölkerungsschichten und schließlich die Forderung nach gleichem Zugang zum gesellschaftlichen, gerade auch materiellen, Reichtum. Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit führte und führt bis zur Forderung nach einer gleichen Wohlstandsverteilung, Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Produktionsmittel und – in der Idealvorstellung des Kommunismus – zum Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, oder im Anarchismus zu einer herrschaftsfreien, nicht staatlich strukturierten Gesellschaft.

 

 

 

RECHTS

 

Unter der politischen Rechten werden in der Gegenwart meist konservative oder reaktionäre (im Sinne von in einem autoritär-obrigkeitsstaatlichen Verständnis rückwärtsgewandten) Strömungen innerhalb des politischen Spektrums verstanden.

 

Rechtsgerichtete Strömungen reichen von gesellschaftspolitisch konservativen Haltungen innerhalb des demokratischen Spektrums bis hin zu verschiedenen Erscheinungsformen des antidemokratischen Rechtsextremismus, die ihre äußersten Extreme in Bewegungen wie dem Faschismus oder Nationalsozialismus finden.

 

Auch wenn diese Strömungen mitunter weit voneinander entfernt sind, so eint sie allesamt die Ablehnung einer aktiv emanzipatorischen Gesellschaftsveränderung auf politischem Wege, wie sie von den verschiedenen Strömungen des linken Spektrums angestrebt wird. Politische Rechte wollen die traditionelle gesellschaftliche Ordnung sowie deren Werte und Normen nicht grundlegend verändern (konservative Rechte), in einem früheren Zustand wiederherstellen (reaktionäre Rechte) oder grundlegend erneuern (revolutionäre Rechte).

Geschrieben
Es ist doch schön wenn man so lebt das man niemals mit Ausländern negativen Kontakt hat. Das zeigt das man in guter Wohnlage und in einwandfreien sozialen und finanziellen Verhältnissen lebt. Die meisten Probleme gibt es dort wo Ausländer und Inländer auf selber Ebene zusammenkommen (zB Gemeindebau, Werksarbeiter, Schulen) und eine Konkurenzsituation entsteht. Dort gibt es die Probleme und Reibereien. Solange sich die Gesellschaften parallel entwicklen läuft es relativ problemlos.

 

Also ich leb im 14. an der Grenze zum 15. Bezirk. Meine Nachbarn sind Polen, unter mir wohnt eine Großfamilie jugoslawischer Herkunft (frag mich ned woher genau), über mir ein aidskranker Exgiftler, der gerne trommelt, im zweiten Stock der einzige, der mir echt am Geist geht, ein Wiener, immer drauf und dealt im Keller, wobei ich glaub, das hamma ihm abgewöhnt, nachdem wir ihn einmal dort eine halbe Stunde nimmer rausgelassen haben und dann freundlich erklärt, dass wir das nimmer wollen, jetzt dealt er woanders. Ich kauf ums Eck am Meiselmarkt ein und freu mich über die freundlichen Türken, sowohl die Männer als auch die Frauen. Mein Kind spielt im Beserlpark mit den Kindern jener Ausländer, die hier immer als beängstigend dargestellt werden. Sie brogen ihre Spielsachen genauso her, wie wir unsere. Wenn ich was vergesse, bekomme ich's auch nach Monaten zurück.

 

Die größeren, die nebenan Fußball spielen, werfen immer wieder mal einen Blick auf die Kleinen, ob da eh alles passt. ich möcht meinen, wir österreichischen Ureinwohner sind in unserem Viertel hier in der Minderheit. ich kann nichts Bedrohliches erkennen. Im Gegenteil. nur Vorteile.

 

Die nächste Villa ist weit weg, davon, sie mir leisten zu können, bin ich weit weg. Davon, dort hinziehen zu wollen, auch. Die Ubahn vor der Tür ist mir wichtiger. Hoppla. Schau einer an. Ubahnen sind mir tatsächlich wichtiger als Ausländerhetze. Scheißlinke Sau bin ich. Fahr halt lieber öffentlich in die Innenstadt als mit dem Auto im Stau zu stehn. Scheiß-grün-alternativ wie ich bin.

 

Und wenn die Tochter vom Nachbarn wieder mal die Hundescheiße vor der Türe liegen lässt, weil ihr graust, geh ich hin und erklär ihr, warum's das trotzdem tun soll. Scheißrechte Blockwartmentalität, die ich hab. Und weißt was? Sie macht's. nicht aus Angst, sondern weil ich mich mit ihr beschäftige. Tut eh sonst keienr.

 

Hmmm, da keimen in mir Ideen, scheiß kommunistischer Pädophiler, der ich bin. :devil:

 

Ihr lebt's also im Ghetto und müsst täglich um Euer Leben kämpfen. ich frag mich ehrlich, wo das sein soll.

Geschrieben
ps: bei der von firvin zitierten "analyse" bin ich mir noch nicht sicher, ob sie eine entgegnung ueberhaupt wert ist. ohne quellenangabe jedenfalls nicht.

Siehst du, genau das meinen einige, die gewissen Leuten vorwerfen, alles als Rechtstümmelei und für nicht Kommentierungswürdig abzukanzeln.

 

Und damit haben sowohl SPÖ als auch die Grünen ihre liebe Not.

 

Einige haben sich damit auseinandergesetzt, haben Wahlanalysen, Ursachenforschung betrieben. Und auch einige Leitartikler sind zu der Ansicht gekommen, daß SPÖ/Grüne genau das verabsäumt haben, anzusprechen bzw. sich damit, kritisch, auseinanderzusetzen.

 

Schuld an allem ist der HCe.

Naja...

Geschrieben
Bei uns im Wohnhaus gibt es einen einzigen, der Probleme mit "Ausländern" hat. Das ist der, der eh ständig fett ist und seit beginn der Zeitrechnung nicht arbeitet. Sonst kommt jeder mit jedem eigentlich ganz gut aus. Deine Horrorszenarien finde ich nicht.

Realitätsverlust/-verweigerung par excellence ...

Geschrieben
Siehst du, genau das meinen einige, die gewissen Leuten vorwerfen, alles als Rechtstümmelei und für nicht Kommentierungswürdig abzukanzeln.

 

...

 

was meint wer?

Geschrieben

Es freut mich für Dich das alles so wunderbar funktioniert. Dann bist Du ja mit der Politik der letzten Jahre sicherlich zufrieden.

 

Leider ist es eben nicht überall und jederzeit so optimal. Mir wäre auch lieber es würden alle Leute nett und friedlich zueinander sein - obwohl dann natürlich mein Arbeitsplatz gefährdet wäre.

 

Vielleicht wäre es für Dich erstaunlich wenn Du so manche polizeiliche Akte lesen könntest - da kommen mir oft Sachen unter die sind einfach unvorstellbar.

 

Aber - versuchen wir es anders:

Welche 3 (oder 5) Themen wären für Dich die Wichtigsten um die sich unsere Politik (Österreichniveau) kümmern soll?????

 

habe die Ehre

Ully-Bär

Geschrieben
Also ich leb im 14. an der Grenze zum 15. Bezirk. Meine Nachbarn sind Polen, unter mir wohnt eine Großfamilie jugoslawischer Herkunft (frag mich ned woher genau), über mir ein aidskranker Exgiftler, der gerne trommelt, im zweiten Stock der einzige, der mir echt am Geist geht, ein Wiener, immer drauf und dealt im Keller, wobei ich glaub, das hamma ihm abgewöhnt, nachdem wir ihn einmal dort eine halbe Stunde nimmer rausgelassen haben und dann freundlich erklärt, dass wir das nimmer wollen, jetzt dealt er woanders. Ich kauf ums Eck am Meiselmarkt ein und freu mich über die freundlichen Türken, sowohl die Männer als auch die Frauen. Mein Kind spielt im Beserlpark mit den Kindern jener Ausländer, die hier immer als beängstigend dargestellt werden. Sie brogen ihre Spielsachen genauso her, wie wir unsere. Wenn ich was vergesse, bekomme ich's auch nach Monaten zurück.

 

Die größeren, die nebenan Fußball spielen, werfen immer wieder mal einen Blick auf die Kleinen, ob da eh alles passt. ich möcht meinen, wir österreichischen Ureinwohner sind in unserem Viertel hier in der Minderheit. ich kann nichts Bedrohliches erkennen. Im Gegenteil. nur Vorteile.

 

Die nächste Villa ist weit weg, davon, sie mir leisten zu können, bin ich weit weg. Davon, dort hinziehen zu wollen, auch. Die Ubahn vor der Tür ist mir wichtiger. Hoppla. Schau einer an. Ubahnen sind mir tatsächlich wichtiger als Ausländerhetze. Scheißlinke Sau bin ich. Fahr halt lieber öffentlich in die Innenstadt als mit dem Auto im Stau zu stehn. Scheiß-grün-alternativ wie ich bin.

 

Und wenn die Tochter vom Nachbarn wieder mal die Hundescheiße vor der Türe liegen lässt, weil ihr graust, geh ich hin und erklär ihr, warum's das trotzdem tun soll. Scheißrechte Blockwartmentalität, die ich hab. Und weißt was? Sie macht's. nicht aus Angst, sondern weil ich mich mit ihr beschäftige. Tut eh sonst keienr.

 

Hmmm, da keimen in mir Ideen, scheiß kommunistischer Pädophiler, der ich bin. :devil:

 

Ihr lebt's also im Ghetto und müsst täglich um Euer Leben kämpfen. ich frag mich ehrlich, wo das sein soll.

 

Jetzt hab ich die Lösung bei Dir - Du bist am End selbst ein Ausländer :D:D:D:D

 

lg, Supermerlin

Geschrieben

Geht ja wieder ziemlich ab hier...

 

Ich meine, vorhin in irgendeinem Posting soetwas wie "es gehört sich eigentlich, daß die Reichen den Armen geben...". Das ist allerdings eine seeeehr dehnbare Ansicht. Die meisten "Reichen", die ich kenne, haben nur deshalb soviel Kohle, weil sie seit frühester Jugend von Früh bis Spät hackeln, daß ihnen das Wasser am Arsch kocht. Ich habe in meinem näheren Umfeld 40jährige Millionäre mit grauen Haaren, und das nicht, weil sie nicht wissen, wo sie ihr Geld zuerst ausgeben sollen, sondern weil ihr Arbeitstag seit 20 Jahren aus 14/6/4 besteht (14 Stunden arbeiten, 6 Stunden schlafen, 4 Stunden Sonstiges und dabei drüber nachdenken, was man noch alles erledigen muß). Wenn ich mir dann bildlich vorstelle, daß so jemand noch mehr von seinem hartverdienten Geld an jemanden abgeben muß, der seit 10 Jahren aus purer Faulheit (jaaa, das gibts auch) daheim auf der Couch sitzt und dessen wichtigste Überlegung darin besteht, sich nicht entscheiden zu können, ob er zuerst mit dem Hund gassi gehen oder die Barbara-Karlich-Show ansehen soll, dann stellts mir leider die Nackenhaare auf. Das zeigt jetzt natürlich nur das obere und untere Ende der Skala, dazwischen gibts dann die "Von-Beruf-Söhne" oder "Mit-50-entlassen-worden-und-nicht-mehr-eingestellt-Werder", bei denen man zu differenzieren hat. Aber diese anscheinend im Volk vorherrschende Pauschalmeinung a lá "De Reichn, de soin zohln, de Oaschlecha" zeigt nur wieder mal, daß sich von den Benutzern dieses Satzes keiner die Gedanken macht, mal drüber nachzudenken, WARUM der Reiche eigentlich so reich ist und welche Verantwortung, Sorgen und Pflichten damit verbunden sind, genauso wie der meist lange und steinige Weg, der hinter ihm liegt.

Geschrieben

@Softrider

da bin ich ganz bei dir. Das sind aber eben die Nachteile eines Sozialstaates. Nicht jeder profitiert davon. Aber die Allgemeinheit hat es dadurch deutlich besser. Das sollte es uns allen wert sein.

Geschrieben
Aber - versuchen wir es anders:

Welche 3 (oder 5) Themen wären für Dich die Wichtigsten um die sich unsere Politik (Österreichniveau) kümmern soll?????

Krankenkassen sanieren / Gesundheitssystem erhalten / Pensionen sichern

 

Kindergärten, Nachmittagsbetreuung, Bildung und Forschung fördern

 

Öffentliche Verkehrsmittel stärken / Transit verhindern / Erreichen der Kyoto-ziele

Geschrieben
Krankenkassen sanieren / Gesundheitssystem erhalten / Pensionen sichern

 

Kindergärten, Nachmittagsbetreuung, Bildung und Forschung fördern

 

Öffentliche Verkehrsmittel stärken / Transit verhindern / Erreichen der Kyoto-ziele

 

+ saualm böseasylantenheim für ganz österreich und nicht nur für kärnten ;)

Geschrieben

Hi Tom!

 

So in etwa hatt eich das erwartet.

 

Es sind zwar jetzt nicht 3 oder 5 sondern 9 geworden aber die sind eindeutig aus der Sicht eines jungen Stadtbewohners mit Kindern.

 

Ich könnte dazu sagen (Achtung "könnte"):

 

 

Krankenkassen sanieren

 

- gute Idee - E-card auflassen. Mißbrauch abstellen (du weißt welche "Patienten" ich meine???)

 

 

/ Gesundheitssystem erhalten

 

- absolut siehe oben

 

 

/ Pensionen sichern

 

- Beiträge erhöhen oder Sterblichkeit erhöhen????

 

Kindergärten,

 

- mir wurscht habe keine Kinder

 

Nachmittagsbetreuung,

 

- noch mehr wurscht sollen sich halt die Eltern um die Kinder kümmern

 

Bildung und Forschung fördern

 

Bildung muß nicht gratis sein und Forschung ist Sache der Wirtschaft

 

Öffentliche Verkehrsmittel stärken

 

- mir egal bei mir gibts keine Öffis

 

/ Transit verhindern

 

- alle bleiben daheim .... oder wie???

außerdem will ich nicht auf Lebensmittel/Güter aus anderen Lädnern verzichten (und damit sit Transit verbunden

 

/ Erreichen der Kyoto-ziele

 

- wie hoch war nochmal unser Anteil an der Erde????? Und am CO2-Ausstoß?

 

Wie gesagt - KÖNNTE .....

 

So hat eben jeder seine Probleme und Sorgen!

Gast
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