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Geschrieben
naja, machen wir mal wie die schlaraffenmilchmädchen weiter...

 

das sind dann so ca. 12 x 1500 im monat plus 2 mal 1000 im monat (13. und 14. beim bundesheer, sowie wenn die 500 aus "personaltraining" schon brutto waren), also das ergibt EUR 20.000 im jahr.

so circa.

da kommt dann vielleicht noch das eine oder andere an sponsoring und mamy dazu...

 

davon muss "man" sich seine wohnung bezahlen (außer das fällt auch unter mamy) und davon muss man was essen (außer siehe mamy) und davon muss man sich trainer, material, startgeld, reise- und übernachtungskosten zahlen. und eine homepage. und einen fahrbaren untersatz. und was anderes zum anziehen als enge einteiler. und ab und zu essen gehen und fortgehen. und den friseur. und die tollen fingernägel. unter internet, den pc, das handy...und wenn man ganz schlau ist, beginnt man in dem alter in seine private vorsorge zu investieren :D

 

da bleiben doch locker 20.000 pro jahr für doping und nochmal 20.000 pro jahr für bestechungen aller art über, oder?

Sportler denken an eine ruhmreiche Zukunft, wo sie Geld im Überfluss fließen sehen und investieren auf diese Art (wie sie LH vorgezeigt hat) in die Zukunft.

 

Im Übrigen bin ich für die Einstellung von staatlichen Spitzensportförderungen jeder Art. Wenn Sportler nicht genügend Geld durch Sponsoren lukrieren können, haben sie offensichtlich eine Sportart gewählt, die niemanden interessiert, erweisen damit auch der Gesellschaft keinen Dienst und sollten ihr Geld anderweitig verdienen, wie es bei Amateursportlern eben sein sollte.

Geschrieben
Dann gibt es nur noch Fußballer und Schifahrer.

 

beim staatsfunk gibt es leider immerhin noch F1 :D:D

 

aber vom radsport (insbesondere mtb) keine müde sekunde :k:

Geschrieben
Sportler denken an eine ruhmreiche Zukunft, wo sie Geld im Überfluss fließen sehen und investieren auf diese Art (wie sie LH vorgezeigt hat) in die Zukunft.

 

Im Übrigen bin ich für die Einstellung von staatlichen Spitzensportförderungen jeder Art. Wenn Sportler nicht genügend Geld durch Sponsoren lukrieren können, haben sie offensichtlich eine Sportart gewählt, die niemanden interessiert, erweisen damit auch der Gesellschaft keinen Dienst und sollten ihr Geld anderweitig verdienen, wie es bei Amateursportlern eben sein sollte.

einspruch.

die schwimmer können erst seit kurzem an potente sponsoren heran. tischtennis wäre außerhalb der pfadfinderheime längst gestorben, ebenso einige andere sportarten.

Geschrieben
Nachwuchssport und der Bau von Sportstätten sollen auch weiterhin und sogar forciert gefördert werden. Mich ärgert nur füchterlich, wenn Sportler, die als Profi schon einiges abcashen zusätzliche Förderungen vom Staat und von den Bundesländern bekommen und das wenige Geld denen "wegnehmen", die es wirklich brauchen könnten.
Gast User#240828
Geschrieben

natürlich ist es so, dass viele sogenannte trainier (weltweit) nix draufhaben..warum sollte das in österreich anders sein..

 

mmn. wir das aber auch total überschätzt (trainingslehre nach den lehrbüchern)..ein guter trainer hat nicht nur die basics drauf, wie von karlS geschrieben (grundlage, kraft, k-ausdauer, dauermethode, intervalle..submax und max, bis fahrtenspiel), er muss auch auf seine sportler eingehen können, psychologe sein, peitschenknaller, haberer wenns sein muss..und immer respekt von seinen sportlern haben..glaubwürdig sein einfach..

 

um aus einem supertalent einen superfahrer zu machen, dazu braucht man keinen trainingsplan..und kein doping..

 

zwischen hobby, amateur, semi profi und profi ist ausserdem ein riesiger unterschied..

 

die "echten" trainieren weit nicht so penibel wie sich dass der semi profi vorstellt...in öst. gabs ein paar echte..aber net viele..und ich weiss von den wenigen die es gibt und gab, recht gut, was sie trainieren und wie..

 

alle die je mit mir oder meinem umfeld zu tun gehabt haben, namen nenne ich nicht, aber die mich kennen wissen eh, um welche profis es sich handelt, hatten es bei weitem nicht so notwendig, einen persönlichen trainer zu haben, als die hobbytiger bis in den amatuerbereich..

die haben viel grundlage trainiert..und sind rennen gefahren..grosse geheimnisse gibts da net..sport im allgemeinen und vor allem radsport ist eine talentsache..bei den ganz guten..

 

gut ist bald jemand, sehr gut seltener, supergut kaum einer, weltklasseleute kommen ganz selten zur welt..

 

ich glaube das in vielen sportarten sehr schnell zu doping mittel gegriffen wird...bodybuilding ist für mich immer schon suspekt gewesen...radsport im nat. amateur und profibereich auch..da gibts schlimme - manchmal sogar lustige - geschichten..

 

aber bei hobbyradrennen - siehe marathons - da ist doping noch keine volksseuche..das ist lächerlich..

 

ein paar kofferkinder drücken sich was rein, weil ihnen schon als kinder die anerkennung und liebe nicht zukam, die sie sich erwartet haben..aber das gros ist mit sicherheit sauber....der schnitt bei solchen rennen ist in der spitze kann passabel..aber mit profis nicht im entferntesten zu vergleichen..vorne mags ein paar geben, die der versuchung wohl net widerstehen können, aber das sind keine 30% der starter..eher 3%..es sei denn man nennt aspirin, parkemed, koffein und andern kack schon als doping...(asthmaspray..) das ist kinderkram..und bringt in dieser form vielleicht sogar einen leistungsverlust..aber wer drauf steht..bitteschön..

 

doping mit system, epo, hgh, testo, cortikoide etx..das findest du in diesem bereich mit sicherheit ganz selten bis nie..aber ausnahmen bestätigen die regel..

 

 

hobbytiger dopen aus minderwertigkeitsgefühlen heraus..profis zum teil aus der notwendigkeit..das ist ein haushoher unterschied..(beides ist falsch.. und betrug)

 

dazwischen liegen grauzonen..und leute die mit zeitfahrhelm in die apotheke spazieren, und vor dem start noch nach amphetamine im hustensaft suchen..

 

die situation an sich ist derzeit ziemlich unerträglich, aber nicht nur wegen der dopenden sportler oder den hintermännern, den medien sondern vor allem auch wegen dieser hysterisch schreienden, völlig wissensfreien masse, die sich so furchtbar wichtig nimmt, dass sie meint, sie wäre tatäsächlich der betrogene teil an der sache..und es gäbe nix schlimmeres mehr, als den radsport (egal ob hobby oder profisport..) - aja, doch..politiker die sich bei dieser masse profilieren wollen, sind wohl genauso unerfreulich...

Geschrieben
natürlich ist es so, dass viele sogenannte trainier (weltweit) nix draufhaben..warum sollte das in österreich anders sein..

 

mmn. wir das aber auch total überschätzt (trainingslehre nach den lehrbüchern)..ein guter trainer hat nicht nur die basics drauf, wie von karlS geschrieben (grundlage, kraft, k-ausdauer, dauermethode, intervalle..submax und max, bis fahrtenspiel), er muss auch auf seine sportler eingehen können, psychologe sein, peitschenknaller, haberer wenns sein muss..und immer respekt von seinen sportlern haben..glaubwürdig sein einfach..

 

um aus einem supertalent einen superfahrer zu machen, dazu braucht man keinen trainingsplan..und kein doping..

 

zwischen hobby, amateur, semi profi und profi ist ausserdem ein riesiger unterschied..

 

die "echten" trainieren weit nicht so penibel wie sich dass der semi profi vorstellt...in öst. gabs ein paar echte..aber net viele..und ich weiss von den wenigen die es gibt und gab, recht gut, was sie trainieren und wie..

 

alle die je mit mir oder meinem umfeld zu tun gehabt haben, namen nenne ich nicht, aber die mich kennen wissen eh, um welche profis es sich handelt, hatten es bei weitem nicht so notwendig, einen persönlichen trainer zu haben, als die hobbytiger bis in den amatuerbereich..

die haben viel grundlage trainiert..und sind rennen gefahren..grosse geheimnisse gibts da net..sport im allgemeinen und vor allem radsport ist eine talentsache..bei den ganz guten..

 

gut ist bald jemand, sehr gut seltener, supergut kaum einer, weltklasseleute kommen ganz selten zur welt..

 

ich glaube das in vielen sportarten sehr schnell zu doping mittel gegriffen wird...bodybuilding ist für mich immer schon suspekt gewesen...radsport im nat. amateur und profibereich auch..da gibts schlimme - manchmal sogar lustige - geschichten..

 

aber bei hobbyradrennen - siehe marathons - da ist doping noch keine volksseuche..das ist lächerlich..

 

ein paar kofferkinder drücken sich was rein, weil ihnen schon als kinder die anerkennung und liebe nicht zukam, die sie sich erwartet haben..aber das gros ist mit sicherheit sauber....der schnitt bei solchen rennen ist in der spitze kann passabel..aber mit profis nicht im entferntesten zu vergleichen..vorne mags ein paar geben, die der versuchung wohl net widerstehen können, aber das sind keine 30% der starter..eher 3%..es sei denn man nennt aspirin, parkemed, koffein und andern kack schon als doping...(asthmaspray..) das ist kinderkram..und bringt in dieser form vielleicht sogar einen leistungsverlust..aber wer drauf steht..bitteschön..

 

doping mit system, epo, hgh, testo, cortikoide etx..das findest du in diesem bereich mit sicherheit ganz selten bis nie..aber ausnahmen bestätigen die regel..

 

 

hobbytiger dopen aus minderwertigkeitsgefühlen heraus..profis zum teil aus der notwendigkeit..das ist ein haushoher unterschied..(beides ist falsch.. und betrug)

 

dazwischen liegen grauzonen..und leute die mit zeitfahrhelm in die apotheke spazieren, und vor dem start noch nach amphetamine im hustensaft suchen..

 

die situation an sich ist derzeit ziemlich unerträglich, aber nicht nur wegen der dopenden sportler oder den hintermännern, den medien sondern vor allem auch wegen dieser hysterisch schreienden, völlig wissensfreien masse, die sich so furchtbar wichtig nimmt, dass sie meint, sie wäre tatäsächlich der betrogene teil an der sache..und es gäbe nix schlimmeres mehr, als den radsport (egal ob hobby oder profisport..) - aja, doch..politiker die sich bei dieser masse profilieren wollen, sind wohl genauso unerfreulich...

 

:klatsch:

Geschrieben
Sportler denken an eine ruhmreiche Zukunft, wo sie Geld im Überfluss fließen sehen und investieren auf diese Art (wie sie LH vorgezeigt hat) in die Zukunft.

 

Im Übrigen bin ich für die Einstellung von staatlichen Spitzensportförderungen jeder Art. Wenn Sportler nicht genügend Geld durch Sponsoren lukrieren können, haben sie offensichtlich eine Sportart gewählt, die niemanden interessiert, erweisen damit auch der Gesellschaft keinen Dienst und sollten ihr Geld anderweitig verdienen, wie es bei Amateursportlern eben sein sollte.

 

dann müssen wir aber erstens "spitzensport" von "gut bis bestens mit ihrem sport verdienenden sportlern" unterscheiden.

 

und uns zweitens der frage widmen, ob nur jene sportarten, die irgendwie kohle für ausübende athleten zur verfügung stellen können, "wertvoll" sind - was ich aus eigenster erfahrung verneinen muss.

 

aber du hast eh mit dem nächsten post (jenes von 18:13) eh schon (in die richtige richtung) relativiert...

Geschrieben
ich frag mi was irgend wem von euch und anderen angeht wo jemand seine kohle her hat - wurscht wer !

wahrscheilich wollts a die montaliche tante ano wissen usw. :spinnst?:

 

zruck in Keller und nimm deM Bub mit

Geschrieben
natürlich ist es so, dass viele sogenannte trainier (weltweit) nix draufhaben..warum sollte das in österreich anders sein..

 

mmn. wir das aber auch total überschätzt (trainingslehre nach den lehrbüchern)..ein guter trainer hat nicht nur die basics drauf, wie von karlS geschrieben (grundlage, kraft, k-ausdauer, dauermethode, intervalle..submax und max, bis fahrtenspiel), er muss auch auf seine sportler eingehen können, psychologe sein, peitschenknaller, haberer wenns sein muss..und immer respekt von seinen sportlern haben..glaubwürdig sein einfach..

 

um aus einem supertalent einen superfahrer zu machen, dazu braucht man keinen trainingsplan..und kein doping..

 

zwischen hobby, amateur, semi profi und profi ist ausserdem ein riesiger unterschied..

 

die "echten" trainieren weit nicht so penibel wie sich dass der semi profi vorstellt...in öst. gabs ein paar echte..aber net viele..und ich weiss von den wenigen die es gibt und gab, recht gut, was sie trainieren und wie..

 

alle die je mit mir oder meinem umfeld zu tun gehabt haben, namen nenne ich nicht, aber die mich kennen wissen eh, um welche profis es sich handelt, hatten es bei weitem nicht so notwendig, einen persönlichen trainer zu haben, als die hobbytiger bis in den amatuerbereich..

die haben viel grundlage trainiert..und sind rennen gefahren..grosse geheimnisse gibts da net..sport im allgemeinen und vor allem radsport ist eine talentsache..bei den ganz guten..

 

gut ist bald jemand, sehr gut seltener, supergut kaum einer, weltklasseleute kommen ganz selten zur welt..

 

ich glaube das in vielen sportarten sehr schnell zu doping mittel gegriffen wird...bodybuilding ist für mich immer schon suspekt gewesen...radsport im nat. amateur und profibereich auch..da gibts schlimme - manchmal sogar lustige - geschichten..

 

aber bei hobbyradrennen - siehe marathons - da ist doping noch keine volksseuche..das ist lächerlich..

 

ein paar kofferkinder drücken sich was rein, weil ihnen schon als kinder die anerkennung und liebe nicht zukam, die sie sich erwartet haben..aber das gros ist mit sicherheit sauber....der schnitt bei solchen rennen ist in der spitze kann passabel..aber mit profis nicht im entferntesten zu vergleichen..vorne mags ein paar geben, die der versuchung wohl net widerstehen können, aber das sind keine 30% der starter..eher 3%..es sei denn man nennt aspirin, parkemed, koffein und andern kack schon als doping...(asthmaspray..) das ist kinderkram..und bringt in dieser form vielleicht sogar einen leistungsverlust..aber wer drauf steht..bitteschön..

 

doping mit system, epo, hgh, testo, cortikoide etx..das findest du in diesem bereich mit sicherheit ganz selten bis nie..aber ausnahmen bestätigen die regel..

 

 

hobbytiger dopen aus minderwertigkeitsgefühlen heraus..profis zum teil aus der notwendigkeit..das ist ein haushoher unterschied..(beides ist falsch.. und betrug)

 

dazwischen liegen grauzonen..und leute die mit zeitfahrhelm in die apotheke spazieren, und vor dem start noch nach amphetamine im hustensaft suchen..

 

die situation an sich ist derzeit ziemlich unerträglich, aber nicht nur wegen der dopenden sportler oder den hintermännern, den medien sondern vor allem auch wegen dieser hysterisch schreienden, völlig wissensfreien masse, die sich so furchtbar wichtig nimmt, dass sie meint, sie wäre tatäsächlich der betrogene teil an der sache..und es gäbe nix schlimmeres mehr, als den radsport (egal ob hobby oder profisport..) - aja, doch..politiker die sich bei dieser masse profilieren wollen, sind wohl genauso unerfreulich...

 

also,

 

die echten sind deshalb echt, weil sie zu beginn ihrer karriere, systematisch trainiert haben.

und dies sehrwohl, meistens instinktiv, weiterhin machen.

 

trainingsteuerung geht verschiedene wege.

 

es gibt viele die sich auf einen trainer oder trainingsberater verlassen.

und es gibt genug die, wie man so schön sagt in sich hinein hören.

 

(mmn. wir das aber auch total überschätzt (trainingslehre nach den lehrbüchern)..ein guter trainer hat nicht nur die basics drauf, wie von karlS geschrieben (grundlage, kraft, k-ausdauer, dauermethode, intervalle..submax und max, bis fahrtenspiel), er muss auch auf seine sportler eingehen können, psychologe sein, peitschenknaller, haberer wenns sein muss..und immer respekt von seinen sportlern haben..glaubwürdig sein einfach..

 

und entscheident ist ob der trainer oder berater ein guter motivator ist.

 

 

 

aber niemand, fährt einfach nur schnell weil er talent hat.

ja meistens zum falschen zeitpunkt.

 

frag nochmal bei deinen profis nach, wie sie zum hochleistungssport erzogen wurden.

 

 

daß die meisten hobbyatlethen mit diversen trainingsplänen übern tisch gezogen werden ist so ein thema.....zum:k:

 

auf das thema doping geh ich gar nicht ein.

 

karls

Geschrieben
... aja, doch..politiker die sich bei dieser masse profilieren wollen, sind wohl genauso unerfreulich...

hi!

 

stimm dir voll und ganz zu ... ich war ausserdem etwas überrascht, als ich aus der zeitung lernte, dass der gesetzgeber jetzt auch gegen gendoping vorgehen will.

 

kommt vermutlich mit der "gegen campingmüll auf dem mond" - "erweiterung des fernsprechgesetzes im bezug auf die kontaktaufnahme mit dem jenseits" und "verbot von fahren mit überlichtgeschwindigkeit in der tempo 30 zone" gesetzesnovelle, die ja auch demnächst ansteht ...

 

lg

birki

Geschrieben

Die ganze Moral-Kant Diskussion hat mich etwas zum nachdenken gebracht und meinen Standpunkt zum Thema Doping im Spitzensport sehr verändert.

 

Ich glaube dass es keine Universelle Moral gibt. In einer Welt mit 1000 Menschen in der es nur Nahrung für 100 gibt moralisches Handeln zu erwarten ist weder unsere Natur. Unser Trieb zur Selbsterhaltung würde jegliche Moral ausschalten.

 

Der trieb zu Selbstverwirklichung ist zwar etwas anderes aber um nichts schwächer. Sportlern die in einer Welt bestehen müssen in der nur Sieger zählen sind in einer Zwangslage in der die Moral nicht mehr greift ohne dass man sich selber aufgibt.

 

Das ist eine sehr Idealisierte Anschauungsweise aber sie führt mich zu folgenden Schlüssen:

 

-NEIN zur jeglicher From von Verurteilungen gedopter Sportler. Dazu gehören abwertende Äußerungen, überhebliche vorverurtei8lungen usw... (ist kein politisches Statment, ich meine das für mich)

[Das steht zum teil im Widerspruch zu einigen meiner früheren Aussagen, ich möchte mich dafür im nachhinein entschuldigen]

 

-NEIN zum kommerziellen Sport. Kein Interesse mehr für Sportübertragungen u.ä.

 

Ich möchte hier keine Schuld umverteilen. Wir haben uns als Gesellschaft ein Kolosseum gebaut und wundern uns nun das da plötzlich Blut fließt.

Geschrieben

und spaziert in OÖ herum. (lt. OÖ-Nachrichten)

Frag mich ehrlich gesagt schon, warum manche in U-Haft sitzen und andere wie ID und Matschiner auf freiem Fuß sind?

 

Im übrigen habe ich die Diskussion ja bisher "nur" lesend verfolgt, bin aber höchsterfreut, dass mit der verlogenen Mentalität in Österreichs Ausdauersportszene wie es scheint nun endlich aufgeräumt wird!:k:

 

Weiters bin ich für eine Gesetzesänderung, damit die vollständige Liste mit den Betrügern sofort an die NADA rausgeht und man die Damen und Herren für eine längere Zeit aus dem Verkehr zieht.

 

Für einen kompletten Neubeginn und sauberen Sport!

 

P.S.: Warum diskutiert denn eigentlich der Rest von den 99ers Mödling hier nicht mehr mit? Leute wie der Adal waren doch früher so eifrig im Posten hier:D

Geschrieben
Die ganze Moral-Kant Diskussion hat mich etwas zum nachdenken gebracht und meinen Standpunkt zum Thema Doping im Spitzensport sehr verändert.

[...]

Wir haben uns als Gesellschaft ein Kolosseum gebaut und wundern uns nun das da plötzlich Blut fließt.

Wichtig ist nur das wir bzw. die Masse weiter unterhalten wird:

 

Brot und Spiele :U:

 

-NEIN zum kommerziellen Sport. Kein Interesse mehr für Sportübertragungen u.ä.

Ob du das durchhälst?

 

Sehr aufschlussreich das Diagramm: Matschiner als fast-Garant dass man erwischt wird. Ich muss meine Meinung über ihn überdenken.

Der macht ja mehr für einen sauberen Sport als wir alle dachten :f:

:rofl:

Geschrieben

oder doch weniger weltfremd als man so glaubt? Gendoping wäre zumindest die nächste logische Stufe.

 

Wissenschaftlern der Universität Stanford ist es jetzt gelungen, das Epo-Gen in die Hautzellen von Mäusen einzuschleusen. Sie bepacken ein Virus mit dem Erbgut und spritzen es in die Haut der Nager. Das Virus baut die Huckepack getragene genetische Information in die Zellen der Maus ein. Das Tier beginnt, Epo zu produzieren, woraufhin das Rückenmark innerhalb von Stunden massenhaft rote Blutkörperchen ausschüttet. "Folge können Thrombosen sein, weil zu viele Zellen das Blut so stark andicken, dass es nicht mehr schnell genug fließt", warnt Professor Rudhard Klaus Müller, Leiter des Instituts für Dopinganalytik in Kreischa. Ein Trick soll das verhindern: An das Epo-Erbgut haben die US-Forscher einen Schalter gehängt, der die Aktivität steuert. Dieses Regulator-Gen reagiert auf Dexamethason. Wird der Wirkstoff mit einer Creme in die Haut gerieben, beginnt das Epo-Gen sofort zu arbeiten - lässt die Wirkung der Salbe nach, schaltet sich auch das Gen wieder ab. "Das alles funktioniert bisher nur bei Tieren, für Menschen ist das noch Zukunftsmusik", so Müller.

 

http://www.welt.de/print-welt/article334416/Nun_wird_das_Erbgut_optimiert.html

 

Der Artikel ist übrigens schon fast fünf Jahre alt.

Geschrieben
igen]

 

-NEIN zum kommerziellen Sport. Kein Interesse mehr für Sportübertragungen u.ä.

 

ich habe mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht und eine Erkenntnis ist die: Spitzensport bezeichnet sich gerne als Sport, ist aber vielmehr zur Show mutiert!

Dort werden die Handlungen aller Beteiligter ("Sportler", Trainer, Verbände ja u.U. selbst der Dopingjäger) von kommerziellen (und Macht-) Interessen bestimmt. Das gleicht in meinen Augen eher dem Handeln von Wirtschaftstreibenden.

 

Ich kann mich daher nur anschließen: kein Geld von der öffentlichen Hand für den "Spitzensport"!

Geschrieben

Weiters bin ich für eine Gesetzesänderung, damit die vollständige Liste mit den Betrügern sofort an die NADA rausgeht und man die Damen und Herren für eine längere Zeit aus dem Verkehr zieht.

 

 

 

siehst du das im zuge einer strafrechtlichen untersuchung nicht als problem? die involvierung muss passieren - keine frage - aber solang eine untersuchung im gange ist sollte das rein dem informationsfluss dienen - nicht der momentanen sanktionierung seitens der nada. schätze es ist oft vom vorteil einen verbrecher (vielleicht sind ja netzwerker und verteiler auf der liste) nicht zu bald wissen zu lassen dass man ihn oder sie am kieker hat.

Geschrieben

Weiters bin ich für eine Gesetzesänderung, damit die vollständige Liste mit den Betrügern sofort an die NADA rausgeht und man die Damen und Herren für eine längere Zeit aus dem Verkehr zieht.

war ja heute schon auf orf.at zu lesen: die nada ist ein privater verein. solang sie das ist, bin ich dafür, dass ermittlungserkenntnisse nicht weitergegeben werden. da könnt ja dann jeder verein kommen und irgendwas wissen wollen.

 

P.S.: Warum diskutiert denn eigentlich der Rest von den 99ers Mödling hier nicht mehr mit? Leute wie der Adal waren doch früher so eifrig im Posten hier:D

der adal hat sich schon viel früher aus diesem forum zurückgezogen, einige andere auch. hat mit doping nichts zu tun und wird jetzt kein anlass sein, dass er wieder einsteigt, schätz ich.

davon abgesehen - was willst du mit der aussage bezwecken oder unterstellen?

Geschrieben
Doping-Bericht im ORF2 jetzt!

 

wenn man gleichzeitig auf ATV schaltet erkennt man dass der lugner als sportminister wohl geeigneter wär

Geschrieben
ich habe mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht und eine Erkenntnis ist die: Spitzensport bezeichnet sich gerne als Sport, ist aber vielmehr zur Show mutiert!

Dort werden die Handlungen aller Beteiligter ("Sportler", Trainer, Verbände ja u.U. selbst der Dopingjäger) von kommerziellen (und Macht-) Interessen bestimmt. Das gleicht in meinen Augen eher dem Handeln von Wirtschaftstreibenden.

das klingt jetzt so, als wäre der sport schuld.

hallo, wir sind schuld, wir, die wir hier über sport schreiben. wir, die wir den fernseher aufdrehn. wir, die ein magazin kaufen. wir, die wir uns für die ausübung unseres hobbies viel zu gutes und teures material kaufen, nur um denen ähnlicher zu werden. wir sind schuld, dass spitzensport leistungsorientiert ist, weils sonst gar keinen spitzensport gäbe.

 

wir konsumenten sind schuld. wir bringen das geld ins spiel und erwarten leistung, kampf, blut und tränen. so wie im alten rom.

oder waren da die gladiatoren schuld, dass blut geflossen ist?

Geschrieben
siehst du das im zuge einer strafrechtlichen untersuchung nicht als problem? die involvierung muss passieren - keine frage - aber solang eine untersuchung im gange ist sollte das rein dem informationsfluss dienen - nicht der momentanen sanktionierung seitens der nada. schätze es ist oft vom vorteil einen verbrecher (vielleicht sind ja netzwerker und verteiler auf der liste) nicht zu bald wissen zu lassen dass man ihn oder sie am kieker hat.

 

da geb ich dir natürlich recht, aber zumindest im Anschluss sollten die Namen an die NADA weitergeleitet werden und sie als "Behörde" statt privatem Verein auch dazu berechtigt werden...

Geschrieben

 

wir konsumenten sind schuld. wir bringen das geld ins spiel und erwarten leistung, kampf, blut und tränen. so wie im alten rom.

oder waren da die gladiatoren schuld, dass blut geflossen ist?

 

wir - oder zumindest einige von uns - erwarten aber auch aufrichtigkeit, fairness und sportsmanship. blut und tränen gibt's auch ohne epo. mit epo dann oft nur mehr tränen, und die sind eher peinlich.

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