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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Empfohlene Beiträge

für mich sind dopende sportler keine verbrecher

 

 

Für mich auch nicht, aber sie sind Schwindler/Betrüger. Das ist so wie wenn beim Rennen wer eine Abkürzung nimmt, lang vor dir im Ziel ist und sich dann als "Sieger" feiern lässt. Ist einfach nicht cool.

 

Was ich sonst noch sagen will: Ich glaube - weil ich immer wieder so Gschichtln höre - dass auch auf den hinteren Rängen ordentlich was eingeworfen wird. Da geht's nicht ums Podium, sondern um "selbst gesetzte Ziele", oder drum endlich schneller als der eine Freund vom Verein zu sein etc.

 

Der Frau eines Verwandten wurde zB Testosteron angeboten für einen MTB-Marathon(!) und der Anbieter versorgt anscheinend genug andere "Rennfahrer".

Bearbeitet von kandyman
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Der Frau eines Verwandten wurde zB Testosteron angeboten für einen MTB-Marathon(!) und der Anbieter versorgt anscheinend genug andere "Rennfahrer".

 

Naja.... die Nachbarin hat eine Freundin. Deren Sohn geht mit einen in die Schule und der Vater von dem hat einen Bekannten dessen Bruder angeblich und/oder anscheinend.... ;)

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Gast zwartrijder
Für mich auch nicht, aber sie sind Schwindler/Betrüger. Das ist so wie wenn beim Rennen wer eine Abkürzung nimmt, lang vor dir im Ziel ist und sich dann als "Sieger" feiern lässt. Ist einfach nicht cool.

 

Was ich sonst noch sagen will: Ich glaube - weil ich immer wieder so Gschichtln höre - dass auch auf den hinteren Rängen ordentlich was eingeworfen wird. Da geht's nicht ums Podium, sondern um "selbst gesetzte Ziele", oder drum endlich schneller als der eine Freund vom Verein zu sein etc.

 

Der Frau eines Verwandten wurde zB Testosteron angeboten für einen MTB-Marathon(!) und der Anbieter versorgt anscheinend genug andere "Rennfahrer".

 

Ich würde Doping endlich freigeben. "Die" sind alle alt genug um zu wissen was sie tun.

Wir sparen uns viel - die Gerichte sparen sich viel.

 

Radsport interessiert doch sowieso nur eine Randgruppe (siehe WM).

Bei der Tour wird's wieder interessant - die Doper können endlich wieder öfter angreifen... usw usw

 

 

ABER: jeder muss!! das selbe Zeugs nehmen - dann hat jeder das ursuper Gefühl schneller zu sein, was verbotenes gemacht zu haben... usw usw

 

Im Endeffekt, ist jeder, der was einnimmt ein aarmes kleines verlogenes Würstchen. Ein Psychologe hätte seine Freude an ihm.

 

edit: ein Doper tut mir schon ein wenig leid... immerhin ist er nach irgendetwas süchtig - sei es nach einem Sieg oder besser zu sein als sein Vereinskollege. Und auf einmal bricht alles zusammen. Und danach wills keiner gewesen sein...

Bearbeitet von zwartrijder
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Gast zwartrijder
Geht's hier mit Sicherheit um vorsetzliches Doping (dem Thread entsprechend) oder um den Start mit Erkältung und Medikamenten (anderer Thread)?

Ich mein, hat Hr. Kopse nun nachweislich und mit Absicht gedopt?

 

Frage: wie kann man unabsichtlich dopen?

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Gast zwartrijder
Der auch hier immer wieder unterschwellig angedeutete Generalverdacht gegen alle flotten Amateure/Master/Hobbyradler ist für mich die unangenehmste Konsequenz aus dem Verhalten der Doping-Kasperl.

 

Man sollte auch die mal testen...

Aber dann hätten wir vermutlich keine Starter mehr... (oder zumindest weniger)

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Doping freigeben funktioniert nicht. wer ermuntert sein Kind dann noch Sport zu machen?

Freigabe und jeder muss das gleiche nehmen funktioniert leider auch nicht. denn um das zu kontrollieren bräuchte man wiederum ein flächendeckendes Kontrollsystem

 

Radsport (vor allem Hobbysport) interessiert außerhalb der Szene tatsächlich niemanden (so wie die meisten Subkulturen). wir tendieren dazu, uns und unsere eigene kleine Welt zu wichtig zu nehmen. das gilt für Doper, aber auch für all jene, die von Dopern gepisst sind und nach umfangreichen Kontrollen im Hobbysport rufen.

 

gezielte Kontrollen scheinen mMn das beste und ökonomischste zu sein. nur wenn bei jedem Brunzerlrennen (und das mein ich jetzt nicht abwertend!) die Gefahr besteht getestet zu werden, überlegt der eine oder andere es besser bleiben zu lassen.

 

 

Ich würde Doping endlich freigeben. "Die" sind alle alt genug um zu wissen was sie tun.

Wir sparen uns viel - die Gerichte sparen sich viel.

 

Radsport interessiert doch sowieso nur eine Randgruppe (siehe WM).

Bei der Tour wird's wieder interessant - die Doper können endlich wieder öfter angreifen... usw usw

 

 

ABER: jeder muss!! das selbe Zeugs nehmen - dann hat jeder das ursuper Gefühl schneller zu sein, was verbotenes gemacht zu haben... usw usw

 

Im Endeffekt, ist jeder, der was einnimmt ein aarmes kleines verlogenes Würstchen. Ein Psychologe hätte seine Freude an ihm.

 

edit: ein Doper tut mir schon ein wenig leid... immerhin ist er nach irgendetwas süchtig - sei es nach einem Sieg oder besser zu sein als sein Vereinskollege. Und auf einmal bricht alles zusammen. Und danach wills keiner gewesen sein...

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Gast zwartrijder

 

gezielte Kontrollen scheinen mMn das beste und ökonomischste zu sein. nur wenn bei jedem Brunzerlrennen (und das mein ich jetzt nicht abwertend!) die Gefahr besteht getestet zu werden, überlegt der eine oder andere es besser bleiben zu lassen.

 

Meine Worte - siehe post 11634: Man sollte auch die mal testen...

Aber dann hätten wir vermutlich keine Starter mehr... (oder zumindest weniger)

 

Wobei sich hier der Verdacht bestätigt, dass auch bei den Brunzerlrennen schon ordentlich zugelangt wird ;)

Stell sich einer vor die testen in Mörbisch oder sonst wo... :eek:

Es geht eben doch nicht um die goldene Haselnuss.

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gezielte Kontrollen scheinen mMn das beste und ökonomischste zu sein. nur wenn bei jedem Brunzerlrennen (und das mein ich jetzt nicht abwertend!) die Gefahr besteht getestet zu werden, überlegt der eine oder andere es besser bleiben zu lassen.

 

Wenn man zB das gleiche System wie in Italien einführt wo jeder Teilnehmer eines Gran Fondo eine Lizenz braucht kann man mit dem eingenommenen Geld neben dem Versicherungsschutz ja auch Tests finanzieren. Die Marathon Bike Card wäre ja ideal für sowas. Aus den Einnahmen kann dann jeder Veranstalter zB 3 Tests durchführen. Wäre recht einfach wenn halt die zuständigen Verbände/Personen oder wer auch immer wirklich Interesse daran hätten das der Radsport sauberer wird.

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Am Geld kanns aber net liegen. Z.b. Salzkammergut Trophy 5500 Starter im Schnitt a 60€ a Leiberl und die paar Powerbar sachen san drinnen... Bleiben dann knapp 50€ für den Veranstalter. Catering, Feuerwehr und Rotes Kreuz zu bezahlen. Dann sollten 2000€ für a Nada Budget net as Problem darstellen. Ich denke eher das sich der Veranstalter sich net drüber traut. Wie würde es im Worstcase ausschauen? 3 Proben gezogen. 3 Positiv....na dann hat ma a Marketing problem. Und des will man sicher auch aus dem Weg gehen.
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Ich bin selbst absoluter Dopinggegner, aber welcher Hobbyfahrer lässt sich freiwillig testen, auch wenn nichts genommen wurde? Man kann ja niemanden zwingen, das kann also nur für Lizenzfahrer gelten die dann im Falle eines verweigerten Tests eben gesperrt würden. Eine Handhabe gegenüber Hobbyfahrern die sich nicht testen lassen wollen besteht nicht.

Dazu müssten alle Veranstalter, auch jene von artverwandten Sportarten wie Triathlon, zusammenarbeiten und Anmeldungen von diesen "Sportlern" nicht annehmen. Das scheint wohl in weiter Ferne.

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Der Frau eines Verwandten wurde zB Testosteron angeboten für einen MTB-Marathon(!) und der Anbieter versorgt anscheinend genug andere "Rennfahrer".

Naja.... die Nachbarin hat eine Freundin. Deren Sohn geht mit einen in die Schule und der Vater von dem hat einen Bekannten dessen Bruder angeblich und/oder anscheinend.... ;)

 

Mir wurde von einem Arzt Epo angeboten. Damals ist es bei mir (leistungstechnisch) auch nicht um viel gegangen.

Geh in die nächste Mukibude und frag mal, so schnell kannst gar ned schauen.....

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Eine Handhabe gegenüber Hobbyfahrern die sich nicht testen lassen wollen besteht nicht.

Man kann aber Leute die sich nicht Testen lassen einfach aus die Wertung entfernen! Dsiqualifizieren sollte ja reichen....zur Not zukünftig Sperren. Ob er dann als Ferl statt Hans startet is dann eh wurscht.

Als Veranstalter kann man schon gewisse Regeln festlegen....so isses dann ja auch net. ;)

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Mir wurde von einem Arzt Epo angeboten. Damals ist es bei mir (leistungstechnisch) auch nicht um viel gegangen.

Geh in die nächste Mukibude und frag mal, so schnell kannst gar ned schauen.....

 

 

 

Genau.. bekommst ja heutzutage alles böse an jeder Ecke. I geh schon lange Jahre ins fitnesscenter und mir wurde noch nie was angeboten. Hab aber auch nie gefragt. Sorry. Alle Geschichten muss i net glauben oder?

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Ich versteh die Frage nicht.

 

Würdest du dich als Hobbytiger nach dem Zieleinlauf gerne beim pissen beobachten lassen? Warum?

Ich habe auch meist niemanden der in der Zwischenzeit auf mein Rad aufpassen würde, oder mir Wechselkleidung bringt etc.

Meist will ich mich eigentlich irgendwo hinlegen und in die Sonne schauen, gemütlich was essen oder mit Freunden die Fahrt revue passieren lassen.

Der Kontrollor könnte mich kreuzweise.

 

Man kann aber Leute die sich nicht Testen lassen einfach aus die Wertung entfernen! Dsiqualifizieren sollte ja reichen....zur Not zukünftig Sperren. Ob er dann als Ferl statt Hans startet is dann eh wurscht.

Als Veranstalter kann man schon gewisse Regeln festlegen....so isses dann ja auch net. ;)

 

Soll er mich doch aus der Wertung nehmen, wär mir schnurzpiepegal.

Jedenfalls kenne ich keinen Veranstalter, der einen Hobbyfahrer nicht fahren lassen würde, egal mit welcher Vergangenheit.

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Jedenfalls kenne ich keinen Veranstalter, der einen Hobbyfahrer nicht fahren lassen würde, egal mit welcher Vergangenheit.

 

Genau das ist der Punkt. ;)

Geht dann doch nur ums Geld.... weshalb sind denn sonst die meisten Lizenz Rennen schon gestorben oder kämpfen ums überleben.... weil es sich mit 40€+ mehr verdienen lässt als mit 19€ ÖRV Lizenz Startgeld.

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@wifi: Dann kennst du wenig Veranstalter.

 

Und wenn du mit deiner Unterschrift in den Startunterlagen einem möglichen Dopingtest zustimmst und dann verweigerst wird ein Verfahren gegen dich eingeleitet.

Die Leute mim Becher sind übrigens sehr hilfsbereit und halten sogar dein Rad oder Sakko während du pinkelst.

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Soll er mich doch aus der Wertung nehmen, wär mir schnurzpiepegal.

.

Dir vielleicht aber die ganzen Doper würden abgeschreckt werden und auf einen Start verzichten oder vielleicht sogar umdenken. Wenn ich nur mehr mit einer Bike Card bei Rennen starten dürfte und die mir bei einem Dopingverstoss abgenommen werden würde wäre das ja für einen Hobbyfahrer Strafe genug. Und ich mein jetzt hier die "Hobbyfahrer" die dieses Hobby ernsthaft ausüben (und eben dann auch übers Ziel hinaus schießen) und nicht jene Hobbyradler die nur 1 bis zwei Marathons zwecks Gaudi fahren.
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Gast zwartrijder

Und hier sprichst du das Problem an.

Die Doper würden abgeschreckt ... beim Wachauer Marathon stehen anstatt 2000 Starter nur 700 ... 700 zu 2000 zahlenden Wahnsinnigen ist halt doch ein kleiner Unterschied für den Veranstalter.

Also wer will da mit Kontrolle drohen? Niemand. Und das ist auch gut so.

Und wird dann vom Veranstalter mal getestet ... erwischt eben den Kopse. Zufall - oder was?

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Und hier sprichst du das Problem an.

Die Doper würden abgeschreckt ... beim Wachauer Marathon stehen anstatt 2000 Starter nur 700 ... 700 zu 2000 zahlenden Wahnsinnigen ist halt doch ein kleiner Unterschied für den Veranstalter.

Also wer will da mit Kontrolle drohen? Niemand. Und das ist auch gut so.

Und wird dann vom Veranstalter mal getestet ... erwischt eben den Kopse. Zufall - oder was?

 

Ich glaube, das ist auch der Grund, warum beim Ötzi nicht getestet wird! Wenn sich nämlich allein die Zahl derjenigen, die sich zur Tombola anmelden schon halbiert und dann vielleicht ned mal mehr so ein Griss um die Plätze ist, dann schaut der Veranstalter geldtechnisch gleich anders aus der Wäsch! Warum sollten die sich ins eigene Fleisch schneiden?

 

Und wenn´s sich der ÖRM nicht leisten kann, warum dann der KOTL? Will man offensichtlich nicht, warum auch. Geht ja eh um nix!? Geht aber auch beim KOTL um nix und trotzdem wirds gemacht. Schwupps plattlts den ersten auf. Komisch, reiner Zufall natürlich und einfach durch eine Erkältung zu erklären.

 

Deshalb, nächstes Jahr noch die 2 Marathons mitnehmen (weil schon gemeldet) und dann nur mehr Radfahren um des Radfahren Willens. Die ganze Heuchler (Veranstalter) sollen schön ohne meinen Knödel auskommen! Ich weiß, tun sie sowieso.

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Die großen Radmarathon sind ja Tourismus Veranstaltungen wo für die Region geworben wird. Ganz klar das die keine schlechte Publicity wollen. Darum wirds dort nie Kontrollen geben. Aber wenn wie beim KOTL ein Verein die Orga macht, denen gehts um den Radsport da schaut die Sache anders aus .Wäre toll wenn sich das andere zum Vorbild nehmen würden weil aus diesem Grund werden am Attersee nächstes Jahr vermutlich noch mehr starten wollen.
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