Zum Inhalt springen

Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Laienhaft: In dem entnommenen Blut werden mit der Zentrifuge die roten Blutkörperchen vom Blutplasma (geht in den Körper retour) getrennt. Das Ergebnis ist ein Blutbeutel mit "hoch konzentriertem" (im Sinne der Blutkörperchen) Blut, das vor dem Wettkampf zugeführt wird.

 

so ist es.:toll:

 

blut besteht aus blutkoerperchen (rote, weisse, thrombocyten) und plasma.

mit der zentrifuge trennt man die beiden teile. in der medizin benoetigt man fuer verschiedene indikationen plasma und zellkonzentrate.

 

der ausdruck blutkonserve ist eigentlich falsch, korrekt heisst es erythrocytenkonzentrat (ek), weil es sich um eine gereinigte "loesung" von roten blutkoerperchen handelt. (einsatzgebiete dafuer sind ua zb akute blutungen bei verletzungen oder operationen bzw auch extreme blutarmut).

 

die bedienung eines solchen seperators/zentrifuge ist watscheneinfach und auch das legen eines venenzuganges zur blutabnahme kann man relativ leicht erlernen.

etwas mehr knowhow und logistik erfordert die lagerung der gewonnenen substanzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wiedermal hats wen aufplattelt:

 

Ausgerechnet der Ehemann von Haya Bint al Hussein, der Präsidentin des Reitweltverbandes FEI, sorgt für eine heikle Dopingaffäre und beschert seiner Gattin eine Führungskrise.

 

Pferde von Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum, Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), wurden beim Distanzreiten positiv auf verbotene Substanzen getestet.

 

Quelle: orf.at

 

Ahja, und dann gibts da noch (ebenfalls orf.at)

 

Der frühere australische Bahnweltmeister Jobie Dajka ist am Dienstag im Alter von 27 Jahren tot in seiner Wohnung in Adelaide aufgefunden worden. Laut australischen TV-Berichten wurde die Todesursache bisher nicht bekanntgegeben.

 

Der Keirin-Champion von 2002, der vor drei Jahren zugab, unter Depressionen zu leiden, war vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen für vier Monate gesperrt worden, weil er bei einer Dopinguntersuchung gelogen hatte. Nach seiner Rückkehr wurde er 2005 vom australischen Radverband für ein Jahr gesperrt, nachdem er seinen Trainer tätlich angegriffen hatte.

 

waves

Firvin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

HAL9000

2RC °142

 

 

"Der beste Beweis für intelligentes außerirdisches Leben ist

die Tatsache, dass sie noch nicht hier waren."

- Sir Arthur C. Clarke

 

wie passent.

wenn über ausserirdische berichtet wird, im zusammenhang mit übermenschlicher(sportlichen)leistung.

 

aber warum sucht man im all, wenn man so weniges intelligentes leben auf unserem planeten findet?

 

karls

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wiedermal hats wen aufplattelt:

 

 

Quelle: orf.at

 

Ahja, und dann gibts da noch (ebenfalls orf.at)

 

Der frühere australische Bahnweltmeister Jobie Dajka ist am Dienstag im Alter von 27 Jahren tot in seiner Wohnung in Adelaide aufgefunden worden. Laut australischen TV-Berichten wurde die Todesursache bisher nicht bekanntgegeben.

 

Der Keirin-Champion von 2002, der vor drei Jahren zugab, unter Depressionen zu leiden, war vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen für vier Monate gesperrt worden, weil er bei einer Dopinguntersuchung gelogen hatte. Nach seiner Rückkehr wurde er 2005 vom australischen Radverband für ein Jahr gesperrt, nachdem er seinen Trainer tätlich angegriffen hatte.

 

waves

Firvin

 

is das der mit dem vollbart? rip!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der mitm bart ist der sean eadi. den gibts irgendwie noch, glaub ich...

 

Jo, auch einer bei dems Verdachtsmomente geben hat

und wundersamerweise nix gfunden haben.[1]

 

Wobei ich ja auf der Strasse das noch halbwegs einseh,

wenn man an die großen Rundfahrten denkt, aber auf

der Bahn?!?

 

 

[1] http://www.smh.com.au/olympics/articles/2004/07/19/1090089099370.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

HAL9000

2RC °142

 

 

"Der beste Beweis für intelligentes außerirdisches Leben ist

die Tatsache, dass sie noch nicht hier waren."

- Sir Arthur C. Clarke

 

wie passent.

wenn über ausserirdische berichtet wird, im zusammenhang mit übermenschlicher(sportlichen)leistung.

 

aber warum sucht man im all, wenn man so weniges intelligentes leben auf unserem planeten findet?

 

karls

 

 

alter poet !!!:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geht's Armstrong diesmal an den Kragen?

 

Lance Armstrongs Kampf gegen die AFLD erhält ein weiteres KapitelParis - Nach Auffassung der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat Radsport-Superstar Lance Armstrong bei einem am 17. März vorgenommenen Test gegen das Anti-Doping-Reglement verstoßen.

 

Der Rekordsieger der Tour de France hatte den von der AFLD beauftragten Arzt 20 Minuten warten lassen, bevor er Urin-, Blut- und Haartest durchführen ließ.

 

Obwohl die Proben negativ waren, wäre die AFLD sanktionsberechtigt, betonte sie am Donnerstag nach Rücksprache mit dem Weltverband UCI in einer Aussendung.

 

Die Autorisierung kontrolliert

 

Armstrong hatte die Verzögerung mit eigenem Klärungsbedarf begründet. Er habe erst mit seinem Astana-Teamchef Johan Bruyneel und der UCI telefonisch besprechen müssen, ob die Kontrolle autorisiert sei. Danach habe der Test in "freundlicher Atmosphäre" stattgefunden, versicherte Armstrong.

 

Unmittelbar nach dem unangemeldeten AFLD-Besuch im Trainingslager in Beaulieu-sur-Mer hatte sich der Texaner im Internet beschwert, dass es bereits die 24. Kontrolle seit seiner Comeback-Ankündigung im Oktober gewesen sei.

 

Armstrong schlon lange im Visier

 

Die AFLD hat Armstrong, der im Juli bei der Tour de France an den Start gehen will, seit langem im Visier. Sie hatte ihn aufgefordert, eingefrorene Urin-Proben aus dem Jahr 1999 ein zweites Mal analysieren zu lassen. Armstrong lehnte ab und erhielt Rückendeckung von der UCI.

 

2005 hatte eine unmittelbar nach dem Tour-Ende vorgenommene Analyse in sechs Proben Armstrongs EPO nachgewiesen. Das blieb aber ohne juristische oder sportrechtliche Konsequenzen, weil keine laut Reglement notwendige B-Probe vorlag.

 

Man kann´s auch ein wenig übertreiben.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geht's Armstrong diesmal an den Kragen?

 

Lance Armstrongs Kampf gegen die AFLD erhält ein weiteres KapitelParis - Nach Auffassung der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat Radsport-Superstar Lance Armstrong bei einem am 17. März vorgenommenen Test gegen das Anti-Doping-Reglement verstoßen.

 

Der Rekordsieger der Tour de France hatte den von der AFLD beauftragten Arzt 20 Minuten warten lassen, bevor er Urin-, Blut- und Haartest durchführen ließ.

 

Obwohl die Proben negativ waren, wäre die AFLD sanktionsberechtigt, betonte sie am Donnerstag nach Rücksprache mit dem Weltverband UCI in einer Aussendung.

 

Die Autorisierung kontrolliert

 

Armstrong hatte die Verzögerung mit eigenem Klärungsbedarf begründet. Er habe erst mit seinem Astana-Teamchef Johan Bruyneel und der UCI telefonisch besprechen müssen, ob die Kontrolle autorisiert sei. Danach habe der Test in "freundlicher Atmosphäre" stattgefunden, versicherte Armstrong.

 

Unmittelbar nach dem unangemeldeten AFLD-Besuch im Trainingslager in Beaulieu-sur-Mer hatte sich der Texaner im Internet beschwert, dass es bereits die 24. Kontrolle seit seiner Comeback-Ankündigung im Oktober gewesen sei.

 

Armstrong schlon lange im Visier

 

Die AFLD hat Armstrong, der im Juli bei der Tour de France an den Start gehen will, seit langem im Visier. Sie hatte ihn aufgefordert, eingefrorene Urin-Proben aus dem Jahr 1999 ein zweites Mal analysieren zu lassen. Armstrong lehnte ab und erhielt Rückendeckung von der UCI.

 

2005 hatte eine unmittelbar nach dem Tour-Ende vorgenommene Analyse in sechs Proben Armstrongs EPO nachgewiesen. Das blieb aber ohne juristische oder sportrechtliche Konsequenzen, weil keine laut Reglement notwendige B-Probe vorlag.

 

Man kann´s auch ein wenig übertreiben.....

 

die franzenmänner haben einen :s::rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grad mit Amstrong kann mans wirklich übertreiben und mir

geht das Rumgehacke auf den 99ern Blutbeuteln langsam auf

den Senkel.

 

EPO nimmt man im Kampf gegen Krebs, Armstrong hatte Krebs,

so what. Das das Zeug net von Heute auf Morgen einfach so

spurlos verschwindet, ist wohl auch klar, vor allem in den Mengen

die ein "praktisch dem tot Geweihter" eingenommen hat.

 

Die Franzosen sind ja nur deshalb so verbissen hinter ihm her,

weil er den Rekord von Anquetil und Hinault übertroffen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

EPO nimmt man im Kampf gegen Krebs, Armstrong hatte Krebs,

so what. Das das Zeug net von Heute auf Morgen einfach so

spurlos verschwindet, ist wohl auch klar, vor allem in den Mengen

die ein "praktisch dem tot Geweihter" eingenommen hat.

Bloß, wann war das?

99?

 

Und was heist dann

"2005 hatte eine unmittelbar nach dem Tour-Ende vorgenommene Analyse in sechs Proben Armstrongs EPO nachgewiesen."

 

Wenn sie es in den 99 Proben gefunden habe, so wäre das Argument mit Krebs plausibel.

 

Wenn sie es aber in den 2005er Proben gefunden hätten...?

Braucht(e) er das "Medikament" so lange :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bloß, wann war das?

99?

 

Und was heist dann

"2005 hatte eine unmittelbar nach dem Tour-Ende vorgenommene Analyse in sechs Proben Armstrongs EPO nachgewiesen."

 

Wenn sie es in den 99 Proben gefunden habe, so wäre das Argument mit Krebs plausibel.

 

Wenn sie es aber in den 2005er Proben gefunden hätten...?

Braucht(e) er das "Medikament" so lange :confused:

 

das ist wohl ein missverständnis. 2005 berichtete l'equipe von den positiven samples, die 99 genommen wurden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bloß, wann war das?

99?

 

Und was heist dann

"2005 hatte eine unmittelbar nach dem Tour-Ende vorgenommene Analyse in sechs Proben Armstrongs EPO nachgewiesen."

 

Wenn sie es in den 99 Proben gefunden habe, so wäre das Argument mit Krebs plausibel.

 

Wenn sie es aber in den 2005er Proben gefunden hätten...?

Braucht(e) er das "Medikament" so lange :confused:

 

es waren die 99er proben die 2005 nachkontrolliert wurden!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibts beim Billa, nennt sich Hausverstand. :klatsch:

Da EPO gentechnisch hergestellt wird, besitzt es die gleiche Peptid-Struktur wie das körpereigene Hormon.

Zudem schwankt die natürliche Konzentration im Körper und sie ist auch abhängig von der

Höhenexposition (z.B. Höhentraining, Aufenthalt im Höhenhaus). Einzig bei den Zuckerresten bestehen

geringfügige Abweichungen zwischen natürlichem und gentechnologisch hergestelltem EPO, somit

unterscheiden sich rh-EPO und EPO in der elektrischen Ladung. Ein direkter Nachweis des Missbrauchs

im Sport ist schwierig und beruht auf diesen geringen Unterschieden.

Nach der Injektion einer Dosis EPO von z.B. 120 IU/kg ist im Körper nach etwa 8 (intravenöse Injektion)

bis 16 (subkutane Injektion) Stunden bereits die Hälfte abgebaut, etwa sieben Tage nach der

letzten Injektion ist die EPO Konzentration wieder auf dem Grundwert.Wegen den natürlichen Konzentrationsschwankungen

innerhalb eines Individuums, zwischen den Individuen und wegen der kurzen

Halbwertszeit von EPO im Blut wird deutlich, dass die direkte Messung von EPO im Blut keinen

brauchbaren Weg zum Nachweis von Doping mit EPO darstellt.

 

http://www.antidoping.ch/dmdocuments/EPO_CD_de.pdf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jo, fein, ein Dokument über Doping. Ich bin jetzt zu faul

zu suchen, wieviel von dem Zeug ein Krebskranker sich

spritzt, nur geh ich davon aus, das die Mengen und Intervalle

weitaus intensiver sind. Und das über einen sehr langen Zeitraum

in kurzen Abständen.

 

Ich geh davon aus dass ein chemotherapierter Patient nicht an einer grossen Radrundfahrt teilnimmt :zwinker:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...