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Geschrieben
zumindest darabos wurde das gegenteil zugetragen ;)

im ernst: gerade im hobbybereich wird nicht so intelligent gearbeitet, dass ein bewußter doper keine angst haben müsste.

 

wer entspechend weit vorne reinfährt müsste sich halt informieren.

für radmaterial und alles was schnell macht werden unsummen ausgegeben.

 

die frage ist einfach: was ist uns der schutz sauberer fahrer wert ?

diejenigen die vorne fahren (also diejenigen, um die es uns geht) wissen wie der Hase läuft

 

mir is eine Dopingkontrolle bei einem Hobbybewerb keinen Cent wert, weil sie zum einen fehl am Platz is und zum Anderen lediglich Augenauswischerei is

 

sie verschafft den Dopern in gewisser Weise eine weiße Weste, wenn sie gedopt (wie der Großteil im Profiradsport) durch eine Kontrolle kommen

Geschrieben

wieder muß ich schmunzeln:zwinker:

 

da wird von vorne reinfahren gesprochen(geschrieben):love:,

die sind alle gedopt und die gehören kontrolliert.

 

das finde ich gerade schade.

automatisch wenn man gewinnt ist man auch gleich mal verdächtig.

 

rückschluß des zweiten der vielleicht sauber ist:

dervor mir ist gedopt, beim nächsten mal arbeite ich mit der gleichen methode.

 

man kann auch keine hobbysportler verurteilen die 20 000-30 000km

im jahr fahren.

schließt man auch die fahrer aus?

bei der anmeldung wird nach der km-leistung gefragt.

 

und dann: he du du bist bis in den april schon 8000 km gefahren du darfst hier nicht starten.

also mein postler auch nicht.

 

trainieren ist was für talentlose.

 

wo sind die grenzen, lasst die hobbysportler doch machen was sie wollen.

verfolgt die händler!

Geschrieben

hier steht leider eine menge blödsinn und gefährliches viertelwissen auf den letzten seiten (ausnahme revilO :toll: )

 

1. koffein steht schon lange nimmer auf der liste. zu recht, denn um die damaligen grenzwerten zu erreichen hätte man sich schon auf 160 ruhepuls putschen müssen, womit jede sportliche leistung hinfällig gewesen wäre

2. aspirin und co. ist kein doping. und wer glaubt 300 W tun mit einem aspro auch nur einen fliegenfurz weniger weh, kanns ja gerne mal ausprobieren

3. asthmasprays, deren konsumation irgendwer hier in rauschender menge vor marathons gesehen haben will, bringen auch nix - die wirkung ist schlichtweg nach 15 min vorbei, also meistens noch vor dem start, und hat auf eine 4stündige ausdauerleistung damit keine auswirkung mehr. der grund, wieso spitzensportler (und fussballer :devil: ) gerne ne TUE für asthmasprays haben wollen ist, ist der anabole wirkstoff salbutamol, der eine alternative zu clenbutol (fettverbrennende wirkung) ist. wenn also ein sportler mit salbutamol auffällt bei nem test, zeigt er den wisch und den spray her und *simsalabim* ist er fein raus ohne strafe.

 

 

nachdem ich das weiss, bin ich jetzt sicher voll verdächtig, oder? :rofl:

 

aber immer noch besser als das unwissen, was hier an manscher stelle in umlauf gebracht wird. dann kommt nämlich so ein blödsinn raus wie "de ganzn hobbettn dopen sich vorm start mim asthmaspray und sind dann viel stärker als die anderen"

 

 

selbiges gilt auch für den netten "als sportler darfst ned amal a nasenspra nehmen" schmäh. erstens gibts jede menge erlaubte, nur muss man sich informieren. und selbst wenn man einen erwischt, in dem pseudoephedrin drinnen ist, ist die aufgenommene menge bei 1 sprühstoß am tag viel geringer (um nicht zu sagen ZU GERING), als dass man einen leistungssteigernden effekt hätte oder bei nem test positiv wäre. ist halt ne beliebte ausrede, wenn der unförmige kampfsportler noch schnell ein paar kilos abnehmen muss für seine gewichtsklasse und sich den mörder ephedrin-stack reinpfeift...

 

 

 

und prinzipiell darf jeder WADA-sportler ALLES nehmen - solange er ne TUE (ausnahmegenehmigung) hat. keinem sportler wird ein medikament verweigert. in notfällen werden TUEs auch nachträglich ausgestellt.

 

 

 

 

 

 

so, und jetzt weiter in der wirtshausrunde...

Geschrieben
diejenigen die vorne fahren (also diejenigen, um die es uns geht) wissen wie der Hase läuft

 

mir is eine Dopingkontrolle bei einem Hobbybewerb keinen Cent wert, weil sie zum einen fehl am Platz is und zum Anderen lediglich Augenauswischerei is

 

sie verschafft den Dopern in gewisser Weise eine weiße Weste, wenn sie gedopt (wie der Großteil im Profiradsport) durch eine Kontrolle kommen

 

ziemlich unlogisch,

 

die weiße weste haben sie ja auch so

und zu einer schwarzen könnens, wens nach dir geht, ned amal theoretisch kommen.

 

auch du weißt wie der hase läuft.

zumeist billig doping im ambitionierten hobbysport.

in diesem bereich wären tests also ungleich effektiver als bei elitefahrern.

 

bei jeder art von kontrolle können nicht alle erwischt werden.

trotzdem müssen faire sportler geschützt werden.

Gerade die NICHT vorhandene kontrolle im hobbysport und

die nicht effektive kontrolle im spitzensport haben uns erst in die Situation gebracht,

dass radsportler automatisch schwarze schafe sind und mittel aus dem sport abgezogen werden.

 

:wink:

Geschrieben

 

verfolgt die händler!

 

das ist ein sehr interessanter zugang: bekämpfen wir nicht die ursache, sondern die wirkung.

 

ich kann mír beim besten willen nicht vorstellen, dass es doping deshalb gibt, weil irgendein händler unbedingt sein zeugs los werden wollte und sich deshalb mit sonderrabatten an sportler gewendet haben, die vorher nie an illegale leistungssteigerung gedacht und die sich durch das geschickte verkaufsverhalten der händler zum dopen überreden lassen haben.

 

 

insgesamt bestätigt mir die vehemente ablehnung von kontrollen bei hobbysportlern in diesem fred, mit teilweise an den haaren herbeigezogen vorwänden, warum jede maßnahme völlig unmöglich ist, meinen eindruck und verdacht, dass da einiges im argen liegt bei so manchem hobbysportlern. und dass hier im BB immer furchtbar gegen das doping gewettert wird (solange es sicher ist, dass man selbst nicht betroffen ist), aber im wirklichen Leben außerhalb des BBs ....

Geschrieben
zumeist billig doping im ambitionierten hobbysport.

in diesem bereich wären tests also ungleich effektiver als bei elitefahrern.

und das würde sich bei Einführung von regelmäßig stattfindenden Kontrollen schlagartig ändern (dann würden sie eben nur im Training dopen, - eh kloa, dann brauahen wir auch Trainingskontrollen, usw. usf.)

 

glaub ma's, das is komplett sinnlos und jede Debatte darüber ebenso

Geschrieben

und was die romantiker, die kontrollen im hobbysport fordern, hier betrifft: bitte nachdenken!

 

im wettkampf dopt kaum wer. im sport wird nahezu ausschließlich im training gedopt, im hobbybereich vorwiegend mit fatburnern und anabolika als folge des körperkults und fitnesstrends.

 

ihr wollt also, dass sich irgendwelche kontrollore in der hagenbachklamm und am donaukanal aufstellen und urin- und blutproben von jedem pensionisten und hobbysportler nehmen, der angflaschlt nach hause gurkt? um drei in der nacht norbert nordicwalker aus dem bett klingeln, weil er am abend ne fettverbrenner-tablette eingeworfen hat, im irrglauben seine wampe damit loszuwerden?

und wenn er positiv ist, was dann? darf er dann nimmer auf der prater hauptallee rauf- und runterhecheln?

 

wenn ein hobbyradler wider erwarten bei nem marathon positiv ist (vermutlich sogar ungewollt, weils ihm einfach wurscht ist und er von der liste ned amal weiss), was dann? ab vor den CAS in lausanne? lebenslange sperre für den einöd-marathon? und was, wenn er nächstes jahr dann nicht mehr als rudi rüssel, sondern ron jeremy auf der startliste steht. glaubt ihr, das fällt irgendwem auf???

 

am wichtigsten aber: kosten und nutzen stehen nicht dafür. wenn irgendein spastiker meint, er muss sich für nen plastikpokal und ne palette bier monatelang für mehrere hundert euro aufblasen, ist das armselig genug, mir aber herzlich egal. da steht der aufwand, im monat 200 proben (à 500,- = 100.000,-/monat; zzgl. spesen und gehälter für kontrollore) in keiner relation. das geld könnte weitaus besser genützt werden.

wenn er hingegen echte rennen fahren will, wo's auch preisgeld gibt, braucht er eine lizenz und muss damit die WADA-bestimmungen akzeptieren sowie mit kontrollen rechnen. so einfach ist das.

Geschrieben
das ist ein sehr interessanter zugang: bekämpfen wir nicht die ursache, sondern die wirkung.

 

ich kann mír beim besten willen nicht vorstellen, dass es doping deshalb gibt, weil irgendein händler unbedingt sein zeugs los werden wollte und sich deshalb mit sonderrabatten an sportler gewendet haben, die vorher nie an illegale leistungssteigerung gedacht und die sich durch das geschickte verkaufsverhalten der händler zum dopen überreden lassen haben.

 

 

insgesamt bestätigt mir die vehemente ablehnung von kontrollen bei hobbysportlern in diesem fred, mit teilweise an den haaren herbeigezogen vorwänden, warum jede maßnahme völlig unmöglich ist, meinen eindruck und verdacht, dass da einiges im argen liegt bei so manchem hobbysportlern. und dass hier im BB immer furchtbar gegen das doping gewettert wird (solange es sicher ist, dass man selbst nicht betroffen ist), aber im wirklichen Leben außerhalb des BBs ....

 

wenn händler das zeug nicht für den ursprünglichen zweck verkaufen tun sie unrecht.

 

es ist schon klar, das der käufer den verkäufer sucht.

 

fällt niemanden auf, wenn urplötzlich eine apotheke viel mehr epo braucht.

wird das nicht kontrolliert?

 

ehklar, daß die pharmafirmen nicht schreien, die wollen umsatz machen.

 

aber gerade das finde ich gefährlich.

 

auch kein, arzt düfte solche medikamente ohne chefarzt-genehmigung verschreiben.

 

auch hier kann man ansetzen.

 

so eine dopingkontrolle ist unmenschlich:

 

in kroatien haben sich die österreichischen athleten bis auf die socken ausziehen müssen und dann wurde ihnen mehr oder minder in den nackten ars... geschaut.:l:

 

möchtest du das einmal erleben?:confused:

 

nur weil du zufällig sport betreibst und auf einer gesicherten strecke fahren möchtest.

 

karls

Gast lotusblume
Geschrieben

 

 

so eine dopingkontrolle ist unmenschlich:

 

in kroatien haben sich die österreichischen athleten bis auf die socken ausziehen müssen und dann wurde ihnen mehr oder minder in den nackten ars... geschaut.:l:

 

möchtest du das einmal erleben?:confused:

 

nur weil du zufällig sport betreibst und auf einer gesicherten strecke fahren möchtest.

 

karls

 

naja, aber das ist bei einer Drogenkontrolle genauso

und das kann einem halt passieren in Ö wie im Ausland.

 

shize aber ist so

 

und der Grund ist ja nicht, weil man zufällig Sport betreibt, sonder - und auch in Kroatien - die konkrete Annahme etwas zu finden.

 

sonst sag ma halt beim WWM: hosen runter und schaun was sich tut:devil:

Geschrieben
und was die romantiker, die kontrollen im hobbysport fordern, hier betrifft: bitte nachdenken!

...

 

Wie ich vorher gesagt habe:

Man muss mMn zwischen Hobbysportlern unterschieden.

Wenn du nur solche, die ohne Lizenz fahren als Hobbysportler bezeichnest bin ich ganz deiner Meinung. Es hat keinen Sinn 5h Marathonläufer oder dergleichen zu kontrollieren und das will glaube ich auch niemand.

 

Aber wenn man unter Hobbysportler alle versteht die nicht ausschließlich vom Sport leben (finanziell ist gemeint), dann schaut die Sache schon anderes aus.

Denn "Hobbysportler" mit Lizenz sollten mMn schon überprüft werden. Zum Beispiel Stichproben bei WKs.

 

Natürlich ist gerade im Radmarathon Bereich die Sache viel schwieriger, da es sich ja gar nicht um offizielle Rennen handelt...

Geschrieben

nochmal: WK-kontrollen machen kaum sinn und werden daher auch nur selten durchgeführt. 90% der tests sind OOC

 

und hobbysportler mit lizenz werden auch überprüft.

 

für weiteres bon ich für die unterscheidung "hobbysportler" "lizenzsportler". ob man davon lebt, ist dabei rechtlich unerheblich. auch ein nichtverdienender lizenzsportler unterliegt den WADA-vorschriften

Geschrieben
eine eigene Kategorie bilden jene Sportler, die von Sponsoren Geld oder materielle Güter erhalten, obwohl sie Sportveranstaltungen ohne derartige Bestimmungen bestreiten und zugegeben, genau die sind mit ein Problem bei Radmarathons
Geschrieben
eine eigene Kategorie bilden jene Sportler, die von Sponsoren Geld oder materielle Güter erhalten, obwohl sie Sportveranstaltungen ohne derartige Bestimmungen bestreiten und zugegeben, genau die sind mit ein Problem bei Radmarathons

 

 

also alle fahrer die in einem team fahren, dass sponsoren hat.

Geschrieben
eine eigene Kategorie bilden jene Sportler, die von Sponsoren Geld oder materielle Güter erhalten, obwohl sie Sportveranstaltungen ohne derartige Bestimmungen bestreiten und zugegeben, genau die sind mit ein Problem bei Radmarathons

 

wo liegt da genau das problem? die vermarkten sich halt besser - wers nicht macht, ist selber schuld.

Geschrieben
also alle fahrer die in einem team fahren, dass sponsoren hat.

man könnte es so formulieren, dass jeder, dessen Vergütungen über die Aufwandskosten (beim Radlfoahra also einiges) hinausgehen, in diese Kategorie fällt

Geschrieben
wo liegt da genau das problem? die vermarkten sich halt besser - wers nicht macht, ist selber schuld.

ich sehe die "Schuld" auch eher bei den Medien, die über manchen Wald- und Wiesen-Wettbewerb ohne jedes exekutierbares Reglement mehr berichten, als über "richtige" Sportevents und dadurch Sponsoren anlocken, die wiederum Doper auf den Plan rufen

Geschrieben
Solange "Radmarathons" keine Rennen unter UCI-Reglements sind, kannst eh nichts machen. Auch wenn es vereinzelte Kontrollen gäbe, könnte man im Prinzip den Homie mit dem Pinkelbecher scheissen schicken.

 

"Sie wurden für einen Dopingtest ausgelost."

"Geh scheissen."

"..."

 

 

:klatsch::klatsch:

 

Wer sollte den ganzen Wahnsinn denn noch verwalten??

 

Ist schon schwieig genug Streckenposten, Helfer für Labestellen... zu rekrutiern, dann sollst als Veranstalter (von einem Zeitfahren rund um den Ententeich) vielleicht auch noch die ganze Antidopingorganisation - die nicht nur Teuer sondern auch Personalaufwendig ist- kümmern. Da springen noch mehr kleine Veranstalter ab.

 

Meine Meinung ist immer noch -

 

Das Ego gehört auch Trainiert und wenn ich mich heute an einen Startstrich stelle ist mir klar, dass sich da eben ein paar Scheißhäuseln was reingezogen haben.

 

Das nehm ich zur Kenntnis, freue oder ärgere mich über MEIN Ergebnis und was der Rest vom Feld macht ist mir persönlich wuarscht, denn das kann "man" vermutlich auch dann nicht Ändern wenn man erwischte Sünder an Ort und Stelle hinrichtet.

Geschrieben

Conclusio:

 

  • Es wird eine bedingte Haftstrafe für Kersche geben
  • der Apotheker geht für ca. 3 Jahren in Häfen
  • und um die Sportarten und rund um diese Affäre betroffen sind wird der Mantel des Schweigens gelegt (weil unter anderem die rechtlich Grundlage zum weiterverfolgen fehlt)

 

 

:f:

 

na bitte trifft ja schon zu :rolleyes:

 

Das im Vorjahr beschlossene verschärfte Anti-Doping-Gesetz sieht nur Strafen für die Weitergabe bzw. den Handel mit Dopingsubstanzen vor. Die Verantwortlichen in der früheren Bundesregierung und im Parlament waren der Ansicht, dass Spitzensportler durch Wettkampfsperren genug gestraft würden. Und natürlich dadurch, dass öffentlich bekannt wird, dass sie gedopt haben.

 

Handeln wird bestraft

Konkret steht im Gesetz, dass eine Haftstrafe nur Personen droht, die Dopingmittel in Verkehr gesetzt oder bei anderen angewandt haben. Wenn das öfter geschehen ist, drohen bei mehrmaliger Weitergabe mit der Absicht sich fortlaufende Einnahmen zu verschaffen bis zu drei Jahre Haft. Bei großen Mengen sogar bis zu fünf Jahre - eine Verschärfung gegenüber dem bis Ende Juli geltenden Arzneimittelgesetz.

 

Selbstanwendung erlaubt

 

Neu im Anti-Doping-Gesetz ist seit August außerdem, dass der Handel mit Gendoping- und Blutdoping-Substanzen strafbar ist. Das könnte ein wesentlicher Aspekt bei den aktuellen Ermittlungen der Wiener Staatsanwaltschaft und der Doping-Sonderermittler im Bundeskriminalamt sein. Doping bei sich selbst anzuwenden ist aber, wie gesagt nicht strafrechtlich verfolgbar - sondern nur durch die Nationale Antidopingkommission Nada.

 

Verbrauch strafen erst bei Gesetzesänderung

 

Nada-Chef Andreas Schwab sagt daher heute, wir wären an einer Kundenliste mit Sportlern durchaus interessiert. Dann könnte ein Verfahren eröffnet werden an dessen Ende eine Wettkampfsperre von bis zu zwei Jahren für gedopte Sportler stehen könnte. Allein, Kundenliste wird die Nada von der Wiener Staatsanwaltschaft keine bekommen. Deren Sprecher Gerhard Jarosch sagt, es gebe dafür keine rechtliche Grundlage, die Nada sei keine Behörde. Das sollte im künftigen Anti-Doping-Gesetz geändert werden, meint nun Nada-Chef Andreas Schwab.

 

Entschlagen der Aussage

 

Derzeit bleibt noch die Möglichkeit, dass eine Kundenliste durch eine Indiskretion öffentlich bekannt wird. Doch dann wäre die Beweislage dünn bei einem Verfahren vor der Anti-Doping-Kommission. Noch also haben Sportler rechtlich wenig zu befürchten - auch jene nicht, die freiwillig bei der Staatsanwaltschaft auspacken. Staatsanwalt Jarosch befürwortet das, den wenn sie Aussagen, gehen sie kein Risiko ein. Wer sich selbst belasten könnte, kann sich auch vor Gericht der Aussage entschlagen.

 

Wunsch nach Strafen auch für Sportler

 

Befürworter der Androhung von Haftstrafen für gedopte Sportler - wie Sportminister Norbert Darabos (SPÖ)- argumentieren andererseits, dass durch eine Strafandrohung der Druck auf Sportler erhöht würde und sie dann eher Doping-Hintermänner nennen. Im Gegenzug soll es für diese Sportler dann mildere Strafen und kürzere Sperren geben.

Geschrieben

das verhältnis von dopingkontrollen zu positiven tests liegt eindeutig im bereich des überschaubaren.

bei den fußballern waren es gerade mal 0,1%, bei den radlern usw. ist es nicht viel mehr.

 

die kosten hierfür sind immer noch horrend, leben tun da vorallem die WADA und die labors, die auswerten.

 

wenn man nun nachdenkt, die dopingkontrollen sein zu lassen, würde ein ganzer wirtschaftszweig zusammenbrechen, und das wollen wir doch nicht, in zeiten wie diesen, oder?:devil:

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