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die autos der bikeboarder


was für ein auto fährt ihr?  

1.254 Benutzer abgestimmt

  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Geschrieben
also in wien wirds bis jahresende 1000 ladestellen geben und solange man nicht schnell ladet ist der tarif durchaus ok da man keine parkgebuehr bezahlen muss.

Schnelladen sind 15€/h.

ca 400 CCS ladestellen mit 50kw gibts in ganz Ö, teuer, aber wenns mal sein muss ist was da.

 

ich schaetze alles in allem ca 3300€ pro jahr wurde mich das mii fahren mit meinem nutzungsverhalten kosten.

 

15 euro/h wäre in der Tat ein fairer Preis!

Macht das die Wien Energie?

 

Und die 3300/Jahr sind auch ein Top Wert, mein Skoda Fabia hat mich über die 10 Jahre 4400 pro Jahr gekostet, 170t km

Geschrieben
Ist eh auch leichte Abzocke weil null technik, aber der normalen Steckdose taugts angeblich nicht wennst dauerhaft ladest

 

Das sind alles Halbwahrheiten und Halbwissen.

 

Man muss sich hier mit der Hausinstallation und der dahinter stehenden Physik befassen.

 

Eine "normale" Lichtstrom-Hausinstallation für 230V erfolgt im Querschnitt 1,5mm². Hierbei sind Spitzenleistungen bis 16A möglich, sind aber auf Dauer nicht zu empfehlen. Als Dauerlast kann man bis 10A drüber fahren, da ansonsten die Leitungen und die Steckdosen höhere Temperaturen entwickeln können.

Für 16A Dauerleistung empfiehlt sich daher ein separate abgesichertes 3x1,5mm² Kabel mit einer blauen CEE-Dose; die kennt man z.B. vom Camping. Damit wäre das möglich. Also 16Ax230V ergäbe 3,6kW Ladeleistung. Das ist fürs Laden über Nacht allemal ausreichend (8 Std. an 3,6kW = 26 - 27kW für den Akku) sofern man keinen Tesla hat :D

 

Für 3phasige Drehstrominstallationen verwendet man mindestens 2,5mm² Querschnitte, über die man bis 32A fahren kann. Diese Installation empfiehlt sich, wenn man eine Wallbox für mehrphasiges Laden verwenden will. Bis 16A ists kein Problem, alles darüber muss man beim Netzversorger anfragen und dessen OK einholen.

 

Wie es beim Mii wäre, dass er entweder einphasig 32A oder zweiphasig 16A zieht, ist jedenfalls zu schauen, welche Box in Frage kommt UND OB DER ENERGIEANBIETER das erlaubt (Schieflast im Netz!!)

 

Auch hier gilt wieder auf jeden Fall ein separat abgsicherter Stromkreis direkt vom Zählerkasten.

 

Bei den Wallboxen gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten. Festinstallationen der diversen Hersteller bis 11kW (3x230x16A) mit fest installiertem Ladekabel oder Typ2-Stecker.

Dann gibts die "mobilen" Lösungen wo man eine rote CEE-Dose (Kraftstromdose) braucht. Hier gibts NRG-Kick, Juicebooster, Go-E-Lader und allerhand andere Anbieter.

Der Vorteil daran ist, dass die meisten dieser Kabel per Zwischenstecker für alle Steckdosentypen genommen werden können. Also auch für Unterweg eine gute Sache.

 

Ich hab den Go-E-Charger. Das ist eine mobile Lösung ohne separates Kabel (kein extra Ladekabel-Salat), das 16A/230V bis 22kW 3x230x32A kann. Allerdings musste ich die auch beim Energieversorger "melden" da sie bis 32A kann.

 

Was dann für einen am besten passt, muss man sich halt gut überlegen.

Geschrieben
Bedeutet das echt, dass du in Wien 70 Cent/h fürs laden in der Nacht zahlst? Das wäre ja wahnsinnig gut

ja, das ist der tarifvertrag ohne monatsgrundgebühr.

inwieweit in wien die eine ladestelle die du in deiner naehe brauchst dann auch frei ist......

ohne vertrag, einfach mit kreditkarte sinds 3,60€/h.

 

 

aber obs fuer einen funktioniert haengt halt sehr von den persoenlichen beduerfnissen ab.

wenn autobahn einen hohen anteil der fahrstrecken inne hat so wuerd ich stand heute kein elektroauto fahren wollen.

ob man viel autobahn fahren muss steht auf einem anderen blatt.

Geschrieben
Wie es beim Mii wäre, dass er entweder einphasig 32A oder zweiphasig 16A zieht, ist jedenfalls zu schauen, welche Box in Frage kommt UND OB DER ENERGIEANBIETER das erlaubt (Schieflast im Netz!!)

 

seitens wiener netze sollte es bei meinem hausanschluss nach tel auskunft und datenbasisabfrage kein problem sein.

2,5mm² sollte ich auch auf der rasenmaeherdose an der hauswand haben. einzig die sicherung muss getauscht werden.

aber das wird final der Elektriker beantworten.

 

eigentlich haette ich lieber einen eigenen zaehlpunkt gleich neben dem elektrobock an der einfriedung.

aber ich fürchte dass mir das dann doch zu teuer wird.

Geschrieben
Das sind alles Halbwahrheiten und Halbwissen.

 

Man muss sich hier mit der Hausinstallation und der dahinter stehenden Physik befassen.

 

Eine "normale" Lichtstrom-Hausinstallation für 230V erfolgt im Querschnitt 1,5mm². Hierbei sind Spitzenleistungen bis 16A möglich, sind aber auf Dauer nicht zu empfehlen. Als Dauerlast kann man bis 10A drüber fahren, da ansonsten die Leitungen und die Steckdosen höhere Temperaturen entwickeln können.

Für 16A Dauerleistung empfiehlt sich daher ein separate abgesichertes 3x1,5mm² Kabel mit einer blauen CEE-Dose; die kennt man z.B. vom Camping. Damit wäre das möglich. Also 16Ax230V ergäbe 3,6kW Ladeleistung. Das ist fürs Laden über Nacht allemal ausreichend (8 Std. an 3,6kW = 26 - 27kW für den Akku) sofern man keinen Tesla hat :D

 

Für 3phasige Drehstrominstallationen verwendet man mindestens 2,5mm² Querschnitte, über die man bis 32A fahren kann. Diese Installation empfiehlt sich, wenn man eine Wallbox für mehrphasiges Laden verwenden will. Bis 16A ists kein Problem, alles darüber muss man beim Netzversorger anfragen und dessen OK einholen.

 

Wie es beim Mii wäre, dass er entweder einphasig 32A oder zweiphasig 16A zieht, ist jedenfalls zu schauen, welche Box in Frage kommt UND OB DER ENERGIEANBIETER das erlaubt (Schieflast im Netz!!)

 

Auch hier gilt wieder auf jeden Fall ein separat abgsicherter Stromkreis direkt vom Zählerkasten.

 

Bei den Wallboxen gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten. Festinstallationen der diversen Hersteller bis 11kW (3x230x16A) mit fest installiertem Ladekabel oder Typ2-Stecker.

Dann gibts die "mobilen" Lösungen wo man eine rote CEE-Dose (Kraftstromdose) braucht. Hier gibts NRG-Kick, Juicebooster, Go-E-Lader und allerhand andere Anbieter.

Der Vorteil daran ist, dass die meisten dieser Kabel per Zwischenstecker für alle Steckdosentypen genommen werden können. Also auch für Unterweg eine gute Sache.

 

Ich hab den Go-E-Charger. Das ist eine mobile Lösung ohne separates Kabel (kein extra Ladekabel-Salat), das 16A/230V bis 22kW 3x230x32A kann. Allerdings musste ich die auch beim Energieversorger "melden" da sie bis 32A kann.

 

Was dann für einen am besten passt, muss man sich halt gut überlegen.

 

Danke für die Erklärung, aber die wallbox selbst müsste eigentlich nicht so teuer sein oder?

 

Ich bin schon gespannt was mein Elektriker sagen wird, möchte auch eine Ladestation, aber aus dem Mehrparteienhaus raus wird interessant

Geschrieben
ja, das ist der tarifvertrag ohne monatsgrundgebühr.

inwieweit in wien die eine ladestelle die du in deiner naehe brauchst dann auch frei ist......

ohne vertrag, einfach mit kreditkarte sinds 3,60€/h.

 

 

aber obs fuer einen funktioniert haengt halt sehr von den persoenlichen beduerfnissen ab.

wenn autobahn einen hohen anteil der fahrstrecken inne hat so wuerd ich stand heute kein elektroauto fahren wollen.

ob man viel autobahn fahren muss steht auf einem anderen blatt.

 

Bei uns mit der Salzburg AG bist immer bei 4 euro, komme was wolle

Geschrieben
Das sind alles Halbwahrheiten und Halbwissen.

 

Man muss sich hier mit der Hausinstallation und der dahinter stehenden Physik befassen.

 

Eine "normale" Lichtstrom-Hausinstallation für 230V erfolgt im Querschnitt 1,5mm². Hierbei sind Spitzenleistungen bis 16A möglich, sind aber auf Dauer nicht zu empfehlen. Als Dauerlast kann man bis 10A drüber fahren, da ansonsten die Leitungen und die Steckdosen höhere Temperaturen entwickeln können.

Für 16A Dauerleistung empfiehlt sich daher ein separate abgesichertes 3x1,5mm² Kabel mit einer blauen CEE-Dose; die kennt man z.B. vom Camping. Damit wäre das möglich. Also 16Ax230V ergäbe 3,6kW Ladeleistung. Das ist fürs Laden über Nacht allemal ausreichend (8 Std. an 3,6kW = 26 - 27kW für den Akku) sofern man keinen Tesla hat :D

 

Für 3phasige Drehstrominstallationen verwendet man mindestens 2,5mm² Querschnitte, über die man bis 32A fahren kann. Diese Installation empfiehlt sich, wenn man eine Wallbox für mehrphasiges Laden verwenden will. Bis 16A ists kein Problem, alles darüber muss man beim Netzversorger anfragen und dessen OK einholen.

 

Wie es beim Mii wäre, dass er entweder einphasig 32A oder zweiphasig 16A zieht, ist jedenfalls zu schauen, welche Box in Frage kommt UND OB DER ENERGIEANBIETER das erlaubt (Schieflast im Netz!!)

 

Auch hier gilt wieder auf jeden Fall ein separat abgsicherter Stromkreis direkt vom Zählerkasten.

 

Bei den Wallboxen gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten. Festinstallationen der diversen Hersteller bis 11kW (3x230x16A) mit fest installiertem Ladekabel oder Typ2-Stecker.

Dann gibts die "mobilen" Lösungen wo man eine rote CEE-Dose (Kraftstromdose) braucht. Hier gibts NRG-Kick, Juicebooster, Go-E-Lader und allerhand andere Anbieter.

Der Vorteil daran ist, dass die meisten dieser Kabel per Zwischenstecker für alle Steckdosentypen genommen werden können. Also auch für Unterweg eine gute Sache.

 

Ich hab den Go-E-Charger. Das ist eine mobile Lösung ohne separates Kabel (kein extra Ladekabel-Salat), das 16A/230V bis 22kW 3x230x32A kann. Allerdings musste ich die auch beim Energieversorger "melden" da sie bis 32A kann.

 

Was dann für einen am besten passt, muss man sich halt gut überlegen.

 

Ich hab in mein Carport extra eine 5x6mm2 Leitung gelegt, damit ich irgendwann einmal ordentlich laden kann. Das wird wohl reichen *gg*

 

Aber was tut die wallbox jetzt eigtl? Haben die Autos selbst keine Ladegeräte drin? Warum kann man net einfach 3phasig von der klassischen starkstrom Dose direkt ins Auto gehen?

Geschrieben

Die Ladebox "übersetzt" die AC-Spannung für den DC-Lader des Fahrzeugs, kümmert sich um die Datenkommunikation zwischen Ladebox und Fahrzeug, ist eine Sicherheitseinrichtung (Schütz inliegend) usw....

 

In den Fahrzeugen selbst ist Ladeelektronik, Batteriemanagementsystem usw.... verbaut, aber die Fahrzeuglader sind auf externe "Konfektion" angewiesen.

 

Im Endeffekt ist es eine Sammlung von Elektronik, die man auch im DIY-Verfahren (gibt eigene Wallbox-Bausätze zum Selbstbau) bauen kann, manche Tüftler schalten über einen Raspberry usw.... da gibts etliche Möglichkeiten.

Der tatsächliche Materialwert wird vermutlich den aufgerufenen Preis nicht abbilden, aber es ist derzeit auf jeden Fall ein Geschäft ;);)

Geschrieben

Noch eine Frage:

 

Wenn das Gleichstrom Laden so teuer ist, dann macht man das vermutlich überhaupt nie, richtig? Und wennst zB Urlaub fahren willst, dann wirst mit den oft üblichen 7,4kW sowieso wahnsinnig. Das heißt, die 22kW sind eigentlich ein Muss, wenn man plant mit einem eAuto nicht nur kurze Strecken zu erledigen. richtig? Unterwegs (also am Weg) mit 7,4kw zu tanken erscheint mir irgendwie unbrauchbar. Das entspricht ja vielleicht 40-50km Reichweite die man in einer Stunde laden kann (zB Kia eSoul)

Geschrieben
Noch eine Frage:

 

Wenn das Gleichstrom Laden so teuer ist, dann macht man das vermutlich überhaupt nie, richtig? Und wennst zB Urlaub fahren willst, dann wirst mit den oft üblichen 7,4kW sowieso wahnsinnig. Das heißt, die 22kW sind eigentlich ein Muss, wenn man plant mit einem eAuto nicht nur kurze Strecken zu erledigen. richtig? Unterwegs (also am Weg) mit 7,4kw zu tanken erscheint mir irgendwie unbrauchbar. Das entspricht ja vielleicht 40-50km Reichweite die man in einer Stunde laden kann (zB Kia eSoul)

 

naja nie ist etwas übertrieben, und wenn man öfters unterwegs schnellladen muss/will gibt es z.b. bei smatrics preismodelle wo es nicht soooo teuer ist.

bei mir ist es aber blöd weil ich ca einmal im monat unterwegs lade, da brauch ich keinen tarif mit Grundgebühr.

 

und die 22kw Stationen unterwegs sind auch nicht gerade geschenkt, sprich der unterschied ist nicht immens. ausnahme bei uns die Salzburg ag

Geschrieben

Gleichstromladen ist deswegen teuer, weil die Ladeinfrastruktur teuer ist. Wenn mann schnell voran kommen möchte, dann geht es nicht ohne. Das ist Fakt.

 

Die Ladung mit 3,6 oder 7,4kW ist geeignet, wenn man weiß, dass man entweder über Nacht Zeit hat, oder das Auto unter Tags ungenutzt bei der Firma, P+R-Anlage,.... steht.

 

Für den kurzen "Stromstoß" zwischendurch ist mEn die 11/22-kW-Variante unerlässlich, da es diese Ladesäulen einerseits bei uns sehr verbreitet gibt, und es andererseits auch in der Not über eine Starkstromdose mit passender Ladebox verfügbar gemacht werden kann.

 

Die Beschränkung auf ugs. "Schnarchladen" (

 

Ich glaube, ich sagte bereits, dass Kia Niro/Hyundai Kona ab der Modellpflege den 11kW Lader kriegen werden, der Ionic interessanterweise nicht. Ansonsten bleibt dann eh nur die Zoe übrig.

Geschrieben

Ich gestehe, ich setze mich mit Ladetarifen relativ wenig auseinander, da es für mich den absoluten Notfall darstellt, an eine zahlungspflichtige Säule zu fahren.

Hierfür hab ich mir die Mitgliedskarte des EMC Austria geholt, die über die LinzAG läuft. Hier sind die AC-Tarife die derzeit günstigsten.

Schnellladen ist für mich derzeit kein Anwendungsfall, aber wenn das häufiger rum kommen würde, müsste man viell. über eine "Flatrate" nachdenken, und dann ausschließlich die ausnutzen.

 

@GrazerTourer: Freut mich, wenn ich den einen oder anderen nützlichen Input aus meinen Vorab-Überlegungen und dem Praxisbetrieb liefern kann.

Geschrieben

da sind viele fragen dabei die sich als Tesla-fahrer nicht stellen ;-)

ich habe für Notfälle die Karte von der Energie Steiermark (ähnlich EMC), ist relativ teuer funktioniert aber in AT super weil alle Landesversorger + Smatrics abgedeckt sind. Wäre ich blauer-Zonen Parker in der Stadt oder viel unterwegs (ohne Tesla) würde ich auch einen der flat-Tarife nehmen und einmal 1 Jahr probieren.

Wallbox zuhause: wenn Starkstrom-Steckdose vorhanden ist ein "nice to have", kein muss. Langfristig aber bequemer weil du das Netzteil im Auto lassen kannst. Hat man Solarstrom, dann gibts intelligente Wallboxen die zuerst den Strom in die Batterie lotsen anstatt ins netz (für die dies wirklich ernst meinen scheint die OpenWB Serie 2 gerade das nonplusultra zu sein). Und bei dem Ladegerät könnte jemand den stecker ziehen, daher hab ich mir einen Schaltschrank gekauft wo ich das Netzteil verstauen kann (hab ich aber noch nicht montiert). Wenn du über Nacht ansteckst ist die Ladegeschwindigkeit nicht so wichtig, wenn du unter Tags öfter nachladen willst/musst aber auch wieder kein Nachteil. Wallbox P/L Sieger dürfte die von Heidelberg sein (ca 500,-- inkl. Sicherung), aber für Tesla fehlt der Knopf damit der Tankdeckel aufgeht - man wird anspruchsvoll.....

Geschrieben (bearbeitet)

...so, wie sich für viele die Frage "Tesla fahren" nicht stellt :D :D

 

Mit dem Thema Tesla Laden kenn ich mich garnicht aus, denn das "Model 3" war gerade in Europa spruchreif, als wir zum Stromer gewechselt sind.

 

Falls also explizit "Tesla" gefragt ist, haben wir nun auch einen bekennend Wissenden hier! Fein! :klatsch:

 

Was die "Mär" vom Überschuss-aus-der-PV-laden angeht, sei kurz vorgerechnet:

 

Eine PV-Anlage in Haushaltsgröße hat etwa 5kWp Leistung (Limit für die Förderung; die mMn am weitesten verbreitete Anlage), realistisch um die 3,5kW, die man über einen längeren Zeitraum vom Dach runterkriegt.

 

Also selbst, wenn ein Stromer mit "nur" 3,6kW (230V/16A) dran hängt, zieht man schon Strom aus dem Netz.

Wenn man jetzt auch noch gut gemeinter Weise die Waschmaschine, Geschirrspüler, Warmwasserwärmepumpe usw... betreibt, weil die Energie ja "vom Dach" kommt, stellt sich maximal die Frage von wessen Dach.... vom Eigenen eher nicht ;)

 

Wenn wir pro installiertem kWp PV-Leistung ca. 1.500€ ansetzen, um das Thema E-Auto besser abzudecken, dann reden wir hier von etwa 300 kWh Strom zum Haushaltstarif.... was uns aber insgesamt betrachtet, die Effizienz der Anlage wieder herabsetzt, weil der Eigenverbrauch sinkt, wenn die E-Karre nicht an der Dose hängt.

 

Oder wir kaufen uns einen Speicher zum Preis von ca. 1000€/kWh (Li-basierte Speichersysteme kosten installiert etwa das), mit dem wir den Eigenverbrauch um ca. 20 - 25% anheben können, weil wir auch bei Dunkelheit daraus zehren können nur:

 

Fürs Laden des E-Autos (3,6kw x 8 Std. = 24kWh) ist aber in dem verdammten Speicher wieder zu wenig Saft, um die Kiste voll zu machen, weil abends die Brauchwasserwärmepumpe läuft, da sich im Haus alle duschen wollen ;)

 

Ist jetzt etwas zynisch, aber bitte vergesst (derzeit) den Gedanken, eure Elektro-Karren mit "selbst erzeugtem Strom" laden zu können. Diese Rechnung geht derzeit völlig in Leere.

Bearbeitet von Siegfried
Geschrieben

Und als Bewohner eines Mehrparteienhauses ohne TG oder fixer Ladestelle im näheren Umkreis sowieso komplett sinnlos über E-Auto Nachzudenken.

 

Meine Gedanken zum Thema Auto: meinen Verbrenner fahre ich noch so lang wie irgendwie möglich! Bis dahin hoffe ich auf ausgereifte Car-Sharingmodelle, das was bis dato angeboten wird grenzt an eine Frechheit. Dann lass ich mir auch einreden, längere Strecken mit der Bahn zu fahren. Momentan überwiegt allerdings der Nachteil, quasi nicht mehr mobil zu sein, wenn man sein Auto verkauft. Zumindest im Salzburg

Geschrieben

Ich hätte mir das so vorgestellt:

 

Am Tag unter der Woche befeuert die PV die Warmwasser Aufbereitung und Heizung, im Winter von mir aus bis es 25 Grad hat, dann ist es am Abend auch noch kuschelig.

Am Wochenende wird an einem schönen Tag fast alles ins zweite e Auto geladen mit dem meine Frau fährt.

Damit müsste ich eigentlich einen Großteil unserer Stromkosten minimieren können, derzeit 110 Euro ohne e Auto und die PV ist optimal genutzt.

Geschrieben
.

 

Falls also explizit "Tesla" gefragt ist, haben wir nun auch einen bekennend Wissenden hier! Fein! :klatsch:

 

Wissend ist zuviel, momentan alles learning by doing :D

 

das mit der eigenen Stromproduktion halte ich auch für nicht rechnerisch haltbar, aber die techn. Möglichkeiten gibts halt. Wir haben auch keine PV und ich denke momentan auch keine an. Hab mich an einem Windkraftwerk beteiligt um den Ausbau der erneuerbaren zu fördern, damit kann man indirekt was tun und die Rendite ist auch OK.

Geschrieben
Gibt es eigentlich eine wallbox die DC über Nacht laden kann? Also von einem Speicher ohne Wechselrichter Verluste und stressfrei für den Akku ? Oder muss kann das das Auto Regeln?

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