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Anfrage an wahlwerbende Parteien?


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Geschrieben

Radwegbenutzungspflicht meinte ich auch allgemeiner. Was tun, wenn es einen miesen Radweg gibt? schlechter Belag, viel zu schmal um zumindest manchmal überholen zu können, zig kreuzende Einfahrten, etc. Warum sollte ein Radfahrer nicht selber entscheiden können? Wenn ein Radweg in Ordnung ist, wird kaum jemand freiwillig auf der Straße fahren.

 

Es würde mich einfach interessieren ob und was die Parteien diesbezüglich vor haben. Radfahren will man schließlich beliebt machen und man wird noch andere Faktoren brauchen als teuren Treibstoff.

 

also paragraph xy um absatz z erweitern: sollte sich der radfahrweg/streifen usw blablabla in einem miesen zustand befinden, ist die benutzungspflicht aufgehoben.

gute idee! :rolleyes:

 

es ist ja auch absolut unzumutbar mit einem mtb auf einem holprigen radweg zu fahren, schotter, trails, fels, dreck, das ja. aber auf einem miesen radweg, niemals!:devil:

 

@lars: inwiefern bist du skeptisch?

Geschrieben
Weil 9/10 der Radfahrer eine Gefahr für sich selber und andere sind. :rofl:

"Radfahrer" inkludiert nun mal auch den ganzen Haufen mit 5km/h daherkommende und 2m Breite brauchende Dilettanten. Und da macht es durchaus Sinn, eine Radwegpflicht beizubehalten. Dem Rennradfahrer wurde eine sinnvolle Ausnahme geschaffen und der MTBer trainiert eh nicht auf der Straße, sondern fährt höchstens zum Trail.

 

es gibt eben auch andere zu akzeptierende verkehrsteilnehmer auf dieser welt und die sind froh, wenn die strassen nicht voll radlfahrern sind (ich nehme an, dass es dem gesetzgeber in erster linie darum ging).

Geschrieben
also paragraph xy um absatz z erweitern: sollte sich der radfahrweg/streifen usw blablabla in einem miesen zustand befinden, ist die benutzungspflicht aufgehoben.

gute idee! :rolleyes:

:rofl:

 

Der Lars hat leider recht. Die Gruppe der trainierten Alltagsradler ist zu klein und fällt durch den Rost.

Das man mit dem Mountainbike auf der Straße nicht viel fährt/trainiert ist auch so eine Sache, wenn man nur ein Mountainbike und kein Rennrad hat. ;)

Bis jetzt hatte ich aber kein Problem damit. Kommt auch nicht so oft vor. Dürfte eher ein Schönheitsfehler im Gesetz sein, dass man illegal ohne Reflektoren bei Sonnenschein auf der Straße unterwegs ist.

 

es ist ja auch absolut unzumutbar mit einem mtb auf einem holprigen radweg zu fahren, schotter, trails, fels, dreck, das ja. aber auf einem miesen radweg, niemals!:devil:

Nochmals: Ich hab das nicht nur auf Mountainbikes bezogen. Es ist schon klar, dass mit einem Mountainbike ein schlechter Belag kein großes Hindernis darstellt. :wink:

Die anderen akzeptierten Verkehrsteilnehmer möchte man aber nicht fördern. ;)

Geschrieben

Ist halt die Frage was so eine Antwort einer Partei

(falls tatsächlich jemand darauf antwortet) überhaupt

Wert ist. Wie wir wissen sagen/versprechen sie alle

viel,....

Geschrieben
schon klar, es wird ziemlich sicher nyx bewirken, aber interessant waers trotzdem wie die offiziellen stellungnahmen ausfallen. ich nehme an, es wird das uebliche ja-sicher-aber-einerseits-andererseits-mittelweg-kompromiss-ist-eh-alles-gut-gewaesch...
Geschrieben
schon klar, es wird ziemlich sicher nyx bewirken, aber interessant waers trotzdem wie die offiziellen stellungnahmen ausfallen. ich nehme an, es wird das uebliche ja-sicher-aber-einerseits-andererseits-mittelweg-kompromiss-ist-eh-alles-gut-gewaesch...
oder es wird eine expertenkomission gegründet :)
Geschrieben
Die Schwarzmalerei geht mir aufn Sack.

 

In anderen Ländern ist das Radfahren auf Forstwegen auch gestattet, sogar im erzkonservativen Jägerstaat Bayern. Wüsste nicht, warum das bei uns nicht gehen sollte.

 

ich auch nicht.

und: es ist kein schwarzmalen, parteien wollen sich gerade vor wahlen weder bei bikern noch bei jaegern und grossgrundbesitzern unbeliebt machen....warts ab.

Geschrieben
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

 

Satire (lat. satira; von satura lanx: „mit Früchten gefüllte Schale“, im übertragenen Sinne: „bunt gemischtes Allerlei“) ist eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt. Historische Bezeichnungen sind im Deutschen auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift). (wikipedia)

Geschrieben
ich find die Idee auch sehr gut. Nicht dass ich davon die Wahlentscheidung abhängig machen würde, aber zumindest wird vielleicht dadurch von ein paar Politikern wahrgenommen, dass es für uns Radler ein bedeutsames, ungeklärtes (in den meisten Fällen sind wir ja bestenfalls gedulded, aber sicherlich nicht legal unterwegs) Thema darstellt.
Geschrieben

Hat jemand die Skills eine Online Unterschriftenliste/Pedition zu starten, mit allem was dazu gehört?

 

Die Liste müsste man an allen Ecken des Internets bekannt machen, da würde schon einiges zusammenkommen. Man könnte auch Unterschriftenlisten in den Bikeshops auflegen.

 

Von dem wahltotal.at-Ding halte ich eher wenig.

Geschrieben
Hat jemand die Skills eine Online Unterschriftenliste/Pedition zu starten, mit allem was dazu gehört?

 

Die Liste müsste man an allen Ecken des Internets bekannt machen, da würde schon einiges zusammenkommen. Man könnte auch Unterschriftenlisten in den Bikeshops auflegen.

 

Von dem wahltotal.at-Ding halte ich eher wenig.

 

und was soll soeine unterschriftenliste bringen?

Geschrieben
Hat jemand die Skills eine Online Unterschriftenliste/Pedition zu starten, mit allem was dazu gehört?

 

Die Liste müsste man an allen Ecken des Internets bekannt machen, da würde schon einiges zusammenkommen. Man könnte auch Unterschriftenlisten in den Bikeshops auflegen.

 

Von dem wahltotal.at-Ding halte ich eher wenig.

 

Eine Unterschriftenliste gabs erst "vor kurzem". Rausgekommen ist dabei aber nicht einmal nix, oder? :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
frage ....

 

hofft ihr mit der aktion wirklich auf eine ernsthafte antwort??

Nein, denn wir lassen uns lieber auf den Schädel sch#@§+&...

 

Wir bekennen uns zur parlamentarischen Demokratie und zur Rechtfertigungspflicht der gewählten Mandatare gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern.

Auszug aus dem ÖVP Grundsatzprogramm :eek:

 

10 Fragen zu direkter Demokratie & die Antworten der Parteien

http://www.mehr-demokratie.at/#anker1

 

Frage 1: Einführung verpflichtender Volksabstimmungen nach Volksbegehren

 

Wird sich Ihre Partei in der kommenden Wahlperiode für die Einführung verpflichtender Volksabstimmungen nach erfolgreichen, aber dennoch nicht umgesetzten Volksbegehren einsetzen?

 

Frage 2: Einführung von Veto-Volksabstimmungen

 

Wird sich Ihre Partei in der kommenden Wahlperiode dafür einsetzen, dass Veto-Referenden gegen neue Gesetzesvorhaben ermöglicht werden?

 

Frage 4: Dauer der Wahlperiode

 

Wird sich Ihre Partei in der kommenden Wahlperiode für eine Wiedereinführung der 4-jährigen Wahlperiode

einsetzen?

 

Usw.

Es fällt auf, daß SPÖ und ÖVP in diesen Punkten etwas, hm, wie soll ich sagen, ängstlich/schwach sind. Sie berufen sich zum Teil auf die

bestehenden Instrumente in unserer Bundesverfassung –insbesondere die Bestimmungen über Volksbegehren- stellen eine taugliche Grundlage für die Einbindung der BürgerInnen in die Gesetzgebung dar.

 

Na ich weiß nicht :mad: .

 

mfg wo-ufp1

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